Beiträge von passt

    TS-669 Pro, QTS 4.3.4 1652 (upgrade von 4.0.3)


    Da eine Disk defekt ist, habe ich bei dem NAS aus den restlichen fehlerfreien 5 Disks (a 2,7TB) ein Raid5 (10,88TB) erstellt. Das Storage Pool ist fehlerfrei erstellt und resynced. Da ich das NAS als ISCSI-Laufwerk nutzen möchte, habe ich anschließend ein LUN mit max Größe (10,75TB) erstellt. Das LUN ist laut System Log vollständig erstellt worden. Es werden im Log auch keine Fehler angezeigt. In der Übersicht des ISCSI Storage wird das LUN aber mit Status Error angezeigt. Ich kann mich von einem Client (initiator) aber problemlos mti dem Target verbinden und das LUN / Storage nutzen, sprich partitionieren und formatieren.


    Hat jemand eine Idee was mir da als Error verkauft werden soll? Wie kann ich weitere Informationen erlangen?


    Gruß,

    passt

    Ich habe über die Feiertage ein wenig mit Linux rumgespielt. Dort gibt es das Programm Autofs, mit dem sich einstellen lässt, dass bestimmte Datenträger beim Anschließen automatisch eingebunden, sich automatisch abmelden und bei Zugriff auch wieder eingebunden werden.


    Wird Autofs bereits von QNAP verwendet?

    Ich wünsche mir, dass die Funktion "Sicherung externer Datenträger" um die Option erweitert wird, dass nach Abschluss der Sicherung der externe Datenträger automatisch getrennt wird.


    In Zusammenarbeit mit der E-Mail-Benachrichtung zum Abschluss der Sicherung erhält man somit eine brauchbare Backuplösung, die es ermöglicht einem "einfachen Anwender" das Wechseln des Datensicherungmediums anzuvertrauen, ohne dass er Zugriff auf das NAS erhält.


    Wenn sich so eine Lösung bereits per Script erstellen lässt, wäre ich auch dankbar.


    Gruß,
    Peter

    Zitat

    - automatisches Abmelden der HDD nur bei "USB-One-Touch-Copy" möglich, dann aber keine Benachrichtigung per Email
    - automatische Email-Benachrichtigung bei Abschluss nur bei "Sicherung externer Datenträger" möglich , dann aber keine Abmeldung der Platte von der NAS, das muss manuell über die WebGUI geschehen.


    Das wäre doch etwas für die Wunschliste, die automatische Trennung eines USB-Laufwerks bei "Sicherung externer Datenträger".


    Aber mir bleibt nur zu hoffen, dass jemand die Idee zu einem Script hat, das diese Aufgabe bewältigen kann.

    Naja, die Hardware wird ja auch immer leistungsfähiger, so dass dein NAS jetzt schon bzw. bald so viel mehr an Leistung hat, als nur Daten zu speichern bzw. hin- und herzuschubsen.

    Hallo allerseits,
    ich überlege mir ein QNAP mit zusätzlichen externen USB-Datenträgern als Backupstation zu erwerben. Die Idee ist, dass ich täglich eine USB-Platte anschließe, die als externes Backupmedium für einen automatischen Datensicherungsjob auf dem QNAP dient. Nach Abschluss des Auftrags soll automatisch eine E-Mail gesendet werden. Ein User soll daraufhin die Platte tauschen.


    Einige Informationen habe ich bereits hier im Forum finden können:
    Abschluss externer Festplatten und Sicherung mit einem Job
    Handbuch externe Sicherung


    Dazu habe ich aber noch weitere Fragen:
    1) Muss ich das externe USB-Laufwerk von dem NAS formatieren lassen oder kann ich es bereits vorformatieren, z.B. ext4 oder NTFS?
    2) Kann ich das externe Laufwerk und die Daten der Sicherung beliebig an einem PC anschließen und einsehen, oder wird ein bestimmtes Dateiformat verwendet, das (wenn überhaupt) Zusatzsoftware zum Öffnen benötigt?
    3) Kann zum Abschluss des Sicherungauftrags die externe USB-Platte automatisch getrennt werden, so dass ich sie gefahrlos abziehen kann? Muss das manuell über die Oberfläche gemacht werden oder kann ich ein Script erstellen?


    Gruß,
    Peter

    Hallo allerseits,
    QNAP TS-669 pro


    Ich habe die TS mit 5x Platten als Raid6 eingerichtet und als iSCSI an meinen Windows Server angebunden. Jetzt habe ich eine sechste Platte eingebaut, um sie mit der TS zu prüfen. Wenn ich diese sechste Platte formatieren will, erscheint die Meldung "Alle Dienste werden vorübergehend beendet. Wirklich fortfahren?".


    Bedeutet das, dass die bestehende iSCSI Verbindung unterbrochen wird?
    Wie lange wird diese Unterbrechung dauern?
    Baut sich die iSCSI Verbindung danach wieder automatisch auf?


    Gruß,
    Peter

    Hallo allerseits


    Im QNAP TS-669 pro habe ich ein Raid6 mit 5x HDDs aufgebaut. Die Platten belegen die ersten fünf Schächte. Der sechste ist unbenutzt. Aufgrund einer Störung habe ich die Platte in Schacht 2 entfernt. Das Raid6 läuft derweil nur im herabgesetzten Modus und die Störung ist behoben.


    Ich habe inzwischen eine neue Festplatte (selbe Größe, anderer Hersteller) und möchte diese gerne einbauen.
    Muss ich dazu das NAS ausschalten?
    Warum, SATA soll doch Hotplug-fähig sein?
    Im Hardware-Manual und dem Troubleshooting-Guide stehen dazu unterschiedliche Anweisungen. In beiden Anleitungen steht aber, dass das Rebuild des Raid6 automatisch beginnen wird.
    Muss ich die Festplatte genau in Schacht zwei einbauen, in der vorher das andere Laufwerk war, damit das Raid-Rebuild durchgeführt wird?


    Gruß,
    Peter

    Inzwischen funktioniert alles wieder.


    Mit Hilfe der Anleitung How to fix a corrupted firmware konnte ich das Raid6 im herabgesetzten Zustand wiederherstellen. Im Verlaufe des HowTos ist anscheinend ein 10stündiges Raid Resync ausgeführt worden währenddessen die Platte 2 zeitweise als defekt angezeigt wurde. Zum Ende des Resync wurde diese Platte dann aber wieder als 'gut' angezeigt. Die Platte habe ich zur Sicherheit aus dem Schacht genommen und werde sie durch eine neue ersetzen.


    Allerdings sind während der vorgeschlagenen Prozedur des Howtos zwei sicherlich unerwünschte Verhalten aufgetreten. Jeweils nach dem Aufruf der Befehle 'config_util 1' und 'storage_boot_init 1' ist mir kein Prompt mehr angezeigt worden. Ich musste die SSH Sitzung dazu killen :(


    Weiß eigentlich jemand was diese Befehle genau bewirken? (QNAP scheint ja eine eigene Linux Distribution zu verwenden, die das Linux Software Raid mit mdadm und parted verwendet.)


    Gruß,
    Peter

    Nach der Weboberfläche zu urteilen, muss es anscheinend doch eine 3.8er Firmware gewesen sein. Ich habe jetzt auf 3.8.3 0426 downgegradet. Befürchte aber, dass das auch nicht die identische Version wie auf den Festplatten des Raids ist. Naja, schaun mer mal...


    --- EDIT ---


    Ein kurzer Zwischenstand. Ich habe mich an die Anleitung gehalten und über eine ssh Sitzung folgendes erhalten:


    Der erste Aufruf von config_util hat in etwa folgendes angezeigt. Leider habe ich die Anzeige nicht mehr, so dass die Zeilen nicht zu 100% richtig sind.

    Code
    [~] # config_util 1Start to mirror ROOT part...config_util: HD1 config Match serial_no of HD1.config_util: HD2 config Match serial_no of HD2.config_util: HD3 config Match serial_no of HD3.config_util: HD4 config Match serial_no of HD4.config_util: HD5 config Match serial_no of HD5.mdadm: /dev/md9 has been started with 2 drive (out of 5).... /dev/sdc1 has been added... /dev/sdd1 has been added... /dev/sde1 has been addedMirror of ROOT succeeded.


    Danach wurde kein prompt angezeigt, sondern die Sitzung blieb in der Anzeige stehen. Mit einer zweiten ssh Sitzung habe ich diese erste ssh Sitzung gekillt.
    Allerdings scheint gerade ein Raid Resync stattzufinden:

    Code
    [~] # cat /proc/mdstat 
    Personalities : [linear] [raid0] [raid1] [raid10] [raid6] [raid5] [raid4] [multipath] 
    md9 : active raid1 sde1[6](S) sdd1[7](S) sdc1[8](S) sdb1[0] sda1[2]
          530048 blocks [6/2] [U_U___]
          [==========>..........]  resync = 51.1% (271488/530048) finish=442.1min speed=9K/sec
          bitmap: 59/65 pages [236KB], 4KB chunk
    
    
    unused devices: <none>


    Wobei mich wundert, dass dort etwas von "active raid1" steht, obwohl die Platten als Raid6 konfiguriert waren.


    Aber irgendwas ist wahrscheinlich mit der Platte 2 nicht in Orndungn, da die LED ab und an rot leuchtet, dann mal wieder grün und wenn's Laune macht auch mal grün blinkt. Die anderen HDDs leuchten alle fleißig dauerhaft grün.


    Ich warte jetzt erstmal die Nacht ab und schaue ob as Resync beendet wurde, um dann mit dem nächsten Befehl aus dem Howto "storage_boot_ini 1" weiter zu machen.

    Ich habe jetzt die Firmware 4.0.3 installiert. Welche es genau vorher war, weiß ich leider nicht. Ich glaube aber, dass es die 4.0.1 war. Ich habe die TS seit Feb/Mrz 2013 und seitdem die Firmware nicht aktualisiert.


    Könnten die unterschiedlichen Firmwares ein Problem sein?

    Keine Ahnung warum der Helpdesk im Chat mir dazu geraten hat. Ich hatte betont, dass ohne Platten die TS läuft. Hat aber auch was positives, da ich jetzt weiß wie ein Firmware recovery funktioniert.


    Also wird auf den eingebauten Platten auch ein Firmware bzw. eine Konfiguration abgelegt? Reicht es da nicht aus, die Platten wieder einzubauen und ein Firmware recovery durchzuführen (ich weiß ja jetzt wie es geht)? Was passiert dabei denn mit dem Raid?


    Da ich keine vollständige Datensicherung mehr habe, versuche ich eine Lösung zu finden, das Raid6 noch zu retten.


    Peter


    --- EDIT ---


    Die TS läuft ja bereits. Reicht es nicht die Test HD drin zu lassen und die 5x HDDs zusätzlich einzubauen. Erkennt die TS das Raid6 dann automatisch?

    Hallo,
    Ich habe ein TS-669 pro mit 5x 3TB HDDs als RAID 6. Nach einem Stromausfall und einem anschließenden RAID resync (30 Stunden) hat das TS sich aufgehangen. Das Gerät konnte ich nur noch ausschalten und dann ist es im Status SYSTEM BOOTING stehen geblieben. Ohne die HDDs ließ sich das TS aber erfolgreich starten. Der QNAP Helpdesk hat mir dazu geraten die aktuelle Firmware 4.0.5 zu flashen mit Hilfe des Artikels Firmware recovery aus dem QNAP wiki.
    Über den Umweg eines Fullimage mit update auf 4.0.3 läuft das TS jetzt wieder. Eine erste Konfiguration konnte ich nur mit einer Festplatte vornehmen, die ich noch übrig hatte.


    Was muss ich jetzt machen, um die fünf HDDs wieder einzusetzen ohne einen totalen Datenverlust zu erleiden?


    Gruß Peter

    Das /dev/sda1 bis sda6 ist der Flash Speicher des QNAP. Das allerdings fdisk -l kein weiteres Laufwerk listet, wenn auch ohne Partitionen, kann ich nicht nachvollziehen. Die Anleitung ist dabei nicht genau. Auf DSL kannst du nebenbei auch verzichten und ein anderes Debian oder Ubuntu basiertes Linux verwenden.


    Gruß,
    Peter

    Ich bin jetzt wie folgt weitergekommen. Die Probleme treten nur bei der ersten Verbindung des W2k3 Server mit dem iSCSI Volume auf. Nach einem Neustart, der ein Hard Reset sein muss, steht das Laufwerk dann aber fehlerfrei zur Verfügung.


    So richtig überzeugt mich das aber nicht. Allerdings weiß ich auch nicht, welche Probleme mein Vorgänger bei der Anbindung des iSCSI Volumes vom anderen NAS hatte und dieses Laufwerk läuft seit Jahren zuverlässig.

    Ich nutze nur eine NIC am NAS. Das NAS ist mit dem Server über einen Switch angeschlossen (klar). Am Initiator des Windows Server wird nur eine Verbindung angezeigt, ebenso nur einer bei den Online-Benutzern der Systemprotokolls des NAS.
    Weitere Informationen, am Windows Server, mit dem ich das NAS eigentlich verbinden möchte, ist bereits seit über 2 Jahren ein anderes NAS per iSCSI erfoglreich verbunden. Allerdings, wie schon gesagt, ich kann das Fehlverhalten an einem zweiten W2k3 reproduzieren, der kein anderes iSCSI Target verbunden hat und außerdem den aktuellen Initiator 2.08 von MS gestern runtergeladen und installiert hat.
    Ich konnte das NAS jetzt mit Win7 per iSCSI erfolgreich verbinden und problemlos die Erstformatierung durchführen. So wie aussieht, liegt es an dem alten Initiator für Windows 2003 R2. Wie komme ich weiter ohne das Risiko eines Datenverlustes bei Verwendung des Initiators?


    gruß,
    Peter