Ich glaube auch nicht. daß man die schlechten Transferraten der neuen Firmware zuschreiben kann.
Ich habe zwar keine 419, aber ich erreiche mit der neuen Firmware bei mir 80-105 MB/s mit einem Verbund
aus 4 Harddisks unter Raid5......
Beiträge von mad999
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Du must für die Aktivierung der Verschlüsselung das Raid noch mal neu erstellen, denn der Fragedialog erscheint zu Anfang und nur dort hast
du die Möglichkeit, noch leere Datenträger hinzuzufügen.
Dabei gehen jedoch alle Daten auf dem Raid verloren.
Also Backup machen und die Daten nachher neu erstellen.Sei dir aber im Klaren, daß eine Aktivierung der Verschlüsselung eine immense Verschlechterung der Datenübertragungsraten mit sich zieht....
(habe ich deshalb nicht gemacht, obwohl das ein nettes Feature ist).Gruß
Martin -
Ist das Raid5 durch eine Raid-Migration erstellt worden?
Wenn ja, mein TiPP:
Erstelle mal das Raid neu (vorher Backup von allen Daten machen, um diese danach zurückkopieren zu können):
http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=35&t=25036 -
Ich danke allen für die Beteiligung.....
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Ich brauche ein JBOD, weil ich eine möglichst hohe Gesamtkapazität für das Backup brauche.
Ich möchte das Backup nicht in kleine Stücke aufsplitten müssen, die in der Größe zu den Freigaben der einzelnen Platten passen.
Vor einem Plattendefekt habe ich beim Backupsystem keine Angst; das system läuft nur für die Dauer des Backups und wird daann abgeschaltet.
Das sollte die Platten nicht sehr stressen.
Und selbst wenn das JBOD hin ist: Hey, das ist nur das Backup.
Die Möglichkeit, daß der Raid-Verbund und das Backup-System gleichzeitig hin sind, ist klein.Gruß
Martin -
Hallo0 Leute,
es ist mir klar, daß man nur Platten aus der Kompatibilitätsliste von QNAP im Raid verwenden soll.
Im Einzeldisk-Betrieb ist das egal.Wie sieht das aber in der Betriebsart JBOD aus?
Ich verwende mein zweites NAS als Backupmedium und frage mich nun, ob ich dort nicht alte Platten (habe ich noch herumliegen)
weiterverwenden könnte.
Das NAS wird nur zur Datensicherung hochgefahren; sonst ist es abgeschaltet, deshalb sehe ich auch bei der Lebensdauer der Disks keine Probleme.
Ich benötige dabei jedoch eine hohe Gesamtkapazität, deshalb kein Einzeldisk-Betrieb.
Ist das machbar, ohne Kompatibilitätsprobleme?Gruß
Martin -
Verdammt, ich brauche eine Synology.
Um die Anzuschaffen, kann ich mein Backup-NAS mit Platten verkaufen.
Bei den tollen Features...
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Na dann viel Spass!
Braucht man da kein Backup?
Viel Freude beim Recovern noch...... -
Wie schon die Vorredner schrieben, kann Windows mit der bei QNAP verwendeten Formatierung (EXT4/EXT3) nichts anfangen.
Deshalb die Fremdsoftware, um dies lesen zu können. -
Unfassbar, daß es der TE nicht mal für nötig sieht, ein Backup zu machen.
Ich würde ohne diese "Versicherung" nie ein Firmwareupdate durchführen, zumal auch QNAP davor warnt !
Dann noch dem Hersteller die Schuld zuschieben zu wollen, ist schon echt dreist.Ausserdem: Ich habe 2 QNAPs, die unter der aktuellen Firmware einwandfrei laufen. So schlecht kann diese eigentlich nicht sein.
Meine 2 NAS laufen so schrecklich langweilig! Immer funktioniert alles. Echt zum Heulen!
Wenn jemand kein Backup hat, sind ihm seine Daten nichts wert und deshal habe ich auch kein Mitleid.
Wenn ich in meinem Job (Administrator) auch so wie der TE agieren würde, könnte ich gleich meinen Hut nehmen.
Ein Backup ist meine Lebensversicherung.....Ich sehe das halt etwas kritischer und habe deshalb auch eine nagelneue Ersatzplatte für mein NAS im Schrank, damit ich eine defekte HDD im Raid
möglichst schnell austauschen kann, und nicht auf irgendwelche Shops mit ggf. Lieferproblemen angewiesen bin.Aber jeder so, wie er mag. Ich habe auf den Stress wegen ein paar Euro jedenfalls keinen Bock.
Wer den Ärger haben will, der macht eben kein Backup. Dann kann man wenigstens mal zeigen, wie gut man Daten Recovern kann
Gruß
Martin -
Achte darauf. daß du in der QNAP in den Freigabeeinstellungen dieselbe User/Passwort - Kombination für die Admin-Verzeichnisse und zu dem neuen Verzeichnis hast.
Die werden unterschiedlich sein, deshalb ist kein Zugriff auf alle Freigaben mit der gewählten Kombi möglich.
Gruß
Martin -
Frage: wozu brauchst du die Portfreigaben im Router für Port 80 und 8088?
Greifst Du Da vom Internet zu?
Der Router regelt ja bloß Verbindungen vom Internet in dein internes Lan.....
Würde ich nicht tun.
Wenn du nur von deinem internen Netz zugreifst, brauchst Du die beiden Portfreigaben nicht.Gruß
Martin -
Ganz schön strange, die Sache.
Nachdem mich der Effekt, daß meine TS-869l beim Raid5 lahm ist, nicht mehr losließ, habe ich erneut das Raid (10) entfernt und ein neues Raid5 aus den 4 Platten generiert.
Das Synchronizing hat rund 6 Stunden gedauert.
Danach habe ich rund 1,12 TB von meinem Backup zurückgespielt (RTRR ist dazu echt super).
Nach rund 7 Stunden war auch das geschafft.Nun die Überraschung: Das Raid5 ist schneller (auch beim Write) als das Raid10 !!!Lesen: rund 100 MB/s Schreiben 80-100MB/s
Atto zeigt das auch.
Wie kriege ich eigentlich Bilder des Atto Benchmarks hier rein ?Ich kann mir das nur so erklären:
Der erste Test (maue Schreibperformance im Raid5) geschah aus einer Online-Raid-Migration von meinen Platten meiner TS-239Pro (2 Platten Raid1) nach3 Platten Raid5.
EXT3 als Filesystem-Formatierung wurde beibehalten. Jetzt nutze ich das Ext4-Filesystem. Können die Platten denn Fragmentieren?
Komisch, das Ganze.
Ich habe halt vorher nicht das Raid neu aufgesetzt (ist das unter Performance-Gesichtspunkten etwa ein Problem) ?
Oder liegt das am älteren Filesystem EXT3? Oder ist ein Raid5 mit nur 3 Platten nichts ? (habe gelesen das es mit mehr Platten schneller wird).Egal, nun bin ich auch mit Raid5 glücklich; das System performt wie es soll, und ich habe noch massig Platz (20% belegt).
Ich danke noch allen für die Hilfe hier !
Gruß
Martin---Edit---
Hier noch mal die Sceenshots des Benchmarks:
Raid10 über 4 Platten und Raid5 über dieselben 4 Platten (beides EXT4 mit Schreibcache) - leider nur als Anhang.Mich würde jetzt natürlich der Grund des Performancefressens interessieren:
1. Ist es ext3?
2. Ist es die Online-Raid-Migration?
3. können die Platten dabei so fragmentieren?Egal, ich opfere nicht nochmals mehr 12 Stunden dafür; dafür läuft das System jetzt zu gut.....
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Doch!
es kann nur am Raid5 liegen.
Alles, was ich getan habe, war ein Dazustecken einer neuen Platte samt Neubildung des Raids.Ich gehe übrigens nicht nach dem, was irgendwelche Benchmarks sagen; das ist mir total Wurst.
Ich nehme lieber eine reale Situation: man nehme ein sehr grosses File mit z.b. 10 GB (Acronis Image) und kopiere das zur NAS.
Unter win7 und Win8 wird da schön angezeigt, wie schnell man kopiert.
Nur diese Werte sind interessant, da sie die Praxis abbilden.
Vielleicht solltest Du das auch mal prüfen; ich glaube da kommen Dir die Tränen.....
Gruß
Martin -
Daaaanke,
das wars.
Habe mich auch über die langen Backupzeiten gewundert.
Es hat meine Backupzeit von mehreren Stunden auf wenige Sekunden verkürzt (habe dazu testweise mal nur eine wenige kb große Datei geändert).Sichere von einer Nas (TS-869l) auf die andere (TS-239PRO) per RTRR.
Funzt super.Gruß
Martin -
So,
habe wegen der Schreibschwäche nun noch eine 4.Platte hinzugesteckt, und aus dem Raid5 ein Raid10 gemacht (nun mit 4 Platten). Dies war Online nicht möglich, deshalb musste ich das alte Raid
auflösen und 11oo GB an Daten aus dem Backup wiederherstellen. Das hat (neben der Raid-Initialisierung) ganz schön gedauert.Aber es hat sich gelohnt! Die Leserate ist gleich geblieben, die Schreibrate hat sich auf rund 80 MB/s verdoppelt.
Nun bin ich zufrieden.
Ich stelle fest: Raid5 ist nichts für mich ! (so schön man damit auch Kapazität gewinnen kann).Gruß
Martin -
Hallo,
erstmal folgendes: für einen Zugang brauchst Du einen Benutzername /Kennwort auf der NAS (es sei denn Du nutzt solche Dinge wie Gastzugriff, was ich persönlich immer vermeide).
Aktiviert werden muss:
Unter Netzwerkdienst: Microsoft Netzwerk. Häkchen bei "eigenständiger Server". Unter "erweiterte Funktionen" als lokalen Masterbrowser setzen.Dann unter "Zugriffskontrolle" "Benutzer" die entsprechenden Benutzer samt Passwörter für den Zugriff anlegen.
Danach unter "Zugriffskontrolle" "Freigabe" die nötigen Freigaben erzeugen und deine angelegten User berechtigen (Schreib- und oder Lesezugriff).
Ich habe mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt: Du brauchst nicht für jeden PC-User ein eigenen Benutzernamen /Kennwort . Dies ist nur für einen komfortablen Zugriff ohne Eingabe eines Passworts notwendig
Wenn der User sich am PC mit einer auf der QNAP unbekannten Kombi aus Benutzername/Passwort anmeldet, kommt eine Abfrage beim Zugriff auf das Netzlaufwerk, wo man die
auf der QNAP hinterlegte Kombi als Berechtigung für die jeweilige Freigabe eingeben muss.
Das war es schon. Wenn Du noch Fragen hast, frag' einfach. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Gruß
Martin -
Vielen Dank für Deine Antwort, Tobias.
Das ich ein Backup immer brauche , ist mir klar.
Ein aktuelles Backup mache ich per RTRR auf meine kleine NAS (TS-239 PRO) automatisiert einmal pro Woche. Ich habe mir jedoch durch die TS-869 neben der Erweiterung einen Geschwindigkeitsvorteil erhofft und
bin nun etwas enttäuscht. Die 40 MB beim Schreiben schaffte meine alte NAS mit ihrem Raid1 auch.....Mir ist schleierhaft, warum man meint, mit einem Raid bräuchte man kein Backup mehr; wenn's dann knallt, ist das Geschrei groß ......
Habe schon viel zu dem Thema gesehen (bin Administrator in einer Firma).
Auf Raid möchte ich halt nicht verzichten; ein aktuelles Backup ist immer da.
Gruß
Martin -
Die Freigabeberechtigung auf der Qnap und dem PC muss praktischerweise auf denselben User lauten !
Vorschlag ( so habe ich es auch gemacht, damit nicht immer ein Passwort eingegeben werden muss: Lege auf der Qnap unter Freigabeberechtigungen deiner Ordner einen User an. der ganau so heißt, wie dein Anmeldename am PC.
Das Passwort muss auch gleich sein. So bekommst du einen komfortablen Zugang zu deinen Daten: \\Qnap-IP\FreigabeGruß
Martin -
Hallo Leute,
ich habe mir eine TS 869L zwecks Ausbaufähigkeit gegönnt, die ich mit 3 WD rot a 2TB im Raid5 betreibe.
Nun habe ich aber festgestellt, dass die Schreibrate sehr schlecht ist (40MB/s). Die Leseleistung ist mit rund 100 MB/s okay.
Die Proessorauslastung auf der Qnap ist bei den Schreibvorgängen niedrig (rund 20%). Das kann es also nicht sein.
Der PC scheidet auch aus, da ich alle Kopierversuche aus einer Ramdisk gemacht habe, die extrem schnell ist (Übertragung von lokaler Raid0
SSD in Ramdisk etwa mit 550 MB/s). Ich arbeite auf der Qnap ohne Verschlüsselung.Frage: bringt es eine signifikante Verbesserung der Schreibrate, wenn ich den Raid5-Verbund durch zusätzliche Platten aufstocke (obwohl
ich den dadurch gewonnenen Platz (noch) nicht benötige, oder soll ich gleich auf ein Raid10 mit 4 Platten umsteigen?Was meint ihr?
Ach ja, ich verwende eine durchgehende Gigabit-Ethernet Infrastruktur (ohne Porttrunking an der Qnap).
Ansonsten ist die neue Qnap echt klasse......