Hallihallo,
Ich muss mal wieder ein leidiges Thema herbeizitieren.
Auf meiner Qnap 569L habe ich Owncloud und Tiny Tiny RSS mit SSL installiert und alle benötigten Daten dafür auf ein USB Stick ausgelagert und nur mit Symlinks im System verankert.
Dadruch dachte ich, dass meine HDDs nicht mehr anlaufen müssen wenn ich auf Owncloud oder TTRSS zugreife.
Für TTRSS stimmt das soweit auch, d.h. da gehen die HDDs in den Standby und wachen nicht auf, beim synchronisieren mit Owncloud werden bleiben diese jedoch so lange wach bis der Client auf meinem PC aus ist.
Auf dem USB Stick habe ich:
- Die owncloud Data
- die apache binaries, also den kompletten /mnt/ext/opt/apache Ordner inkl der php-executable und den config files meiner vhosts (und ja ich weiß dass der nicht auf den Platten sondern irgendwo im RAM lag, aber jetzt ist er schon verschoben...)
- die kompletten apache logfiles (accesslog, errorlog, ssl-request log)
- die komplette mysql binaries inkl dem .@mysql ordner mit den Datenbankfiles
- der komplette Web ordner von /share/Web (bzw /share/MD0_DATA/Web)
Mit dem Qnap Skript (blkdevMonitor.sh), das herausfinden soll warum die HDDs nicht in den Standby gehen bekomme ich nur eine "dirtied inode" Meldung des Apache Servers, jedoch ohne irgendwelche weiteren Angaben die mir nützen würden.
Der Vergleich mit lsof (über ipkg installiert) bringt auch nichts. (Vorgehensweise war: lsof ausführen und Ausgabe in Datei umleiten, OWncloud Sync anwerfen und Ausgabe wieder in Datei, dann die Dateien vergleichen.) Die lsof zeigt auch keine geöffnete Datei auf /share/MD0_DATA, nur säckeweise geöffnete Dateien von /usr und /mnt/ext/opt blabla ...
Wie kriege ich nun raus was meine HDDs anlaufen lässt?
Grüße,
Acid
P.S. ja ich weiß, dass diese Angelegenheit ziemlich intensiv ins System greift, aber ich kann mit apache ziemlich gut umgehen und habe den Aufbau des embedded Linux auf der NAS mittlerweile ziemlich gut verstanden. Der USB Stick wird auch täglich gebackupt inkl. eines mysqldumps.