Zitat von "GorillaBD"
Was die NSA auf meiner NAS wollte, wüsste ich allerdings auch nicht, so wichtig bin ich nicht.
Nicht so negativ, Herr Kollege!
Es ist doch schön, wenn man bei einem Festplatten-Crash ein Backup von der NSA anfordern kann... *fg* 8-)
Außerdem erfreut sich bestimmt irgendein Mitarbeiter an Deinen Selfies im Doppenfeinripp-Schlüppi vorm PC. :tongue: :oops:
Aber zum Thema:
Grundsätzlich (und da hat der Kollege recht) gibt es keine 100%ige Sicherheit im Internet.
Jedes Gerät, welches ich ins Internet hänge, sieht sich den Gefahren durch Hacker und Schadsoftware ausgesetzt.
Zugriffe sollten daher so sicher wie möglich erfolgen (z.B. durch ein VPN).
Vor einigen Tagen ist meine System-SSD im PC abgeraucht. Ich habe der NSA eine freundliche Mail geschrieben,
dass ich gerne ein Image meiner Platte oder zumindest eine Kopie der Daten hätte.
Bislang habe ich noch keine Antwort erhalten. Wahrscheinlich haben sie gar keine oder die denken sich: "Der hatte eh' ein Backup". 8-)
Die gewünschte Transferleistung erreichst Du i.d.R. mit einem relativ leistungsstarken Intel-NAS und flotten Platten.
Verschlüsselung allerdings kostet enorm an Leistung und daher würde der Durchsatz wieder extrem absinken.
Bei den genannten Leistungswünschen sind wir preislich daher schnell im Schmunzel-Bereich.
Auch von Tablets kann man per VPN zugreifen - ist nur etwas komplizierter.
Fernseher (egal ob Samsung, Sony oder sonst etwas) können i.d.R. auf USB-Medien aufzeichnen.
Ein Anschluß als USB-Speicher ist bei keinem mir bekannten NAS(!) möglich.
Dementsprechend müsste der Fernseher schon eine ganz spezielle Firmware haben, um darauf zugreifen zu können.
Anders sieht es bei einigen Receivern aus. Wir verwenden z.B. "Gigablue HD Quad Plus" Receiver.
Diese können sowohl per nfs, als auch per cifs aufs NAS zugreifen und dort sowohl speichern, als auch völlig fehlerfrei Videos wiedergeben.
"Datengrab" ist eine Grundfunktion eines NAS (wenn nicht sogar die Hauptfunktion).
Allerdings solltest Du in Deine Berechnungen auch eine geeignete Backup-Strategie einplanen.
Der beste Server mit der besten Software und den teuersten 24/7-Platten nutzt Dir nichts, wenn durch irgendeinen Ausfall die Daten weg sind.
Davor schützt Dich weder Einzeldiskbetrieb, noch ein Raid. Mindestens eine USB-Backup-Lösung sollte anschließbar sein.
Bei größeren Datenbeständen kann man z.B. auf externe eSATA- und/oder USB-Gehäuse von Fantech zurückgreifen.
Da diese nicht dauerhaft durchlaufen müssen, können sie auch mit günstigeren Platten ausgestattet werden.
LG