Beiträge von GreyAngel

    Das ist ein grundlegender Verständnisfehler.


    DU(!) - also Dein Client-PC hat die IP 10.0.8.6 zugewiesen bekommen und nicht der Server.
    Folglich bekommst Du auch keine Verbindung, wenn Du auf Deinem eigenen Rechner nach dem WebIF des NAS suchst. ;)


    Bitte versuche mal die IP 10.0.8.1 ;)


    Bei aufgebauter OpenVPN-Verbindung im Browser: http://10.0.8.1:8080


    Bei aufgebauter OpenVPN-Verbindung im Windows-Explorer (Adresszeile): \\10.0.8.1


    LG

    Alter Verwalter.....


    - Fixed a security issue of potential data breach (POODLE) by disabling SSL.


    Hier wird also SSL schlichtweg abgeschaltet, statt die Sicherheitslücke zu beheben...


    OK - wenn ich also an meinem Auto ein fehlerhaftes Türschloß habe, baue ich einfach die ganze Tür aus und fahre Buggy (offen). ;)


    LG

    Zitat von "sapper"

    Soweit ich VPN bisher verstanden und interpretiert habe bin ich ja dann mit meinem Notebook von unterwegs so eingebunden als währe es vor Ort im Netzwerk und ich bekomme auch meine Internetverbindung aus diesem Netzwerk die dann erst wieder zu mir umgeleitet wird. Das wollte ich aber so eigentlich nicht, will ja lediglich mein NAS als Laufwerk im Explorer verfügbar haben.


    Ähm... Jain...


    Wenn Du "redirect Gateway" weglässt, nutzt Du das Internet am anderen Ort und nicht das zu Hause.
    Dein Nas kann im Explorer über \\IP-des-NAS, also z.B. \\10.0.0.1 erreicht werden.
    So kannst Du auch Netzlaufwerke einbinden und die Verbindung so handhaben, wie im Lokalen Netz.


    LG

    *schmunzel*


    So fürchterlich viel gibt es da eigentlich nicht auseinanderzusetzen...


    Wenn Du eine Witz!Box hast:
    Das VPN der Witz!Boxen arbeitet recht anständig und stabil, jedoch ist der Client (der von AVM angeboten wird) zwar einfach, aber auch ohne Ende lahmarschig.
    Es empfiehlt sich da schon eher, den kostenlosen Client von Shrewsoft (Shrew) zu verwenden. Der ist nicht so einfach zu konfigurieren, aber um längen flotter.
    Anleitungen für die Verbindung zu Witz!Boxen gibt es zu Haufe und werden mitgeliefert.


    Wenn Du einen anderen Router mit integriertem VPN hast:
    Oft basieren diese Lösungen auf OpenVPN.
    Die Einrichtung ist einfach und man muss eigentlich nur die .ovpn - Datei sowie das Zertifikat auf den Client übertragen (Ordner: config).
    In der .ovpn - Datei sollte die IP durch die DynDNS-Adresse ausgetauscht werden (simpler Texteditor).


    Wenn Du kein routerbasiertes VPN hast:
    Richte Dir OpenVPN auf Deiner QNAP ein und leite den entsprechenden Port darauf weiter (meist 1194 UDP). Es empfiehlt sich evtl. den Port abzuändern (z.B. 21194 UDP).
    Berechtige einen eingerichteten User, OpenVPN benutzen zu dürfen und dann brauchst Du nur noch die .ovpn-Datei anzupassen und das Zertifikat herunterzuladen.
    OpenVPN deswegen, weil PPTP durch eine (komplizierte) Methode gehackt werden kann, es derzeit als das sicherste VPN gilt und unempfindlich gegen gängige Attacken ist.


    LG

    Grüß Dich!


    Bei einem handelsüblichen Gigabit LAN liegt die theoretische Maximalgeschwindigkeit bei 125 MB/s.
    Ganz einfach gesagt: 1 GigaBIT/s sind 1000 MegaBIT/s - geteilt durch 8 (da 8 Bit = 1 Byte) = 125 MegaBYTE/s (also 125 MB/s).
    Verschiedene Faktoren (Protokoll, Overhead, etc.) "rauben" Leistung und lassen diese Zahl nochmal ein wenig sinken.


    Dann kommt es noch auf den verwendeten Netzwerk-Chipsatz des Computers, den Switch und die Leistungsfähigkeit des NAS und dessen Platten an.
    Weitere Faktoren, wie z.B. "Vermüllung" des PC's, irgendwelche Software-Firewalls oder irgendwelche Emulatoren (z.B. von VM-Ware oder VPN-Treiber) können sich ebenfalls negativ auf die Netzwerkperformance auswirken.


    Unter Windows (ab Vista) können bestimmte Faktoren die Geschwindigkeit ebenfalls noch etwas beeinflussen.
    Man kann in den Hardware-Einstellungen der Netzwerkkarte i.d.R. die Interrupt-Drosselung deaktivieren.
    JumboFrames können den Transfer (insbes. bei großen Dateien) ebenfalls beschleunigen.
    Wenn man kein IPv6 nutzt, kann der Haken in den Eigenschaften des Netzwerkadapters ebenfalls entfernt werden.
    Wenn man einen der neueren Internetanschlüsse mit DSL Lite hat (nur IPv6) kann der Haken für IPv4 entfernt werden.
    Über die Command (als Admin) kann man ab Windows Vista das Autotuning deaktivieren, welches ebenfalls zu Leistungseinbußen führen kann.
    Bei einigen Netzwerkkarten kann man auch DCA & NetDMA aktivieren, was ebenfalls eine Leistungssteigerung bewirken kann.


    Start -> Ausführen -> CMD.EXE (Rechtsklick - als Admin ausführen)


    Befehl für AutoTuning:

    Code
    netsh int tcp set global autotuning=disabled

    (autotuning=normal stellt den Originalzustand wieder her)

    Code
    netsh int tcp set global autotuninglevel=disabled

    (autotuninglevel=normal stellt den Originalzustand wieder her)


    Befehl für DCA:

    Code
    netsh int tcp set global dca=enabled

    (Muss vom Netzwerkadapter unterstützt werden, sonst keine Wirkung!)


    Befehl für NetDMA:

    Code
    netsh int tcp set global netdma=enabled

    (Muss vom Netzwerkadapter unterstützt werden, sonst keine Wirkung!)


    Letztendlich bist Du mit Werten zwischen 80 und 100 MB/s im lokalen (privaten) Netz aber schon relativ gut dabei und 92 MB/s sind schon relativ nahe am physikalischen Maximum. :)


    GLG, Marco

    Lieber Peter,


    QNAP ist ganz gewiss keine "Ramschware" und gehört mit zu den führenden Anbietern, was NAS-Server anbetrifft.


    Auf Deine Probleme bezogen kann niemand von uns exakt nachvollziehen was Dir da passiert ist,
    wenn wir keine exakten Informationen über das Gerät, dessen Konfiguration und Dein Netzwerk erhalten.


    Das Geräte dieser Klasse dauerdefekt sind, ist äußerst selten und ich z.B. habe von ganz klein bis relativ groß
    alle möglichen Geräte im Einsatz, inkl. Raids und Backup-Lösungen - damit habe ich keinerlei Probleme.
    Allerdings bastele ich auch nicht sinnfrei mit irgendwelchen DLNA-Spielereien oder Medienbibliotheken herum.
    Dafür gibt es schließlich vernünftige Media-Player. :) (Nur als Beispiel genannt!)


    In Sachen Plattenkompatibilität gehen hier die Meinungen auseinander.
    Einige schwören auf Seagate, andere auf WD, wieder andere auf Hitachi.
    Sofern die Platten offiziell in der Kompatibilitätsliste stehen, sollte es dahingehend keine Probleme geben.


    LG

    Grüß Dich!


    Da Du von 3 auf 4 Platten erweitert hast, muss die Raidstruktur auf allen Platten geändert werden.
    Zwar läuft dieser Vorgang automatisch ab, aber u.U. kann das sehr viele Stunden dauern.
    Ich habe das letztens bei einer 439 Pro II+ eines Bekannten vollzogen und das Ganze hat rund 36 Stunden gebraucht.


    Grundstruktur bei 3 Platten:


    A1-A2-Ap
    B1-Bp-B2
    Cp-C1-C2


    Grundstruktur bei 4 Platten:


    A1-A2-A3-Ap
    B1-B2-Bp-B3
    C1-Cp-C2-C3
    Dp-D1-D2-D3


    LG

    *schmunzel* Sie haben Tor 1 gewählt. Ihr Preis ist: Eine VPN-Verbindung!


    Wenn Du keine Ports mehr auf Dein NAS weiterleitest und auch uPNP sowohl im Router, als auch auf dem NAS abgeschaltet ist, kann man sich die Sperrerei sparen.
    Wen will man denn dann noch sperren? OpenVPN ist zwar nicht extrem einfach einzurichten, aber es geht und ist relativ sicher.


    LG

    Hey Ho!


    Die ersten beiden Laufwerke werden Dir nicht angezeigt, da sie durch einen anderen Raid bereits in Benutzung sind.
    Du musst sie also erst entfernen bzw. den alten Raid auflösen, um sie zu einem neuen Raid zusammenfassen zu können.
    Die sicherste Variante wäre, alle Laufwerke kurz an einen PC anzuschließen und alle Partitionen zu entfernen.
    Das ermöglicht dem NAS, eine komplette und möglichst fehlerfreie Struktur aufzubauen.
    Das ist allerdings nicht die einzig mögliche Strategie - lediglich der Weg, wie ich es machen würde.


    Bitte mach' vor allen Operationen (egal was) erst ein Backup Deiner wichtigen Daten, damit nichts verloren gehen kann!


    LG

    Grüß Dich!


    Da so ziemlich jede Variante irgendwie angreifbar ist und ich ungerne Ports auf meine QNäppchen weiterleite, habe ich das Ganze per VPN gelöst.


    OpenVPN oder PPTP funktionieren mit annähernd jedem Android oder iOS Gerät. Das wäre gleichzeitig die sicherste Alternative.


    LG

    Das ist eigentlich wurscht, da die Anschlüsse HotPlug-fähig sind.


    Wenn Du zu Deinem NAS lieb sein möchtest, fahre es vorher runter. ;)


    Ziehe den Schutzkäfig um die Festplatte sanft aber fest an. Dann führe das Ding sanft in den Schacht ein.
    Prüfe die Gleitfähigkeit durch leichtes vor- und zurückbewegen.
    Manchmal muss man die Führung mit etwas Vaseline gefügig machen...
    Danach bis zum Anschlag vordringen, bis Du fühlbar anstößt.
    Dein NAS gibt dabei ein gefühlvolles Geräusch von sich (Klick).


    Wenn Du alles richtig gemacht hast, "kommt" Dein NAS in den richtigen Zustand. ;) :engel:


    Wenn's geklappt hat, hätte ich gern ein Gläschen Sekt und eine Zigarette für danach... :D

    Das Auslesen der Passwörter ist aus Sicherheitsgründen selbstverständlich nicht möglich.


    Was Du aber machen kannst:
    Da Du den Admin-Zugang kennst, kannst Du dem Benutzer in der Benutzerverwaltung einfach ein neues Passwort vergeben.
    Das könnte mitunter einfacher sein, als neu anlegen und alle Rechte neu vergeben. ;)


    LG

    Hey saw,


    wenn Du die Daten von der Platte runter hast, entfernst Du einfach in der Datenträgervergewaltigung von Windows alle Partitionen der Platte.
    Danach kannst Du sie ins NAS einsetzen und dort wieder initialisieren. Wenn das abgeschlossen ist und Du wieder eine Freigabe erstellt hast, kannst Du sie wieder nutzen.


    Ich freue mich für Dich, dass Du Erfolge erzielen kannst. :)


    LG