Beiträge von GreyAngel

    Grüß Dich!


    Wieso Du die DaSi per Shell machst, ist mir ein mittelprächtiges Rätsel...
    Nö, der Job läuft wahrscheinlich nicht weiter, wenn Du die Shell dicht machst.


    Der Backup-Manager (wie uns das Handbuch verrät) bietet bei RTRR (Real Time Remote Replication) ebenfalls FTP-Transfer an.
    Diese Jobs laufen auch, wenn der PC nicht eingeschaltet ist und Du kannst den Fortschritt jederzeit im WebIF begutachten.


    Darüber hinaus bietet der Backup-Manager weitere Sicherungsmöglichkeiten an, die man evtl. mit dem "entfernten Server", der nicht weiter spezifiziert ist abgleichen kann.


    Zusätzlich finden sich hier im Forum noch weitere Hilfen zum Thema Sicherung.
    Das Ding heißt RSnap. Damit kannst Du weitere Sicherungsmodi nutzen, ohne einen PC oder die Shell bemühen zu müssen.


    LG

    Vor allem Anderen eine Datensicherung anfertigen (z.B. externer Datenträger o.ä.)!


    Bei Raid1:
    Erst eine Festplatte tauschen - Rebuild abwarten!!!
    Dann zweite Festplatte tauschen - Rebuild abwarten!!!
    Ist das alles erledigt, kannst Du die Kapazität erweitern, sofern die neuen Platten größer sind.


    Klar macht es Sinn, immer eine Reserveplatte im Schrank zu haben, wenn man das nötige Kleingeld übrig hat. ;)


    Kleine Randbemerkung:
    Ein Raid erhöht nur die Ausfallverfügbarkeit und kann u.U. ein aufwendiges Zurückspielen der Daten aus einem Backup verhindern, ersetzt aber keine Datensicherung!

    Hey! Das ist relativ einfach...
    Ich versuche es mal Schritt für Schritt (auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten) zu erklären...


    Lege Dir zunächst die gewünschten regulären Freigaben an, die Du selbstverständlich auch auf unterschiedliche Laufwerke verweisen lassen kannst.
    Beide Freigaben sollten einen eigenständigen Namen erhalten, der später nirgendwo anders verwendet wird (auch nicht im Portalordner).
    Du kannst sie beispielsweise ffg1 und ffg2 (Film-Freigabe 1 / Film-Freigabe 2) nennen.


    ffg1 -> HDD0
    ffg2 -> HDD1


    Bei beiden Freigaben setzt Du die Checkbox bei "Netzlaufwerk verbergen". Somit sind beide Freigaben vorhanden, Du kannst sie auch manuell aufrufen, aber nicht sehen!
    Da Du ja nun schon in den "Privilegieneinstellungen" -> "Freigabe-ordner" bist, klickst Du Dich gleich weiter in den Reiter "Ordner-Aggregation".
    Aktiviere die Ordner-Aggregation (Haken setzen und übernehmen!) und klicke dann auf "Portalordner erstellen".
    Nun gibst Du den gewünschten Freigabenamen (z.B. "Filme" - ohne Anführungszeichen natürlich) an und trage (wenn gewünscht) noch eine kurze Beschreibung ein.
    Den Portalordner NICHT verstecken!!! Ein Klick auf "Übernehmen" erstellt den (noch leeren) Portalordner.


    Um dem Portalordner Inhalte bzw. Freigaben hinzuzufügen, klickst Du nun auf das kleine Ordnersymbol hinter dem Namen des Portalordners.
    Es erscheint nun eine Tabelle mit 3 Möglichkeiten: Name, Hostname und Remote-Freigabe (siehe Bild)


    Bei "Name" gibst Du einen gewünschten Namen (wie z.B. Filme_1) im Klartext ein.
    Bei "Hostname" trägst Du den Namen (oder besser die IP) Deines NAS ein.
    Bei "Remote-Freigabe" trägst Du den entsprechenden Freigabeordner für die Verlinkung ein (in unserem Beispiel ffg1).
    Tippfehler oder fehlerhafte Angaben bei Groß- und Kleinschreibung werden vom System nicht toleriert!


    In der nächsten Zeile, also für das nächste Subportal in diesem Portalordner wiederholst Du das, änderst aber den Namen z.B. in Filme_2 und die Remote-Freigabe in ffg2 um.
    Jetzt musst Du nur noch übernehmen und startest ggfs. das NAS und den PC einmal neu, um wirklich alles komplett zu übernehmen.
    Das ist zwar nicht zwingend notwendig, hilft aber oftmals wenn nicht gleich alles korrekt angezeigt wird.



    Du hast jetzt folgende Konfiguration:


    Zwei Filmordner, die auf verschiedene Laufwerke verweisen (ffg1 und ffg2) und unsichtbar sind. Sie erscheinen also nicht in der Netzwerkumgebung.
    Einen Portalordner, der 2 Subportale (Links) enthält, die auf die versteckten Ordner zugreifen.
    Da Du für die Links zu den Freigaben eigene (andere) Namen vergeben hast, sind diese sichtbar und greifen auf die existenten, aber unsichtbaren Freigaben zu.


    Voilà - und schon siehst Du in der Netzwerkumgebung nur den Portalordner, der die Links zu den eigentlichen Ordnern enthält!


    ACHTUNG! Die Berechtigungen musst Du natürlich schon entsprechend setzen. Dazu ziehst Du am Besten das Handbuch zu rate.
    Die Berechtigungen sollten bei den beiden versteckten Freigaben richtig gesetzt sein.
    Der Portalordner selbst erscheint nicht in der Liste der regulären Freigaben, da die Berechtigungen für die verlinkten Ordner gesetzt werden.


    Für die lieben Kollegen: Ja - ich weiß, dass einige Ausdrücke nicht zu 100% korrekt sind, aber so erleichtert es das Verständnis für Laien...
    Ich verwende Firmware 4.1.0 (b0612 - übrigens bei mir ohne Probleme, inkl. HDD Spindown).

    Ein ordentlicher Switch bringt in der Tat nur etwas im lokalen Netz - wenn kabelgebunden. Dafür dann ordentlich.


    Eine Sicherung über's Internet würde ich (wenn unbedingt erforderlich) nur über einen VPN-Kanal realisieren.
    Da keines der NAS' einen VPN-Client beinhaltet, würde ich eine Lösung mit 2 Fritzboxen (VPN:FB2FB) als relativ kostengünstige Lösung erwägen.
    Auch da gibt es natürlich auch bessere und teurere Lösungen...


    Bei einem DSL6000-Anschluss hast Du i.d.R. einen Upstream von maximal 576 kbps. Also quasi die Hälfte von 1Mbps.
    Du würdest unter optimalen Bedingungen Daten mit sagenhaften (ca.) 30-40 KBps (Wert inkl. Abzug fürs Protokoll) durchs Internet schaufeln, wenn ich mich -leicht ermüdet- nicht vollends verrechnet habe.

    Zitat von "DCS"

    GreyAngel:
    Die 100 Mbps habe ich nur bei der Verbindung per WLAN, also wenn ich auf die Oberfläche zugreife.
    Sonst habe ich die NAS direkt mit dem PC verbunden.


    Danke für die Info. Ich hoffe, die anderen Tips konnten Dir weiterhelfen.
    Direkt am PC angeschlossen ist allerdings recht sinnfrei. An einem guten Switch wäre sinnvoller (z.B. HP ProCurve und aufwärts). ;)


    Zitat von "DCS"

    Bringt eigentlich die Datenkompremierung etwas bzw. wäre bei meiner Hardware sinnvoll (habe eine TS420 und eine TS421)?


    Ja sicher... Beide Geräte sind prozessortechnisch relativ schwach auf der Brust... Performance-Verluste bringt das auf jeden Fall. ;) *fg*


    LG

    Vielen Dank für die Info und Verständnishilfe... Das war eine Frage der Interpretation. Ich hatte es wohl wirklich falsch verstanden.


    Das ändert jedoch nichts daran, dass die angegebene Geschwindigkeit scheinbar bei 100 Mbps liegt. :)

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist eines der Geräte mit 100 Mbps angebunden oder zwischen den Geräten ist ein 100 Mbps Flaschenhals.
    WLAN ist darüber hinaus sehr instabil, was Geschwindigkeit und Leistung betrifft.


    Vereinfacht ausgedrückt:


    Mbps = MegaBIT pro Sekunde
    MB/s = MegaBYTE pro Sekunde
    8 Bit (2 Nibble) = 1 Byte


    Mbps : 8 = MB/s
    100 Mbps : 8 = 12,5 MB/s


    Faktisch erreicht man diesen Wert aus verschiedenen Gründen nicht (Overhead, etc.)


    6-10 MB/s sind also durchaus mögliche Werte.
    Wenn Du eine schnellere Verbindung wünscht, müssen beide Geräte ohne Flaschenhälse am Gigabit-Netzwerk hängen.
    Dann sind rein theoretisch Geschwindigkeiten von bis zu 125 MB/s möglich (auch das erreicht man in der Praxis nicht zur Gänze).


    Je nachdem, welche Geräte Du miteinander verbindest, sind noch weitere Faktoren zu berücksichtigen, die die Leistung einschränken.
    Wenn z.B. die Prozessoren nicht die Stärksten sind (z.B. bei ARM Geräten), sinkt die maximal mögliche Transfergeschwindigkeit nochmal um den Faktor X (je nach Gerät).
    Somit sind bei optimaler Verbindung im Durchschnitt Geschwindigkeiten zwischen 30 MB/s und 100 MB/s realtistisch (i.d.R. so ca. 50-80, je nach den verbundenen Geräten und Netzwerkkomponenten).


    Falls beide NAS' am Gibabit-Netzwerk hängen kontrolliere bitte im WebIF, ob sie auch korrekt mit 1 Gbit/s verbunden sind.
    Alternativ mal die Geschwindigkeit nicht auf "auto", sondern manuell auf die entsprechende Geschwindigkeit einstellen (wenn Du sicher bist, dass sie auch so angeschlossen sind).

    Der Kollege biboca hat da schon einen guten Link übermittelt.


    Wenn an beiden Orten die Witz!Boxen miteinander verbunden sind, hat jede VPN-Verbindung einen eigenen (anderen) IP-Kreis.
    Wenn Du im Backup-Job die IP des entfernten NAS eingibst, bauen die FB's automatisch den Tunnel auf und die Daten laufen ebenso automatisch darüber - unabhängig vom Port.
    Da der gesamte Verkehr zwischen den beiden Geräten dann über das VPN läuft, ist die Portaffinität ziemlich egal.


    HIER ist nochmal eine ausführlichere Anleitung...
    Mit dieser Anleitung hat sogar eine Freundin eine VPN-Verbindung hinbekommen, die ansonsten nicht einmal weiß, wie herum man eine Maus hält...


    Unter Punkt "4 VPN-Verbindung herstellen" ist folgender Text zu finden:


    Zitat

    AVM-Wissensdatenbank:
    Ist die Option "VPN-Verbindung dauerhaft halten" nicht aktiviert, wird die VPN-Verbindung automatisch hergestellt, wenn aus dem Netzwerk einer FRITZ!Box eine Anfrage an ein Netzwerkgerät im Netzwerk der jeweils anderen FRITZ!Box gestellt wird und nach einer Stunde Inaktivität wieder getrennt.

    Um Deine Frage sinnvoll beantworten zu können, sind erstmal ein paar Informationen notwendig...


    Lies dazu bitte HIER nach!


    Das gesamte NAS, also inkl. aller Einstellungen, Datenbanken, etc. ist nicht "mal eben so" zu sichern.


    Für die Datenbereiche gibt es den Backup Manager (Backup External -> Externer Datenträger).
    Dort kannst Du fertige Backup-Jobs anlegen oder die One-Touch-Kopie konfigurieren.


    LG

    Wenn Du VPN einrichtest, kannst Du Dir die ganzen anderen Ports schenken und ggfs. dicht machen.


    OpenVPN einrichten, Port verbiegen, im Router Weiterleitung für diesen Port einrichten und in der NAS unter VPN die berechtigten Benutzerkonten eintragen.
    Wer unter VPN-Benutzer im NAS nicht manuell berechtigt wird, kann sich nicht einloggen. So einfach ist das. ;) (Haken bei PPTP entfernen)


    Danach die Konfigurationsdatei vom NAS herunterladen und in der .ovpn - Datei die IP durch Deine DynDNS-Adresse ersetzen sowie ggfs. den Port anpassen (Editor, Wordpad, etc.).


    Ein Beispiel:

    Code
    remote  www.meine-dyndns-adresse.tld  41194


    Dann auf dem externen Rechner den OpenVPN Client installieren, die Konfiguration importieren und Verbindung aufbauen.
    Das Zertifikat (ca) wird automatisch mit importiert. Du brauchst also die .ovpn-Datei und die Zertifikatdatei.


    Zugangsdaten eintragen:
    Beim ersten Mal für den Zugang ansich.
    Beim zweiten Mal für den Zugang zur NAS.


    Per Standard ist Dein NAS dann unter Start -> Ausführen " \\10.8.0.1 " erreichbar.


    Natürlich sind auch alle Freigaben in z.B. einer Windows-Umgebung verfügbar.
    Die Nutzung ist ähnlich wie im lokalen Netzwerk inkl. kopieren, verschieben, etc.
    Das Webinterface bzw. den Web-Filemanager benötigt man dann nicht mehr unbedingt.
    Das NAS-Interface erreichst Du dann unter http://10.8.0.1:8080 oder https://10.8.0.1 .


    Viel Erfolg...!