Beiträge von GreyAngel

    Du kannst ausnahmslos alle Ports außer dem 1194 schließen (also einfach alle anderen Portfreigaben löschen)!
    Somit kommt eine Verbindung nur noch über den VPN-Tunnel zustande und Dein NAS ist nicht für alle Welt offen. ;)


    Ich persönlich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und den Port auf z.B. 41194 (oder ähnlich) ändern.
    Wenn Du den Port in der .ovpn-Datei anpasst, klappt das immer noch hervorragend und
    man findet es bei einem Portscan nicht so fix bzw. kann den Port nicht so leicht zuordnen.


    VPN erstellt einen verschlüsselten Tunnel, über den die Daten geschoben werden - und zwar alle. ;)
    In der .ovpn-Datei sollte natürlich keine IP, sondern die DDNS-Adresse stehen. ;)


    Schön das es funktioniert hat. :)


    LG

    PPTP benötigt nicht nur Port 1723, sondern auch Port 47 (GRE).
    Letzteres kann der Teledumm-Router meines Wissens nach nicht.


    OpenVPN wäre sowieso deutlich sinnvoller, da es sicherer als PPTP ist.
    Wenn mich nicht alles beißt, gibt es dafür auch einen Mac-Client.
    Das bitte ich aber auf der Herstellerseite erst zu prüfen. ;)


    LG

    Unter Windows steht Dir ebenfalls ein Prüffunktion zur Verfügung.


    - Arbeitsplatz öffnen.
    - Rechtsklick auf das zu prüfende Laufwerk.
    - Reiter Tools auswählen.
    - "Jetzt prüfen" anklicken.
    - Den Haken bei "Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen" setzen.
    - Ab die Luzi...


    Allerdings kann diese Funktion, wie meine Vorredner trefflich bemerkten, kein Prüftool des Herstellers ersetzen.
    Für eine ernsthafte Prüfung würde ich entweder auf die Seatools oder WD Lifetime Diagnostics zurückgreifen.


    LG

    Das ist korrekt. DNS-Auflösung über VPN ist ein heikles Thema und funktioniert normalerweise nicht so ohne Weiteres.


    Dein NAS vergibt IP-Adressen. In der Konfiguration (wenn nicht durch Dich verändert) beginnt dies mit 10.8.0.2 !
    Du kannst Dein NAS somit unter der IP 10.8.0.1 erreichen. :)


    *2. Tasse Kaffee schlürf*


    LG

    Nun... Je nachdem, welchen Speedport Du verwendest kann es auch sein, dass der DNS Rebind-Schutz greift.
    Wenn Du aus dem lokalen Netz heraus über das öffentliche Internet wieder ins Heimnetz zurück willst, verweigert der Router das.
    Vielleicht könntest Du das Ganze ja mal über einen anderen Anschluss testen.


    Alternativ: Am Handy mal das Hotspot-Tethering aktivieren und den Rechner per WLAN ans Handy anbinden.
    (Dabei darf keine WLAN-Verbindung zum heimischen Netz vorhanden sein!)
    Dann würdest Du quasi über das Handynetz (Fremdnetz) auf das Heimnetz zugreifen.


    Mehr fällt mir gerade auch nicht ein... (Ich brauch erstmal Massen an Kaffee) ;)

    Je nachdem, wie Du im NAS konfiguriert hast (i.d.R. Port 1194 UDP) musst Du im Router noch die Portweiterleitung einrichten.


    Port 1194 (UDP) -> IP-DES-NAS (1194 UDP)


    Bitte denke auch daran, dass Du in der OpenVPN-Einstellung des NAS auch unter "Nas-Benutzer" einen Benutzer zur Nutzung eintragen & berechtigen musst!


    Bei der Einrichtung von "Tunnelblick" kann ich Dir leider nicht so extrem weiterhelfen, da ich kein angefressenes Obst besitze... ;)


    Die Zertifikatdatei muss importiert werden - da hört's aber schon auf. ;)

    Zitat von "newsletter"

    http://newsletter1.myqnapcloud.com ist weder aus meinem Netz noch aus einem anderen erreichbar :roll: woran liegt das?


    *räusper*
    Port 80 ist eine Sache. Der ist auch nicht standardmässig freigegeben.
    Dafür muss der Webserver laufen.


    Du hast den Systemport von 8080 auf 1234 geändert.
    Dementsprechend müsstest Du auch über http://newsletter1.myqnapcloud.com:1234 zugreifen.


    Ein Port Triggering ist i.d.R. nicht erforderlich.
    Ich würde den Systemport erstmal auf 8080 belassen, um die grundlegende Funktionalität später zu verstehen.


    Benötigte Portweiterleitungen im Router:


    Port 8080 -> IP des NAS (TCP)
    Port 8081 -> IP des NAS (TCP)


    Dann kämst Du zumindest schonmal auf die Webadministration.
    Weitere Ports sind nur für spezielle Anwendungen notwendig (80 = Webserver / 20,21 = FTP, etc.)
    Ob ich mein NAS so offen ins Netz stellen möchte, sei dahingestellt. ;)


    LG

    Dem ist ja auch so...


    Deine LAN-IP's sind eine Sache, die WAN-IP (Inder-Nett) eine andere.
    I.d.R. ändert sich Letztere zumeist täglich.


    Ein DynDNS-Account sollte her und in die .ovpn-Datei gehört statt der IP Deine DynDNS-Adresse hinein.
    Ich weiß grad aus dem Kopf nicht, welche DDNS-Anbieter der SpeedPort unterstützt - das solltest Du nachschauen.
    Ich persönlich bevorzuge selfhost.de - aber das unterstützt nicht jeder Router.


    Falsch (müsste täglich manuell umgeschrieben werden):

    Code
    remote  85.119.253.85  1194


    Richtig (Router aktualisiert täglich automatisch):

    Code
    remote  meine.dyndns-adresse.de  1194


    LG

    WLAN ist wieder ein ganz spezielles Thema...


    WLAN ac ist rein theoretisch natürlich schneller, allerdings muss die gesamte Hardware vom Router bis zum Schlepptop das Ganze auch kompatibel unterstützen.
    Trotzdem werden die in der Werbung versprochenen Datenraten nur sehr selten wirklich erreicht.


    LG

    *schmunzel*
    Du hast Geräte verschiedener Leistungsstufen gemischt.


    Der 1200er bringt Dir nichts bzw. nicht seine volle Leistung, wenn Du ihn mit einem 650er verklöppelst.
    Dann ist die Datenrate absolut in Ordnung. Trotzdem sollten Datenraten bis zu 30 MB/s (Spitze) möglich sein. ;)
    Das Ganze hängt jedoch ein wenig von der Art der Daten ab. Viele kleine Dateien -> langsam.


    Ein Triple+ ist zwar nett, aber nicht zwingend erforderlich. Man kann auch an ein einfaches Gerät einen GB-Switch anschließen. ;)
    DLAN-Strecken sind trotzdem immer etwas störanfällig. Man sollte sie nur für Zwecke nutzen, wo ein Kabel schlichtweg gar nicht möglich ist.


    LG

    *schmunzel* DLAN benötigt schon optimale Bedingungen, um fehlerfrei zu funktionieren.


    Mögliche Störursachen sind z.B. unterschiedliche Phasen der Steckdosen, Beschaltungsfehler in der Unterverteilung, Zähler zwischen den Anschlüssen (ganz böse), Kontaktprobleme, fehlerhafte Phasenkoppler, unsauber beschaltete Abzweigdosen, dazwischen geschaltete Mehrfachsteckdosen, störende Elektrogeräte (z.B. Mikrowellen, Aquarienpumpen, etc.), u.v.m.


    Bei den 1200er Geräten wird der Schutzleiter als eigenständige Leitung verwendet.
    In alten Gebäuden ist allerdings oft noch eine Nullung vorhanden. Auch damit erreicht man keine volle Geschwindigkeit.


    So einfach wie in der Werbung ist das leider nicht. ;)


    Du könntest zum Testen mal versuchen, beide 1200er im selben Raum an den selben Stromkreis anzuschließen.
    Bitte immer direkt in die Wandsteckdose stecken, niemals in Verteiler. ;)


    LG

    Zitat von "orgeln"

    Was bedeutet PXE-Start?


    Mit PXE (entsprechende Einrichtung vorausgesetzt) kann man verschiedene Programme bzw. Umgebungen direkt vom Netzwerk/NAS/Server starten.
    Bei ATIH wird z.B. gebootet und per NFS auf's NAS zugegriffen. Man muss es nur entsprechend einrichten.
    Der zu sichernde Rechner muss das Booten per PXE allerdings im BIOS unterstützen.
    Das allerdings ist nicht so ganz extrem einfach einzurichten und zu nutzen, wie eine Freigabe unter Windows. ;)


    Das physikalische Notfallmedium ist nicht immer in der Lage, ein NAS korrekt zu erkennen.
    Auf dem NAS sollte der Zugriff per NFS aktiviert und korrekt berechtigt sein.
    Das Notfallmedium kann mit Samba/Cifs (Microsoft) nichts anfangen.


    Der Zugriff per FTP (Anleitung von Acronis) ist möglich, aber die Konfiguration muss dafür zu 100% korrekt sein.
    Ansonsten funktioniert das Ganze nicht korrekt - das müsste ich nun aber auch nachlesen.
    Bitte nicht den Gerätenamen verwenden, sondern die IP (Beispiel: ftp://192.168.x.y).


    LG

    Dein QNAP-Gerät ist ein NAS und KEIN NDAS-Gerät. Das ist etwas gänzlich Anderes.
    Daher gibt es auch keinen "Schreibschlüssel" oder ähnlich proprietären Murks.


    ATIH 2013 hat Probleme mit dem Netzwerk. Ab ATIH 2014 läuft das deutlich problemloser.
    Ich nutze ATIH 2015 - damit ist es relativ einfach, Netzwerkspeicher wie NAS-Geräte anzusprechen.
    Da der Zugriff im Netzwerk über Freigaben erfolgt, ist auch die Notwendigkeit eines ext-Treibers Unsinn.
    Es findet kein direkter physikalischer Zugriff auf das physikalische Medium (Festplatte) statt.
    Des Weiteren kann ATIH 2015 per PXE gestartet werden und benötigt dann kein Notfallmedium mehr.
    Eine (relativ einfache) Anleitung findet man z.B. in der Zeitschrift "com 11/2013" (Download).
    Es macht mitunter trotzdem Sinn, ein physikalisches Notfallmedium zu haben.
    Ich empfehle daher unbedingt ein Upgrade, wenn diese Software mit dieser Funktionalität wirklich benötigt wird.


    Bei ATIH 2013 bitte eine USB-Festplatte verwenden und hinterher einfach auf's NAS kopieren,
    wenn die dortige Datenaufbewahrung gewünscht wird.


    LG

    Normalerweise läuft die Kapazitätserweiterung fehlerfrei durch.
    Zumindest bei meinen Geräten ist es noch nicht zu solchen Ausfällen gekommen.
    Trötzdem können (speziell in dieser Größenordnung) immer Fehler auftreten!


    Vor einer Kapazitätserweiterung in dieser Größenordnung sollten folgende Schritte beachtet werden:


    Für Techniker:
    - als Erstes unbedingt ein Backup der Daten anlegen, falls nicht vorhanden!
    - während das Backup läuft, die neuen Platten gründlich auf Fehler testen.
    - für die Verbindung zum NAS alle nicht benötigten Dienste abschalten (auch Webserver, MySQL, etc.).
    - Medienbibliothek deaktivieren!!!
    - Unnötige Apps kurzfristig deaktivieren (bis Abschluss der Erweiterung).
    - Online-Erweiterung starten.


    Für Gläubige (oder User mit Nicht-NAS-HDD's):
    - nach dem Backup der Daten erstmal ein Gebetbuch unter das NAS legen, bevor man fortfährt.


    Viel Erfolg...