Beiträge von GreyAngel

    Zitat von "kolesia"

    Wie heisst die Funktion in billigen printserver?


    Ich verstehe gerade nicht, was Du mir damit sagen möchtest...


    Ich verwende z.B. einen TL-PS310U von TP-Link für ca. 30 Euro. Das ist ein "USB-over-Ethernet"-Adapter (USBoE, kein eigentlicher Printserver).
    Damit wird der USB-Anschluss des gewünschten Gerätes direkt übers Netzwerk an einen oder mehrere Computer angebunden (abwechselnd, nicht gleichzeitig).
    Man verbindet das Gerät bei Bedarf und nach 30s Nichtbenutzung (einstellbar) wird das Gerät wieder für andere Rechner freigegeben.


    Getestet habe ich das bislang mit Multifunktionsdruckern, Festplatten und einer Webcam (gleichzeitig mit USB-Hub angeschlossen).


    LG

    Grüß Dich!


    Das ist weniger ein Problem des Netzwerkprotokolls als der Art und Weise, wie der Drucker angesteuert wird.


    Extrem einfach gesagt:
    Dein NAS erhält die fertige Drucker-Spooldatei über's Netzwerk und spoolt den Druckauftrag dann (kommentarlos) zum Drucker.
    Diese Funktion ist aber leider nicht bidirektional, daher kommen keine Druckerinformationen zum PC zurück.
    Das läuft nach dem Motto "friss Vogel oder stirb"...


    Im AppCenter (Dienstprogramme) müsstest Du "VirtualHere USB sharing" finden.
    Das kann die gewünschte Funktion, ist aber (glaube ich) nicht kostenfrei.
    Ich habe das letztens mal ausprobiert und bekam die Mitteilung, dass der Testzeitraum abgelaufen wäre.


    Alternativ gibt es relativ günstige USB Printserver, die diese Funktion ebenfalls können.


    LG

    Zitat von "IngoS73"

    hatte schon Angst vor einem Shitstorm :shock:


    Nicht wirklich. Wenn jemand vernünftig um Hilfe bittet, sorgen die Administration, die Moderatoren und die QiP's dafür, dass so etwas nicht passiert.
    Wir haben alle mal angefangen und nicht jeder ist ein Profi.


    Die jetzt eingerichtete Verbindung ist tatsächlich nur für den Serverzugriff gedacht.
    Alles Weitere gestaltet sich schwieriger.


    Wenn Du weiteren Zugriff wünscht, ist die Lösung des Kollegen biboca tatsächlich sinnvoller.
    Allerdings würde ich nicht den Client von AVM nehmen. Der ist lahmarschig ohne Ende.
    Für spieletaugliche Verbindungen empfiehlt sich das weniger.


    Von Shrewsoft gibt es einen kostenlosen Client, der sich mit der Fritte verbinden kann und erheblich flotter läuft.
    Das ist allerdings nicht ganz so einfach zu konfigurieren - allerdings gibt's eine gute Anleitung (mit Bildern) dafür. ;)


    Viel Erfolg!

    Na - so schwer ist das ja nicht, da eine Konfigurationsdatei anzupassen (IP durch DynDNS-Adresse ersetzen) und ein Portforwarding im Router einzurichten, was Du sicherlich schon getan hast.


    PPTP (Windows) belegt per Standard den Portbereich 10.0.0.2 - 10.0.0.254.
    Dabei ist 10.0.0.1 der Server. Unter dieser Adresse wird er bei aktiver Verbindung auch erreicht.


    Wenn Du die Adressbereiche "verbogen" hast, wäre der Adressbereich z.B. 192.168.179.2 - 192.168.179.254.
    Der Server wäre dann unter 192.168.179.1 erreichbar. So funktioniert das im Beispiel bei mir.


    Portweiterleitungen sind nur für die Ports der VPN-Verbindung notwendig.
    Andere Weiterleitungen sind bei einer VPN-Verbindung Unsinn und sollten nicht direkt auf das NAS zeigen (Sicherheitsrisiko).
    Portweiterleitungen per uPNP sind -gelinde gesagt- risikoreich. Du kannst nie wissen, welche Software wieviele Ports aufreißt und was da genau passiert.
    Daher werden sie im Router manuell hinterlegt und uPNP normalerweise auf NAS und Router ausgeschaltet.


    Für PPTP sollten folgende Ports auf's NAS weitergeleitet werden:


    1723 (TCP) und 47 (GRE) - Letzteres muss der Router als Passthrough können.


    OpenVPN kommt ohne dieses Gehampel aus und wurde im Gegensatz zu PPTP auch noch nicht gehackt. ;)


    GLG, Marco

    Hallo!


    Du kannst die Disks als Einzeldisks oder als JBOD betreiben. In diesem Fall würde sogar ich zu Einzeldisks tendieren.
    Da das NAS ein spezielles Format benötigt bzw. sich die Platten nach Eigenbedarf unterteilt, müssen diese LEER sein.
    Das heißt weder Format noch Partition dürfen darauf vorhanden sein. Das NAS richtet sich die Platten dann selbst ein.


    Und nein - eine "irgendwie" partitionierte/formatierte Platte ins NAS wemsen und "geht": Geht nicht!


    LG

    Hmmm... Das ist nicht ganz so einfach, da die Meinungen hier stark auseinander driften...


    Aus Erfahrung würde ich persönlich bei dieser Konstellation ein Raid 5 oder 6 nehmen - je nachdem, wieviel Platz benötigt wird und welche Ausfallsicherheit Du benötigst.
    Auf jeden Fall würde sich die Verwaltung insgesamt vereinfachen, da alles auf einem großen Volume passiert.


    Allerdings solltest Du in jedem Fall darauf achten, dass Du eine probate Datensicherung vorhälst.
    Passende Geräte zur Datensicherung findest Du z.B. bei der Firma Fantech, die günstig entsprechende Kapazitäten zur Sicherung anbieten können.


    Ganz egal welche Form der Datensicherung Du wählst - ohne gehts auf gar keinen Fall!
    Ein Raid ersetzt niemals ein Backup - er macht das Ganze lediglich bequemer.


    LG

    Hallo Alex,


    das Auswechseln der Anschlüsse (dieser Art) ist relativ einfach.
    Das kann fast jeder für Dich erledigen, der etwas Ahnung von Elektronik und eine Feinlötstation besitzt.


    Selbst wenn die Buchse defekt wäre, wäre der Ersatzteilaufwand bei ca. 2-3 Euronen zzgl. ein wenig für die Kaffeekasse des Betreffenden.
    Meistens sind es nur "kalte" Lötstellen, die leicht zu beheben sind.


    Von Basteleien mit einem gewöhnlichen "Brateisen" würde ich allerdings absehen. ;)


    LG, Marco

    Zitat von "Frank.Lautenbach"

    ...Meine Frage zielte eigentlich mehr darauf ab, was TECHNISCH passiert...
    ...Bevor ich in wilden Aktionismus verfalle, versuche ich zu verstehen, was ich tue und weshalb mein Handeln zum Erfolg führen sollte.


    - Daten sichern (keine Einstellungen, da möglicherweise fehlerhaft)!
    - Platten ausbauen.
    - Alle Partitionen aller Platten am PC entfernen und keine Neuen einrichten (entfernt Konfigurationsmüll auf den Platten - inkl. Daten).
    - Nas mit langem Reset (s. Handb.) komplett zurücksetzen (löscht alle Grundeinstellungen und setzt das NAS komplett zurück).
    - Firmware mit QFinder aktualisieren / neu aufspielen (behebt mögliche Update-Fehler).
    - Platten einsetzen und neu konfigurieren (richtet das NAS neu ein).
    - Daten aus Backup zurückkopieren (nicht die "alten" Einstellungen, da möglicherweise fehlerhaft).
    - Spaß haben (mit funktionierendem Admin-Account).


    Das sollte technisch genug sein... ;) 8-)

    Zunächst einmal:
    Externe Bilder-Links sind hier (aus logischen Gründen) nicht gestattet.
    Darüber hinaus gibt es hier ein wunderschönes FaQ, welche Informationen man geben sollte.
    Unsere Kristallkugeln sind nicht so leistungsfähig, wie es manchmal den Anschein hat. ;)


    Zum Thema:
    Wenn Du von einer Neuinitialisierung sprichst gehe ich davon aus, dass Du bewusst eine komplette Rücksetzung mit gleichzeitiger Datenlöschung angestrebt hast.
    In dem Fall entferne bitte alle Platten aus dem NAS, lösche an einem PC alle Partitionen darauf und setze sie wieder ein.
    Dann kannst Du sie neu einrichten, als ob sie frisch aus der Verpackung wären und kannst auch Deinen Raid wieder einrichten.


    LG

    Öhm...


    Der Gigablue HD Quad Plus ist ein Satelliten-Receiver und kein Kabelreceiver (auch wenn man ihn mit 2 DVB-C Tunern nachrüsten kann).
    Letztlich hängt das davon ab, was für einen Kabelreceiver Du da hast. Z.B. Unitymedia erlaubt die Nutzung der Karten nicht in jedem Gerät.


    Sicherung auf Band? Sicher - wenn das Gerät kompatibel ist und über's Netzwerk oder per USB erreichbar ist...
    Sind die meisten Geräte allerdings nicht... Alternativ würde der PC übers Netzwerk Deine Freigaben sichern.


    Such' Dir am Besten einen Router aus, der OpenVPN enthält. Das geht einfach, schnell und sicher.
    Achte darauf, dass es ein Gerät mit (für einen Router) leistungsfähigem Prozessor ist. Sonst hakelt's... ;)
    Wenn Du eine Witz!Box Dein Eigen nennst, so kann diese von Hause aus VPN.
    Dabei würde ich aber nicht den lahmarschigen Witz von Fritz!VPN verwenden, sondern den Shrewsoft-Client...


    Beim Thema Raidlevel gehen die Meinungen hier auseinander.
    Sofern Du wirklich regelmäßige Datensicherung betreibst und ein Intel-Gerät verwendest, kannst Du Dir in einem 4bay z.B. einen Raid5 einrichten.
    In meiner Büro-Arbeitsschlampe (TS-439 PRO II+) laufen z.B. 4x WD30EFRX (WD Red) im Raid 5 ohne Probleme. Datensicherung betreibe ich trotzdem. ;)
    Unsere Gigablue HD Quad's Plus nutzen das Vieh gleichzeitig als Datenspeicher für Aufnahmen.
    Festplatten vor Gebrauch bitte ausgiebig testen. :D


    LG

    Zitat von "GorillaBD"

    Was die NSA auf meiner NAS wollte, wüsste ich allerdings auch nicht, so wichtig bin ich nicht.


    Nicht so negativ, Herr Kollege!
    Es ist doch schön, wenn man bei einem Festplatten-Crash ein Backup von der NSA anfordern kann... *fg* :D 8-)
    Außerdem erfreut sich bestimmt irgendein Mitarbeiter an Deinen Selfies im Doppenfeinripp-Schlüppi vorm PC. :tongue: :oops:


    Aber zum Thema:
    Grundsätzlich (und da hat der Kollege recht) gibt es keine 100%ige Sicherheit im Internet.
    Jedes Gerät, welches ich ins Internet hänge, sieht sich den Gefahren durch Hacker und Schadsoftware ausgesetzt.
    Zugriffe sollten daher so sicher wie möglich erfolgen (z.B. durch ein VPN).
    Vor einigen Tagen ist meine System-SSD im PC abgeraucht. Ich habe der NSA eine freundliche Mail geschrieben,
    dass ich gerne ein Image meiner Platte oder zumindest eine Kopie der Daten hätte.
    Bislang habe ich noch keine Antwort erhalten. Wahrscheinlich haben sie gar keine oder die denken sich: "Der hatte eh' ein Backup". 8-)


    Die gewünschte Transferleistung erreichst Du i.d.R. mit einem relativ leistungsstarken Intel-NAS und flotten Platten.
    Verschlüsselung allerdings kostet enorm an Leistung und daher würde der Durchsatz wieder extrem absinken.
    Bei den genannten Leistungswünschen sind wir preislich daher schnell im Schmunzel-Bereich. ;)


    Auch von Tablets kann man per VPN zugreifen - ist nur etwas komplizierter.


    Fernseher (egal ob Samsung, Sony oder sonst etwas) können i.d.R. auf USB-Medien aufzeichnen.
    Ein Anschluß als USB-Speicher ist bei keinem mir bekannten NAS(!) möglich.
    Dementsprechend müsste der Fernseher schon eine ganz spezielle Firmware haben, um darauf zugreifen zu können.
    Anders sieht es bei einigen Receivern aus. Wir verwenden z.B. "Gigablue HD Quad Plus" Receiver.
    Diese können sowohl per nfs, als auch per cifs aufs NAS zugreifen und dort sowohl speichern, als auch völlig fehlerfrei Videos wiedergeben.


    "Datengrab" ist eine Grundfunktion eines NAS (wenn nicht sogar die Hauptfunktion).


    Allerdings solltest Du in Deine Berechnungen auch eine geeignete Backup-Strategie einplanen.
    Der beste Server mit der besten Software und den teuersten 24/7-Platten nutzt Dir nichts, wenn durch irgendeinen Ausfall die Daten weg sind.
    Davor schützt Dich weder Einzeldiskbetrieb, noch ein Raid. Mindestens eine USB-Backup-Lösung sollte anschließbar sein.
    Bei größeren Datenbeständen kann man z.B. auf externe eSATA- und/oder USB-Gehäuse von Fantech zurückgreifen.
    Da diese nicht dauerhaft durchlaufen müssen, können sie auch mit günstigeren Platten ausgestattet werden.


    LG

    Zitat von "dr_mike"

    Richtiger wäre der Beschreibungstext gewesen, wenn da gestanden hätte


    Das, werter Herr Kollege, muss man als Anwender nicht wissen und auch nicht erst herausfinden.
    Wenn QNAP unfähig ist, korrekte Aussagen zu treffen, muss man sich nicht über's Wettern wundern. ;)


    LG