Beiträge von Mr.Spock

    Im worst case hätte ich 200 Öcken in den Sand gesetzt -

    Wieso? Du hast doch eine Festplatte als Gegenwert. Sicher stimmt die wesentliche Eigenschaft "neu" offenbar in Deinem Fall nicht, aber es ist ja nicht so, dass die Platte unbenutzbar ist.

    Wenn es allerdings eine refurbished ist, dann sind 200 schon sportlich. Die 12 TB Varianten liegen zwischen 120 und 150 Euro

    Meine "refurbished" ist von einem Händler, der mir 30 Tage Rückgabe und 1 Jahr Garantie zusichert. Dafür habe ich aber eben nur die Hälfte bezahlt.
    Und was nützt die beste Garantie, wenn man kein Backup hat. Dann wird nur die Platte ersetzt, die Daten darauf nicht. Selbst wenn sie nach zwei Jahren die Grätsche macht (was ich nicht glaube), waren es halt "nur" 170 Euro und keine 300 wie der aktuelle Straßenpreis für (vermutlich) Neuware.


    Meine WD Red im alten NAS lief 10 Jahre, bis sie anfing zu schwächeln. Muss nicht wieder so sein, kann aber. Ja, die Exos will man nicht im Wohnzimmer haben, aber wenn die Tür zu ist, kann sie auch im Flur stehen wie bei mir.

    Ich bin da eher pragmatisch veranlagt.

    Wenn sich der Preis signifikant von echter Neuware unterscheidet, kannst Du von einer rezertifizierten Platte ausgehen. Ich habe auch hier aktuell zwei Stück, aber wissentlich so gekauft. Die SMART-Werte wurden vom Refurbisher zurückgesetzt. Außerdem hat Seagate ein neues Label auf die Platte geklebt auf dem "refurbished" mit vermerkt ist.

    Des weiteren ist das Herstelldatum vermerkt (oder sollte zumindest). Bei mir steht Nov21 drauf, die zweite ist noch älter.


    Gib die Seriennummer einfach hier ein. Wenn sowas hier rauskommt, ist es höchstwahrscheinlich eine rezertifizierte


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    Welche HDs sind das,

    Intern ist eine Seagate Exos X18 , angeschlossen über USB ist eine WD Passport 2,5"


    Wie gesagt, mit Rsync läuft es, aber nur mit zusätzlichen Flags die verhindern, dass eine Flielist generiert wird. Ich glaube nämlich, dass es daran liegt. Die Transferrate brach ein, als der Zähler der übertragenen Daten in die Nähe des Zählers der Gesamtdateien (der da immer noch hochlief) kam. Offenbar bremste das die USB-Disk massiv aus.

    Passt vielleicht so gar nicht, aber Ich hatte gestern und vorgestern ein ähnliches Phänomen, allerdings bei einem Restore von Daten, die auf einer ext. USB Platte gespeichert waren.

    Sobald ich die Daten entweder über File Station oder die Restore-Funktion von HBS 3 gemacht habe, startete es zwar mit Full Speed (was die ext. Platte halt her gibt) brach aber nach ein paar GB regelmäßig auf 5-6 MB/Sekunde ein.


    Nach zahlreichen Versuchen bin ich auf das CLI und habe es dann mit rsync manuell gemacht, da es nur ein one-time job war. Der lief dann mit mehreren TB bis zum Ende durch.

    Ich glaube, ich bin dem Übeltäter auf die Spur gekommen.

    Die Transferrate bricht ein, sobald der Job beim tatsächlichen Transfer in die Nähe der Summe der Files kommt. Diese wird ja im Laufe des Vorgangs ständig nach oben korrigiert, bis die Endsumme der Files erreicht ist.

    D.h. der versucht schneller zu kopieren, als er zählen kann (laienhaft ausgedrückt). Stoppt man den Job und startet ihn neu, läuft er wieder.
    zumindest bei Rsync oder Rclone.

    Ja, aber VM's waren nun nicht meine erste Priorität zum Erwerb des neuen NAS.

    Meine auch nicht. Meine ersten Gehversuche habe ich mit TrueNAS auf einem PC gemacht. Damit wurden die ersten Begehrlichkeiten zu VMs geweckt, allerdings braucht es da mehr Hardware. Daher habe ich nun ein zweites System mit der VM-Lösung Proxmox und lass das NAS machen, wofür es eigentlich gemacht wurde.


    Es ist einfach schön, mal schnell eine Windows-VM aufzusetzen, weil das Programm für die Einkommensteuer nur auf Windows läuft, wir aber ansonsten nur Linux haben. Oder einfach mal eine andere Distro ausprobieren und wieder wegwerfen.

    Mein neues TS-264 läuft mit 40 GB RAM (8 + 32), die 20 GB RAM mehr merkt man bei VS`s deutlich.

    Besonders, wenn man den Speicher an die VMs vergibt.
    Ich habe zwar kein NAS auf dem VMs laufen, aber einen HP Prodesk Mini. Als ich den auf 64 GB ausgebaut habe, fühlten sich die VM erst dann wohler, als ich den Speicher für die Maschinen erhöht habe. Wobei ich schaue, die VMs nie so zu überlasten, dass der Host anfängt zu swappen.

    Ja mhm ich weiß wirklich nicht ganz, wie sehr ich mich in meiner Freiheit für 15€ im Jahr einschränken will.

    Das war sofort mein erster Gedanke. Denk dran, dass das Gerät zum Hochfahren signifikant mehr Strom braucht und Du damit einen Großteil der Ersparnis kaputt machst.

    Ist vergleichbar mit der Start-Stop-Automatik bei Autos. Bringt auch nur auf dem Papier was.

    Hallo zusammen,


    ich wollte die vorher vom alten NAS auf eine ext. USB Platte (WD, kein SSD) zurück auf die TS-133 kopieren.

    Aber der Vorgang bricht nach ein paar hundert GB ab, bzw. friert ein. Dabei ist es egal, ob ich den Transfer mit rsync im CLI, Drag&Drop via File Station oder Restore-Job im HBS mache.


    Die Platte lässt sich dann nicht mal mehr auswerfen, ich muss sie tatsächlich physikalisch abziehen.


    Derzeit kopiere ich die Daten über LAN vom alten aufs neue System, aber das ist natürlich signifikant langsamer.

    Ist das schonmal bei jemand anderem vorgekommen?


    Danke

    Hallo zusammen,

    in meiner TS-133 werkelt jetzt eine Exos X18 mit 16 TB (refurbished, jaja, ich weiß ;) ) und kopiert gerade munter Daten vom alten NAS. Das Gerät steht im Flur, bei offener Tür ist das "Hämmern" der Schreibvorgänge deutlich zu hören, teilweise auch einen Stock höher (offener Flur).


    Ansonsten ist das Ding aber absolut leise. Daneben habe ich einen HP Prodesk Mini als Proxmox Server, der ist deutlicher zu hören.


    Aber als Medienserver im Wohnzimmer wollte ich die Exos auch nicht haben wollen.

    Hallo zusammen,


    ich verwende hier ausschließlich Linux Clients. Nach etwas Handarbeit habe ich QSync auf meinem Notebook installiert.

    Angeschlossen ist es wie das NAS mit Gigabit Ethernet.


    Aber ich musste jetzt leidlich feststellen, dass QSync unterträglich langsam arbeitet, aber gleichzeitig reichlich CPU benötigt. Wir reden hier vom Faktor 10, d.h. QSync braucht für die gleiche Menge Daten 10x so lange wie ein natives copy&paste mit dem File Explorer auf dem Linux-Gerät.


    Es kann also nicht am Netz liegen, kopiere ich Files manuell, komme ich auf über 100 MB pro Sekunde (also nahe am Max. von GBit Ethernet)

    Gibt es hier Abhilfe?

    Bisher hatte ich Rsync mittels Cron verwendet, aber das ist halt nicht "realtime" und auch nicht besonders komfortabel.


    Läuft syncthing auf den QNAP Geräten halbwegs? Meine Versuche auf meiner WD Cloud sind kläglich gescheitert, er hat sich selbst zum scannen der Files (was nach dem Install nötig ist) bereits 12 Stunden für läppische 1.2 TB genehmigt, allerdings ist die Hardware auf den WD-Boxen eher schwach

    Für andere Lösungen, die auf Linux laufen bin ich offen. FreeFileSync läuft leider nicht direkt via Netz, da müssen die Ordner gemounted sein.


    Danke schonmal


    Und dann ist mir noch aufgefallen, dass QSync offenbar nur direkt auf Freigaben am NAS schreiben kann. Ich habe eine Freigabe mit zwei Unterordnern angelegt. Habe dann eine Sync-Aufgabe eingerichtet und dort einen der Unterordner in den Einstellungen angegeben.


    Trotzdem erfolgte der Sync auf die Freigabe darüber, nicht aber in den Ordner.

    Muss ich dann für jeden Sync-Auftrag extra eine Freigabe einrichten? Ziemlich umständlich.

    Hallo zusammen,


    nachdem meine TS heute fertig montiert werden konnte (Festplatte lag über das Wochenende bei DHL Im Verteilzentrum) sollte ich mich hier vielleicht auch endlich man anmelden, nachdem ich hier bis zur Kaufentscheidung fleißig mitgelesen habe.

    Mein Name ist Uwe und ich stehe kurz vor der Rente. Sonst interessantes gibts von mir eigentlich nicht. :cup:


    Ich komme von einem WD NAS-System, bei dem die Festplatte nun nach über 10 Jahren doch zu viele Fehler rauswirft.

    Eigentlich hätte es auch wieder eine WD werden sollen aber ich dachte, ich teste einfach mal was anderes.


    Es ist dann eine TS-133 geworden, in dem seit heute Mittag eine Seagate Exos X18 mit 16 TB werkelt. Soviel Platz werde ich nie benötigen, aber Speicher kann man ja nie genug haben :D


    Warum nur ein Single Drive?

    Weil ich daneben noch einen Proxmox-Host stehen habe, der tägliche Snapshots auf eine angeschlossene USB erstellt. Außerdem werden die Daten über Restic auf einen Hetzner Storage Server transferiert.

    Die Daten müssen nicht hochverfügbar sein, wenn die Platte mal ausfällt, kommen wir auch ein paar Tage ohne aus, da die täglich genutzten Daten sowieso auf den Clients noch vorhanden sind und auf den NAS nur synchronisiert werden.


    Es ist auch eine der vielen "refurbished" drives, die derzeit eBay und andere Anbieter überschwemmen. Ich bin mir dem Risiko durchaus bewusst. Arbeite schon viele Jahre in der IT und habe zahlreichen Platten beim Sterben zugesehen.

    Ansonsten werkeln bei uns zuhause nur Geräte mit Linux, sieht man mal von zwei Smartphones und meinem Arbeits-Notebook ab. Aber das muss nicht aufs NAS zugreifen.


    Ich denke, das war es erstmal, wer noch was wissen will, fragt einfach