Beiträge von NAS-Fan

    Hallo zusammen,


    in der Administrationsoberfläche des NAS gibt es unter dem Menüpunkt Speichermanager für die einzelnen Laufwerke den Button „Dateisystem prüfen“. Betätige ich für ein Laufwerk diesen Button, rödelt das NAS ca. 15 Minuten auf dem Laufwerk herum, ggf. wird auch etwas an dem Dateisystem repariert, letztlich gibt die Administrationsoberfläche des NAS aber keinen Statusbericht über den Zustand des Dateisystems aus, bzw. zeigt an, was repariert wurde. Von daher die Frage, mit welchem Kommandozeilenbefehl kann ich über Putty das Dateisystem der einzelnen Festplatten in meinem NAS überprüfen? Also das gleiche erreichen, wie über den Button „Dateisystem prüfen“ in der Administrationsoberfläche, nur mit einem ordentlichen Statusbericht am Ende der Überprüfung.


    Gruß
    NAS-Fan

    Hallo zusammen,
    in meinem NAS TS-439 Pro habe ich eine Festplatte gegen eine neue größere (WD30EFRX Red 3TB) ausgetauscht. Nachdem ich die Daten der alten Festplatte auf eine an meinem Windows 7 PC angeschlossenen USB 3.0 mobilen Festplatte gesichert und die neue Platte eingerichtet (ext4) hatte, begann ich auf gleichem Wege die Daten auf die neue Festplatte im NAS zurück zu kopieren. Zu kopieren waren ca. 580 GB und 180.000 Dateien. Nach Abschluss der Aktion (dauerte ca. 5 Stunden), habe ich die kopierten Dateien über das Windows Programm „FreeFileSync“ mit den Quelldateien von der mobilen Festplatte auf Inhaltsgleichheit überprüfen lassen. Von den ca. 180.000 kopierten Dateien waren alle bis auf zwei identisch. Bei zwei eigentlich gleichen Dateien (4,3 GB) ergab der binäre Vergleich mittels Windows Kommandozeilentool „fc“, dass vier Bytes in den Dateien nicht identisch waren. Da ich von den betroffenen Dateien noch ein weiteres Backup hatte, konnte ich die Datenkorruption eindeutig in der Datei auf dem NAS nachweisen. Beim Kopieren von der mobilen USB Festplatte über den Windows PC auf das NAS ist die Datei somit irgendwo auf diesem Weg verändert worden.


    Nun meine Fragen:
    Ist einem von Euch auch schon einmal solch ein Kopierfehler (Datenkorruption) im NAS aufgefallen, der zur Folge hat, dass Quell- und Zieldatei nach dem Kopieren nicht identisch sind? Liegt es möglicherweise am fehlenden ECC RAM in meinem Windows PC wie im NAS und werden Kopierfehler dadurch begünstigt? Wer weiß Rat?


    Gruß
    NAS-Fan

    Hallo zusammen,


    ich betreibe mein NAS TS-439 Pro mit 4 Festplatten, die jeweils als Einzelplatten laufen. Nun habe ich die Firmware von der Version 3.7.3 auf die Version 4.1.4 build 0910 upgedatet. Nach dem Update wechselte ich eine alte 1TB Festplatte gegen eine neuere 3TB Platte. Beim Vorgang zum Formatieren der neuen Platte musste ich feststellen, dass die neue Firmware einem nicht mehr die Möglichkeit bietet, die Platte ext3 zu formatieren. Das Formatieren der neuen Platte geschieht automatisch im ext4 Format. Jetzt hat mein NAS drei Festplatten im ext3 Format und eine Festplatte im ext4 Format. Ich fahre also im System einen Mischbetrieb von drei ext3 formatierten Platten und einer ext4 formatierten Platte. Nun meine Frage: Ist in der Konfiguration alle Platten als Einzelplatten zu betreiben, die unterschiedliche Formatierung der Platten (ext3 und ext4) grundsätzlich ein Problem, oder ist die Sache bedenkenlos?


    Gruß
    NAS-Fan

    Die Firmware QTS 4.2.0 Build 0925 hat hinsichtlich der Festplatten Standby Funktion definitiv einen Bug. Nachdem es mir auf meinem NAS TS-439 Pro unter obiger Firmware Version nach vielem Herumexperimentieren nicht gelungen war, die Festplatten in den Standby Modus zu schicken, habe ich letztlich den Downgrade auf QTS 4.1.4 Build 910 gewagt. Und siehe da, die Festplatten gehen, wenn kein Zugriff stattfindet nach der eingestellten Zeit in den Schlummermodus.


    Danke an die User hier im Forum, die die entscheidenden Hinweise gaben! :thumb:


    Nachtrag 1 vom 24.Okt. 2015 00:15:
    Habe gerade gesehen, dass das Build 1023 der Firmware QTS 4.2.0 zum Download freigegeben wurde. Hat einer Erfahrungen vorliegen, ob es unter diesem Build mit der Standby Funktion der Festplatten klappt?


    Nachtrag 2 vom 24.Okt. 2015 00:52:
    Habe gerade hier gelesen, wenn man die Uhrzeit auf automatisch 7 Tage stellt, soll's unter der Firmware QTS 4.2.0 mit dem Festplatten Standby funktionieren. Wenn's stimmt, wäre das echt kurios. Könnt ihr das bestätigen?

    Hallo zusammen,


    nochmal kurz zusammengefasst:

    • Über PUTTY bin ich ins Verzeichnis /share/Qmultimedia/Musik gewechselt.
    • Dann dort mittels ln -s /share/HD-IV/Musik Musik den Symlink angelegt.
    • Der Symlink mit Namen Musik ist im Verzeichnis /share/Qmultimedia/Musik über WinSCP zu erkennen.
    • Die Symlink Eigenschaften sind Gruppe administrators [0] und Eigentümer admin [0].
    • Die Symlink Eigenschaften sind über WinSCP nicht veränderbar.
    • In der Multimedia Station oder auch in der Music Station funktioniert der Symlink nur, wenn ich dort als Administrator angemeldet bin.


    Im QNAP habe ich einen Freigabeordner namens Musik angelegt, der auf /share/HD-IV/Musik zeigt. Die Zugriffsrechte sind so geregelt, dass Benutzer der Gruppe Administratoren Schreib- und Leserechte besitzen und Benutzer anderer Gruppen nur Leserechte. Wäre es vielleicht besser den Symlink auf den Freigabeordner Musik zu setzen also mit ln -s /share/Musik Musik?


    Zitat von " Eraser-EMC2"

    Schau dir die Berechtigung vom /share/HD-IV/Musik an, habe die User auch darauf Zugriff ?


    Die Eigenschaften abgefragt über WinSCP sind Gruppe everyone[100] und Eigentümer NASFan[500]. NASFan ist Mitglied in der Gruppe der Administratoren.


    In wie weit ist es für die Funktion des Symlinks wichtig, ob in der "/etc/config/smb.conf“ der Eintrag follow symlinks = yes und ggf. auch der Eintrag wide links = yes in der Rubrik [global] steht?


    Vielen Dank für eure Unterstützung
    NAS-Fan

    Der Symlink funktioniert jetzt grundsätzlich.


    Leider habe ich nun aber das Problem, dass der Symlink nur funktioniert, wenn ich in der Multimedia Station oder auch Music Station als admin eingeloggt bin. Wie bekomme ich es hin, dass der Symlink für alle User gilt?


    Den Symlink den ich über WinSCP im Verzeichnis /share/Qmultimedia/Musik sehen kann, ist in der Gruppe administrators [0] und Eigentümer ist admin [0]. Leider lässt sich die Gruppe und der Eigentümer über WinSCP nicht ändern. Habt ihr eine Idee?

    Hallo zusammen,


    wie bekomme ich es hin, dass bei Zugriff auf den Ordner /share/Qmultimedia/Musik tatsächlich auf den Ordner /share/HD-IV/Musik zugegriffen wird? Irgendwie soll das über einen symbolischen Link (Symlink) funktionieren, nur ist mir die genaue Syntax noch unklar.


    Hintergrund:
    Ich möchte meine MP3 Files nicht in das /share/Qmultimedia/Musik Verzeichnis kopieren, sondern sie im Ordner share/HD-IV/Musik belassen. Leider lassen die QNAnwendungen Multimedia Station oder auch Music Station und Photo Station ausschließlich den Zugriff auf das Verzeichnis Qmultimedia und seinen Unterverzeichnissen zu. Über eine permanente symbolische Verknüpfung, erhoffe ich mir, dass ich die Anwendungen dadurch austricksen kann.


    Wer kann mir bei meinem Problem helfen?


    Erste eigene Versuche sind gescheitert:
    Einloggen über Putty
    Wechsel in den Ordner: /share/Qmultimedia/Musik
    Folgende Befehl nacheinander ausprobiert:
    ln -s share/HD-IV/Musik /share/Qmultimedia/Musik
    ln -s share/HD-IV/Musik/*.* /share/Qmultimedia/Musik


    Befehle werden angenommen aber bei Zugriff auf /share/Qmultimedia/Musik wird nicht umgeleitet


    Gruß
    NAS-Fan

    Erste Erkenntnisse:
    In der Konifiguration des Firefly Mediaservers gibt's die Möglichkeit eine Log-Datei zu aktivieren. Zusätzlich muss noch ein Debug Level gewählt werden. Ich habe Level 5 gesetzt. Bei Level 5 werden die Dateinamen aller gescannten Mediadateien sowie die Scanzeit Zeile für Zeile in die Log-Datei geschrieben. Bricht der Firefly Mediaserver den Scanvorgang ab, so kann man der Log-Datei entnehmen, bei welcher Mediadatei der Abbruch erfolgte. Die Log-Datei selbst liegt auf dem NAS und kann z.B. mit WinSCP auf den eigenen Rechner kopiert werden. Da es sich um eine reine Textdatei handelt, kann man sie z.B. mit Wordpad einsehen (Windows Notepad ist ungeeignet, da hier die Zeilenumbrüche nicht dargestellt werden).


    Bei mir brach der Firefly Mediaservers den Scanvorgang ab, als er im Artist Tag einer MP3 Datei das "+" (Pluszeichen) fand. Ob's noch andere unverträgliche Zeichen gibt, weiß ich im Moment noch nicht.


    Gruß
    NAS-Fan

    Hallo,


    wer weiß wo man die Bedienungsanleitung des FireFly Media Servers (Version svn-1696) herbekommen kann? Insbesondere die "advanced configuration" Seite wirft viele Fragen auf. Wo sind die vielen Parameter erklärt, die dort einstellbar sind. Eine Hilfe im Media Server scheint es nicht zu geben. Google spuckt leider auch nichts Brauchbares aus.


    Gruß
    NAS-Fan

    Hallo zusammen,


    ich lasse über den iTunes Server (Firefly Mediaserver) im QNAP NAS meine Multimediadateien (MP3, MPG, etc.) einscannen. Dummerweise bricht der Scanvorgang nach ca. dreiviertel aller zu scannenden Dateien ab und der iTunes Server stoppt. Ich vermute, dass eine oder mehrere meiner Multimediadateien im Dateinamen oder im Verzeichnispfad Sonderzeichen (Schriftzeichen aus einem andern Zeichensatz) enthalten, die der iTunes Server nicht lesen kann und ihn abbrechen lassen. Möglicherweise sind die unerlaubten Zeichen auch in den Tags meiner MP3 Dateien enthalten, letztlich liest der iTunes Server diese ja auch aus.


    Bei der Vielzahl meiner Multimediadateien ist es nun müßig, die Verzeichnispfade und Dateinamen manuell nach unerlaubten Zeichen abzusuchen. Von daher folgende Fragen an euch:


    Kennt Ihr vielleicht ein Windows Programm, welches die Verzeichnisstruktur und die Dateinamen nach unerlaubten Zeichen automatisiert absuchen kann?


    Kennt ihr ein Windows Programm, welches die Tags von MP3 Dateien auf formale Korrektheit überprüft?


    Vielen Dank für eure Unterstützung
    NAS-Fan

    So, ich habe jetzt erst einmal von Stand 3.3.6 Build1110 auf 3.4.4 Build0718 aktualisiert mit dem Resultat, dass auch hier der Netzwerk-Papierkorb nicht funktioniert. Bei aktiviertem Netzwerk-Papierkorb werden Dateien über den Windows Explorer (Windows XP sowie Windows 7) nicht gelöscht. Nach Drücken der Entfernen-Taste verschwinden die zum Löschen gewählten Dateien vorerst, sind aber nach einer Fensterauffrischung über F5 sofort wieder da. Wenn ich über den Windows Explorer in den Netzwerk-Papierkorb schaue, sehe ich dort nur die Ordnerstruktur, bis hin wo die zu löschenden Dateien liegen. Die eigentlich zu löschenden Dateien gelangen nicht in den Papierkorb.


    Ein weiteres Problem das ich im Zuge des Firmware-Update feststellen musste, ist dass Programme wie z.B. Adobe Lightroom ihre Backup-Dateien nicht mehr automatisiert in einem Netzwerkpfad auf dem NAS ablegen können. Lightroom meckert, keine Schreibrechte zu besitzen.

    Wenn ich wieder zurück auf die Firmware Version 3.3.6 Build1110 gehe, verhält sich der Netzwerk-Papierkorb wieder einwandfrei und auch Lightroom kann wieder speichern.


    Der Zugriff auf das NAS erfolgt bei mir über die Windows Arbeitsgruppe und über die in den jeweiligen Benutzerkonten hinterlegten Netzwerkkennwörtern.


    Hat einer von Euch eine Idee warum ich mit der neuen Firmware diese Problem habe?


    Gelöst:
    Das Problem hing mit der Option "Erweiterte Ordnerzugriffsrechte aktivieren" zusammen. Zwar hatte ich diese Funktion nie aktiviert, dennoch musste ich sie, um mein Problem zu lösen, einmal aktivieren und sie anschließend sofort wieder inaktivieren. Nun funktioniert der Netzwerk-Papierkorb wieder wie er soll.


    Den entscheidenen Tipp fand ich hier: http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=189&t=41733

    Zitat von "LeBurn"

    Mein Problem: Werden von Windows aus in dem Netzlaufwerkordner Dateien gelöscht, sind diese auch "optisch" weg, verlasse ich aber den Ordner und gehe wieder hinein, sind auch die Datein wieder da. Ein Rechtsklick auf die Eigenschaften -> Sicherheit des betroffenen Ordners zeigt, das die Rechte eigentlich ausreichen müssen (Vollzugriff). Dieses Problem betrifft SÄMTLICHE Dateitypen und SÄMTLICHE Benutze, auch den Admin.


    Ich habe gestern die Firmware meines TS-439 Pro aktualisiert. Von Stand 3.3.6 Build1110 auf 3.5.0 Build0815. Siehe da, gleiches Verhalten wie LeBurn beschreibt. Über Windows Explorer Dateien auf dem NAS gelöscht, Explorer geschlossen und wieder geöffnet. Alle zuvor gelöschten Dateien waren wieder da, als wenn sie nie gelöscht wurden.


    Experimente haben dann gezeigt, dass dieses Verhalten mit dem Netzwerk-Papierkorb zusammen hängt. Inaktiviert man diesen in der NAS Konfiguration, funktioniert das Löschen von Dateien einwandfrei nur eben ohne Papierkorbfunktion. Ich denke, hier handelt es sich um einen Bug in der neusten Firmwareversion 3.5.0 Build0815. Letztlich habe ich dann die alte Version 3.3.6 Build1110 wieder zurückgespielt und die Welt war wieder in Ordnung.


    Gruß
    NAS-Fan

    Zitat von "Datenträgerverwaltung in der NAS Administration"

    Wenn Sie eine Festplatte (neu oder gebraucht) installieren, welche vorher noch nicht auf dem NAS installiert war, beachten Sie bitte, dass diese automatisch formatiert und unterteilt wird und alle Daten der Festplatte gelöscht werden.


    Bedeutet das wirklich, dass eine neue Festplatte automatisch formatiert wird? Was bedeutet hier automatisch unterteilt?


    Muss ich mir Sorgen bezüglich eines Datenverlustes machen, wenn ich wie im Startbeitrag beschrieben die Platten im System hin und her wechsele?

    Zitat von "OpenSuse"

    Machs einach über putty und "cp" und gut ist! (dann rauscht das auch nur intern von einer auf die andere


    Wärst Du so nett, mir die Vorgehensweise bzw. die Kommandos für putty und "cp" im Detail zu erklären. Ich bin diesbezüglich leider völlig unbedarft.


    Ich habe auf meinem Windows PC das Programm WinSCP. Damit müsste es doch ähnlich wie mit dem Windows Explorer funktionieren, nur dass der Kopiervorgang intern im NAS abläuft und nicht die Daten über den PC geführt werden. Stimmt's?


    Vielen Dank im Voraus
    NAS-Fan

    Hallo zusammen,


    nach nun fast zweijährigem Dauerbetrieb meines QNAP TS-439 Pro Servers erreiche ich nun mit meinen Daten langsam die Kapazitätsgrenzen der Festplatten. Somit denke ich über einen sukzessiven Austausch der vorhandenen Festplatten gegen Modelle mit höherer Kapazität nach. Folgende Idee habe ich dazu:


    Ausgangslage:
    - TS-439 Pro Server
    - Vier 1 TB Platten als Einzelplatten konfiguriert
    - Freier Speicherplatz Platte 1: 500 GB
    - Freier Speicherplatz Platte 2: 500 GB
    - Freier Speicherplatz Platte 3: 200 GB
    - Freier Speicherplatz Platte 4: 50 GB <--- zu ersetzende Platte


    Vorgehensweise zur Festplattenkapazitätserweiterung
    - Server herunterfahren
    - Platte 3 aus dem System ziehen und durch eine neue 2TB Platte ersetzen
    - Server hochfahren
    - Neue 2 TB Platte formatieren
    - Inhalt von Platte 4 über Windows Explorer auf neue 2 TB Platte kopieren
    - Server herunterfahren
    - Platte 4 herausziehen und in die "Asservatenkammer" befördern
    - Neue 2 TB Platte von Steckplatz 3 auf Steckplatz 4 setzen
    - Ursprüngliche Festplatte 3 wieder einsetzen
    - Server wieder hochfahren


    Wenn diese Vorgehensweise funktioniert, hätte ich so die Möglichkeit sukzessive meinen Server zu erweitern. Was denkt ihr, könnte das so klappen?


    Gruß
    NAS-FAN

    Zitat von "muck"

    Das müsste aber auf der NAS konsole mit dem Befehl
    smartctl --xall /dev/"Festplatte"
    gehen.


    Also über WINSCP und Konsole klappt das bei mir nicht. Der Befehl smartctl ist unbekannt. Gibt es unter Linux eigentlich einen vom NAS unterstützen adäquaten Befehl zum Windows chkdsk /f ?

    Hallo zusammen,


    über die WEB Administrationsoberfläche kann die Diagnose für Festplattenzustand, -temperatur und -nutzungsstatus mittels Festplatten-S.M.A.R.T.-Mechanismus aktiviert werden. Dies betrifft aber nur die internen Festplatten des NAS.


    Lässt sich auch an den externen Festplatten, die am USB oder eSATA Port des NAS hängen, so etwas aktivieren? Wenn nein, gibt es eine andere Möglichkeit externe Festplatten am NAS auf Fehler zu überprüfen?


    Gruß
    NAS-Fan

    Hallo zusammen,


    ich frage mich gerade, welches Dateisystem auf einer externen am QNAP NAS angeschlossenen Festplatte unter dem Aspekt der größtmöglichen Kompatibilität zu MS Windows Betriebssystemen das sinnvollste ist?


    Aktuell habe ich meine externe am NAS angeschlossenen Festsplatte das NTFS Dateisystem verpasst. Mit dem Vorteil diese Festplatte an jeden Windowsrechner anschließen zu können, aber mit dem Nachteil der langsamen Datenspeicherung sowie der stark fragmentierten Dateiablage.


    Alternativ denke ich drüber nach, die externe Platte ext3 zu formatieren und auf meinen Windows PCs einen ext3 Treiber zu installieren. Was meint ihr, wird die Datenspeicherung dadurch beschleunigt? Welchen Windows ext3 Treiber könnt ihr empfehlen?


    Gruß
    NAS-Fan

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem mit der Zugriffsberechtigung auf meine am TS-439 Pro angeschlossenen externen eSATA Festplatte insofern, dass sich Dateien über den Windows Dateiexplorer nicht öffnen lassen. Die Festplatte dient als Backup-Platte mir wichtiger Daten und ist NTFS formatiert. Ordner und Dateien werden vom PC über Robocopy auf die externe Platte kopiert. Der Zugriff auf die externe Festplatte erfolgt über die Windows Arbeitsgruppe mit dem Pfad //QNAP-439/eSATADisk1.


    Seit dem Firmwareupdate auf v3.3.3 0928 habe ich den Verdacht, dass hierdurch die Zugriffsberechtigungen auf Dateien der externen Festplatte mit Aus- und wieder Einschalten der Platte zurückgesetzt werden. Als Beispiel habe ich einen Screenshot aus dem Web-Dateimanager angehängt. Wie zu sehen ist, haben alle Dateien die Erlaubnis 000 und die Ordner die Erlaubnis 777. Wenn ich nun über den Web-Dateimanager in der obersten Ebene der Ordnerstruktur alle Ordner markiere und über Rechtsklick --> Eigenschaften, alle Häkchen setze (inkl. Änderungen für die Ordner, Unterordner und Datei(en) übernehmen), die Erlaubnis also auf 777 setze, werden die Zugriffsberechtigungen aller zuvor auf 000 eingestellten Dateien wieder auf 777 gebracht und ich kann über den Windows Dateiexplorer wieder Zugriff nehmen. Schalte ich jedoch die externe Platte aus und kurz darauf wieder ein, tragen alle Dateien wieder die Erlaubnis 000, die Ordner bleiben bei der Erlaubnis 777.


    Nun frage ich euch, wie ist so etwas zu erklären? Wie ich schon schrieb, habe ich die neue Firmware v3.3.3 0928 im Verdacht. Auffällig ist, dass bei Änderung der Berechtigungserlaubnis aller Ordner und Dateien auf der externen Festplatte auf 777 die Zugriffs-LED der Platte nicht flackert. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass das Ändern der Erlaubnis nur temporär ist und die Änderungen mit dem Ausschalten der Platte wieder dahin sind. Wo werden eigentlich auf einer NTFS formatierten Platte die Dateizugriffsberechtigungen gespeichert?


    Für jede Unterstützung eurerseits bin ich dankbar.


    Gruß
    NAS-Fan


    Nachtrag:
    Ich habe die externe NTFS formatierte Festplatte nun an einen Windows-Rechner gehängt und chkdsk /f laufen lassen. In der Tat wurden dadurch einige Fehler in der Dateistruktur auf der Platte behoben. Zurück ans TS-439 Pro zeigt der Web-Dateimanager auch nach mehrmaligen Aus- und wieder Einschalten der Platte für Ordner die Erlaubnis 777 und für Dateien 666 an. Der Zugriff über die Windows Arbeitsgruppe mit dem Pfad //QNAP-439/eSATADisk1 klappt wieder tadellos.


    Fazit:
    Eine NTFS formatierte externe Festplatte am QNAP NAS ist nicht unbedingt ratsam. Auch wenn durch das NTFS Format die größtmöglichste Kompatibilität zu Windows Betriebssystemen besteht, ist NTFS am QNAP NAS nicht ausreichend robust, zudem werden Dateien sehr langsam und stark fragmentiert gespeichert. Daher habe ich mich entschlossen, die externe Platte im ext3 Dateiformat zu formatieren. Um im Fall der Fälle über einen Windows Rechner an die Daten der Platte zu kommen, habe ich dort den Ext2Fsd Treiber installiert.