Beiträge von GreyAngel

    Wenn Du mit dem Laufwerks-Assistenten ein Raid5 erzeugst, dauert das (je nach Größe der Festplatten) erstmal etliche Stunden, bis das Ding bereit ist. Während dieser Zeit sollte er Dir Statusinformationen anzeigen (Formatierung / Synchronisierung / etc.).


    Macht er das nicht, ist da irgend ein Fehler drin. Vielleicht könntest Du ja mal von Deiner Datenträgerverwaltung (inkl. Raid & Logs) einen Screenshot hochladen. :)


    P.S.: Die Festplatten dürfen NICHT formatiert werden. Einfach nur alle Partitionen auf ALLEN Festplatten vernichten und NIX WEITER machen...
    Nix mit "ich lass' die Erste drin..." - Dann klappt's auch mit dem NAS. ;)

    Hmmm - warte die Grundeinrichtung, die Du ja nun gestartet hast einfach ab und dann löst Du den Verbund in der Systemsteuerung auf und erstellst einen Neuen...


    Alternativ schalte das NAS aus, rupfe die Platten raus und entferne (z.B. im Windows Datenträgermanager) sämtliche bislang erstellten Partitionen und hoffe, dass alles läuft. :-/

    Sorry - ich bin recht eingespannt im Moment...


    Du hast einen Raid1. Natürlich könntest Du einen zweiten Raid1 mit 2 weiteren Platten erstellen, aber wenn ich nicht ganz fürchterlich irre, wäre der Versuch (die beiden 1er-Raids als Raid0 aneinander zu fügen) mit Datenverlust verbunden. Möglicherweise wäre es sinnvoller, wenn man eine Kapazitätserweiterung mit Raid-Level-Migration auf Raid 5 oder 6 vornimmt. Auch dabei bin ich nicht zu 100% sicher.


    Eine Datensicherung ist nun wirklich Pflicht - egal, wie Du es regelst. Ich habe zum Beispiel an meinem zweitkleinsten NAS als zusätzliche Sicherung ein externes Fantech Gehäuse MR-35DUS2 per eSATA angebunden. Dieses enthält 2x 2TB-Platten als Raid0 (kann das Gehäuse von sich aus). Zwar werden die Daten auch wöchentlich auf ein anderes NAS kopiert, aber es ist eine zusätzliche Sicherung, die deutlich schneller sichert und rücksichert, als es über das Netzwerk ginge.


    Du hast 600GB zu sichern? Bei den meisten Kollegen und auch bei mir wird im TB-Bereich gesichert. Das geht auch ganz gut. Auf das Fantech-Gerät sichere ich gute 3 TB. Das dauert beim ersten Mal einige Stunden - danach jedoch werden ja nur noch Veränderungen gesichert, was nur wenige Minuten in Anspruch nimmt.


    LG

    Das ist durchaus denkbar.


    Ressourcen in einer QNAP sind knapp bemessen und die GraKa auf dem "Mainboard" benötigt Speicher für ihre Funktion.
    Bei vielen Mainboards mit Onboard-Grafik wird der Ausgang abgeschaltet, wenn kein Gerät daran angeschlossen ist (da dann kein Bedarf).
    Bei einigen Darstellungsgeräten (Beamer, Monitor, etc.) ist ein Ausschalten gleichbedeutend mit einem Entfernen der Hardware (wie eine gezogene USB-Platte).


    Wenn Dein Gerät zu dieser Kategorie gehört und das auch so ist, wie ich grad spekuliere, könntest Du das Problem eventuell mit einem aktiven Monitor-Splicer (Verteiler) lösen.
    Dieser verhält sich theoretisch wie ein Monitor und "meldet" sein Vorhandensein permanent an das entsprechende Mainboard bzw. den Chip.


    So müsstest Du den Beamer nicht permanent in Betrieb halten. Dennoch ist das reine Spekulation mit meiner geliebten Glaskugel...


    LG

    Ein Vorschlag zur Lösung...


    Port 139 (NetBIOS) wird u.a. für die Identifikation von Netzwerkdruckern, Freigaben und dergleichen genutzt.


    Ich würde zur Probe mal die Netzwerkidentifizierung/-erkennung bzw. das automatische Hinzufügen von Netzwerkfreigaben und -laufwerken deaktivieren.
    Je nach Konfiguration kann Windows da ganz gerne mal "aus dem Ruder" laufen und Anfragen spammen, was so ein NAS gar nicht witzig findet.


    Wie das geht, lässt sich googlen oder alternativ (auch unter Win7) mit XPAntiSpy lösen.


    LG

    Ich fürchte, dass die Lösung, so wie Du Dir das vorstellst, auf diese Art und Weise nicht sinnvoll möglich ist.


    Der sicherste Weg wäre, dass Du Deine Daten sicherst (z.B. externe HDD) und dann den Raid vernünftig aufsetzt.


    Eine Migration auf 10/01 oder Raid 5 könnte in diesem Fall problematisch werden. Ich würde davon absehen...


    LG

    Du kannst das Gerät relativ beruhigt herunterfahren. Eine Datensicherung hast Du ja, falls noch eine Platte abrauchen sollte.
    Wenn Du die neue Platte einsetzt und das Gerät dann hochfährst, startet nach einigen Sekunden der Rebuild-Vorgang.


    Sofern denn alles richtig abläuft, wird Dein Raid nach etlichen Stunden des Rebuilds (je nach Plattengröße) wieder laufen.


    LG

    Wenn Dein Fernseher mit normalen Samba-Freigaben zurecht kommt, kannst Du das Problem natürlich auf diese Art lösen.


    Wir haben 2 Mediaplayer im Haus. 1x WD HomeTheatre+ und 1x Asus O!Play Air.


    Beide Geräte haben einen eigenen Benutzer auf der QNAP eingerichtet bekommen, der den Zugriffslevel regelt und man muss das PW ja nicht zwingend speichern. ;)


    LG

    Da werden die Erfahrungswerte wahrscheinlich ebenso auseinanderdriften, wie Segeljachten auf hoher See bei einem Orkan...


    Mit den Blacks habe ich persönlich durchwachsen akzeptable Erfahrungen gemacht und setze mittlerweile in allen NAS WD RED Serien ein.
    Dabei kommen durchweg WD30EFRX (3TB) zum Einsatz, die sich bislang vorbildlich verhalten.


    LG

    Bei meiner Großen hat es geholfen, die neue Platte einzubauen und dann das NAS zu rebooten.
    Nach dem Neustart hat der Rebuild-Prozess begonnen.


    Vielleicht hilft Dir das ebenso.

    Du findest die Platte nicht im normalen Speichermanager, sondern unter "Externes Gerät".
    Dort kannst Du sie formatieren. Die Erkennung kann ein paar Sekunden dauern.


    Sobald das abgeschlossen ist, musst Du Deinen Benutzern nur noch Rechte für den Zugriff in den Freigabeordnern setzen und schon gehts.
    Im Netzwerk erscheinen die externen Platten auf Deinem NAS als "eSATADisk1" bzw. "eSATADisk2", u.s.w. (Wenn per eSATA angeschlossen, sonst USBDisk1, etc.)


    Da die Forenadministration leider Deinen Link entfernt hat poste doch bitte nochmal, um welches externe Gerät es sich handelt (nur Text).


    LG

    Ich erlaube mir mal, die Antwort auf eine simple Information zu beschränken (Beschreibung der Surveillance Station).


    Was Du haben möchtest, ist eine komplett selbstgeschriebene Software (kein Script), welche sich in irgendeinen Nicht-QNAP-Server per FTP einwählt und nach festen Algorithmen selektive Löschungen vornimmt.
    Dafür wäre das hier das falsche Forum.


    Die Surveillance-Station zeichnet grundsätzlich auf der QNAP auf. Die Dateien könnten z.B. täglich per Remote Replikation auf einen anderen Server synchronisiert werden.
    Wenn Du das unbedingt auf einem "Fremdserver" erledigen willst, musst Du eben dort eine entsprechende Surveillance-Software installieren.