Beiträge von Silent_GSG9

    Nur mal eine Anmerkung zu den Schrauben:

    Natürlich kann man die Geräte (soweit bei den Geräten möglich/vorgesehen) zum Beispiel für ein RAM Upgrade oder zum verbauen einer Zusatzkarte auch selbst öffnen. Keine Frage. Hierfür sind meist aber nur ein paar Schrauben zu lösen.


    Nun fehlten in diesem Fall sichtbar bei der TS -253 pro aber weit mehr Schrauben.

    Wenn @schnipser diese nun selbst wieder angebracht hätte wer hätte denn garantieren können dass nicht noch irgendwo Schrauben fehlen die man nicht offensichtlich sieht.


    Beim nächsten Service Fall wären diese dann eventuell entdeckt worden so dass dann der Support auf die Idee kommen könnte dass @schnipser das komplette NAS demontiert hatte. Und das ist bei den Geräten wohl definitiv nicht vom Hersteller so vorgesehen. Ein solcher Verdacht könnte dann wieder dazu führen dass Garantie- beziehungsweise Gewährleistungsansprüche verfallen.

    Mavalok2

    Wenn man den Bedarf an Systemen mit 10 oder mehr Platten hat nutzt man auch kein einfaches NAS. Das es dann problematisch bis unmöglich ist mit der Anschaffung von Platten mit unterschiedlichen Chargen habe ich auch gar nicht bestritten. Hier ging es aber nicht um so große Systeme.


    Kleine Firmen z.B. haben nicht das Kapital sich z.B. ein Storage mit zusätzlichem Shelf und 2 Köpfen für HA hinzustellen.


    Da tut es dann auch ein 4-Bay bis 8-Bay NAS.

    Wenn dann auch noch klar ist dass man dies mit einem RAID5 betreibt ist es kein Hexenwerk darauf wenigstens ein wenig acht zu geben.


    Beim Netzteil hast du sicherlich auch recht. Aber das tauscht man einfach aus und fertig ist. Was machst du aber wenn dein RAID den Bach runtergeht? Ist das dann auch innerhalb von 10 Minuten erledigt?


    CPU, Mainboard und co. haben auch definitiv die höhere Lebenserwartung als die Platten in einem NAS.


    Und wenn dann der Verantwortliche mit so einem Spruch um die Ecke kommt statt evtl. zu zugeben das das bei der Planung (auch solche kleinen Systeme schafft man ja nicht in einer „Nacht und Nebelaktion“ an) vielleicht ausversehehen nich mit berücksichtigt wurde was meinst du wie dann ein Chef reagiert?


    Wie gesagt auch mal in kleineren Diemensionen denken ;-).


    Aber das soll es nun gewesen sein. Jeder so wie er es mag.

    Man muss halt nur für sein Handeln auch geradestehen können.


    Falls ich mit meinen Posts irgend jemanden auf den Schlips getreten habe so entschuldige ich mich dafür ;). War jedenfalls nicht meine Intention.


    Im übrigen war es nich WD sondern Seagate mit dem Ausfall-Problem Aufgrund eines Firmware-Fehlers.

    Falls nicht bekannt was ich meine hier noch mal zum Nachlesen: https://m.heise.de/newsticker/…obleme-Update-198564.html

    Ich denke das passt schon so. Man merkt zwar das eine Menge Frust „mitgeschrieben“ hat aber du bist sachlich geblieben. Den Frust kann man bei der Geschichte aber auch mehr als nachvollziehen.

    Bin gespannt wie die Sache weitergeht halt uns doch bitte auf dem Laufenden.

    leandro


    Sei mal nicht ganz so schnell mit dem Danke. Wenn Sunrise dir eine IPv6 Adresse mitteilt kann es noch diverse Komplikationen geben. Aber das wirst du heute abend ja sehen. Ansonsten würde ich für sowas einen Service suchen (z.B. Dropbox, Box.com o. ä) bei dem du einen bestimmtes freien Kontingent (10GB oder so) hast. Die aktuellen Urlaubsbilder dort hochladen und dort dann die Freigabefunktion nutzen.


    Vorteile: du brauchst zu Hause nichts einrichten von dem du selber nicht so viel Ahnung hast. Dein NAS muss nicht von außen erreichbar sein (großer RISIKOFAKTOR). Der Servicepartner ist zu sehr großer Wahrscheinlichkeit immer verfügbar. Das laden der Bilder für deine Freunde / Familie geht beim Serviceprovider wesentlich schneller (je nach dem wie hoch dein Upload ist). Je nach Serviceprovider könnte man das Hochladen sogar automatisiert durch die Qnap machen lassen so dass du den Link für die Fotos nur einmalig verteilen musst und ständig die aktuellen Fotos verfügbar sind sobald du sie auf der Qnap aktualisiert hast. UND du kannst das gleich als weiteren Backup-Layer betrachten.


    Nachteile: du gibst deine Fotos halt aus der Hand. Wenn das kein Problem für dich darstellt wäre doch alles im grünen.

    FritzBox:

    Menüpunkt "Internet" --> Untermenüpunkt "Freigaben":


    Button "Gerät für Freigaben hinzufügen" --> das NAS Auswählen --> Button "Neue Freigabe" --> Punkt Bei "Portfreigabe" aktivieren --> bei Anwendung " andere Anwendung" auswählen --> Bezeichnung eintragen (z.B. Qnap Port 8080) --> Protokoll bei TCP lassen --> Port an Gerät: in beide Felder "8080" eintragen --> Port extern (IPv4): Ins Feld auch 8080 eintragen --> mit OK Bestätigen


    ACHTUNG: KEINE Haken bei: "Selbstständige Portfreigaben für dieses Gerät erlauben" oder "Dieses Gerät komplett für den Internetzugriff über IPv4 freigeben (Exposed Host)".


    Damit weist du die FritzBox an alle Anfragen die aus dem Internet über den Port 8080 kommen an das NAS weiterzuleiten. Birgt natürlich auch eine Gefahr. da das NAS nun von Außen erreichbar ist.


    Welchen Internetprovider hast du?

    Welches Anschlussmedium nutzt du ( Kabel, (V)DSL, Glasfaser ,LTE ...)?

    FSC830

    Hast du bevor du nach dem Ausfall die Platte wieder ins System gesteckt hast per PC die Partitionstabelle der HDD zurückgesetzt?

    Es gibt immer wieder Probleme wenn eine bereits partitionierte HDD in ein laufendes System gesteckt wird.


    simonhess

    Wenn du da so "schmerzfrei" bist kannst du es ja ausprobieren. Vorher noch die Konfig des NAS Sichern.

    Würde die 2 Platten (die eine mit vermutetem defekt und eine ohne probleme) ziehen und dann am PC die Partitionen löschen.

    Dann die Platten wieder ins NAS einsetzen (in die jeweils andere Bay aber versuche dir zu merken wo diese original mal gesteckt waren).

    Damit simulierst du einen Ausfall von 2 Platten den das RAID 6 aber verkraftet. Danach beten das der Rebuild sauber durchläuft (denn den Ausfall einer weitern HDD überlebt das RAID nicht bevor der Rebuild durch ist).


    WorstCase: NAS Neuinitialisieren und Backup einspielen.

    FSC830

    Multivendor HDDs in einem System? Würde ich persönlich nicht machen aber wenn ihr das macht ist ja auch alles ok denn dann umgeht ihr automatisch das Problem das alle Platten aus einer Charge kommen.


    Sagt dir TandbergDATA was? Die haben damals zum Teil auch nur umgelabelte Qnaps verkauft und waren gut im Mittelstand vertreten.


    Und Professionelles Umfeld bedeutet ganz einfach "über all da wo Geld verdient wird und Daten und Dienste der Firma über die QNAP laufen". Das fängt nicht erst beim Mittelstand oder Industrie an ;-).


    Sag z.B mal dem nächsten Handwerker der für dich tätig das er nicht in einem professionellen Umfeld arbeitet... XD


    Des weiteren sprach ich von einem NAS und keinem SAN oder Professionellen Storage (wie NetApp und co.).

    Wenn eine Firma schon einen ITler beschäftigt sollte dieser sich über so was grundlegend Gedanken machen. Und da gehört definitiv auch dazu zu überlegen wie man sein NAS bestückt um eine gute Ausfallrisikominimierung zu erreichen. Wenn er das nicht macht handelt er nun mal fahrlässig bis grob fahrlässig.

    simonhess

    Durch meinen vor kurzem erfolgten Festplattenausfall habe ich gelernt das es immer ratsam ist ein Reserve HDD parat zu haben. Würde an deiner Stelle eine neue HDD bestellen (identisch oder mit mehr Kapazität) und damit testen. Sind die Fehler nach RAID Rebuild weg kannst du in Ruhe schauen wie du das mit dem WD Support klärst. Bleibt der Fehler muss Qnap tätig werden. So oder so hast du danach für alle fälle immer eine reserve HDD da ;)

    Umut1983

    den Fehler aus der Ferne zu Finden ohne Zugriff auf das NAS sowie einen Client zu finden ist dann "die suche nach einer 1mm kürzeren Nadel in einem Nadelhaufen" ;-).

    Was du mal machen kannst ist an den Clients (ich nehme mal an Windows) zu schauen ob eventuell in den gespeicherten Anmeldeinformationen der User-Accounts der Fehler liegt (Als User anmelden --> Systemsteuerung aufrufen --> Anmeldeinformationsverwaltung --> Windows Anmeldeinformationen).


    Wie sind die Accounts auf der Qnap eingerichtet und wie im Windows?

    z.B.:

    QNAP:

    Benutzer A / Passwort 1234

    Benutzer B / Passwort 1234

    Benutzer C / Passwort 1234


    Windows identisch zur Qnap:

    Benutzer A / Passwort 1234

    Benutzer B / Passwort 1234

    Benutzer C / Passwort 1234


    Oder:

    QNAP:

    Benutzer A / Passwort 1234

    Benutzer B / Passwort 1234

    Benutzer C / Passwort 1234


    Windows NICHT identisch zur Qnap:

    PC A / Passwort 5678

    PC B / Passwort 5678

    PC C / Passwort 5678


    Werden auf den Windows Clients lokale oder Microsoft-Accounts zum anmelden genutzt?


    Funktioniert der Zugriff über Admin von jedem Client oder nur von einem?


    Du siehst das man das aus der Ferne schlecht diagnostizieren kann. Was ich anbieten könnte wäre per Remote-Zugriff (Teamviewer) mal einen Blich mit drauf zu werfen.



    Zur Freigabeordner-Aggregation:


    Schau mal hier: https://www.qnap.com/de-de/how…reigabeordner-aggregation


    Man kann das aber auch ganz gut ohne unterschiedliche Host-Systeme einsetzen. Du erstellst 2 Portal-Ordner: Schüler und Lehrer

    Dann bearbeitest du die Link-Konfiguration entsprechend:

    Name --> Selbst gewählter Name den der User dann nach Zugriff auf den Portal-Ordner für die Symbolic-Links sieht

    Hostname --> IP oder Name des Hostsystems auf dem die Freigaben Liegen z.B. IP der Qnap

    Remote-Freigabe --> Name / Pfad der Freigabe auf dem Hostsystem (auf identische Schreibweise achten!)


    Dann bindest du unter den Benutzern diese Portal-Ornder z.B. als Netzlaufwerke an. Wenn die User nun das Netzlaufwerk öffnen sehen sie dort Verknüpfungen zu den Freigaben. Der Vorteil ist das du die Freigaben nun auf dem Qnap im Portal-Ordner verändern (neue hinzufügen, alte löschen, mit selben Namen auf andere Freigabe, Freigabe von anderen Host-Systemen hinzufügen usw.) kannst aber nicht mehr an die Clients musst.

    FSC830

    Sowie ich das sehe will er einfach nur eine Möglichkeit innerhalb der Familie und oder Freunden mal schnell die Urlaubsfotos zu teilen. Damit ist VPN wie ich schon erwähnte Sinn frei.


    Für den DynDNS kann er ganz einfach den MyQnapCloud-Account nutzen. Oder er richtet in der FRITZ!Box einen MyFritz Account ein. Beide erfüllen ihren Zweck sehr gut. Somit muss kein separater DynDNS Anbieter ausgewählt werden.


    Für die grundlegende Einrichtung und Test könnte er aber mit seiner aktuellen öffentlich IP arbeiten. Dann wird er sehen ob er das Port Forwarding sauber hin bekommt und kann sich dann Gedanken machen ob er sich einen DynDNS einrichtet oder ob er es dann lieber sein lässt.

    Meine Vermutung ist dass du den Speicherpool nicht hättest anlegen dürfen. Du willst die Platte ja nicht als separate Platte mit einem separaten Speicherpool nutzen sondern du willst ja ein RAID1. Wenn es ein separater Speicherpool ist würde ich versuchen diesen zu löschen dann die Platte aus dem System nehmen, an einem PC formatieren (keine Partitionierung vornehmen!), wieder ins System einsetzen und dann über die Verwaltung der RAID Gruppe versuchen die Platte mit der alten Platte in einem RAID Verbund zu bringen.


    Wenn wichtige Daten auf dem NAS sind diese unbedingt vorher sichern!

    iOS ist nicht gleich MacOS. Unter iOS gibt es ja keine zentrale Ablage der Benutzerdaten. Die Daten liegen in den jeweiligen Apps (Ausgenommen Fotos obwohl auch hier diverse Apps dafür separate Ablage oder haben). Was für Dateien möchtest du denn synchronisieren? In welchen Apps liegen die Dateien? Unterstützen die Apps überhaupt das synchronisieren dieser Dateien mit Drittanbietern?


    Aber schau mal hier: https://www.qnap.com/de-de/how…nen-computern-und-dem-nas


    Hier wird auch beschrieben wie man das ganze mit QFile ( hier ist QSync integriert) macht was es für iOS und Android gibt. Ich denke das sollte dir weiterhelfen.

    Jagnix  rednag

    Es geht dem TE nicht darum selbst aus der Ferne auf das NAS zugreifen zu können. Wenn es so wäre hättet ihr mit dem VPN vollkommen recht.

    Es geht ihm darum dass er einen Freigabelink an andere Personen senden möchte so dass diese sich die dort abgelegten Dokumente, Fotos, Dateien ansehen können. Da nützt ein VPN überhaupt nichts.


    Wenn der TE diese Anforderung nur unregelmäßig benötigt würde ich an seiner Stelle die ganze Geschichte über einen externen Dienstleister (box.com, Dropbox, iCloud, OneDrive oder ähnlich) realisieren.

    Das ist für ihn sicherlich einfacher und beugt der Gefahr vor das er eventuell mehr von der Qnap ins Netz stellt als er eigentlich will. (Auch wenn der Anwendungsfall eigentlich relativ simpel und sicher im Netzwerk abzubilden wäre, jedenfalls wenn in der aktuellen genutzten Firmware der FRITZ!Box oder der Qnap keine sicherheitskritischen Bugs vorhanden sind.)

    Mavalok2

    Ja das denke ich auch. Ich denke auch hier sollte man ähnlich verfahren wie ich mit iOS auch schon seit Jahren verfahre. Sollten nach einem Major Update irgendwelche Probleme auftauchen wird das IPhone halt mit der neuen Version ohne zurückspielen des Backup neu aufgesetzt. Sind die Probleme dann weg bleibt es halt so. Tauchen die Probleme identisch wieder auf spielt man halt hinterher das Backup rein und wartet auf die nächste Version.