Wie ich bereits schrieb: 8-)
Zitat von "GreyAngel"Letztendlich ist das wohl eine Frage der persönlichen Vorlieben des/der Einzelnen.
Wie ich bereits schrieb: 8-)
Zitat von "GreyAngel"Letztendlich ist das wohl eine Frage der persönlichen Vorlieben des/der Einzelnen.
So weit so gut und alles korrekt... Ich möchte diese Ausführungen allerdings etwas ergänzen...
Ich fahre auf allen Maschinen Raid5 und Raid6 (je nach Wichtigkeit und Größe). Allerdings fahre ich auch regelmäßige Backups meiner wichtigen Daten.
Zusätzlich zur Ausfallsicherheit habe ich persönlich keinerlei Lust, mich mit dem Gehampel bei mehreren Einzeldisks zu nerven oder zu überlegen, wo noch wieviel Platz ist.
Ich genieße den Vorteil eines großen Volumes, welches ich ohne großen Aufwand stumpf beschreiben kann.
Daher kann ich die Aussage "ein Privatmann braucht das nicht" nicht so ganz nachvollziehen. "Zwingend brauchen" sicher nicht, aber nützlich und praktisch ist es dennoch.
Einzeldiskbetrieb nutzt mir auch wenig, wenn die Platte schlichtweg defekt ist. Dann kann ich auch am PC nichts mehr auslesen und bin auf ein Backup angewiesen.
Wenn im Einzeldiskbetrieb eine Platte ins Nirvana geht hat das zumeist einen Grund, der externes Auslesen ebenso zunichte macht.
Letztendlich ist das wohl eine Frage der persönlichen Vorlieben des/der Einzelnen.
Mir persönlich ist es bereits 2x passiert, dass eine Platte den Geist aufgegeben hat. Neue rein - Rebuild abwarten und zufrieden sein.
Das ist bislang nie schiefgelaufen (allerdings verwurste ich auch keine billigen Desktop-HDD's) und das Backup steht sowieso immer bereit.
LG
Grüß Dich!
Natürlich kannst Du die Platte herausnehmen und ausgiebig prüfen.
Lese-/Schreibfehler treten allerdings nie so ganz ohne Grund auf.
Ich würde der Platte also nicht mehr so sonderlich über den Weg trauen.
Bevor Du das jedoch durchführst, würde ich eine Datensicherung anlegen!
Ansonsten - wenn es kein Raid war - kannst Du jede andere Platte einhängen.
Wenn es ein Raid war, würde ich persönlich beide ersetzen.
Viel Erfolg.
*schmunzel* Hallo Wilhelm,
wirf einen Blick in mein Profil und erkenne, dass Du nicht alleine "alt" bist.
Mein Wissen und Können sind nicht der Weisheit letzter Schluss.
So viele Leute wie hier registriert sind - mindestens so viele Meinungen und andere Lösungsansätze gibt es auch.
Ich kann Dir hier keine Step-by-Step-Anleitung schreiben.
Soviele Zeichen erlaubt das Forum nicht und soviel Zeit habe ich auch gar nicht.
Ich kann Dir Denkanstöße und Tips geben sowie kleine Hilfestellungen leisten.
Wir können uns gerne mal etwas ausführlicher via Skype oder Tox unterhalten (ich ziehe Tox vor).
Bei der Einrichtung von OpenVPN solltest Du auf jeden Fall einen anderen Adressbereich verwenden als den, den Dein Router vergibt.
Auch den Port würde ich persönlich nicht auf 1194 lassen. Ich würde ihn auf eine andere Zahl umbiegen (z.B. 41194) oder ähnlich.
Wenn Du die Konfigurationsdatei vom NAS lädst, solltest Du die .ovpn-Datei bearbeiten und die IP gegen die DynDNS-Adresse austauschen.
SSL-Verschlüsselung brauchst Du nicht, wenn Du Dich ausschließlich über VPN verbindest. Das ist bereits eine verschlüsselte "Leitung".
Wenn Du es dennoch einrichten möchtest, gibt es viele Informationen zum Thema bei Google. Das kann ich nicht alles per Copy&Paste einfügen.
Der Forenadmin würde mich dann auch standrechtlich mit Katzenexkrementen erschießen (bitte kein Kopfkino). :engel:
Allerdings sollte für private und erste Testzwecke das vorinstallierte Zertifikat durchaus ausreichen.
Dein Router unterstützt von Hause aus OpenVPN.
Die Einrichtung ist auf mobilen Endgeräten etwas "tricky" - geht aber grundsätzlich (Windows-Phones ausgenommen).
VPN im Router zu nutzen macht mitunter mehr Sinn, als auf dem NAS.
Die QNAP-Apps kannst Du natürlich auch mit einer VPN-Verbindung weiter verwenden.
Du kannst dann auf überflüssige (die Sicherheit beeinträchtigende) weitere Portfreigaben verzichten.
Die Zugriffe finden dann über die verschlüsselte VPN-Leitung statt, die vorher aufgebaut sein sollte.
LG, Marco
*schmunzel* Man muss es dem Kunden nur schmackhaft machen... :tongue:
Allerdings ist bei Deiner gewünschten Konstellation wohl eine Überwachungssoftware ohne QNAP sinnvoller...
Alternativ wäre es theoretisch denkbar, die Cams direkt (per Web) mit EINEM Nas zu verbinden oder alternativ mehrere VPN's von einem Rechner aus zu verbinden.
LG
Zitat von "KAS-i"Ich dachte mir halt das ich die Überwachung-Ansicht der QNAP´s irgendwie verwenden kann
um mir dann die Verwaltung der Zusatzsoftware zu ersparen.
Es steht Dir doch frei, mehrere Browser auf mehreren Monitoren zu öffnen...
Dann braucht es auch keine zusätzliche Software.
Hallo Wilhelm,
mit den Platten bist Du (meiner Meinung nach) recht gut beraten.
Ich nutze sie selber im Produktiv- und Backup-NAS, die immer in Betrieb sind.
Auf den Test- und Spiel-NAS's verwende ich die "billigen" standard WD RED's.
Dein NAS erlaubt den Einsatz eigener Zertifikate für SSL.
Bei sensiblen Daten würde ich aber grundsätzlich keinen "direkten" Zugang per NAS ermöglichen.
Also kein FTP, WebIF oder sonst irgendwie...
Wenn Du den Zugang von außen benötigst, würde ich auf jeden Fall auf ein VPN zurückgreifen.
Das ist relativ einfach eingerichtet und unter den gegebenen Umständen die sicherste Variante.
Es geht nur halt kein Zugriff "mal eben schnell"... Es muss halt eingerichtet werden.
Per VPN kann man relativ leicht sowohl von festen PC's, als auch vom Handy aus zugreifen.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten...
1.) Per PPTP - die unsicherste Variante mit NAS-Mitteln
2.) Per OpenVPN - atm die sicherste Variante mit NAS-Mitteln
3.) Fritz!VPN - wenn man eine Witz!Box hat (geht auch mit dem Shrew-Client)
4.) Ein extra Gerät nur für den VPN-Zugang - die teuerste Variante, aber sicher und komfortabel
LG, Marco
Lieber Wilhelm,
die Verschlüsselung kannst Du auswählen, wenn Du Platten oder Raids neu einrichtest.
Nachträglich ist das (soweit ich weiß) nicht möglich und mit einer Neueinrichtung des Gerätes verbunden.
Per Standard ist die Verschlüsselung auf den Volumes nicht aktiviert, da nicht jeder sie braucht und Selbige
auch sehr rechenintensiv ist, was sich negativ auf die Schreib-/Lesegeschwindigkeit auswirkt.
LG, Marco
Diese Funktion ist für diesen Zweck nicht vorgesehen.
Daher kann Dir auch niemand dahingehend weiterhelfen.
LG
Nachdem nun der gute "istuggi" um Löschung gebeten hat - hier mal ein kleiner, höflicher Hinweis:
Dies ist ein privates Forum und nicht der offizielle QNAP-Support.
Etwas Mitarbeit kann man da sicherlich erwarten, wenn Privatleute hier ihre Freizeit opfern. :-/
Wohl dem, der sein NAS kennt und ein Handbuch hat...
Im WebIF findest Du unter "Systemeinstellungen" => "Sicherheit" einen eingebauten "IP-Blocker",
der Angriffe von bestimmten IP's oder IP-Kreisen unterbinden kann.
Dort kannst Du bei Bedarf feste Daten eintragen.
Einen Reiter weiter kannst Du unter "Netzwerkzugangsschutz" einstellen, welche Ereignisse Du automatisch unterbunden wissen willst.
LG
Diese Option ist nur beim FTP-Server vorgesehen.
Könnte es eventuell sein, dass die Medienbibliothek und/oder ein Twonky (o.ä.) aktiviert ist?
Zitat von "luke2083"Wie ändere ich den Port an der qnap.
Am Besten gar nicht! Wenn Du das unbedingt möchtest, kannst Du das im Webinterface.
Du kannst in Deinem Router einfach einen anderen Port weiterleiten lassen...
Beispiel:
Dein Sat-Receiver nutzt Port 80.
Dein NAS soll auch Port 80 (Webserver) nutzen.
Beides gleichzeitig geht natürlich nicht. Du kannst aber im Router folgendes einstellen:
Port 10080 extern -> Port 80 intern an IP-des-SAT-Receivers
Port 20080 extern -> Port 80 intern an IP-des-NAS
Dann würdest Du (in diesem Beispiel) den Sat-Receiver von außen über http://dyndns-addy:10080 erreichen.
Das NAS würdest Du dagegen über http://dyndns-addy:20080 von außen erreichen.
Das ist natürlich nur EIN mögliches Szenario. Es gibt dutzende von weiteren Lösungen.
LG
Zitat von "Grape"Hab ich in Windows gemacht und eine Standardpartition erstellt...
Wie der Kollege biboca bereits schrieb: LÖSCHEN!
Das heißt:
- Wirklich, ehrlich & ganz im Ernst: Entfernen (löschen) aller Partitionen.
- Nicht noch irgendwelche Standard-Partitionen erstellen, mit denen das NAS nichts, aber auch rein gar nichts anfangen kann.
Wenn Du selbst ohne HDD's kein WebIF bekommst, wäre zusätzlich ein FW-Recover angeraten, welches sich hier im Forum zu Haufe findet.
LG
Zitat von "christian"ich kann euch jetzt sehen
OHA! Schnell die Vorhänge zu ziehen... Nachher guckste mir noch was weg! 8-)
Auch ich schließe mich den guten Wünschen für's neue Lebensjahr an.
Hab' einen schönen Tag und genieße ihn so gut Du kannst.
LG, Marco
Hallo Christian,
so leid es mir tut - eine solche Funktion ist leider in den Bordmitteln nicht integriert.
LG, Marco
Mit Bordmitteln hast Du begrenzte Möglichkeiten der Nachverfolgung.
Die grundlegenden Zugriffe kannst Du folgendermaßen protokollieren:
Begib Dich ins WebIF als Admin.
Dort wählst Du die "Systemprotokolle" aus.
Wähle den Reiter "Systemverbindungsprotokolle".
Unter dem Punkt "Optionen" kannst Du festlegen, welche Zugriffsart protokolliert werden soll.
LG