Beiträge von Anthracite

    Mal eine Frage, da ich bisher nur unmanaged Switche verwendet habe:


    Sind die Management-Funktionen des Switches in einem Heimnetz oder einem kleinen Unternehmen, wo nichts segmentiert wird, nützlich?

    Das NAS möchte ich auch nicht im Wohnzimmer da es doch sehr laut ist (6x10GB Ironwolf).

    Ganz wichtiger Punkt. Insbesondere die größeren NAS sind nicht wohnzimmerkompatibel und gehören in einen anderen Raum (ständig rauschende Lüfter, Plattenlärm). Die Verfrachtung meines NAS vom Arbeitszimmer (dort stand ein kleines Synology) in den Keller (jetzt ein größeres Qnap) hat sich sehr bewährt.


    Ich habe eine gekauft mit TB damit ich meinen Mac direkt anhängen kann.

    Da es jedoch auf 2m limitiert ist brauche ich den TB Anschluss eigentlich nie.

    Es gibt Thunderbolt-Kabel bis 50m Länge, aber die sind derart teuer, dass man dafür auch zwei 10GBe-Switche und Kabel kriegt. 10GBe ist wesentlich flexibler und als Standard besser.

    Danke, das ist eine gute Idee, über die ich mir Gedanken machen werde.

    Also 8x 8TB HDD und 4-6x 2TB SSD.

    Jeweils ein RAID 5.

    Bei 10GBe bringen SSDs im NAS bei der Fotobearbeitung durchaus was. Mit Videos kenne ich mich nicht aus. Ich würde daher auch überlegen, SSDs in das Konzept zu integrieren.


    Wenn du nur die Daten des aktuellen Jahres auf SSD hast (was du eigentlich nicht willst) und einmal im Jahr diese auf die Festplatten verschiebst, dann hast du beim Zugriff auf die älteren Projekte die etwas langsamere Geschwindigkeit der Festplatten, die du sonst immer hättest, aber die Arbeit sollte dadurch nicht beeinträchtigt sein. (Ich kenne natürlich eure Arbeitsabläufe nicht.)


    Bei Raid 5 ist übrigens kein SSD trim möglich. Das gibt es nur bei Raid 0, 1 und 10.

    Gibt aber eventuell Probleme, wenn nicht alle Clients im Netzwerk die Jumbo Frames unterstützen, oder?

    Andere Clients sind meiner Erfahrung nach nicht das Problem, dennoch kann die eine oder andere Komponente mal haken, d. h. nicht mit Jumbo-Frames funktionieren. Bei mir ist es der Zugriff auf das Kunden-VPN, da muss ich dann im Rechner auf normale Frames zurückschalten.


    Jumbo-Frames können was bringen, müssen es aber nicht. Bei meinen Tests gab es beim Lesen von Dateien über Samba Steigerungen von bis zu 100% (also doppelte Geschwindigkeit, d. h. viel mehr als man theoretisch erwartet), beim Schreiben über Samba sowie beim Lesen und Schreiben über AFP waren die Unterschiede an der Grenze zum Messbaren.

    10GBe sind schon mal eine gute Überlegung. Die Technik wird bezahlbar, und bei deiner Anwendung (viele RAW-Dateien) macht das schon einen Unterschied.


    Ebenso zu überlegen ist die Verwendung von SSDs. Bei 10GBe werden sonst die Festplatten zum Engpass. 50TB auf SSD sind jetzt unbezahlbar, aber eine Überlegung kann sein, nur viel genutzte Dateien auf der SSD zu lagern, den Rest auf Festplatten (z. B. nur die Fotos des aktuellen Jahres auf SSD, und einmal im Jahr wird dann umkopiert). Du brauchst dann natürlich mehr Einschübe, da zwei Raids im Nas benötigt werden. Interne SSD-Steckplätze kannst du mitzählen.


    Weiterhin zu überlegen: Willst du dein NAS in ein anderes Zimmer oder den Keller stellen? Die leistungsstärkeren NAS sind wegen ständig drehender Lüfter im Arbeitszimmer nicht so geeignet. Alleine dass das NAS nicht mehr stündlich für das Timemachine-Backup hörabr anspringt, hat die Verlagerung in den Keller, die ich bei der 10GBe-Umstellung vorgenommen hat, lohnenswert gemacht. Zu berücksichtigen ist dies auch bei der Entscheidung für das System, da die Kabel in den Keller recht lang werden können.

    Meine Fragen:

    - Wie sinnvoll ist Thunderbolt 3?

    Thunderbolt hat einige deutliche Einschränkungen:

    - Nur mit Mac gut nutzbar

    - Nur ein Rechner kann derart angeschlossen werden

    - Kabel von über 2m werden sehr teuer. Das NAS müsste also am Rechner stehen (und dort Krach machen)


    Nimm 10GBe und vergiss Thunderbolt. Das ist deutlich flexibler und ab gewissen Kabellängen auch nicht teurer.

    - 10GBe - RJ45 oder LWL

    Das hängt davon ab, ob schon eine Verkabelung vorhanden ist und welche Kabellängen benötigt werden. Kupfer (Rj45) ist - je nach Qualität der Kabel - für Längen bis etwa 30-50m geeignet.


    Bei vorhandener Ethernet-Verkabelung gewinnt meistens Rj45.


    Bei Neuinstallationen würde ich LWL nehmen. Bei Kupfer ist unklar, ob jemals mehr als 10GBit/s übertragen werden. Bei LWL können auch heutige Kabel schon deutlich über 100GBit/s übertragen. LWL ist also zukunftssicherer.


    sfp+ Anschlüsse sind übrigens flexibler, da man mit Rj45-Transceivern auch alte Cat6/7 Kabel anschließen kann. Allerdings kostet der günstigste Rj45-Transceiver einzeln schon 70,- Euro (optische Transceiver sind billiger).


    Ich habe sfp+ mit LWL und DAC-Kabeln genommen, zum einen, weil die Kabellänge in den Keller mit Kupfer grenzwertig ist, zum anderen wegen der besseren Zukunftsischerheit.


    - Ich dachte an ein RAID 10? Die -50% Kapazität nehme ich in kauf.

    Raid 5/6 sind besser erweiterbar und haben zumindest bei Raid 5 weniger Verschnitt.


    Raid 10 ist schneller (so denn der Engpass nicht woanders vorliegt). Für SSDs empfehlen sich Raid 0, 1, und 10, da SSD-trim nur da geht.

    Raid 0, 1 und 10 unterstützen bei QNAP den TRIM-Befehl.


    Wenn das Volume über den Speichermanager im Browser entsperrt wird, dann funktioniert der TRIM-Befehl auch.


    Wird hingegen das Volume über die oben aufgeführten Shell-Befehle entsperrt, dann funktioniert der TRIM-Befehl nicht und produziert die von mir erwähnte Fehlermeldung.


    Also sind die Shell-Befehle zum Entsperren unvollständig oder fehlerhaft.

    Da fehlt nach was. Wenn es sich bei dem Volume um ein Raid über SSDs handelt, funktioniert nach dem Mounten das TRIM nicht mehr. Irgendwo müssen weitere Angaben eingetragen werden.


    Im Log erhalte ich die folgenden Fehlermeldungen:

    Code
    2020-08-16 22:14:10,351 [Information] [Message] type=3, level=4, app=Storage & Snapshots, category=Disk, [Storage & Snapshots] Failed to trim SSD.
    2020-08-16 22:14:10,354 [Information] [Message] not match any policy

    Ist das Dateisystem vergleichbar zu Btrfs von Synology?

    Wenn du nach "Vergleich ZFS btrfs" googelst, findest du jede Menge.


    ZFS wurde ursprünglich von SUN entwickelt und später an Linux angepasst, während btrfs von Anfang an ein Open-Source-Projekt für Linux war.


    Nach meinem Gefühl ist ZFS professioneller und ausgereifter (und darum vorzuziehen). Ob sich mein Gefühl bei dir in der Praxis auswirken wird, ist aber eine andere Frage.


    Gerade die Reife ist eine zwar wichtige, aber nicht unbedingt leicht zu beantwortende Frage. Viele Berichte zu btrfs beziehen sich auf Mängel in älteren Versionen, die behoben sein mögen. Da ZFS schon einige Jahre länger im Einsatz ist, nehme ich an, dass mehr Schwächen behoben sein werden. Aber das ist halt nur ein Gefühl.

    Ich habe das noch nicht probiert, und ich habe auch keine HW für einen entsprechenden Versuch da.


    Aber um dir mal weiter zu helfen: Mein Ansatz wäre, auf dem NAS, an dem die USB-Platte hängt, eine Freigabe auf der USB-Platte anzulegen, anschließend diese Freigabe auf dem anderen NAS mounten und dann als Sicherungsziel auszuwählen.

    Ich würde das NAS ganz einfach mit der letzten freigegebenen Version weiter nutzen.


    Sofern das NAS nicht von außen erreichbar ist (keine Portweiterleitungen im Router), ist das Risiko gering. Das NAS kann zwar von sich aus auf das Internet zugreifen und sich was einfangen, aber das ist eher theoretischer Natur, da du das NAS nicht aktiv zum Surfen nutzt, also kein Vergleich, wenn du mit deinem Windows XP Rechner :Pfragwürdige Seiten aufrufst.


    Ein Risiko, welches den Verzicht auf eine weitere Nutzung des NAS (für die genannte Anwendung) empfehlen lässt, sehe ich bei folgenden Fällen:

    - Das NAS ist vom Internet aus per http oder https erreichbar. (Bei anderen von außen erreichbaren Diensten könnte man eine Risikoabschätzung machen.)

    - Das NAS befindet sich in einem Unternehmen, und destruktive Angestellte könnten versuchen, an Dokumente, die sie nichts angehen (z. B. aus der Personalabteilung) Zugriff zu erhalten.


    Hast du bei dir irgendwelche Anwendunsszenarien, die entsprechend kritisch sind? Wenn nein, NAS einfach weiter mit qts verwenden.

    Ist eine Größe von 200-300GB ausreichend für den Systembereich?

    Qnap empfiehlt mindestens 10GB. Insofern sind 200GB seeeeeeehr ausreichend.

    Bei Eingabe von 307,20GB erhalte ich naturgemäß natürlich weniger und das ist mir auch klar aber die Berechnung, die ich noch im Kopf habe (300 x 1024 = 307,20GB) ergibt auch nicht exakt 300GB.

    Deine Berechnung ist falsch. Den Faktor 1024 für die binären Einheiten muss du bei jedem Sprung machen und nicht nur bei MB zu GB.

    Also:

    1KiByte = 1024 Byte

    1 MiByte = 1024x1024 Byte = 1,048MB

    1 GiByte = 1024x1024x1024 Byte = 1,073 GB

    300 GiByte = 322 GB.

    Siehez. B. hier.

    Ja, HBS 3 ist der Nachfolger.


    Wenn du HBS 3 installierst, wird das alte Backup-System deaktiviert und versteckt und ist damit nicht mehr aufrufbar. Wenn man dann HBS 3 wieder deaktiviert (z. B. weil es einem nicht gefällt oder weil man noch mal in das alte Backupsystem kucken muss) , dann ist das alte Backup-System wieder da.


    HBS soll die Jobs vom alten Backup-System übernehmen. Theoretisch.


    Ich habe nicht ausprobiert, ob die Übernahme der Jobs klappt, und ich habe erst recht nicht ausprobiert, ob HBS 3 die alten Backups fortsetzt, da ich neu bei QNAP bin und es hier keine alten Backups gibt. HBS 3 hat mir besser gefallen, und irgendeinen wichtigen Punkt gab es da auch, der unter HBS 3 zur Verfügung stand und im Backup-System fehlte, weiß aber nicht mehr, welcher.

    Sehr löblich, dass du dies mal ausprobierst, bevor der Ernstfall eintritt.


    Unter Linux kommt man gut an die Platte ran. Entweder Linux in einer virtuellen Maschine starten oder Linux von einem externen Medium booten (die desinfec't-CD aus einer c't tut's auch).


    Vorgehen:

    1) USB-Laufwerk einstecken


    2) Shell öffnen


    3) Mit dmesg schauen, welchem Gerätenamen die USB-Platte zugeordnet ist (meistens ist dies sdb1).


    4) Platte mit cryptsetup öffnen

    sudo cryptsetup luksOpen /dev/Gerätename Mappername

    (Mappername kann beliebig gewählt werden, muss nur mit dem Namen im folgenden Kommando übereinstimmen).

    Das Verschlüsselungspasswort wird jetzt abgefragt.


    5) Platte mit mount einbinden

    sudo mount /dev/mapper/Mappername Verzeichnis

    (Verzeichnis ist ein beliebiges leeres Verzeichnis; dieses eventuell vorher mit mkdir Verzeichnis erstellen.)


    Jetzt kann über das Verzeichis auf den Inhalt der Platte zugegriffen werden.


    Wenn man nach Benutzung die Platte noch sauber abmelden möchte (bitte in keinem Falle einfach den USB-Stecker ziehen):

    sudo umount Verzeichnis

    sudo cryptsetup luksClose Mappername

    (Linux runterfahren geht aber alternativ auch.)


    Die meisten Probleme hatte ich dabei, dass in der Virtuellen Maschine das USB-Laufwerk nicht erkannt wurde. Geholfen hat, ine den erweiterten Einstellungen der VM für USB die Kompatibilität explizit auf USB 3.0 umzustellen.

    Ich will auch schon seit Ewigkeiten auf 10GBe umrüsten aber der erhoffte Preisfall fehlt bis jetzt.

    Also seit zwei, drei Jahren hat da ein ganz erheblicher Preisverfall eingesetzt. Musste man vor zwei Jahren für einen 10GBe-Switch noch eine vierstellige Summe hinlegen, kostet der Qnap-Switch jetzt nur noch 130,- Euro (gut, nur drei der elf Ports können 10GBe, aber im Heimnetzwerk oder kleinen Büro reicht das idR. auch, da noch nicht so viele Geräte 10GBe nutzen können und einige Geräte, z. B. Drucker, werden dies auch in Zukunft nicht tun können), die Steckkarte für's NAS kam mit zwei sfp+ Ports sogar auf nur 35,- Euro. Der Thunderbolt-10GBe-Adapter für den Mac war hingegen mit 200,- Euro noch relativ teuer, und auch die Kabel sind wegen der nötigen Transceiver etwas teurer, wobei letzteres sich in Grenzen hält, wenn man die gut funktionierenden Nachbauten nimmt.


    Gut, 2,5GBe ist jetzt noch ein Stück preiswerter, für 36,- Euro wie im Eingangsbeitrag geschrieben gibt es bei 10GBe keine Adapter. Wenn man hingegen mehr als 10GBe haben will, dann wird es immer noch richtig teuer.

    Meines erachtens wird 2,5G das neue 1G. 10G ist zu teuer und zu umständlich zu handhaben für Endkunden im Consumer-Bereich,

    Ich denke, 2,5GBe ist nur ein Zwischenschritt. Die Zukunft gehört 10GBe.


    Derzeit ist die Frage, was man machen will. Soll das NAS nur Backups aufnehmen, als Datengrab dienen und Medien abspielen, dann sind 2,5GBe voll ausreichend, möchte man das NAS als Ersatz für internen Plattenspeicher haben, dann mag man auch gerne schneller nehmen.


    Wenn man bei 10GBe erst einmal das Prinzip mit den Anschlüssen verstanden hat und die Zubehörteile besorgt hat, dann ist das in der Praxis super einfach. Gerade die sfp+-Anschlüsse sind dann sehr flexibel. Man wählt die Kabel, Glasfaser in verschiedenen Wellenlängen oder Kupfer, nach der benötigten Kabellänge aus, und alles funktioniert, wenn's eingesteckt ist.


    Leider meinten einige Hersteller, dass ihre Hardware nur mit ihrem Zubehör funktionieren darf, und deswegen gibt es z. B. einige kodierte Switche, die nur mit entsprechend kodierten Transceivern zusammen arbeiten (funktional nicht nötig, da wird nur eine Herstellerkennung abgefragt). Das macht die Sache unnötig kompliziert. Qnap macht den Mist zum Glück nicht mit, wie auch weitere Hersteller.


    Allerdings sieht man bei 10GBe vermehrt RJ45-Stecker, was dann wieder ein Fremdkörper ist, weil diese nicht die Flexibilität der sfp+ Anschlüsse haben.

    Die Anforderungen für 10G über Kuper sind schon wirklich hart, 100m geht nur mit CAT 7 und ganz ganz sauberem Auflegen auf beiden Seiten.

    Dann nimmt man halt Glasfaser. Damit sind bis 80km möglich.


    Bis in den Keller brauche ich 50m Kabel. Da liegt zwar schon ein Kupferkabel für herkömmliches Gigabit-LAN, aber da das nur CAT 5e ist, habe ich das gar nicht ausprobiert, sondern gleich Glasfaser neu gelegt. Das funktioniert wunderbar.

    Das wird funktioniere, so sich denn Qnap an die USB-Spezifikation hält, wovon ich sehr ausgehe.


    Allerdings halte ich es für Verschwendung, eine SSD als Backup-Medium zu nehmen, insbesondere wenn im NAS selbst herkömmliche Platten sind. SSDs sind derzeit noch deutlich teurer als herkömmliche Platten, und ihre Vorteile kannst du dort nicht nutzen. Geschwindigkeit und Zugriffszeit sind unerheblich, da das Backup meistens nachts läuft, und lautlos bringt auch nichts, wenn man die Platten im NAS hört. Hinzu kommt, dass die Kapazität im Backup-System größer sein sollte als im Hauptsystem (man möchte ja nicht nur den aktuellen Stand haben, sondern auch auf ältere Stände zurückgreifen können).


    Ich würde einfach eine Dreifachsteckdose nehmen und dort das Netzteil der externen Platte einstecken.


    Wenn du das nicht willst, dann empfehle ich eine externe 2,5-Zoll-Platte (Notebookplatte). Die beziehen ihren Strom über die USB-Schnittstelle und brauchen kein eigenes Netzteil. Sie sind bis 5TB erhältlich, kosten ein wenig mehr als 3,5-Zoll-Platten, aber wesentlich weniger als SSDs. 5TB gibt es im USB-Gehäuse ab 120,- Euro.


    Anstecken solltest du die externe Platte am USB-3.2-Anschluss, da dieser laut Spezifikation mehr Strom liefert. Dann entfallen technische Krücken wie Y-Kabel.

    Als Backup der Daten des NAS reicht mMn. eine USB-Platte am NAS aus. (Derzeit kosten die WD MyBook und andere USB-Platten mit USB-Gehäuse übrigens weniger als die Platte ohne Gehäuse.)


    Ein NAS als Backup vom NAS ist nur dann sinnvoll, wenn

    a) das Backup-NAS sich in einem anderen Raum als das Haupt-NAS befindet oder

    b) wenn beim Defekt des Haupt-NAS das Backup-NAS dessen Rolle übernehmen soll.


    Für a) tut es auch ein langsames altes NAS. Die Geschwindigkeit beim Backup ist außer beim initialen Backup egal, da ein Backup unbemerkt im Hintergrund abläuft und normalerweise keine täglichen Datenmengen erzeugt werde, dass das Backup ein Engpass wäre. (Das kann in mittleren und großen Unternehmen anders aussehen, aber da werden ohnehin ganz andere Summen in die Hand genommen.)