Beiträge von Drullo321

    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=5&t=14461


    3TB Platten (zumindest von einigen Herstellern) werden unterstützt. Du hast halt ne unzählige Anzahl an Optionen.Die NAS haben auch noch eSata und USB-Anschlüsse.


    Bei den 1er Modellen könnte das wie folgt aussehen:
    x TB Platte + selbe Platte als Backup
    x TB Platte + QRaid1(Sonderfall der 1Bay-Modelle) mit eSata-Platte + Platte als Backup (oder auch nicht)


    2er Modelle:
    Raid1 d.h. die internen Platten sind gespiegelt. Du hast Speicherplatz wie mit einer Platte, zusätzlich kannst dir noch eine anschaffen auf die dann per USB oder eSata oder auch via Netzwerk ein Backup gespielt wird.


    4er Modelle mit Raid5 (1 Platte hat Parity Daten):
    Selbiges wie bei den 2er Modellen halt mit mehr Platten, du hast Speicherplatz (x-1 Platten)*Kapazität einer Platte


    Da ich 3TB Platten noch für zu teuer halte und man die beliebte Samsung HD204UI 2TB für ~65€ kriegt kann man also sagen an internen Speicherplatz hast du, sofern du 2TB (3TB) Platten nutzt:
    1Bay = 2TB (3TB)
    2Bay = 2TB (3TB)
    4Bay = 6TB (9TB)
    5Bay = 8TB (12TB)
    usw.


    In den Größenordnungen bewegen wir uns vom Speicherplatz.


    Btw gibts einen speziellen Grund warum du auf 2,5" Platten setzen möchtest? 5400rpm 3,5" Platten sind bis auf wenige Ausnahmen sehr laufruhig und werden nicht den Flaschenhals in deinem NAS darstellen

    Zuallerst wäre es interessant wieviel Speicherplatz du benötigtst. Ab den 2xx-Modellen gibt es eine Vielzahl an versch. CPU-Geschwindigkeiten, das sich auch ein wenig in den Features umschlägt.


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    - Streaming [...]bzw. den Fernseher(DLNA)


    Ist prinzipiell möglich, ich sag dir aber gleich, die Fernsehhersteller drehen da ihr eigenes Süppchen. D.h. du wirst unabhängig von welcher Quelle dein Material kommt, vieles wohl gar nicht abspielen können. Hier wäre evtl ein Zusatzgerät, was nahezu alles abspielt interessant. Ich nutze dafür z.Bsp. einen WD TV HD Live ~80€. Dafür besitzen die Qnaps Twonky, der streamt das ganze


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    - Zugriff von anderen Orten (fernzugriff)


    musst du über deinen Router Portforwarding + evtl sowas wie dyndns einrichten


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    - Streamen von HD inhalten 720p/1080p (Intel Atom erforderlich?!, habe da mal was gelesen)


    Nein, fürs Streamen nicht erforderlich aus dem netzwerk nicht erforderlich


    Zitat

    - Backups von Systemen (PC/Laptop)


    Ohne Probleme möglich, die Firmware bietet eine Menge an versch. Backup-Möglichkeiten


    Wäre interessant zu hören wieviel Speicherplatz du benötigst (500GB? 2TB, 10TB?...).


    Hier ist eine netter Übersichtstabelle:
    http://www.qnap.com/images/pro…n/Comparison_1BayNAS.html
    http://www.qnap.com/images/pro…n/Comparison_2BayNAS.html
    http://www.qnap.com/images/pro…n/Comparison_4BayNAS.html


    Bzgl Geschwindigkeit würde ich bei den 2 und 4Bay-Modellen als unterstes ein x19P+ nehmen und bei den 1Bay-Modellen ein x19P+ oder falls es lautlos sein soll ein x19. Generell lässt sich sagen, je nachdem ob man es braucht gibt es einige x86 Pakete, die eben nur auf den Intel basierten Qnaps läuft

    Das ist allerdings höchstens ein unschöner Workarround mit Usability-Nachteilen.


    Man muss etwaige Freigabe abändern
    Man muss etwaige Pfade für Programme (Twonky und Co) ändern
    Usw.


    Ich wünsche mir demnächst auch noch eine bessere Lösung des ganzen. Eine technische Barriere sollte eigentlich nicht vorhanden sein

    Ich hab noch nicht bestellt, weil ich mich immernoch nicht ganz entscheiden kann zwischen dem 239Pro II+ und dem 419P+. Beide liegen preislich in meiner Region. Zudem ich mir bei dem 4er auch noch ein paar mehr Backup-Platten anschaffen muss um ein Vollbackup zu gewährleisten, bei dem dann auch nochmal Kosten für eine mögliche eSata oder Netzwerklösung hinzukommen, welche sich beim 2er einfacher gestaltet da eSata-Gehäuse und Platten bereits vorhanden sind.


    Der Vorteil vom 239Pro II+ wäre für mich ich hätte fürs erste alles was ich brauche sprich Gerät, 2 Platten für Raid1 sowie 1 Platte+eSata Gehäuse für Backup. Zudem ist das ganze in den Übertragungsraten recht schnell. Ebenso kann ich sinnvolle bzw. zu Testzwecken funktionierende Anwendungen wie xdove, webserver (intranet) usw auch auf die 239 Pro packen ohne Gedanken über Leistungsdeifizite zu haben. Mal abgesehen von den minimal schlechteren Übertragungsraten und den wohl für mich nicht relevanten Abstrichen bei den VM-Eigenschaften weiß ich auch nicht wie realistisch man die Mehrleistung zum 259Pro+ benötigt, die meiste Zeit idlet man ja eh rum. Auch produziert der SingleCore sicherlich leicht weniger Abwärme, was sich positiv auf die Lautstärke des Lüfters auswirken würde.


    Mittels eSata kann man leicht Speicherplatz anschließen. Der einzige Nachteil der mir aufgefallen ist (liegt wahrscheinlich am Gehäuse bzw. Controller) das solche Disks dann net in den Standby gehen d.h 6,3W Stromverbrauch (SingleDisk).


    Bisher war ich ja auch mit der reinen Prozessorgeschwindigkeit vom 119er zufrieden (bis auf Qraid1), lediglich etwas mehr Netzwerkgeschwindigkeit hätte ich mir da erhofft. Wenn man sich da die x19P+ Versionen anschaut, scheint man da bis auf niedrigeres Write auch nicht viele Abstriche machen zu müssen.


    Ich überleg halt deswegen so gründlich, denn das gewählte Modell soll längerfristig mein Begleiter werden. Der erste Schritt zur Auslagerung war das TS119 inkl. Test ob ein Qnap was taugt (was es ja auch macht). Und nun kommt ein richtiges Gerät für die nächsten Jahre

    Ok, das werde ich wohl nicht benötigen.
    Zum Lüfter: Das hört sich schonmal gut an. Leider ist die Lautstärke subjektiv und Qnap hat keine Angaben zur Lautstärke der TS119 und der 419P+ gemacht (oder ich war zu blöd die Angabe zu finden), lediglich zur 239 Pro II+, also ein Vergleichswert fehlt. Die Verstellbarkeit ist aber schonmal ein dickes +, ich nehme an das geht dann bei x39 und x19?


    Sollte die Lautstärke nicht ein KO-Kritierum werden so tendiere ich stark zum 239Pro II+(dann versuche ich mal 239 II Pro+ Nutzer aufzuspüren ^^) allein wegen der doppelten Write-Performance. So schnell werd ich den Speicherplatz nicht vollklatschen und wenn so hab ich doch etwas Leistungsreserven für externe Anschlüße, so hoffe ich das zumindest.


    Mir ist allerdings eins noch unklar, der 512MB Flash für DOM, Duales Betriebsystem. Das bedeutet was für mich? Ich kann zwei versch. Firmwareversionen aufspielen oder off.Firmware + Custom Debian?

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    Ich wäre sehr an deinem Ergebnis interessiert! Dann aber bitte die gleich Bauform!


    Rein von der Größe, dem Stromverbrauch, der Lautstärke, der Optik und der Performance kann man locker Geräte bauen (ITX), die günstiger als die Qnaps sind. Anders sieht es hier bei der Software/Firmware aus, wo man schon sehr gute Kenntnisse haben muss um überhaupt ähnlich an die volle Funktionalität ranzukommen (das ist jetzt meine Einschätzung dazu) und hat dadurch natürlich zeitlichen Mehraufwand mal abgesehen von dem zeitlichen Aspekt "mal eben" nen Firmwareupdate einzuspielen. Die Firm- bzw. Softwareseite ist doch genau das was die Qnapprodukte auszeichnet meines Erachtens auszeichnet und das es sich lohnt da mehr Geld für auszugeben (meiner Meinung nach). Allerdings brauch ich wohl Performance/Features der größeren Modelle nicht, die doch nen Batzen kosten.
    Also bitte hier nicht falsch verstehen, ich bin absolut begeistert von den Produkten sonst hätt ich keins und würd mir jetzt auch kein zweites anschaffen wollen aber halt keines in Regionen von >600€ wo ich für meinen Bereich die Mehrkosten nicht lohnen und ich eben dann selbst bissl basteln würde learning by doing und meine Kenntnisse in Linux verbessern könnte. Aber lass uns das hier nicht Gegenstand der Diskussion sein, den hier gehts ja nicht um Kaufberatung für einen Selfmade-Server sondern um ein Qnap Produkt ;)


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    Ja.


    Wie siehts denn aus mit CPU Belastung. Ich möcht nicht son Desaster wie QRaid1 mit ext. eSata-Platte ;)


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    Die 259Pro+ unterstützt alle drei Funktionen, die 239Pro+ nicht.


    Ja das konnte ich dem Datenblatt auch entnehmen. Citrix werd ich wohl nicht in Kontakt kommen ebenso mit dem MS Kram, was es denn mit VMWare auf, ich mein erlaubt es mir best. Software für virtuelle Maschinen dort aufzuspielen oder was ist damit gemeint? Bis auf ne VM auf meinem Desktoprechner zu Testzwecken braucht ich sowas noch nicht.


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    zu 2) Hier muss ich passen, für mich sind die Geräte ausreichend leise.


    Könntest du das bitte etwas näher erläutern? Wie sind die Lüfter gesteuert, d.h. aus und bei Bedarf an oder kontinuierlicher Betrieb, der selten in der Lautstärke steigt. Auf welche Entfernung ist das ganze subjektiv noch zu hören? Und gibt es Lautstärkeunterschiede zwischen den besagten Modellen?

    Danke erstmal für deine ausführliche Antwort.
    Sata III wird eh nur von SSDs ausgenutzt und die lohnen in nem NAS net da da der Flaschenhals LAN bzw Prozessor ist (hab ich selbst ausprobiert). Und selbst hypothethisch angenommen es wird HDDs geben die von SataII profitieren (mal abgesehen davon das deren Entwicklung mechanisch limitiert ist und fast nur noch Performance über Datendichte der Platte im inneren Bereich herausgeholt wird) limitiert letzten Endes die Gbit-Schnittschnelle (was das reine Übertragen angeht)


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    Beim 2 Bay und mehr gibts das mit externer Platte betriebenes Raid nicht! Das gibts nur bein den 1 Bay Modellen!


    Ist mir bewusst. Dieses besagte Raid war jedoch performancelastig beim Schreiben. Wie ist die Last bei 2/4er Modellen, ich will neben Schreiben weiterhin damit Arbeiten können und net 100% cpu-last haben?


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    Ein eigenbau Server, kostet meist um einiges mehr als ne QNAP, und wenn du dann noch windows drauf machst, ist die Mühle gleich wieder schrott und mülleimerfähig!


    Bei meinen Anforderungen und meiner Rechnung lohnt sich ein Eigenbau Server umso mehr je mehr Platten ich einbaue. Natürlich kommt Linux drauf. Bin dort weder Laie noch Experte und ob sich der Mehraufwand der eigenen Konfiguration lohnt bzw ob man auf einige Features verzichten kann. Daher möcht ich auch irgendwie bei den genannten Modellen bleiben. Stromverbrauch und Co kriegt man ebenso niedrig hin wie die aktuellen Qnapmodelle wenn man auf so etwas wie Zacate setzt. Zudem kriegt man das garantiert silent bzw. minimal drehender unhörbarer Lüfter daher interissiert mich halt die Lautstärke der von mir genannten Modelle zu der leider bisher niemand etwas verlauten ließ.


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    Bei Software Raid muss der CPU die arbeit für die Berechnungen Quersummen etc übernehmen! Der CPU limitiert auch meist die Geschwindigkeit!
    Bei Hardware Raid bzw einem Hardware Raid Controller hat dieser einen eigenen CPU der die berechnungen übernimmt und entlastet so die System CPU! Dadurch werden wesentlich höhere Datenraten ermöglicht!


    Auch das ist mir bewusst, daher das so lahme Qraid1 bei den 1Bay-NAS. Allerdings war mir nicht bewusst, dass es sich bei den 2+Bay Modellen auch um ein Software Raid handelt


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    Ausserdem solltest du dir im klaren sein das RAID kein Backup ist! Es dient nur der Verfügbarkeit der Daten wenn je nach dem 1 oder 2 DATENTRÄGER kaputt gehn!
    Somit kommt man um ein Backup der wichtigen Daten trotzdem nicht drumrum!


    Ist mir alles bewusst, da erzählst du mir nichts neues ;) Das würd dann fürn 2Bay sprechen, kann ich ja dann locker auf ne externe 2TB klatschen


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    Alles in Allem würde ich mir wirklich überlegen was ich nun kaufe! Für dich ist es ja dann auch die 2. QNAP je nach dem eben...
    entweder schonst du deinen Geldbeutel, und kaufst das minimalste x39 Modell oder sowas.
    [...]
    Ein 4 Bay würde ich dir deswegen auch empfehlen weil ja auch die Datenmenge immer mehr zunimmt!


    Daher mein bisheriges langes Hadern und Zögern. Die einfache Handhabung und Features der Qnap Produkte sind echt genial aber ab nem best. Preis denk ich mir: Selbstbau + Linux + Console ;) Das war auch der Grund warum ich ein wenig die Auswahl eingegrenzt habe


    Also fassen wir nochmal kurz und knapp die für mich noch offenen Kernfragen zusammen:
    1. Im Gegensatz zu Hardwareraid oder Qraid1(1Bay-Modelle) wie stark wird die CPU bei einem 2Bay(Raid1) oder 4Bay(Raid5)-Modell bei Schreibvorgängen beansprucht und lassen sich nebenbei weitere Vorgänge erledigen (Streamen, Samba Lesen fürn PC), was nach meiner Erfahrung nicht oder nur schmerzlich möglich war bei QRaid1
    2.Lautstärke von 219P+,419P+ oder 239Pro II+ ?
    3.Unterschied 239ProII+ vs 259Pro+ in 3 Punkten: VMware Certification, Citrix Certified, Microsoft Hyper-V and Windows 2008 Failover Cluster? Wozu dient das

    Die Frage ist halt ob ich USB3 brauche. Bisher hab ich kein einziges Gerät da angeschlossen. Der Preis bei den Qnaps steigt da schon richtig in die Höhe. Von den Atoms brauch ich eigentlich nur:
    - bessere Geschwindigkeit
    - Bessere LAN-Geschwindigkeit
    - x86 Funktionalität


    Den restlichen Schnickschnack den ich da mehr bezahle, ich weiß nicht ob es mir das Wert ist und es sprengt auch ein wenig mein Budget. Bei 600€ kann man ja schon selbst zusammenbauen, Atom/Zacate Board (letzteres noch mitm nem Raidcontroller), Gehäuse => 200-300€ bei gleicher Performance. Ich zahle gerne den Mehrwert der exzellenten Qnap Firmware aber dann nicht gleich 400€ mehr.
    Zudem wie ist die Lautstärke der "dicken" Modelle. ich sehe 2-3 Lüfter, wie drehen die. Ich mag absolut keine Lautstärke und das Teil steht im Wohnzimmer neben dem Router und soll halt aus ~30cm nicht mehr wargenommen werden


    Ich wollte halt die Grundfunktionen weiter nutzen (Samba, Streaming) was zu 95% von mir selbst benutzt wird und dann noch mit dem Rest ein wenig rumspielen (Webserver, xdove etc) was ich bereits jetzt mache, für letzteres werd ich dann zu experimentellen Zwecken weiterhin meine geliebte 119 nutzen


    Zitat

    also QNAPs haben alle nur Software Raid! das mal vorab!


    Wie darf ich das verstehen? Das Qnap Raid1 für die 1Bay Modelle ist grundsätzlich toll aber wenn du was drauf schreibst kannst du gleichzeitig nichts mehr anderes machen. Ist das bei den 2+ Bay Modellen auch der Fall?

    Ich stehe aktuell immer noch vor der Wahl und würde mich über ein wenig Feedback freuen. Wie sieht die aktuelle Situation und meine Überlegungen aus


    Aktuell:
    Qnap TS-119
    externe Festplatte
    je 1*HD204UI (2GB)


    Ansonsten ist das alles noch so wie es da oben steht. Ich wollt mir ja alternativ nen NAS auf AMDS Zacate zusammenbauen aber dessen Problem ist nicht vorhandener Onboard-Raid sowie kompakte Gehäuse alle mehr suboptimal (wenn man es so klein haben möchte wie ich) zudem ich die Qnap Software wirklich nicht mehr missen möchte


    Eine Ergänzung zu obigen Fragen:
    5. Firmware-Unterstützung für obige Produkte=> kommen demnächst neue Serien sodass der Support für die alten eingestellt wird?

    Tja noch alles ganz frisch, hab zwei HD204UI wovon aber grad nur bisher eine läuft und Daten aufgespielt werden (TS119)
    LCC und PowerOnHours jeweils 5


    Hatte früher mal eine WD Green 2GB EADS, die war nicht nur laut sondern hatte ebenso das Problem mit den LCCs, würde man nach denen gehen wäre die Platte nach ~10 Monaten defekt gewesen bei 3 Jahren Garantie. Also ich persönlich kann nur sagen: Qnap NAS bzw Linux allgemein + WD Green EADS/EARS= bloß nicht

    Der ~ ist unter Linux der relative Pfad zum Homeverzeichnis des angemeldeten Users. Das hat in diesem Falle aber nichts mit den gespeicherten Daten zu tun. Das, was du siehst, wenn du dich via FTP einloggen würdest, findest du unter /share . Dort wird auch ein ls (bei vielen Dateien und/oder versteckten besser ls -al) dir Ergebnisse ausspucken
    Du kommst dorthin mit cd ("change directory") entweder per absoluter Eingabe z.Bsp. cd /share ("/" ist sozusagen die Wurzel aller Verzeichnisse) oder in dem du dich mit "cd .." und anschließendem cd verzeichnisname voranarbeitest.


    Edit: Sofern die Befehle bekannt kannst du meist auch den Zusatz "--help" anhängen ("cd --help") um eine Liste weiterer Parameter für den Befehl zu kriegen
    Edit2: Sofern dir Windows zur Verfügung steht, kannst du dich auch über das Tool "putty" komfortabel und einfach via ssh einloggen. Ist das selbe, aber komfortabler mit einer richtigen Tastatur (unter Linux gehts einfach über die Bash)

    Ist es dir möglich, das ganze mal mit einem echten FTP Programm wie z.Bsp. FileZilla auszuprobieren. Meine eigene Windows-Erfahrung hat mir gezeigt das die Lese/Schreibrate mit einem (guten) FTP Programm im Heimnetzwerk nahe am Optimum liegt, als Netzlaufwerk mittelmäßig und als FTP-Laufwerk mehr schlecht als recht.
    Zumindest könnte man die möglichen Ursachen damit schonmal begrenzen

    Hi,
    Speziell auf dein TS kann ich dir das nicht beantworten aber ich habe mal just4fun für einige Stunden eine Supertalent Ultradrive 128GB GX MLC in meinem damals neu erworbenen TS 119 gegenüber einer Samsung F2 (EcoGreen, 500GB, 1 Platter) und einer WD20EADS (Eco, 2GB, k.a. wieviele Platter) getestet.
    Mal abgesehen vom Spaßfaktor ist soetwas jetzt und wohl noch 2-3 Jahre später nicht sinnvoll (SSD als Datengrab noch viel zu teuer, SSD Routinen teils wohl noch net unterstützt, Sata2 limitiert SSDs der jetzigen Generation, abgesehen von der für ein NAS eingesetzten Hardware). Die von mir eingesetzte Samsung F2 war ab 20cm nicht mehr warnehmbar und hat gefühlt alle Aufgaben (Schreiben, Konfig/Firmware aufspielen[auf den Flashspeicher]) und Lesen/Schreiben per FTP/Samba Freigabe gleichschnell abgearbeitet. Das ist auch kein Wunder, da hier im Gegensatz zum PC oder einem Laptop (in dem bei mir auch jeweils jene SSD steckt und die Unterschiede zu meiner damals benutzten WD Raptor gefühlte Lichtjahre sind) nicht die Festplatte der Flaschenhals ist. Wenn es dir auf absolute Ruhe ankommt nimm eine 1 Platter Eco-Festplatte neuer Generation.
    Mal abgesehen davon ist die Unterstützung spezieller SSD Routinen (Trim) bei den Sata-Controllern/Firmware/Treiber in den NAS-Systemen fraglich

    Zitat

    Kann ich dann wenn ich vom Internet mit meinem Desktop-PC was downloade direkt auf das NAS speichern ohne es am PC zwischen speichern zu müssen?


    Ja und zwar:
    a) per "Downloadstation"/Qget. Dort kann man FTP und Torrent-Downloads hinzufügen, welche selbstständig von dem NAS in einen Ordner heruntergeladen wird. Man hat diverse Einstellungen (Geschwindigkeit, Torrent seeden nach DL, etc)
    b) unter Windows z.Bsp. per Netzlaufwerk. Wenn du z.Bsp. einen Ordner des NAS unter Windows(auf dem PC) freigegeben hast, kannst du ihn natürlich direkt als Downloadziel deiner Programme angeben


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    Dann gleich meine Frage was würdet ihr/Du mir empfehlen?


    Rein von der benötigten Leistung würde wohl ein Qnap x19P(+) reichen. Die + sind leistungsstärker und ich würde sie den normalen x19P vorziehen

    Unter Konsole ist im Prinzip eine Textkommunikation mit dem Computer zu verstehen, vielleicht kennst du das noch von MS/Dos oder unter Windows z.Bsp. "cmd". Wenn du Windows hast, kannst du "putty" benutzen (Download: http://www.chiark.greenend.org…atham/putty/download.html erster Link putty.exe für Windows x86). Dort gibts du dann einfach deine Adresse (Name , besser IP) ein und klickst auf Connect. Du musst dann deinen Nutzernamen (Adminaccount) und PW eingeben und bist drin (im Homeverzeichnis)


    Fast alle gängigen Linux Konsolenbefehle funktionieren dort. Falls du allerdings noch nie mit einer Konsole gearbeitet hast, empfiehlt sich vielleicht vorher dazu ein Tutorial durchzulesen


    Edit: Grad kein brauchbares Tut für Anfänger gefunden.


    Folgende Befehle reichen aber für dich aus:


    Verzeichnis wechseln: cd (z.Bsp. cd .. => übergeordnetes Verzeichnis oder cd name/ in ein verzeichnis im selben Ordner)
    Ausgabe von Ordnern/Dateien im aktuellen Verzeichnis: ls (ls -al listet auch Versteckte Verzeichnisse mit auf. "ls -al /" z.bsp. alle Verzeichnisse/versteckte Dateien im Rootverzeichnis)


    Rootverzeichnis ist "/", dein Homeverzeichnis (nicht zu verwechseln mit den Ordnern im /share) ist "~", das auf deinem Bild verlinkte Verzeichnis ist "/share"


    Edit2: Normalerweise gibt es unter Linux sogenannte "Manual Pages" die direkt über die Konsole aufgerufen werden können für einzelne Kommandos ("man cd" z.sbp. oder "man ls"), leider sind die auf dem qnap nicht mit installiert

    Das ist völlig normal. Das sind die per FTP bzw Freigaben erreichbaren Daten. Schaut man sich das ganze per Konsole an, wird man feststellen dass diese eben in /share sind, aber halt nicht so dargestellt werden

    Momentan besitze ich ein Qnap TS 119+ (Version ohne Lüfter) mit zwei Samsung F2 500GB (Qraid 1 mit e-Sata). Die 500GB sind nun voll, ebenso habe ich gerade in letzter Zeit die Nachteile von Software Raid gespürt (~80-90% rsync bei schreiben, Video und Musik während Schreiben ruckelig). Der Grund für die TS 119+ sowie eine 500Gb Platte war damals die Lautstärke. Das System ist aus ~20-25cm nicht mehr warnehmbar.
    Die Aufgaben des Systems sind/waren Datenspeicher für Dokumente/Bilder/Musik, Videostreaming, teils auch Experimente als Webserver. Abgesehen von der Sache mit dem Softwareraid war die Leistung eigentlich immer ausreichend.


    Daher benötige ich:
    a) mehr Speicherplatz und
    b) eine Hardwareraid Lösung (Raid 1 oder 5, je nach gewähltem Modell)
    c) möglichst leise (Wohnzimmertauglich, ansonsten Zusatzkosten von 40€+Kabel für Zusatzrouter für Keller oder Etage1)


    Als Festplatte werde Ich x* Samsung EcoGreen F4 2000GB, SATA II (HD204UI) zulegen.
    Nun schwanke ich zwischen den obigen drei Modellen und kann mich absolut nicht entscheiden.


    219P+
    + Preis (~300€)
    - nur 2 TB Speicherplatz (Raid1)


    239 Pro II++
    + Möglichkeit x86 kompatible Programme auszuführen (evtl benötige ich das ja mal)
    - nur 2 TB Speicherplatz (Raid1)


    419P+
    ++ mit Raid 5 ~4-6TB Speicherplatz (im Zweifelsfall müsste ich nicht wieder umsteigen)
    - am teuersten (~460€)
    ? Bis ich den Speicherplatz vollhabe, werde ich es solange nutzen?
    ? Ist notfalls ein Raid5 mit 3 Platten zu einem mit 4 Platten erweiterbar?



    1. Was ich nicht bewerten kann ist die Lautstärke, die mich stark interessiert. Wie häufig/laut laufen die in allen drei Modellen befindlichen Lüfter?
    2. Inwiefern wird sich die Netzwerkperformance zwischen meinem Ts119+ und den gewählten Modellen unterscheiden (mb/sec)?
    3. Prozessorauslastung bei internem Raid1/5 großartig vorhanden?
    4. Migration (Einstellungen) möglich`?

    Kleine Rückmeldung meinerseits für alle, die vielleicht ähnliches vorhaben/vorhatten.


    Das Problem mit rsync lässt sich wohl auf die erweiterten Partitionsattribute zurückführen. Legt man mit mkdir einen mnt/HDZ_DATA manuell an und dismounted und mounted die Partition darüber, hat sie bis auf rw keine Attribute und rsync läuft soweit problemlos. Dann muss man das ganze nur noch in ein Script packen und in den crontab einfügen.
    Da ich mich damit aber nicht rumschlagen wollte und bedauerlicherweise eins meiner Argumente gegen Q-Raid weggefallen ist (externe Platte geht leider nicht in den Stromsparmodus) werde ich die Platte nun als Q-Raid 1 laufen lassen.