Beiträge von GreyAngel

    Du hast also eine Portweiterleitung im Router... Soweit in Ordnung!


    Welche(r) Port(s) ist/sind denn weitergeleitet?


    SSH zulassen in der QNAP ist relativ unbedenklich bzw. egal, so lange Du keine SSH-Portweiterleitung im Router hast...
    Ich gehe mal davon aus, dass Du uPnP sowohl im Router, als auch auf der QNAP ausgeschaltet (und somit das Scheunentor geschlossen) hast.


    FTP und VPN sind ausgeschaltet - mit was in aller Welt willst Du denn Fernzugriff haben?
    Nur mit dem Webinterface? Da kannst Du ebenfalls die Rechte der User mit dem "Applikationsrecht" entziehen...


    Für relativ sicheren Zugriff würde ich Dir zu OpenVPN raten und den Port dafür auf einen anderen verbiegen...
    Bei mir finden Zugriffe z.B. lediglich über OpenVPN (Port 41194) statt.
    Dies wird (eben wegen der Rechte) von meiner QNAP verwaltet (von eben der, die auch die Daten enthält, die ich sowieso zusätzlich gesichert habe).


    Lass mich Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. ;)


    LG

    Auf welchem Weg ist denn der Fernzugriff bei Dir überhaupt eingerichtet?


    Wenn in der Witz!Box:
    Wer sich da einloggen kann, hat auch den selben Zugriff wie im LAN.


    Wenn über FTP:
    Privilegieneinstellungen - Benutzer (Letztes Symbol: Applikationsrecht)
    Dort FTP bei den Benutzern wegnehmen.


    Wenn über VPN im NAS:
    In der VPN-Steuerung einfach keinen Benutzer für VPN berechtigen.


    Um andere Benutzerrechte zu vergeben, einfach einen anderen Nutzer pro Person mit anderen
    Rechten und anderem Passwort erstellen und NUR diesen dann als VPN-User eintragen...


    Wenn Samba im Internet freigegeben:
    Bitte eine Magnum 45er in Kopfhöhe zu Rate ziehen...


    Die einfachste Lösung:
    Gib niemandem die Daten für den Fernzugriff (egal welcher Art)...

    Grüß Dich!


    Um die Worte meines Kollegen etwas ausführlicher zu gestalten:


    Du kannst zwar z.B. mittels RSYNC- oder RTRR-Job die Freigaben Deines NAS jederzeit auf ein anderes replizieren, aber die Benutzerdaten und Einstellungen nicht.
    Diese Funktion ist schlichtweg nicht vorgesehen und wird im Produktivbetrieb eigentlich auch nicht bzw. kaum gemacht.
    Es würde auch verhältnismäßig wenig Sinn machen. Die Datenbestände brauchen nur geringfügig abzuweichen und das Sekundär-NAS wüsste z.B. mit der Rechtestruktur nichts mehr anzufangen.


    LG

    Bei mir staffelt sich das derart, dass meine Arbeitsgeräte von 08:00 Uhr bis Mitternacht laufen.
    Danach fahren sie runter, da sie in der Nacht niemand braucht.


    Anders verhält es sich mit dem großen Backup-NAS. Dies ist rund um die Uhr verfügbar.


    Von Master-/Slave-Steckdosenleisten halte ich ebenfalls nichts. Das geht nur auf die Hardware.
    Meine Platten sind bislang alle ganz brav, wobei ich letztens die Kapazität mit neuen Platten erweitert habe.


    LG

    Bitte unterscheiden:


    Die Freigaben werden durchaus angezeigt, aber Netzlaufwerke mit Buchstabenzuordnung im Arbeitsplatz werden nicht automatisch verknüpft.
    Netzlaufwerken wurden noch nie automatisch Laufwerksbuchstaben zugeordnet (woher soll der PC auch wissen, welche Du willst?)...


    Wenn Du die Freigaben des NAS als Laufwerke einbinden möchtest, gehe bitte in die Netzwerkumgebung.
    Dort klickst Du auf Dein NAS und authentifizierst Dich gegebenenfalls.
    Danach auf die Freigabe einen Rechtsklick und dann "Netzlaufwerk verbinden" auswählen.
    Jetzt nur noch den Buchstaben fürs Laufwerk auswählen und den Haken bei "Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen" setzen.
    Ggfs. kann man hier auch nochmal die Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen anhaken,
    wenn der Benutzer des PC's nicht mit dem Benutzer auf dem NAS übereinstimmt.
    Ein kleiner Klick auf "Fertigstellen" bzw. "OK" speichert das Ganze.


    Wenn erforderlich geht das Ganze auch mit einem kleinen Batch-Script, welches die Neuverbindung bei jedem Systemstart erneuert.


    LG und viel Erfolg...

    FTP oder einen der anderen Dienste stumpf freizugeben ist die einfachste Art des Datenaustausches.
    Bedauerlicherweise nutzen auch viele böswillige Subjekte derart geöffnete Systeme für ungute Zwecke.
    Das Spektrum reicht dabei von Datenlöschung bis hin zu Mißbrauch des Gerätes zu SPAM- oder Bot-Zwecken.


    Ein kleines Bisschen Sicherheit bringt es mit sich, die Ports in höhere Regionen zu verlegen, um das Auffinden zu erschweren.
    Der wahre Horst ist das jedoch nicht.


    Letztendlich würde es den meisten Sinn machen, wenn Dein Kollege/Freund und Du Euch per VPN miteinander verbindet.


    Hierzu bietet das NAS zwei Wege an. Entweder PPTP oder OpenVPN.
    Ersteres hat den Vorteil, dass die Verbindungsroutinen in Windows bereits integriert sind - aber den Nachteil, dass das Protokoll schon ausgehebelt wurde.
    Zweiteres gilt derzeit noch als relativ sicher, erfordert aber die Installation einer Clientsoftware (kostenlos).


    Sofern Du eine Witz!Box Dein Eigen nennst, so kannst Du auch das VPN ebendieser verwenden und musst auf dem NAS (außer einem Benutzer) nichts einrichten.


    Nun musst Du entscheiden, was Dein Herzblatt werden soll...

    Viele Kollegen nutzen bislang den kostenlosen DynDNS-Dienst von dyndns.org.
    Dieser kostenlose Service wird eingestellt! Schon seit geraumer Zeit musste man sich einmal pro Monat einloggen um sicherzustellen, dass man den Dienst überhaupt noch nutzt, doch damit ist bald auch Schluss.


    Das Com!-Magazin hat einen entsprechenden (informativen) Beitrag veröffentlicht. Zum Bericht


    LG

    Hallo!


    Das Thema Datensicherheit (bzw. Datensicherung) wird immer gerne mißverstanden und zurückgedrängt...


    Die Meinungen zum Thema Raid oder Einzeldisk tendieren teilweise stark auseinander.


    Ich persönlich verwende in allen Geräten (soweit möglich) Raid5.
    Das ermöglicht mir z.B. die Verwaltung eines Volumes ohne Rücksicht auf die Einzelkapazitäten nehmen zu müssen.
    Gleichzeitig gibt es eine gewisse (niemals verbindliche) Ausfallsicherheit, falls mal eine Platte den Geist aufgibt.
    Dieser Umstand hat mir (ugs. gesprochen) auch schon gelegentlich den A... gerettet. ;)


    Allerdings würde ich niemals auf die Idee kommen, irgendeinen Server oder irgendein NAS-System ohne externe Datensicherung zu betreiben!


    Bei mir laufen Sicherungen auf mehrere NAS-Systeme und zusätzlich (die Lösung für den einfachen User) sichere ich auf externe Plattensysteme, die NTFS formatiert sind.
    Somit kann ich im schlimmsten Fall der Fälle alle Daten auf den Sicherungsgeräten auch am PC auslesen und auch die Rücksicherung gestaltet sich als recht problemlos.
    Ich persönlich verwende vornehmlich externe Gehäuse der Firma Fantech, die einfach zu handhaben sind und eine gute Möglichkeit zur externen Sicherung darstellen.
    Diese Firma hat auch Gehäuse mit eigenständigen Raidsystemen im Programm, die eine Sicherung "in einem Rutsch" ermöglichen.


    Immer daran denken: Ein Raid ist zu einem gewissen Teil Bequemlichkeit und Ausfallsicherheit - ersetzt aber niemals eine Datensicherung!


    Um Deine Frage in Bezug auf einen Gerätedefekt zu beantworten:


    Die Übernahme von Festplatten ist immer ein gewisses "va banque" Spiel.
    Sofern Du ein identisches o. ähnliches Gerät mit gleicher Firmware verwendest, sollten die Platten (theoretisch) nebst ihrer Daten/Struktur übernommen werden.
    Es gibt allerdings niemals eine Garantie, dass das wirklich problemlos von statten geht.


    Die Neueinrichtung (Initialisierung) von Festplatten betrifft inkompatible Plattensysteme oder leere Festplatten.
    Beide Varianten werden vom NAS entsprechen neu eingerichtet, um die Kompatibilität zu gewährleisten.


    Was die Verwendung gebrauchter Geräte anbetrifft:


    Normalerweise passiert an den Geräten nichts, wenn sie nicht hardwaretechnisch modifiziert/verändert/verbastelt wurden. Ein TS-420 ist nun auch nicht sooooo alt...
    Zu hundert Prozent kann man allerdings nie sicher sein, dass nicht vielleicht doch mal 'was passiert - auch nicht bei Neugeräten. ;)
    Unterm Strich ist das immer eine gewisse "Vertrauensfrage".
    Ich habe zum Rumspielen und Testen ein kleines 4bay Atom-Nas gebraucht erworben und es lebt immer noch, obwohl ich es ziemlich fies traktiere... :D 8-) :engel:


    LG

    Im Prinzip steht das da ja schon im Klartext...


    Teile der Firmware werden auf der Festplatte gespeichert.
    Diese Fehlermeldung besagt, dass Du im Flash-Speicher Deines NAS eine andere Firmware-Version (4.0.5) als auf den Festplatten (4.0.2) hast.
    Die Meldung empfiehlt Dir, die aktuelle Firmware erneut zu installieren, um die Platten mit zu aktualisieren.


    LG

    Sofern der Router Portweiterleitung unterstützt, kannst Du mit recht einfachen Mitteln einen grundlegenden VPN-Server nutzen.


    • Auf dem NAS (Anwendungen: VPN-Dienst) OpenVPN aktivieren...
    • Im Router Port 1194 UDP aufs Nas weiterleiten...
    • Benutzer berechtigen (Einstellungen im VPN-Dienst)...
    • cert-Datei herunterladen...
    • OpenVPN Client auf Client-PC installieren...
    • cert-Datei in Client-Verzeichnis (nach Anleitung) kopieren...
    • "Spaß" haben...


    Wenn alles geklappt hat, sollte der Server unter \\10.8.0.1 erreichbar sein.


    Viel Erfolg!

    Hallo und grüß Dich!


    Bitte schau doch mal im Webinterface (WebIF) nach, ob unter "Systemeinstellungen" - "Leistung" evetuell WOL (Wake on Lan) aktiviert ist.
    Es kann durchaus sein, dass die Kiste entsprechende Weckaufforderungen erhält, die sie immer wieder starten lassen.


    Wenn dem so ist, nimm den Haken bei WOL raus und klicke dann auf "Übernehmen".
    Dann sollte Ruhe sein, fall nicht ein anderes Problem besteht...


    Für mehr als Mutmaßungen und Rätselraten reichen die gelieferten Informationen leider nicht... ;)


    LG

    Hallo und nein...


    Es ist ein Sicherheits-Feature, dass User (möglichst in regelmäßigen Abständen) ihr Passwort ändern können (und sollen).
    Du kannst zwar vorgeben, welchen Komplexitätslevel das neue Passwort zu haben hat - aber mehr auch nicht.
    Mir wäre zumindest kein Weg bekannt...


    Sofern niemand an den Rechten herumgeschraubt hat, solltest Du als Admin ja trotzdem an alle Daten herankommen.

    Aus diversen technischen Gründen würde ich dringend davon abraten.
    Im günstigsten Fall gehen nur die Ladeeinheit und -kontrolle der USV kaputt. Im schlimmsten Fall sind beide Geräte komplett dahin.
    Google: Potentialausgleich bei Akkumulatoren (nur ein Beispiel)