Beiträge von GreyAngel

    Grüß Dich!


    Ich nehme sehr stark an, dass das Netzteil einen Fehler hat und ebenso, dass Du es mit einer 3,5" Festplatte versuchst.


    Sofern Du die Möglichkeit hast, versuche es doch einfach mal mit einer 2,5" HDD oder einer SSD.
    Läuft es damit an, liegt es höchstwahrscheinlich am Strombedarf - somit an einem defekten Netzteil.


    Reagiert das Webinterface, wenn Du ohne Festplatten startest?


    LG

    Zitat von "BruceBanner"

    Ein RAID5 wäre also nicht so optimal für den Qnap, okay.


    ...würde ich so nicht sagen - ich würde das aber bei diesem Gerät nicht in dieser Größe versuchen.


    Die Erstellung ist immer mit Risiken verbunden. Normalerweise sollte das klappen, muss es aber nicht.
    Ein Backup ist immer die erste Wahl. ;)


    LG

    Grüß Dich!


    Für einen Raid5 benötigst Du mindestens 3 (möglichst gleich große) Platten.
    Bei 6TB Platten würden sich dann folgende Effektivgrößen (brutto) ergeben:


    3x - 12TB
    4x - 18TB


    Obwohl ich ein glühender Verfechter der Raids bin und in keinem meiner Geräte jemals Probleme damit hatte,
    würde ich Dir in einer 412 von einer solchen Raidkonfiguration (wegen der Größe) abraten.
    Das geht deutlich über die empfohlenen Werte und düfte relativ wackelig und fehleranfällig werden.
    Einrichten (als Neueinrichtung) ließe es sich aber wahrscheinlich...


    LG


    P.S.: Der Kollege Gorilla (den ich sehr schätze) kommt bestimmt noch mit nackten Zahlen über Ausfallwahrscheinlichkeiten daher, die einen normalsterblichen User zumeist überfordern. *frechgrins*

    Zitat von "xer0"

    Die einzige Möglichkeit, die ich noch sehe ist die Platten komplett platt zu machen und dann alles neu aufzusetzen.


    Das würde ich ähnlich sehen.


    Du kannst die Platten normalerweise in einer Dockingstation mit z.B. einem EXT-Treiber für Windows auslesen.
    Ich bin mir jetzt grad nicht sicher, aber einige der kleineren Geräte verwenden eine etwas andere Raidstruktur (QRAID).
    Inwiefern das die Auslesechance vermindert, vermag ich jetzt aus dem Kopf nicht zu sagen.


    Viel Erfolg

    Bitte sei mir nicht böse, aber Du drehst Dich sinnlos im Kreis.


    Auf den Platten befinden sich immer Konfigurationsdaten und mitunter gewisse Teile der Firmware.
    Du hast Dein NAS beim Updaten der Firmware oder einer ähnlich kritischen/aufwändigen Tätigkeit unterbrochen, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Dafür kann das Gerät ja nun nichts. Eine ausreichend dimensionierte USV hätte evtl. geholfen.
    Durch die unerwartet "brutale" Unterbrechung sind Fehler aufgetreten, die sich jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Platten wiederfinden.
    Dieser Umstand kann Dir so auf jedem Gerät passieren - egal von welchem Hersteller.
    Wenn Du die Platten jetzt so weiter verwendest, wird das NAS die möglicherweise defekten Systembereiche als "in Ordnung" annehmen und evtl. immer wieder Fehler nachproduzieren.
    Das heißt nicht zwingend, dass die Platten jetzt defekt sind - aber die Daten und/oder Systemstruktur können beschädigt sein.


    Um das NAS jetzt wieder komplett und möglichst fehlerfrei wieder in Gang zu setzen hast Du genau 2 Möglichkeiten:


    1.) An der derzeitigen Situation (unter Umständen monatelang) herumfrickeln und mit der Möglichkeit leben, dass einige Dinge eben nicht mehr gehen, Daten verloren gehen oder irgendwas irgendwann später den Dienst versagt, da das System instabil ist.


    2.) In den sauren Apfel beißen, die Daten irgendwie sichern und das Gerät (möglichst in den Werkszustand) wiederherstellen - möglicherweise ein Firmware-Recovery durchführen. Das dürfte den geringsten Aufwand bedeuten und das sicherste Endergebnis liefern.


    Die 212 ist für den "kleinen Mann" kein schlechtes Gerät und wäre den Aufwand der Wiederherstellung sicherlich wert.


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    Wenn ich Daten von einer einzelnen Platte sichern/retten möchte, stecke ich diese in eine eSATA/USB3-Dockingstation und kopiere auf eine angeschlossene USB3-Festplatte.
    Das geht verhältnismäßig flott und macht relativ wenig Aufwand. Selbst mit USB2 ist das mitunter flotter als über's Netzwerk. ;)
    Klar, das schneidet ein kleines Löchlein in den Geldbeutel - aber dafür kann man die Gerätschaften später für Backup-Zwecke weiterverwenden. 8-)


    LG

    So wirklich "wissen" wird das hier wahrscheinlich niemand, da es ein privates Forum ist.


    Ich nehme an, dass diese Funktionalität vielleicht mal irgendwann kommt - aber nicht auf der Prioliste steht, da der Nutzerkreis doch sehr gering ist.
    Im Forum gibt es mehrere Ansätze, wie das über die Shell realisiert werden könnte.


    Einfacher wäre es derzeit, wenn am Start- und Zielnetz jeweils ein VPN-fähiger Router zum Einsatz käme. Dann wäre die QNAP auch gleichzeitig entlastet.
    Noch ein Satz statischer Routen hinzu und zack - schon ist die Verbindung fertig...


    LG

    Hooooo - ruhig Brauner... Immer langsam mit den jungen Pferden... Wir sind alle Privatleute und versuchen Dir ja zu helfen. ;)


    Ich kann Deinen Unmut ja verstehen - aber es wäre schön, wenn Du nochmal Folgendes versuchen könntest:
    (Bei dieser Prozedur gehen alle Daten auf den Platten verloren - vorher ggfs. Backup anlegen!)


    Entferne die Platten aus der QNAP, schließe sie an einen beliebigen PC an und entferne ausnahmslos alle Partitionen auf den Platten.
    (Auf den Platten werden Konfigurationsdaten abgelegt, die unerwünschte Effekte verursachen können, wenn Fehler darin vorliegen.)
    Das NAS ohne Platten einschalten und einen LANGEN Voll-Reset durchführen (wie im Handbuch beschrieben / evtl. Firmware-Recovery).
    Ggfs. mit dem QNAP-Finder die aktuellste Firmware nochmal drüberbügeln, alle Einstellungen zurücksetzen (Werkszustand).
    Danach bitte keine Wechselspielchen. Die QNAP-Schächte sind (wie die Schächte vergleichbarer Geräte) nicht für den Medienwechsel gedacht.
    Alle Platten wie gewünscht fest einbauen (natürlich unpartitioniert).


    Wenn Du das NAS jetzt startest, solltest Du es wieder wie im Kaufzustand einrichten können und auch die Platten sollten wieder korrekt initialisiert werden.


    Viel Erfolg. :)

    Grüß' Dich!


    Es ist durchaus denkbar, dass eine brandneue Festplatte Fehler aufweist.
    Das nennt man dann D.o.A. (Dead on Arrival).
    Das Spektrum reicht hierbei von kleinen Sektorenfehlern bis hin zum Totalausfall.


    Man kann die Platte an einem PC testen oder - wenn man diese Möglichkeit nicht hat - Selbige schlichtweg umtauschen.


    LG


    P.S.: Einfache USB/eSATA-Docking-Stationen zum Testen von Platten gibt es für schmales Geld z.B. bei den großen Elektronik-Konzernen mit rotem oder orangem Logo.
    Diese kann man später auch zu Backup-Zwecken am NAS missbrauchen.
    ;)

    Das wird wahrscheinlich so wohl eher nicht klappen...


    Normaler Weg:
    - Daten sichern
    - Beide Platten einbauen
    - Raid einrichten
    - Daten rücksichern


    Ein Raid bietet Dir zwar die Option der begrenzten Ausfallsicherheit und die Möglichkeit, eine Platte hinterher im Defektfall zu tauschen, ohne Daten zu verlieren - da aber bei all diesen Vorgängen Fehler auftreten können (z.B. durch den Defekt der 2. Platte), ist ein Raid kein Ersatz für ein Backup. Es erleichtert das Ganze nur und gibt ein leicht erhöhtes Gefühl der "Sicherheit".


    In Deinem speziellen Fall ist es wahrscheinlich sinnvoller, die 2. Platte als weitere Singledisk einzurichten und regelmäßige Backups einzurichten, um die Daten synchron zu halten.
    Gerade in Bezug auf die relativ gigantische Größe der Platten...


    LG

    Grüß Dich...


    Mit Bordmitteln ist das nicht machbar, aber Du könntest die gut funktionierende SuFu des Forums mal mit "rsnap" füttern...
    Alternativ funktioniert auch "Versionierung".


    LG

    Grüß Dich. :)


    Grundsätzlich kannst Du das schon so machen, aber:
    Die SATA Ports in (irgendeiner) Qnap sind zwar hotplug-fähig, aber definitiv nicht für ein dauerhaftes Rein und Raus gebaut (Kondom nicht vergessen).
    Irgendwann sind die hinüber und das zu reparieren ist nicht so ganz leicht. Diese Art der Schachtnutzung ist so definitiv nicht vorgesehen!


    Sinnvoller wäre es, wenn Du die Platten fest einbaust und extern ein eSATA-Gehäuse oder einen Wechselrahmen/ein Wechselgehäuse benutzt.


    Zu erwarten hast Du Transferleistungen von ca. 50 - 100 MB/s, je nach Plattenmodell und Anbindung. Das kann man von Fall zu Fall grob berechnen.


    Ich sichere auf externe (eSATA) Raidgehäuse und gleichzeitig auf ein anderes NAS. Das geht zügig und läuft stabil.
    Die externen Gehäuse sind teils ext4, teils ntfs formatiert. Ntfs hat den Vorteil der Auslesbarkeit am PC.
    Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit den Geräten von Fantech gemacht (QR-Serien).


    In der Hoffnung Dir geholfen zu haben...


    LG

    Hallo!


    Bitte bring' die "Firewall" Deines Routers nicht mit dem NAS-IP-Blocker durcheinander.
    Im Zweifelsfall nutze die Servicebindung in Verbindung mit der zweiten Netzwerkschnittstelle und löse das Ganze anders.


    Im Router routest Du lediglich den Port 80 auf Dein NAS. Alle anderen Ports sind somit nicht aus dem Internet erreichbar.
    UPNP sollte bei beiden Geräten aus sein.


    Die IP-Restriktionen musst Du natürlich lockern, sonst werden alle IP's aus dem www selbstverständlich geblockt.
    Du kannst allerdings einstellen, nach wievielen Fehlversuchen von einer IP wie lange geblockt werden sollen.


    LG

    Das ginge nur durch eine entsprechende Erweiterung oder einen Eingriff in den Forencode.
    Das würde aber gleichzeitig die Barrierefreiheit beenden und nach jedem Update müsste es neu geändert werden.


    Du kannst jederzeit nach einem Rechtsklick auf einen Link "in neuem Fenster/Tab öffnen" anklicken oder den Link einfach mit STRG anklicken.
    In den meisten Browsern öffnet das dann ein neues Fenster oder einen neuen Tab mit dem Linkziel.


    LG

    Grüß Dich!


    Das der Netzwerkanschluß an der TS defekt ist, ist hier relativ unwahrscheinlich da Du ja selbst geschrieben hast,
    dass es bei der DIrektverbindung reibungslos funktioniert. Dementsprechend scheint der Anschluß in Ordnung zu sein.


    Ich persönlich würde mal einen anderen Switch ausprobieren oder alternativ mal ein gänzlich anderes Kabel verwenden (nur zum Test).
    Mitunter gibt es Inkompatibilitäten unter Netzwerkkomponenten. Ich würde ggfs. auch mal sämtliche anderen Geräte physikalisch trennen
    und NUR das NAS und einen PC (bitte ohne WLAN) testen.


    Möglicherweise kommst Du so leichter hinter das Problem.


    Alternativ könntest Du mal alle Geräte von der Witz!Box abstöpseln (alle Ports vorher auf PowerMode stellen) und nur einen PC und das NAS daran anschließen.
    Wenn dann die Geschwindigkeit wieder "normale" Werte erreicht, kannst Du bei den Kabeln und Routern weitersuchen.


    LG