Beiträge von Mr.Spock

    Mein HDD Swap ist laut dem Ressourcenmanager 206MB.

    Auf den würde ich nur bedingt schauen.


    Du brauchst eine SSH-Session um Dich auf die Kommandozeile der Box zu begeben.

    Wenn Du Windows 11 hast, brauchst Du nicht mal Putty (ansonsten analog). Öffne eine Kommandozeile und gib das folgende ein


    Code
    ssh <dein_admin>@<IP_des_NAS> 


    ohne die spitzen klammern natürlich. Dann wirst Du nach dem Admin-PW gefragt.

    Bei mir liegt das Swap hier:

    Code
    /share/CACHEDEV1_DATA/.swap


    Und ist 16 GB groß:


    Code
    ---------  2 admin administrators 4.0K 2024-04-25 09:07
    drwxrwxrwx 36 admin administrators 4.0K 2024-05-04 12:30 ..
    -rw-------  1 admin administrators  16G 2024-04-25 09:07 qnap_swap


    Das Verzeichnis .swap ist versteckt und braucht admin Rechte.

    Wenn Du ein

    Code
    permission denied

    bekommst, musst Du mit "sudo -s" erst eine privilegierte Session starten.


    Aber lösch da nix, das NAS könnte es Dir übel nehmen :)

    Wenn keine Platten eingebaut sind gibt es auch kein System in dem Sinne... Und natürlich keinen Swap.

    Natürlich gibt es ein System, allerdings ein minimales in der Firmware. Irgendwie muss die Kiste ja hochfahren um dem User die Anmeldung oder Erstkonfiguration zu ermöglichen. Erst dann werden ggf. vorhandene Platten initialisiert und entweder wie konfiguriert eingebunden oder eben als neue Platte erkannt.

    Beim Smart-TV kannst Du jederzeit auf die Samba-Freigaben des NAS zugreifen und mit Player des TV die Videos abspielen.

    Oder Du verwendest einen PC/Notebook. Mit dem Chrome/Chromium Browser kannst Du die Videos dann über Chromecast auf den Smart-TV bringen.


    Oder halt ganz klassisch mit HDMI-Kabel vom Rechner zum Fernseher.

    Aber grundsätzlich ist es dem NAS wurscht, welche Dateiformate Du dort speicherst. Multimedia-Player brauchst Du vor allem dann, wenn Du z.B. nur einen Monitor an HDMI anschließt

    In diesem Bereich liegt unter anderem das Swapfile der Box. Bei mir sind allein das 16 GB


    Zusätzlich sind dort noch zahlreiche andere Files und Folders zu finden, die meisten davon sind hidden.

    Hier die Liste auf meinem TS-133 (meine eigenen Freigaben habe ich mal entfernt).


    Ist halt ein normales Linux-System, dessen Dateien müssen ja irgendwo hin bei der Einrichtung.

    Wie sind denn die Job Einstellungen?

    Ich habe einfach die Defaults gelassen.


    Jeder Rsync oder RClone Job läuft mit der Geschwindigkeit, die das LAN hergibt, DeDup hin oder her. Außerdem ist es kein Backup- sondern ein Sync-Job. Daher hätte ich erwartet, dass HBS3 hier ähnlich arbeitet wie die beiden genannten Tools.


    Während HBS3 die ersten zwei Minuten noch "überlegt" und erst dann mit dem eigentlichen Transfer beginnt, haben die anderen beiden zu dem Zeitpunkt schon mehrere GB übertragen, vom Grundspeed mal ganz abgesehen.


    So, heute nochmal mit RClone getestet.


    RClone dabei auf einem anderen Gerät (VM mit Debian) installiert und mit den Defaults einen Copy-Job von den Freigaben auf dem NAS gestartet.

    Durchgängig vom Start weg 80-90 MB/s, das ist absolut OK.


    Was mich zu der Tatsache bringt, dass HBS3 hier eher gemütlich zu Werke geht.


    Heute dann mal das geplante Backup vom NAS zu einer Proxmox-VM, an der eine USB-Platte hängt.


    Code
    Transferred:      179.190 GiB / 266.730 GiB, 67%, 78.860 MiB/s, ETA 18m56s
    Transferred:      20146 / 30158, 67%
    Elapsed time:     39m0.0s


    Läuft, würde ich mal sagen.....

    Hallo zusammen,


    habe mir jetzt einen Testserver auf meinem VM-Host virtuell erstellt und Samba installiert. Der soll als Ziel für eine HBS3 Synchronisierung dienen.

    Soweit so gut, er erkennt das Samba-Share und findet auch den Geschwindigkeitstest bei der Einrichtung "erfolgreich".


    Ein erster Test mit einer der Freigaben war allerdings ernüchternd, mehr als 30 MB wollte er nicht pro Sekunde sichern, obwohl NAS und VM mit Gigabit am gleichen Switch hängen.

    Kopiere ich die gleiche Menge an Daten auf mein Notebook vom NAS oder manuell auf dem Backup-Server vom NAS, erreiche ich durchgängig die 100-110 MB/Sekunde.


    Hier das Ergebnis von HBS3

    pasted-from-clipboard.png



    Ist HBS hier der limitierende Faktor? Oder eher die Ziel-Festplatte, wobei die eigentlich auch deutlich schneller kann.


    Danke für Euren Input. Wenn das nicht besser geht, werde ich wohl den Server mit rsync oder ähnlichem nutzen und die Daten vom NAS herunterladen statt umgekehrt über HBS3

    Nicht unbedingt, geht ja um VM`s

    Es gibt hunderte Anwendungsfälle, bei denen man eine VM oder einen LXC Container schneller und effizienter einsetzt als bare metal

    Ich nutze nicht die QNAP Funktionen, sondern habe mir einen separaten Mini-PC mit Proxmox VE aufgesetzt. Ich habe bei mir zuhause damit fast alles virtualisiert.

    Aber egal, mit der Hardware, speziell Geräuschkulisse, bin ich zufrieden und ansonsten getreu dem Motto "que sera, sera"

    Sag ich doch. Meine Exos läuft auch seit einer Woche, grundsätzlich relativ ruhig, nur bei Schreib-/Lesezugriffen hört man das typische Klopfen.
    Für das Wohnzimmer ungeeignet, aber wenn die Box in einem anderen Raum steht, stört sie nicht.

    Mein altes WD Cloud NAS mit einer WD Red war nicht leiser, da war eher das penetrante Summen der Platte zu hören.

    Und wenn sie auf absehbare Zeit die Hufe hoch reisst, muss ich halt eine neue anschaffen.

    Das ist durchaus möglich. Ich dachte früher auch nicht, dass man es mal sinnvoll brauchen kann. Aber wir haben im Unternehmen so ziemlich alle Server virtualisiert und "cloudifiziert" und es hat doch Vorteile, wenn man mal schnell eine Maschine hochziehen kann, ohne gleich das Blech rumstehen zu haben.


    Ich betreibe eine Wetterstation, allein dafür läuft ein LXC Container (eine VM "light") um die Daten zu verarbeiten. Außerdem habe ich eine VM mit Platte als Backup-Drive für das NAS, dort läuft ein RSYNC-Server, damit das QNAP Backup ein Ziel hat. Von dort wiederum schiebt es ein Cron Job einmal pro Nacht auf einen Storage Server. Sind nur zwei kleine Beispiele für den Einsatz einer VM. und ich brauche einmal im Jahr Windows für meine Steuersoftware, die nicht auf Linux läuft.

    Es ist halt praktisch, wenn man Applikationen in einer Umgebung testen kann, ohne gleich das eigene System dafür zu verbiegen.


    Aber jetzt sind wir wirklich OT ;)

    Wie heißt das bei dir?

    Risiko

    Im Übrigen kann das bei allen Geräten mit mechanischen Teilen passieren. Wir hatten zweimal einen WMF Standmixer. Beide haben konsequent nach 26 Monaten den Dienst quittiert, Motor hinüber, Reparatur teurer als Neuware (jeweils > 150 Euro).


    Gewissheit wirst Du wohl nur bekommen, wenn Du beim Hersteller nachfragst. Und wenn der Verkäufer mit den fünf Jahren Garantie wirbt, dann darfst Du ihm die Platte um die Ohren hauen.


    EDIT: Grade mal bei den seriösen Händlern geschaut. Da rutscht wohl auch hin und wieder eine OEM-Platte durch, die hat dann natürlich nicht die Seagate-Garantie. Wurde aber bei allen offenbar anstandslos ausgetauscht. Sie kann also dennoch neu sein, aber halt keine mit Original-Garantie.
    Kannst ja mal Deinen Händler fragen, wie er zu Deinen Feststellungen steht. Da muss er ja was dazu sagen.

    Hallo zusammen,


    ich habe den DA mal installiert, für eine single disk ist ja die Lizenz dabei.

    Dabei ist mir aufgefallen, dass der Wert für Total Bytes read schlagartig um ziemlich genau die HD Größe gestiegen ist. Scannt das Tool die gleiche Platte?

    Meine HD ist "refurbished" da wurden die SMART Werte vom Hersteller zurückgesetzt. Ist DA hier besser aufgestellt oder grober Unfug?


    Danke!