Beiträge von GreyAngel

    *schmunzel*


    Mir wäre kein Weg bekannt, einer Witz!Box ein solches Verhalten beizubringen.
    Auch beim NAS müsste ich passen. Es würde auch keinerlei Sinn machen.


    Die Dienste sind als (vereinfachte) Server gedacht und nicht als Arbeitsstationen.
    Eine Nutzung als VPN-Client wäre zu selektiv und würde u.U. die Funktionalitäten in ihrer gedachten Form mitunter ad absurdum führen.


    Extrem vereinfachtes Beispiel:
    Dein NAS ist (nebst Portweiterleitung) als FTP-Server konfiguriert, verbindet sich aber über irgendwelche VPN-Tunnel irgendwohin, von wo aus es überhaupt keinen sinnvollen Einstiegspunkt gibt.
    Die Verbindung von extern würde nicht funktionieren. Das NAS wäre ja im Client-Modus - das wäre also völlig unsinnig.


    Eine VPN-Client-Struktur macht also auf diesen Systemen, die sich nicht als Arbeitsstation irgendwo anmelden, überhaupt keinen echten Sinn und die exotischen Wünsche einiger User rechtfertigen aus Sicht der NAS-Hersteller sicherlich keine Entwicklung solcher Anwendungen. Das ist nicht böse gemeint, sondern lediglich ein Versuch, diesen Umstand annähernd zu erläutern.


    Auch die Nutzung von pyLoad rechtfertigt diesen Aufwand nicht, zumal z.B. das Downloaden von einigen 1-Klick-Hostern zum überwiegenden Teil für illegale Tätigkeiten genutzt wird. Es besteht also überhaupt keine Veranlassung, diese Tätigkeiten auch noch zusätzlich zu sichern (selbst wenn einige wenige Personen dieses Verfahren möglicherweise legal nutzen sollten - dann wäre aber auch nicht zwingend ein "sicherer" Tunnel vonnöten).


    NAS sind keine echten Server, auch wenn sie einige Funktionalitäten von Servern integriert haben. Sie sind aber unterm Strich (im ganz großen Rahmen) als Solche gedacht und daher: Keine Client-Implementierungen vom Werk aus.


    Wenn Du eine solche Funktionalität einrichten möchtest, wirst Du wahrscheinlich selber an Deinem NAS per Putty, etc. im System herumschrauben müssen.

    Der Grund dafür ist recht einfach zu finden und ja - das siehst Du etwas zu einfach...


    Bevor die Kollegen jetzt aufschreien - ich machs bewußt einfach...


    Von Windows aus ist das so einfach, da Windows einen VPN-Client integriert hat.
    Es ist ja auch als Client-Betriebssystem gedacht.
    Daher kann Windows normalerweise mit Bordmitteln auch keinen VPN-Server zur Verfügung stellen.
    Dein NAS agiert an der Stelle aber eher wie ein Server, ebenso wie die Witz!Box.
    Server zu Server verbindet man in den seltensten Fällen per VPN über das Inder-Nett...


    Deine Geräte sind so konzipiert, dass sie eingehende VPN-Verbindungen annehmen können, aber ein Client für eigene (ausgehende) Verbindungen ist etwas anderes und in dieser Form weder vorgesehen, noch implementiert...

    Hmmm - Ich kenne und nutze beide nicht... Daher kann ich nichts wirklich Sinnvolles dazu sagen.


    Allerdings wird vom NAS lediglich Amazon S3, Elephantdrive und Symform unterstützt.


    Wie schon gesagt - ich persönlich mag meine Daten nicht auf fremde Server legen. :)

    Der Tipp vom Tobias ist schon völlig richtig. Immer eine Sicherung (je nach Wichtigkeit der Daten) an einem sicheren Platz aufbewahren.
    Auch eine USV/UPS macht durchaus Sinn, wenn die Daten wirklich wichtig sind, damit die Geräte anständig herunterfahren können.


    Auf eine Datensicherung (Backup) sollte man NIE verzichten, denn es kann immer mal was passieren (Stromschlag, Kurzschluss, Brand, Wasserschaden, Partygäste, Gerätedefekt, freilaufende Systemadministratoren, etc.)!


    Um auf Deine Frage nach der Zeitschaltuhr einzugehen:
    Das ist wirklich nur eine ganz notdürftige Version der Sicherung - ja, damit die Platten nicht im Dauerlauf sind (Energie und Lebenszeit sparen).


    Optimal wäre natürlich ein zweites NAS (identisch oder größer), auf das die Daten per Replikation "gespiegelt" bzw. gesichert werden... Aber das kann sich nicht jeder leisten bzw. erlauben. Auch online-Speicher in dieser Größenordnung ist nicht gerade billig - wobei ich persönlich Vorbehalte habe, meine Daten auf irgendwelchen fremden Servern abzulegen, deren Sicherheitskonzept ich nicht kenne (von der Geschwindigkeit reden wir 'mal nicht ^^)...


    Bei 4x WD20EFRX wären das im Raid 5 knapp 5,5 TB Plattenkapa, die maximal zu sichern sind. Da musst Du natürlich bei Einzeldisksicherung genau schauen, welche Daten Du sicherst - damit das auch passt.


    Ansonsten meiner persönlichen Meinung nach ein guter Ansatz für den SOHO-Bereich.


    LG, Grey

    Warum wußte ich nur, daß das jetzt kommt...? ;)


    Lieber Herr Kollege,


    Du bist ebenso wenig das Maß der Dinge wie ich, aber das Lesen sollte schon möglich sein... 8-)
    Du hast das Wort "gefühlte" unterschlagen. *fg*


    Auf meinen Systemen hatte ich ebenfalls noch niemals Ausfälle in irgendeiner Art und sogar die aktuelle Firmware läuft völlig problemlos...
    Und dabei habe ich das Ganze sogar noch überall als Raid eingerichtet - ich Böser... ;) Und es wagt sich trotzdem zu funktionieren...!
    Ich bin keineswegs allwissend, mache meinen Job aber auch nicht gerade erst seit gestern... 8-)


    Wie ich schrieb:


    Zitat

    Jetzt kommt die Frage der Fragen - wie willst Du es haben? Das ist kriegsentscheidender, als die Meinung irgendeines Kollegen oder meine...


    Letztendlich ist es wurscht, so lange man seine Daten sichert. Auch im Einzeldiskbetrieb sind die Daten ohne Sicherung futsch, sofern ebendiese Platte den Geist aufgibt.


    GLG, Grey

    Grundsätzlich könntest Du natürlich erstmal eine Platte tauschen, den Rebuild abwarten und dann die nächste Platte rein - wieder Rebuild abwarten (Eine vorherige Datensicherung vorausgesetzt).
    Danach dann die anderen beiden Platten rein und als einzelnes Subsystem z.B. wieder nen Raid 1 erstellen...


    Jetzt kommt die Frage der Fragen - wie willst Du es haben? Das ist kriegsentscheidender, als die Meinung irgendeines Kollegen oder meine...


    Die Lösung des Kollegen Präsi ist natürlich machbar - ohne Frage. Allerdings hast Du dann (zumindest für mich) eine gefühlte Milliarde einzelner Freigaben und wenn Du später eine größere Datei draufschieben willst, mußt Du erstmal lustig gucken, ob die auf die EInzeldisk überhaupt noch drauf passt oder ob Du doch die Nächste nehmen musst... Vorteil dieser Lösung: Geht das NAS kaputt, kannst Du die Einzeldisks mit relativ geringem Aufwand am PC auslesen. Nachteil dieser Lösung: Unsinnige Anfäufung von Einzeldisks. Dann kann man auch USB-Festplatten nehmen - die sind nicht so teuer wie ein NAS (zumindest ist unser komplettes Team hier in unserer Firma zu dieser Ansicht gelangt).


    Auch eine Lösung nach dem Muster Raid 0+1 wäre theoretisch machbar. Das wären dann quasi 2 Platten hintereinander und das Ganze gegeneinander gespiegelt. Allerdings verlierst Du möglicherweise etwas Leistung beim Schreiben und die Platten sind nicht mehr einzeln auslesbar, wenn wirklich etwas passiert. Dafür hättest Du bei 2 TB HDD's dann stumpf 4 TB komplett verfügbar und eine theoretische Ausfallsicherheit, die die Seele minimal beruhigt. Trotzdem ist ein Backup essentiell notwendig!!!


    Ein Raid 6 würde zum selben Gesamtspeicherplatz führen, allerdings dürfen dann maximal 2 Platten ausfallen, ehe Datenverluste auftreten. Trotzdem ist ein regelmäßiges Backup notwendig!!!


    Wenn Du optimalen Platz nutzen möchtest, wäre ein Raid 5 wahrscheinlich die beste Wahl. Bei 4x 2TB hättest Du dann 6 TB verfügbar (theoretisch) und eine Platte dürfte ausfallen. Selbstverständlich gibt es immer das Risiko, dass während des Rebuilds im Worst-Case etwas schief läuft und die Daten weg sind oder das noch eine weitere Platte die Grätsche macht, was zum selben Horrorszenario führen würde.


    Wie auch immer Du das für Dich löst: Denk immer an ein adäquates Backup!


    Und wenn ich Dir noch einen lieb gemeinten Rat mitgeben dürfte: Festplatte ist nicht gleich Festplatte und nicht jedes Partybrett ist für ein NAS geeignet! Auf der QNAP Homepage findest Du eine Kompatibilitätsliste mit möglichen HDD's. Zusätzlich hat (glaube ich) der Kollege Gorilla_BD in einem anderen Thread die "Western Digital RED" WD10EFRX, WD20EFRX und WD30EFRX empfohlen, was ich nach eigenem Testen auch unterschreiben kann. Diese Platten sind extra für NAS gebaut und getestet, stehen in der Kompatibilitätsliste und sind für 24/7 geeignet.


    Selbst wenn man über wenig Finanzspielraum(*1) verfügt, geht ein notdürftiges Backup mit externen USB-Platten, einer digitalen Zeitschaltuhr und einem festen Sicherungsjob - nicht schön, aber besser als nichts... ^^. ;)


    LG Grey



    (*1 Nicht jeder hier verfügt über die scheinbar unendlichen finanziellen Mittel einiger Kollegen... *fg*)

    Ähm...


    das ist etwas unglücklich ausgedrückt... Du benutzt doch nicht wirklich 3 externe DSL-Anschlüsse an EINEM Router? Ich wüßte bei Lancom auch kein Modell, welches 3 DSL-Anschlüsse und somit 3 interne DSL-MoDems hätte...


    Falls Du meinst, daß das NAS immer eine dynamische interne IP bezieht, so kann man das in den Netzwerkeinstellungen auch fest vergeben oder im Router eine Reservierung für die MAC des NAS einrichten.
    Letzten Endes mußt Du im Router ja nur die Portfreigaben einrichten, die Du benötigst. Die IP der Standleitung hat ja direkt nichts mit dem internen Netzwerk zu tun.


    LG

    Zitat von "TobiasK"

    Denn wenn eine Platte des RAID0s ausfällt, sind alle Daten des RAIDs verloren. Bei einer Einzeldisk nur die, die auf dieser Disk waren.


    Nun - für den Fall haben wir ja ein Backup, nicht wahr? *fg*

    Zitat von "TobiasK"

    Und: Ein RAID ersetzt NIEMALS ein Backup :!:


    *schmunzel* Schrieb ich das nicht so ähnlich im Schlußsatz? ;)


    Ein Raid kann auch im Home-Bereich durchaus Sinn machen (z.B. Raid 0), um z.B. die unsinnige Anhäufung von Einzel-Ressourcen zu vermeiden.

    Natürlich...


    Du kannst zum Beispiel jeweils 2 Festplatte als Raid 0 oder als Raid 1 konfigurieren.
    Je nachdem, ob Du eine gewisse (notdürftige) Grundsicherheit oder lieber Kapazität haben willst.
    Es geht auch z.B. "4x1" oder "1x2 + 2x1"...


    Die Freigaben kannst Du dann jeweils nach Wunsch einrichten und mit Rechten versehen.


    Viel Spaß. (Regelmäßige Backups nicht vergessen...) :)


    LG

    Zitat von "GorillaBD"

    Das Lesen eines Benutzerhandbuches ist für eine Syno nicht erforderlich, durch cognitiven Befehlstransfer machen die Geräte stets genau das, was der Benutzer will. Rezeptiv-empirische Sensoren erfassen ausserdem individuelle Benutzererwartungen und geben diese zur Echtzeit-Umsetzung an das selbstlernende Masterkontrollprogramm (MCP) weiter.


    Du liest wohl auch keine News und Handbücher...! *fg*


    Das MCP der Syno's hat derzeit einen Firmware-Bug, bei dem (wenn man nicht wöchentlich seine Daten auf ein QNAP NAS sichert) die Festplatten beginnen, sich asymmetrisch zu exzentrieren, wobei die Drehzahl sich um den Faktor 16 erhöht. Dies erzeugt im schlimmsten Fall ein schwarzes Loch! Dadurch bedingt zerstört sich das Gerät mit einer Karenzzeit von 8 Stunden selbst, in der man noch schnell ein Backup starten kann, um das Schlimmste zu vermeiden.


    --------


    Mal im Ernst:
    Wer es sich leisten kann, ein NAS mit 6+ TB zu betreiben, der sollte auch Geld dafür erübrigen können, sich in einem großen deutschen Markt mit rotem Logo (wenn man nicht "blöd" ist) oder wo auch immer 2-3 2TB-USB-Platten zu erwerben, um zumindest eine notdürftige Sicherung realisieren zu können. Der Kostenfaktor liegt dann bei (derzeitiges Angebot) 207 Euronen für 6TB Sicherungskappa... Legen wir noch eine handelsübliche digitale Zeitschaltuhr für ca. 3 Euro drauf, so kann man jede Woche die externen Platten anspringen lassen und eine notdürftige Sicherung durchführen - für relativ schmales Budget.


    Das Backup KANN man nicht ersetzen. Selbst wenn ich in einem Raid eine gewisse Ausfallsicherheit habe, so können doch noch eine weitere Festplatte oder das gesamte Gerät die Grätsche machen.
    Auch bei einer Synology hieße dies: Daten sind futsch...


    Übrigens steht im FW-Update der Synology's (sinngemäß) der Spruch: "Vor dem Update der Firmware bitte ein komplettes Backup anfertigen!"
    Woran erinnert mich das grad... *grübel* *kopfkratz*


    LG


    P.S.: Wenn man sich vor Augen führt, was genau bei einem FW-Update eigentlich passiert und darüber meditativ reflektiert, liegt die Möglichkeit eines Datenverlustes gar nicht mehr in so weiter Ferne... Das gilt für jedes Gerät mit einem Software-Raid-System (somit auch und evtl. speziell für Syno's) - und für die Anschaffung einer Syno hat das Geld, welches vorher für eine DaSi nicht vorhanden war, wohl doch gereicht...

    Bitte fang' doch mal damit an, uns zu erzählen, welchen Router Du verwendest, welche Ports Du weitergeleitet hast und auf welchem Weg Du einloggen möchtest...


    Zugriff geht ja über unzähliche Wege - z.B. FTP, SFTP, HTTP, VPN, SMB, ........
    An Deinem Link sehe ich ja FTP, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Du Dein NAS so unsicher ins INet hängst...

    Momentan nutzt die Witz!Box (genauso wie meine) nur einen 6to4-Tunnel. IPv6 wird also (vereinfacht gesagt) nur intern simuliert.
    Wenn's nicht zwingend notwendig ist, würde ich persönlich das erstmal lassen. Das Tunneln braucht bei jedem Paket so seine Zeit.


    Was Dein Problem anbetrifft:
    Der Kollege hat schon Recht. Nimm' Dir doch mal nen Zettel und schreibe von allen Geräten deren Namen und dahinter die MAC-Adresse des Gerätes darauf.
    Dann schaust Du in die Witz!Box (Heimnetzwerk), welche Geräte welche IP erhalten haben.
    Das kannst Du mit der MAC abgleichen, indem Du hinter jedem Gerät (welches eine IP erhalten hat) auf das "Bearbeiten-Symbol" klickst. Dort findest Du die zugehörige MAC.
    Höchstwahrscheinlich bleibt ja dabei irgendeine MAC über und anhand Deiner Liste weißt Du dann, welches Gerät das wohl sein mag.


    LG