Beiträge von AndreasL

    Vielen Dank an FSC830 . Damit haben wir den vermissten Punkt gefunden :) Man sucht überall, nur da nicht.

    Wie kann ich das mit den Bytes pro Inode prüfen? Ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. Wenn das default ist kann ich zumindes tdas Volume auf Max bringen und dann ein 2. Volume anlegen. Das hilft ja schon. GGf kann man die Volumes wohl verbinden.


    Gruß Andreas

    Ich will einen ähnliche Thread nicht Hijacken weils ein anderes Gerät ist.


    Wir haben hier einen TS-853BU-RP mit Firmware 5.0.0.2131 (Intel). 8 Bays mit je 8TB HDDs, RAID6. Nutzkapazität rechnerisch 48TB (Effektiv 43,29TB). Ein statisches Volume über die gesamte Kapazität, kein Speicherpool. Jetzt wurde der Ruf nach mehr Speicher laut und die Platten Stück für Stück durch 16TB Modelle ersetzt. Remirror ist durch aber nirgends kann man einen Punkt zum erweitern des RAIDs finden (beim Volume sind wir ja noch gar nicht). Diverse Anleitungen von QNAP sind da nicht hilfreich da die beschriebenen Menüpunkte so nicht vorhanden sind. Das Gerät soll bis 250TB unterstützen. Derzeit verharrt das Gerät aber bei seinen 48TB und alle was man an Assistenten zum Expandieren findet sind Volume basierend. Die eigentliche RAID Erweiterung ist nicht auffindbar. Die Assistenten zeigen so natürlich keine freien Kapazitäten.


    Kann da jemand weiterhelfen und uns den Weg/Menüpunkt zeigen? Plattmachen und neu einrichten wollen wir wegen der Datenmassen vermeiden. Das ist ein Zeitproblem, kein Backupproblem.


    Gruß Andreas

    Es geht nicht um Platz sparen. Das zugrunde liegende Problem ist das RDX Medium mit 3TB Kapazität. Die Freie Kapazität ist, nachdem alle alle Dateien kopiert sind, 900GB, 2.1TB belegt. Also fast 1/3 frei. Wächst nun die eine große Datei im Quell-Verzeichnis über die Grenze des freien Speichers, schlägt dieses Verhalten überraschend zu und man wundert sich warum es nicht geht und der Sync-Job mit Fehlern abbricht. Hier in diesem Beispiel pendelt die Backupdatei zwischen 850GB und 1,2TB. Solange sie kleiner ist als der freie Speicher auf dem RDX geht alles problemlos obwohl rein Rechnerisch sogar eine eine Datei mit fast 2TB drauf passen würde.


    Es nützt auch nicht für diese eine Datei einen eigenen Job zu machen, das ändert an dem Problem nichts.


    Unter Windows ist man es anders gewohnt, da wird die Datei direkt überschrieben und es geht immer solange der die gesamte Kapazität des Zielmediums nicht überschritten wird.


    Ich versuche derzeit das Problem an der Quelle zu packen und die Sicherungssoftware der Server (Acronis) davon zu überzeugen die Backupfiles zu splitten und in kleinere Parts (250GB) aufzuteilen. Damit wäre mein Problem gelöst. Leider ignoriert der Backupjob derzeit meine Einstellung aber das ist eine andere Baustelle.


    Gruß Andreas

    Ansonsten halt mit dem vorgelagerten Sync, der einen leeren Ordner synct und die vorhandene Datei somit löscht. Der eigentliche Job startet dann in Abhängigkeit von dem "lösch-Sync", das ist ja einstellbar.

    Das ist auch eine Interessante Idee. Manchmal muss man echt um die Ecke denken. Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten wenn mein Ansatz mit dem Splitt nicht geht. Danke.


    Gruß Andreas

    Es ist ein Sync Job. Solange der läuft siehst Du im Datei-Explorer auf dem QNAP die temporäre Datei. Grundsätzlich ist die Idee ja richtig die alte Datei solange zu behalten, nur in diesem Fall ist es hinderlich. Es tritt dann meist der Fehler -17 oder -50 auf.


    Während ich das so schreibe ist mir ein anderer Ansatz eingefallen, den ich mal teste. Ich habe Acronis jetzt für dieses spezielle Backup so eingestellt, dass es mir einen 250GB Filesplitt macht. Damit sollte es dann gehen. Ich hoffe das diese Einstellung auch für das 2. Ziel (hier das Verzeichnis, das auf das RDX gespiegelt wird) greift. Das werde ich morgen sehen.


    Lösen tut es aber das eigentliche Problem auf dem QNAP nicht. Das existiert schon seit Anbeginn in allen Versionen. Ein Schalter seitens QNAP wäre schön um die Datei wirklich vorher löschen können. Aber da wird mich wohl keiner Erhören.


    Gruß Andreas

    QNAP TS-877XU-RP, Alle Firmwareversionen.


    Wir verwenden ein USB RDX um Acronis Backup Image Dateien vom QNAP zusätzlich auf das Wechselmedium zu spiegeln (für Offline außer Haus Backup). Dabei tritt ein sehr nerviges Problem mit dem Überschreiben vorhandener Dateien auf. Der Job ist so eingestellt, dass das Quellverzeichnis 1:1 auf dem RDX gespiegelt wird. Das Ziel ist ein 3TB RDX Medium. In der Quelle liegen derzeit 2.1TB. Sollte also alles passen nur QNAP macht einem da einen Strich durch die Rechnung.


    Eine der Quelldateien ist jetzt > 1TB. Der Syncjob löscht die alte auf dem RDX vorhandene Datei nicht vorher sondern schreibt die neue Datei erst temporär auf das RDX, löscht dann die alte und benennt die neue Datei dann um. Das führt dazu, das der Job aus Kapazitätsgründen abbricht, da nicht noch einmal > 1TB geschrieben werden können. Würde die alte Datei direkt überschrieben/gelöscht werden würde sie locker auf das Medium passen.


    In den Einstellungen des Sync-Jobs kann ich offenbar dieses Verhalten nicht beeinflussen. Gibt es andere Wege, das Problem zu lösen?


    Gruß Andreas

    reagiert es nicht auf einschalten (Lüfter und Platten gehen nicht an) oder geht das soweit aber das Gerät meldet sich sonst nicht weiter? Lässt es sich ggf mit dem Qfinder finden und per WOL starten? Hängt aber von der Config ab. Nochmal Stromlos für 1 Minute machen (Stecker raus) und erneut probieren. Manchmal hängen sich auch Netzteile auf (habe ich schon erlebt).

    Du musst den Zugreifenden Benutzern in der Freigabe die Rechte erteilen. Von alleine geht das nicht. Es hat auch nichts direkt mit dem Admin als solches zu tun. Wenn Du vom PC mit einem Benutzer 'Admin' auf die Freigabe zugreifst hast du natürlich mit Zitronen gehandelt. Trenne das Share im Windows. Lege auf dem Qnap einen Benutzer mit Passwort an, der Rechte auf das Share im Qnap bekommt. Dann verbinde das Share vom Windows PC erneut. Hier wird dann die Frage nach Benutzer und Passwort kommen. Im Zweifel ist der Benutzer in folgender Form anzugeben <ip des QNAP>\benutzer oder <DNS Name des QNAP>\benutzer. Damit wird sichergestellt, das der Account auf dem Qnap verwendet wird und nicht ein Account vom Windows PC.

    Beim RAID6 können 2 Festplatten ausfallen und das RAID ist noch immer funktionsfähig. Vermutlich ist das Volume nur nicht gemounted. Die Daten müssten noch alle da sein. In solchen Fällen kann das wohl direkt über die Shell erledigt werden. Ich finde den passenden Thread jetzt aber nicht. Da wird sicher gleich jemand anderes aushelfen.


    Nachtrag: Das System sollte sogar dann hochfahren wenn die beiden betroffenen Platten physikalisch gezogen sind. Passiert dann aber was ist das RAID hinüber.

    Als ich mit den WOL Features am QNAP und am PC experimentiert habe bin ich auf folgendes gestoßen:

    Die Power und WOL Features funktionieren solange das Gerät externen Strom haben, unabhängig vom Schaltzustand des Geräts. Solange extern immer Strom anliegt kann man die Geräte mit MagicPakets etc starten. Sobald externer Strom weg ist geht diese Funktion verloren und funktioniert auch nicht mehr wenn der Strom wiederkommt. Ich habe bei mir lange rum probiert da ich eine Schaltbare Steckdose habe die den Strom komplett unterbricht. Das ist auch am PC so. Ich kann den nur denn remote aufwecken wenn nach dem runterfahren der Strom nicht unterbrochen wird.


    Server werden bei mir so eingestellt das sie bei 'Strom da' auf allways on gehen. Fährt die USV den Server runter kann ich ihn durch abschalten der Outlet-Gruppe der USV und anschließenden wieder einschalten der Gruppe neu starten. Das ist natürlich von den USV und deren Funktionen abhängig. Damit umgehe ich das ganze USV Steuer Geraffel. Die Geräte müssen nur auf den Down-Befehl reagieren und schalten dann ab.

    Ich will jetzt nicht mehr Verwirrung stiften aber liegt diese 16GB Grenze nicht bei dem Filesystem für das Volume und nicht beim RAID Laufwerk? Mir war so als ob die alten Qnaps damals per default Volumes angelegt haben, die ein FS (ext3?) haben das nur bis 16GB geht. Dadurch kann das Volume nicht größer werden. Das RAID Laufwerk darunter ist davon (soweit ich weiß) nicht betroffen. Das kann größer werden. Der entstehende Freie Platz jenseits 16GB kann dann für ein neues Volume verwendet werden.


    Es gibt also 2 Lösungen:

    1) mehrere Volumes auf einem RAID >16GB

    2) altes Volume löschen und mit einem passenden FS (ext4?) neu anlegen


    Korrigiert mich wenn ich falsch liege

    Der eine oder andere Besitzer größerer QNAP Geräte mit 10GB Interface hat in der Vergangenheit in der Oberfläche des Qnaps ein Update für die Firmware dieser Netzwerkkarte angezeigt bekommen. Hier im Forum gab es auch schon die eine oder Rückfrage dazu. Ich habe mich nun dazu durch gerungen das mal zu machen und will es beschreiben, was zu beachten ist.


    Zuerst muss man auf den Qnap über ein anderes Interface zugreifen als das, was aktualisiert werden soll. In meinem Fall hat das Gerät neben der 10GB Mellanox MT27710 Karte noch Intel I211 Ports auf dem Board. Dieser 1GB Intel Port ist angeschlossen und über DHCP mit einer IP versorgt. Ich log mich also über diese per DHCP vergeben Adresse mit der Intel Karte in den Qnap ein. Man wird jetzt auch gleich mit einem anderen Dialog begrüßt der einem das Update der Firmware der Mellanox ermöglicht. Loggt man sich über die Mellanox ein kommt dieser Dialog nicht.


    Wichtig: Stößt man das Firmwareupdate an geht der Mellanox Port down! Es sollte also darüber zu diesem Augenblick nichts wichtiges laufen. Das Gerät braucht nach dem Update zwingend einen Neustart. Für die gesamte Aktion sollte man 15 Minuten einplanen.


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    Also Update anstoßen und warten ... Nicht ungeduldig werden, es dauert. Bei mir waren es zwischen Start und Fertig-Meldung gut 6 Minuten. Während der ganzen Zeit sieht man ein aktivitäts-popup das immer sagt 'bitte warten'. Offenbar aktualisiert das nicht auch wenn das Update fertig ist. Hier kann man nervös werden (siehe Screenshot). Ich habe nach der Fertig-Meldung dem System noch 5 Minuten gegeben und dann den Neustart ausgelöst. Hier dauert es auch wieder gefühlt endlos aber das Gerät ist dann sauber hochgefahren und alle IP Adressen/Ports sind wieder da.


    Auf gutes Gelingen.

    Aktuell würde ich auch einen Server mit potenter CPU und viel RAM aufsetzen um darauf einen Hypervisor zu installieren. 2 kleine SSDs als Raid-1 für das System. Eine NAS, egal welche, über 10GB per iSCSI anbinden und den Speicher auf der NAS dort nach Bedarf kaufen. Man kann auf auf dem NAS Speicher für andere Zwecke als iSCSI frei lassen wenn man ein Unabhängiges Share Laufwerk für irgend etwa benötigt. NAS und Server können auch ohne Switch direkt verbunden werden um darüber iSCSI laufen zu lassen. Die großen QNAP NAS haben genug freie Ports. Preiswerte 10GB Switche sind derzeit Mangelware auf dem Markt.


    Die VMs liegen dann auf dem iSCSI Laufwerk und können vom Server direkt angesprochen werden. Datensicherung erfolgt dann über den Server mit geeigneter Software auf ein anderes Erreichbares Sicherungsziel. Geht der Server kaputt kann er einfach ersetzt werden, iSCSI Verbindung wieder herstellen, VMs wieder einsatzbereit.


    Je nach NAS kann ich dann den Speicherplatz unabhängig vom Server skalieren indem ich dort neue Festplatten hinzufüge.

    Wichtig ist nur, das man das Update nicht einspielt wenn man über die Karte in den Qnap eingeloggt ist, die das Update erhalten soll weil da die Netzwerkverbindung unterbrochen wird. Die Mellanox ist die mit den beiden SFP+ Ports. Onboard sitzt da noch irgendwas anderes mit 2x 1GB drauf drin.