Beiträge von plate

    Vielen Dank für deine Erklärung. Das merkwürdige ist jedoch:


    Ich hab die Formatierung begonnen, welche tatsächlich mehrere Stunden gedauert hat. Ich habe dann abgewartet bis im Benachrichtigungscenter die Meldung (sinngemäß) „Formatierung beendet“ kam. Dann hab ich das Gerät ordnungsgemäß ausgeworfen und auch die Meldung „Device ejected“ erhalten. Wie beschrieben kam auch die Meldung:


    Code
    App Name: Storage & Snapshots
    Category: Volume
    Message: [Storage & Snapshots] Finished ext4lazyinit. Volume: diskname.

    Man müsste also eigentlich davon ausgehen, dass alles erledigt war. Wieso die Meldung dann nochmal auftaucht, ist ja dennoch merkwürdig.


    Grüße,


    plate

    Hallo zusammen,


    ich habe ein interessantes Phänomen festgestellt:

    Ich habe eine externe 8 TB Festplatte per USB an mein QNAP TS-230 angeschlossen und mit ext4 formatiert. Hierbei ist es normal, dass die folgenden zwei Meldung (per Mail oder im Nachrichtencenter auftauchen):

    Code
    App Name: Storage & Snapshots
    Category: Volume
    Message: [Storage & Snapshots] Started ext4lazyinit. Volume: diskname.
    App Name: Storage & Snapshots
    Category: Volume
    Message: [Storage & Snapshots] Finished ext4lazyinit. Volume: diskname.

    Soweit, so gut. Hat auch alles funktioniert. Allerdings habe ich einen Tag später die neu formatierte Festplatte wieder an das NAS angeschlossen und habe wieder beide Meldung (einmalig) erhalten (ohne die Platte zu formatieren).

    Dies verwundert mich etwas. Dieses Verhalten kenne ich sonst nicht. Auch kamen die Meldung bei erneutem an und abstecken nicht mehr. Gibt es hier Erklärungen oder liegt ein Fehler vor?


    Danke und Gruß,


    plate





    Schon mal mein einem anderen USB-Speichermedium versucht, andere Festplatte, USB-Stick, etc? Wie verhält es sich da?

    Steht diese eine USB-Festplatte auf der Kompatibilitätsliste von QNAP?

    Das Problem tritt nur sporadisch auf. Ich glaube bei zwei verschiedenen Platten im jeweils gleichen Festplattengehäuse. Das Gehäuse machte aber das Vorjahr keine Probleme.

    Nein. Die Platte steht nicht auf der Kombatibilitätsliste. Über Qualität und Praktikabilität dieser Liste habe ich mich schon an anderer ausgelassen (z.B. hier). Insbesondere für externe Datenträger ist diese Liste nutzlos.

    Aber es ist durchaus empfehlenswert diesen durchlaufen zu lassen. Garantie, dass es dann zu keinen Problem kommt gibt es natürlich nie. Deshalb ist eine Datensicherung einfach unerlässlich.

    Klar. Backup ist wichtig. Das hilft aber nicht wirklich für die Prüfung. Leider fehlt eine Möglichkeit die Intergrität der Dateien im Nachgang zu prüfen. Man kann ja schlecht bei einem korrupten 3 TB Volume alle Files einzeln überprüfen :/

    Und nochmal zur Ergänzung (irgendwie kann ich die Beiträge nicht editieren):


    Ich habe jetzt mit dem "Western Digital Dashboard" auf einem Windows Client meine vorige 8 TB Red Plus Platte mit einem S-ATA Adapter getestet. Interessanterweise lief der Quick-Test ganz normal durch. Der darauffolgende ausführliche Test stand nach ca. 16 Stunden auch bei 90 % und ging nicht mehr weiter. Also mit anderer Platte, anderer Software, anderem Client.


    Vielleicht scheint hier ein generelles Problem vorzuliegen :/

    Hallo zusammen,


    wie vielleicht von anderen Threads bekannt, bin ich gerade dabei mein TS-230 neu aufzusetzen. Unabhängig davon, habe ich seit kurzem das Phänomen, wenn ich eine externe Festplatte per USB 3 an das NAS anstecke, bleibt dass NAS hängen. Die blaue Leuchte (die anzeigt, dass ein externes Gerät verbunden) blinkt dann dauerhaft. Normalerweise leuchtet sie. Das NAS bleibt dann hängen (auch Weboberfläche) und es lässt sich nur noch hart ausschalten. Ich verwende immer die gleiche externe Platte. Das Phänomen tritt nur ab und zu (eher selten auf). Wenn ich das NAS wieder hochfahre sind machen Volume in inkonsitentem Zustand und es wird ein filesystem check für die Volumes empfohlen. Dieser läuft dann auch durch. Nun stellen sich für mich zwei Fragen:


    - Das dieses Problem überhaupt auftritt ist neu. Das letzte Jahr gab es keine Probleme mit externen Datenträgern. Ist das Problem irgendwie bekannt?

    (QTS 5.0.0.1932 aber auch schon bei einer Version davor)


    - Wenn der filesystem check auf dem Volume ohne Fehler durchläuft, kann ich dann davon ausgehen, dass alles wieder in Ordnung ist und keine Daten dabei beschädigt wurden und das NAS ganz normal wieder in live Betrieb nehmen. Natürlich kann man von Hand nicht jede einzelne Datei testen.


    Danke und Gruß,


    plate

    Hallo zusammen,


    der Titel sagt es schon. Ich habe für das Backup eine externe WD 3 TB Festplatte am TS-230 angeschlossen und mit der QTS-Funktion (unter Speicher und Schnapshot) die Festplatte als ext4 formatiert und Daten draufkopiert. Meine Erwartungen wäre gewesen, dass dies ein normales ext4 Dateisystem ist und sich die Platte in jedem Linux einfach mounten lässt bzw. bei Ubuntu einfach automatisch gemountet wird.


    Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Platte mountet weder automatisch noch mit "mount" unter Angabe das Dateisystems ext4. Die Festplattenverwaltung zeigt, 3 TB freier Speicher. :/

    Im QNAP NAS kann jedoch ganz normal auf die Platte zugegriffen werden.


    Hab ich ein Denkfehler (Wie gesagt: Es handelt sich nicht um eine interne Platte aus dem NAS sondern lediglich per USB angeschlossen und formatiert).


    Danke und Gruß,


    plate

    Falls jemand nochmal auf den Thread stößt zur weitere Information:


    Nachdem der bad block Test nichts gefunden hat, habe ich nochmal den umfangreichen S.M.A.R.T-Test laufen lassen. Dieser lief dann fehlerfrei durch. Komischerweise ging er diesmal auch nicht schnell auf 90 % und bleib dann hängen sondern lief ziemlich gleichmäßig durch.

    Bei meinen 3TB Platten dauert der Test zwischen 5 und 10 Stunden.

    Dank deiner Zeitangabe habe ich den Test ca. 20 Stunden laufen lassen und er war dann fertig.

    Ich werde die Platte also zunächst mal verwenden. Warum auch immer der Test beim ersten mal hing. S.M.A.R.T-Werte sehen gut aus.

    Danke erstmal für die Antworten.


    Also ich habe jetzt mal den QNAP "Scan for bad blocks"-Test durchgeführt. Hat ca. 24 Stunden gedauert. Da wurde nichts gefunden.


    Das Problem mit den Diagnosetools vom Hesteller ist bei WD, meines Wissens nach gibt es keins. Ich wollte das schon beim letzten Laufwerk versuchen.


    Folgende Tools gibt es auf der Support-Seite mit den Limitationen:


    Western Digital Dashboard - Nur für SSDs

    WD Drive Utilities - Nur für externe Laufwerke

    Data Lifeguard Diagnostic - Veraltet und soll nicht mehr benutzt werden


    Ist der "Scan for bad blocks" Test zuverlässig?


    Edit:

    Western Digital Dashboard: Könnte sein, dass das doch auch für normale Festplatten geht. Kann es leider nicht testen, da mein Festplattenadapter wohl nicht richtig funktioniert. Dass das Programm nur für Windows ist, ist ja auch ein bisschen ein Witz. Was wenn man kein Windows hat?

    Hallo,


    ich habe eine neue, augenscheinlich gut verpackte WD Red Plus 14 TB (WD140EFGX) in ein TS-230 (QTS 5) eingebaut und das NAS neu initialisiert.
    Habe dann einen S.M.A.R.T Schnelltest durchgeführt. Dieser lief in ein paar Minuten durch und es war alles ok. Auch die S.M.A.R.T Werte sind i.O. Dann habe ich einen umfangreichen Test angestoßen. Dieser lief in 2-3 Stunden auf 90 %. Jedoch steht er bereits seit 9 Stunden bei 90 %


    das Thema gibts schon hier

    Forum


    oder hier


    Internet


    Dort wird davon ausgegangen, dass die Platte fehlerhaft ist. Bei so vielen WD Platten stellt sich natürlich die Frage ob es generell ein Bug ist oder wirklich die Platte defekt. Natürlich will man die Daten nicht auf eine defekte Platte speichern. Andererseits scheint sonst alles i.O. Mittlerweile ist ja auch QTS 5 (im Gegensatz zu den anderen Threads) draußen.


    Tips oder Ideen zur Diskussion?


    Hat jemand schonmal ein Test bei 14 TB durchgeführt und ungefähr ein Anhaltspunkt wie lange dass dauert?


    Danke und Gruß

    Wow. Danke für die schnellen Antworten. Also die Community-Kultur ist hier echt super. Bin froh dass ich vom offiziellen Forum „gewechselt“ bin ^^


    Ich hab vielleicht nicht genau geschrieben was ich erreichen möchte. Ich betrachte die ausgebaute Platte als Backup.


    Ich würde also so vorgehen: Die alte Platte ausbauen und weglegen. Dann ne neue einbauen und das NAS komplett zurücksetzen, und die Daten von einer wieder anderen „Zwischenlager“-Platte aufs NAS kopieren.


    die Frage wäre dann, wenn dabei irgendwas schief geht, ob man dann an die Daten der alten Platten rankommt. Das wäre übrigens auch relevant wenn z.B. das NAS aus anderen Gründen als der Platte streikt. Dann könnte man sie in ein andere NAS einbauen.


    Also hab euch bis jetzt so verstanden, dass das geht.

    Mal noch ne Frage (nicht ganz) off-topic. Wollt dafür aber kein neuen Thread aufmachen.


    Hat jemand die Erfahrung, wenn man ne Platte aus dem NAS ausbaut (formatiert mit ext4 und Thick-Volumes) und dann das NAS zurücksetzt, kommt man dann im Zweifel wieder an die Daten der Platte? Kann man die im NAS irgendwie neu initialisieren? Weil die Konfiguration müsste ja eigentlich gelöscht sein. Aber evtl. erkennt dass NAS seine eigene Platte wieder?


    Danke und Gruß

    Ja was denn jetzt ? .. externe Backups sind vorhanden (zwinker zwinker) oder "so ne Sache" wegen 8TB

    Mist. Gut aufgepasst. Ich dachte es merkt keiner :D


    Die Backupstrategie ist verbesserungswürdig. Unter anderem darum die Erweiterung. Aber ich bin mir dessen bewusst und weiß auch was im Backup ist, etc.


    Schön wäre wenn man die alten Daten von der Festplatte als externe kopieren könnte. Dann würde ich die neue einbauen und das NAS einmal gleich zurücksetzen. Hat das schonmal jemand probiert?

    Dann müsst ich übrigens auch nicht ans Backup ran ;)

    Backup vorhanden? Das ist Pflicht, insbesondere vor solchen Aktionen.

    Sicher ;) (Danke für den Hinweis. Man kanns ja nicht oft genug sagen)


    Hm. Alles neu anlegen wollt ich eigentlich vermeiden. Dann könnte ich mein NAS gleich nochmal komplett reseten. Zwischenspeichern ist so ne Sache bei 8 TB.


    Hab noch überlegt: neue Platte rein - RAID 1 erstellen - Alte Platte raus - RAID 1 löschen (falls das überhaupt geht). Aber ob das so sinnvoll ist :/


    BTW: Kann man eigentlich wenn man die alte Platte einfach ausbaut und per USB ans QNAP hängt auf die Daten zugreifen (es sind mehrere Thick Volumes konfiguriert)? Vermutl. nicht wegen den Volumes?

    Hallo zusammen,


    zur Zeit nutze ich ein TS-230 (QTS 5) mit einer 8 TB WD Red Plus. Es ist nur diese eine Festplatte installiert. Diese soll durch eine 14 TB Red Plus ersetzt werden (Hot Swap muss nicht sein).


    Natürlich sollten am Besten Daten und Snapshots übernommen werden ohne alles neu anlegen zu müssen. Die 8 TB wird danach ausgebaut. Die Frage ist wie hierzu am Vorzugehen ist, dass die Daten möglichst automatisch kopiert werden.


    Ich hab natürlich schon die Support-Dokumente und Google bemüht. Aber ich finde nur Vorgehensweisen bei einer RAID-Konfiguration. Das ist ja ziemlich einfach. Disk ausm RAID nehmen, ausbauen, neue einbauen, ins RAID nehmen. Zu ner Single Disk find ich leider nichts offizielles.


    Ideen? Erfahrungen?


    Danke im Voraus.


    Gruß,


    plate

    Wenn wenig Strom eine Rolle spielt, dann wäre eine 5,4k mit Helium Füllung das Maß der Dinge.

    Dann noch 14TB und du kannst mit zwei HDs einen 4er Satz ablösen.

    Bin nicht ganz sicher. Aber soweit ich weiß gibt es ab einer bestimmten Festplatten-Kapazität (so ab ca. 8 - 10 TB) nur noch 7200 rpm. Zumindest seit WD die Produkte WD140EFFX (7200 welche tatsächlich mit 5400 dreht was ja schon ganz schön frech ist) durch WD140EFGX ersetzt hat (welche tatsächlich mit 7200 drehen).


    So eine große Rolle spielt es für mich auch nicht ob 5400 oder 7200. Aber es muss ja dann nicht noch zusätzlich extra laut sein. Und ein Kratzen wär auch nicht so nervenschonend ;)