Beiträge von jpr

    Nein, denn wer lesen kann, kann natürlich lokal auch speichern...


    Es gibt Betriebssysteme, die auf Freigaben nur Schreibrechte und keine Leserechte erlauben (Eine Art Briefkasten). Aber das ist nicht das, was Du haben möchtest.


    Wer Leserechte auf einem Ordner hat, kann sich zunächst mal den Verzeichnisinhalt ansehen. Für den Inhalt einer Datei im Ordner benötigt man dann wiederum Leserechte für die Datei. Was, wenn die Daten gelesen wurden, mit den Daten geschieht, kann das NAS nicht mehr kontrollieren.


    Jan

    Zitat von "devilmaster"

    Vorab danke für die Infos,


    ich wollte nur auf der NAS einen Bereich mit in die Sicherung nehmen bzw. eine Kunde von mir.


    Nun gut zurück zu dem Problem; wenn ich richtig verstanden habe, richte ich auf der NAS alles ein iSCSI ein Laufwerk ein und Mounte es auf dem Server. Soweit alles OK, wie komm ich denn dann an die Daten der NAS um sie zu Sichern? das ist eigentlich meine frage bzw. kann ich der NAS zuweisen über ISCI was gesichert werden soll.


    Wenn Du auf dem NAS ein iSCSI-Target definierst, dann steht der dort definierte Speicherplatz KEINEM anderen mehr zur Verfügung. iSCSI dient NICHT dazu Daten für mehrere Rechner zur Verfügung zu stellen. Benutze die Suchfunktion hier im Forum oder schau bei QNap oder Wikipedia, was iSCSI ist und was man mit iSCSI machen kann.


    In Deinem Fall solltest Du auf dem NAS eine Windows/SMB-Freigabe einrichten und diese Freigabe ggf. für alle zum Lesen/Schreiben freigeben (oder für einen entsprechenden Benutzer, dann aber Name/Passwort merken).


    Auf dem Server, der das BackupExec ausführt machst Du dann eine Verbindung zum NAS (Entweder über die GUI oder über die Befehlszeile "net use n: \\NAS-IP\FREIGABENAME /USER:NAS-USER")


    Da das NAS nicht in der Domäne ist, muss Du die Verbindung mit einem Benutzernamen/Passwort vom NAS ausführen, da das NAS die Domänenbenutzer nicht kennt. Wichtig ist auch, dass immer nur mit einer NAS-Benutzerkennung auf das NAS zugegriffen werden kann, auch wenn mit mehreren Freigaben auf dem NAS gearbeitet werden soll, d.h. wenn dein Server schon eine Verbindung zum NAS hat, wird er keine weitere mit einer anderen Benutzerkennung zulassen. Dies ist allerdings eine Einschränkung des SMB-Protokolls von Windows.


    Wenn das geklappt hat, solltest Du z.B. unter Laufwerk N: die Dateien auf dem NAS sehen. Jetzt noch dem BackupExec beibringen, dass N: gesichert werden soll, fertig.


    Jan

    Zitat von "medikit"


    Das Problem vor dem Du stehst, ist wahrscheinlich die Domänenzugehörigkeit.


    iSCSI hat mit Domänen nichts zu tun. Domänen spielen hier keine Rolle.


    Stell sicher, dass keine Firewall zwischen NAS und PC hängt und die Geräte sich anpingen können. Erstelle auf dem NAS das iSCSI-Target und konfiguriere auf dem PC den iSCSI-Initiator. Zunächst mal ganz ohne Anmeldung/Verschlüsselung/...


    Falls es nicht klappt, brauchen wir mehr Infos...


    Jan

    Zitat von "macrobb"

    Wie binden andere Mac-User ihr NAS ein?
    Ist die iSCSI-Variante wirklich gut oder gibts was Einfacheres?


    AFP Share / SMB Share / Timemachine


    Die Frage ist: Was willst Du mit der iSCSI-Anbindung erreichen? Performance bringt keinen Vorteil. Natives HFS+ wäre ein Argument. Die Datensicherung der iSCSI-Platte auf dem Mac muss dann auch auf diesem laufen, da das NAS noch kein Snapshot von iSCSI-LUNs erstellen kann.


    Ich habe früher iSCSI zwischen NAS / Mac für die Timemachine-Sicherung verwendet, aber seitdem das NAS die Timemachine direkt unterstützt, brauche ich hier kein iSCSI mehr.


    Ansonsten nutze ich iSCSI auf dem NAS nur noch als Target für Backups vom ESX-Server.


    Jan

    Zitat von "SoundAuthority"

    Hallo zusammen,


    rate allen ab, die auf den iTunes Server nicht verzichten wollen auf iTunes 10 zu springen. Damit ist der Firefly Server wohl gestorben :(
    Danke Apple...


    Viele Grüße,
    Johannes


    War wohl ein Bug im iTunes... Apple bestätigt mit dem Update auf 10.0.1, dass es da ein Problem gab.


    Ist auf jeden Fall gefixt. Qnap wird als freigegebene Mediathek wieder mit allen Playlists in iTunes erkannt.


    Jan

    Was Du da schreibst, versteht eigentlich keiner...


    Verbinde beide LAN-Interfaces mit einem Gigabit-Switch. Aktiviere die Load-Balancing - Einstellungen (Port Trunking Adaptive Load Balancing) auf dem QNap.


    iSCSI benötigt keine dedizierte Verbindung, sondern setzt auf TCP auf. Da Du einen Switch verwendest, besteht dann immer eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit den iSCSI-Initiator.


    Wenn Du natürlich nur einen 100 MBit-Switch hast, empfehle ich Dir noch eine weitere Investition in einen (am besten managebaren) Gigabit-Switch. Der sollte bei beim Kauf eines 859 Pro noch mit im Budget sein...


    Jan

    Zitat von "GeraldG"

    Allerdings bleibt mir immer noch unklar, warum mit den zu dem Fehler-Zeitpunkt bereits eingerichteten Benutzern oder als Admin kein Zugriff möglich war?! Das erscheint mir nicht sauber.


    Viele Grüße
    Gerald


    Weil Du zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich als Gast angemeldet warst. Damit besteht eine Verbindung zum NAS mit dem Benutzer "Gast/Guest". Eine weitere Verbindung unter einem anderem Namen (auch als Admin) wird nicht zugelassen. Zuerst muss die "Gast"-Verbindung getrennt werden.


    Du bekommst über:


    Code
    net use


    eine Übersicht über alle Netzwerkverbindungen und kannst die zum NAS bestehende, dann über


    Code
    net use \\NASNAME\IPC$ /delete


    löschen. Es darf keine Verbindung zum NAS mehr vorhanden sein, wenn du dich mit einem neuen Benutzer anmeldest.


    Jan

    Versuch mal folgendes:


    - Stoppe in der Admin-GUI das Apple-Netzwerk und/oder das Microsoft-Netzwerk -> Jetzt sollten keine Sperren mehr auf der Datei sein
    - Gehe als admin in den Webfile-Manager und versuche darüber die entsprechende Datei zu löschen
    - Starte das Apple/Microsoft-Netzwerk wieder


    Jan

    Natürlich geht ftp wenn die Platte verschlüsselt ist. Das Verschlüsseln schützt die Daten nur, wenn Dir das NAS geklaut wird...


    Den Nutzen kannst Du Dir ja dann selber überlegen.


    Jan

    Läuft auf meiner TS-239 mit 3.3.0 nicht.


    Unter /etc/rcS.d wird zwar der Link zur Startdatei angelegt, allerdings existiert das Ziel des Links /etc/init.d/config.sh nicht. Weiterhin finde ich keine Dateien unterhalb des Admin-HTTP-Servers bzw. unterhalb des Apache-Webservers (cgi-bin/config existiert nicht)


    Jan

    Ich empfehle Dir auf jeden Fall ein NAS mit eSATA-Anschluss


    Grund: Bei 650GB, die du auf dem NAS speichern möchtest, braucht ein Backup auf eine externe USB-Disk bei max.25-30 MB/s mindestens 6 Stunden. Das geht mit einer eSATA-Platte meistens in weniger als der Hälfte.


    Je nach Geldbeutel also das 219P oder 239Pro.


    Hatte selbst erst das 219 (ohne P). Die Backupdauer hat mich dann aber zum Wechsel auf das 239 gebracht.


    Überleg dir den Einsatz von RAID1 gut. Es schützt dich vor dem Ausfall einer der beiden Platten, aber nicht vor Fehlern, die man selber macht (Löschen eines kompletten Verzeichnisses, von Dateien,...). Ich fahre bei mir beide Platten einzeln und mache über rsync täglich ein Backup auf die jeweils andere Platte und zusätzlich auf eine eSATA-Platte. Bin damit bisher sehr gut gefahren.


    Jan

    Hallo,


    das wirst Du direkt auf der NAS-Ebene momentan nicht hinbekommen. iSCSI-Targets können auf dem NAS nicht gesichert werden, ohne dass die Verbindung zum Target vom SBServer unterbrochen wird. Auch dann ist das nur mittels selbstgeschriebenen Skripts möglich. Eine tägliche Spiegelung muss also dein SBServer machen, z.B. mit robocopy und den entsprechenden MIRror-Switches.


    Beispiel (R: dein iSCSI-Laufwerk auf dem SBServer, Z:\ iSCSI-Laufwerk auf dem 2. NAS):


    Code
    robocopy R:\ Z:\  /S /E /MIR /MON:1 /MOT:10 /NDL /NP /NS /LOG+:C:\robocopy\log\mirror.log


    Das sollte dann noch über entsprechende Tools als Dienst laufen und ab und an gestoppt und neu gestartet werden.


    Ich hoffe auch, dass QNAP zukünftig Snapshot-Mechanismen für die iSCSI-Targets einbaut, so dass eine Sicherung auch auf NAS direkt möglich ist.


    Jan