Hallo sney83,
schön, dass es sich langsam bei dir "lichtet"
Du könntest dir einen neuen Router zulegen Was hast du bisher für einen Router? Manchmal liegen gebrauchte Fritz-Boxen im Keller von Arbeitskollegen oder in der Verwandschaft herum... Alternativ zum "Loch-Durch-Die-Wand-Bohren" käme ein schnelles WLAN in Frage. Router mit WLAN-N schaffen 300MBit und mehr (vgl. IEEE 802.11n - 600MBit). Oder du schaust dir Powerline an, ob es für dich in Frage käme.
Ich bin mal so frei und beziehe mich mal noch auf deine erste Antwort - schließlich lernt man aus Erfahrungen am Besten:
Zitat von "sney83"
Habe gerade ipconfig /all Eingabe über ausführen probiert. Es öffnet sich eine Millisekunde ein DOs Fenster aber ist direkt wieder weg. Komisch?
Wenn du eine Fliege wärst, könntest du die Ausgabe in Ruhe betrachten, bevor sich das Fenster wieder schließt. :mrgreen:
Was passiert hier: Das Kommando "ipconfig" erzeugt eine sog. Standardausgabe (stdout), die dazu führt, dass sich ein Konsolenfenster öffnet, damit die Ausgabe verarbeitet werden kann. Nachdem die Ausgabe ausgegeben wurde, schließt sich das Konsolenfenster wieder, da das Fenster implizit vom Betriebssystem geöffnet wurde. Um dies zu umgehen, kann man bspw. das Konsolenfenster explizit öffnen und dann einen Befehl absetzen, so wie es SaschaBr beschrieben hat.
Zitat von "sney83"
DHCP: Aktiviert
IP Adresse: 169.254.100.100
Subnetzmaske: 255.255.0.0
Gateaway: 0.0.0.0
Bevorzugter DNS Server: 0.0.0.0
Alternativer DNS-Server: 0.0.0.0
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Diese Netzwerkkonfiguration sagt mehr als tausend Worte Man kann hieraus ableiten, dass am gewählten Interface zwar DHCP aktiviert ist, aber noch kein DHCP-Lease erfolgte (kann man mittels ipconfig ansehen). Die IP-Adresse 169.254.x.x ist eine private Adresse und wird stets als "Fallback" vergeben, wenn keine IP-Adresse ermittelt werden konnte. Diese Adresse kann man sich mal im Hinterkopf abspeichern. Viele Geräte lassen sich im "Notfall" mit einer solchen Adresse ansprechen (auch das NAS im jungfräulichem Zustand, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist, aber auch der Router selber hat solch ein Hintertürchen im Bootloader, falls bspw. die Firmware zerschossen wurde).
Ich habe den lüfterlosen Netgear GS108 (8-Port Gigabit)-Switch. Er erwärmt sich kaum und verbraucht dauerhaft weniger als 1Watt und durch das Metallgehäuse sehr gut thermal- und EMV-isoliert. Einige Switches werden böse heiss und verbrauchen ein Vielfaches. Als 5-Port-Version (NetGear GS105GE) ist er bei großen Versandhändlern für unter 16 Euro zu haben (:shock: war mal deutlich teurer). Einen managed switch brauchst du momentan wohl eher nicht.
Gruß vom subitus