Beiträge von hotte_muc

    Hi Tim,


    hast Du das Ganze mal versucht als NAS und nicht iSCSI an deinen Host anzubinden. Der Overhead bei Qnap und iSCSI ist schon ziemlich hoch.
    Ich hatte das mal unter ESXi4 getestet und hatte die besten Ergebnisse mit Raid5 ohne Spare.


    Wunder kannst Du keine erwarten, aber je nach Anwendung der VMs kann das Ganze gut funktionieren.


    Gruß,
    Hotte

    Hallo,
    das wird so nicht gehen.
    Für Profile und Userdirs brauchst zu grundsätzlich eine Freigabe. Die Freigabe selbst muß für "JEDER" im Vollzugriff
    verfügbar sein. Für die einzelnen Profil- oder User-Ordner erstellt Windows selber die Berechtigungen bei der Anlage der User.
    Das kann IMHO das NAS nicht oder noch nicht. Oder du mußt für jeden User die Berechtigungen im Profil - und/oder User-Ordner explizit über die NAS-GUI setzen. Das ist natürlich jede Menge Arbeit bei vielen Usern und sehr fehleranfällig.


    Der bessere Weg ist:
    Erstelle ein iSCSI-Target auf der QNAP und binde es in deinen w2k8 als Festplatte ein. Dann hast Du eine rundum sorglos Lösung.



    Gruß, Hotte


    PS. Eine Sicherung machst Du dann einfach auf Betriebssystemebene.

    Hallo,


    da das NAS die Rechte immer neu aufbaut, kommen solche Effekte dabei raus.
    Was ich aber selbst nicht als Fehler betrachte.


    Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit Freigaben einzelnen Benutzer zuzuweisen.
    Das macht man in Windows-Domainen mit lokalen- oder globalen Gruppen. Die legt man einmal fest und schmeisst dann Benutzer raus oder rein ... fertig.


    Gruß, Hotte

    Hi,
    es gibt eigentlich keinen Grund das Ganze unter verschiedenen IP-Netzen laufen zulassen. Da handelst Du Dir evtl. immer Probleme ein, wenn Du nicht
    exakt die vLAN's, vSwitches im ESXi usw. konfigurierst, die VM's müssen ja für die User zugänglich sein. Wenn das Storage nur für den ESX zuständig ist, spricht natürlich nichts dagegen. Sie aber bei Dir nicht so aus. Lieber die Netzwerkkarten im QNAP als redundant konfigurieren.
    Üblicherweise nimmt man immer min. 4 Netzwerkkarten im ESX für Console, Storage usw. Weniger für die Performance als für die Redundanz. Ob Du die QNAP über ein CrossLink (1GB gibts die?) direkt an den ESX anschließen kannst, weis ich nicht, ist eher unüblich, moderne Netzwerkkarten erkennen dies evtl. automatisch.


    Gruß, Hotte

    Hallo,


    bei QNAP und Konsorten sehe ich da keinen Unterschied in der Geschwindigkeit. Bei reinen Datenbankanwendungen evtl. etwas besser, da die Daten blockweise bei iSCSI übetragen werden. Anders sieht es bei SANs, Lefthands usw. aber das ist ein anderes Thema.


    Du kannst jeder Zeit wären des Betriebes Targets und LUNs erstellen und mounten, da kann nichts passieren. Zumindest ist bei uns noch nie etwas passiert.
    Aufpassen muß Du nur bei THIN-Provisioning, dass Du immer genug physikalischen Speicherplatz zur Verfügung hast.
    Ebenfalls solltest Du aufpassen, wenn Du VMware-Snapshots machst, die können dann ganz schnell mal sehr "umfangreich" werden.
    Geht Dir zwischendrinn der Speicherplatz aus, bekommst Du ein dickes Problem.
    Ein grosses Problem, zumindest bei uns und dem TS439, sollte während des Betriebes ein Platte kaputt gehen und Du willst diese per Hot-Plug wieder einsetzen, verlierst Du kurzzeitig die iSCSI Connection. Dies ist natürlich bei Datenbankanwendungen oder kritischen Anwendungen tödlich und eigentlich nicht hinnehmbar.
    Deshalb setzen wir die QNAPs nur für unkritische Datenspeicherung, Fileserver und Backups ein. Wie es bei den anderen QNAPs ist, weis ich nicht, müßte man mal testen.


    Gruß, Hotte

    Hallo Schmidi,


    erkläre doch mal deine Virualisierungsstruktur.
    Ich nehme mal an du willst die Datastores auf das NAS schaufeln.


    Was Du meinst sind vDisks, diese können aber IMHO mit dieser Software bzw. Controller nicht erzeugt werden.
    Erstelle einzelne iSCSI-LUNS und alles wird gut.


    Gruß, Horst

    Hi, mit den normalen NAS-Freigaben wird das so nicht funktionieren.
    Mach dir einfach ein iSCSI-Target auf dem NAS und erstell dir eine LUN.
    Dann erstellst du dir einen iSCSI-Connector auf dem "DFS-Server" und schmeißt da alles rein ... fertig!


    Gruß, Hotte

    Wenn Du eine neue Freigabe mit exakt dem gleichen namen vergibst, müßten Deine Daten wieder vorhanden sein.
    Ausser, ihr habt beim Löschen: "Daten löschen" geklickt, dann wird's weg sein... oder
    wenn noch nicht allzuviel auf der Platte rumgeschrieben wurde, kann man mit verschiedenen Tools versuchen die Platte extern auszulesen.



    Gruß, Hotte

    Alles klar Alex,


    hatte ich leider übersehen, dass du mit "Windows Backup" sicherst. Wer lesen kann ... :)
    Dann mußt du mit der Einschränkung leben und die Daten doppelt wegschreiben.
    Oder ... du überlegst dir eine andere Backupstrategie.
    Z.B. wir verwenden "Drivesnapshot" von Tom Ehlert. Hat alles drinn was man braucht, VSS usw.
    Da kannst Du jede Strategie realisieren.


    Gruß, Hotte

    Hi,


    warum willst Du denn unbedingt auf ein iSCSI-Laufwerk sichern.
    Sichere doch einfach auf ein NAS-Share und dann evtl. auf ein externes Laufwerk.
    Wenn Dein Server abraucht einfach vom NAS zurücksichern, wenn's NAS auch noch defekt ist, hast
    Du immer noch das externe Backup.
    Sollte dir das iSCSI-Target bzw. das NAS abrauchen, hast Du sehr schlechte Karten an deine Daten zu kommen.


    Gruß, Hotte