Es reicht! Corona 2020

Ich zitiere mal aus dem Stern, weil es beinahe 1 zu 1 unsere Situation widerspiegelt und viele von uns bereits jetzt auf dem Zahnfleisch gehen.

Homeoffice mit Kindern: Warum der Moment, in dem nichts mehr geht, immer näher rückt

Es ist einfach traurig mit anzusehen, wie die Kids daheim entsozialisiert werden.


Bin mächtig genervt von diesem Thema.

Kommentare 10

  • "Mit dem ersten Augenaufschlag um 6:30 Uhr beginnt der immer gleiche Kreislauf aus "Mama" hier und "Papa" da, aus Gekreische, Gejaule und Gejammere."


    ADHS- Journalismus und gejammere auf aller höchstem Niveau


    • Nichts verstanden, rein gar nichts. Schade.

  • Ich kann verstehen, dass einige Eltern/Alleinerziehende bezüglich der Kinderbetreuung in einer wirklich sehr schwierigen Situation sind. Die haben mein echtes Mitgefühl Die Autorin des Stern-Artikels, die in der privilegierten Situation ist, die Kinder gemeinsam im Homeoffice mit ihrem Mann betreuen zu können, gehört für mich aber nicht dazu! Ganz im Gegenteil, solche Menschen machen mir Angst! Heulen rum, weil sie sich jetzt mal ein paar Wochen selbst um die eigenen Kinder kümmern müssen? - Ein peinliches Armutszeugnis auch folgenden Satz lesen zu müssen: "Mit dem ersten Augenaufschlag um 6:30 Uhr beginnt der immer gleiche Kreislauf aus "Mama" hier und "Papa" da, aus Gekreische, Gejaule und Gejammere."

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  • An diesem Virus werden wir noch lange "Spaß" haben. Allein schon aus dem Grund das Südkorea und China vermelden das ehemals "Geheilte" plötzlich wieder Virenträger und potenzielle Überträger sind. Klar ist das zur Zeit nicht einfach. Aber für keinen von uns. Aber man wächst mit den Aufgaben. Bleibt gesund. ihr Nasen :)

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  • Ich kann die Angriffe auf @christian an dieser Stelle absolut nicht nachvollziehen. Er bzw. der Artikel hat mit keinem Wort davon geredet, dass er eine Aufhebung der Maßnahmen wünscht, auch hat er nicht geschrieben (und das steht auch nicht im Artikel), dass er sich nicht wünscht mehr Zeit für seine Kinder zu haben. Christian ist, so wie die meisten von uns, derzeit im HO, seine Frau vermutlich auch. Die selbe Situation habe ich hier auch, ebenfalls mit 3 Kindern, jedoch glücklicherweise schon älter (und in einem Alter, in dem sie die Gefahren einer Pandemie zumindest erahnen und nachvollziehen können. Auch wenn es schwer fällt, sie können sich zumindest "ein bisschen" mit der Situation arrangieren. Bei kleinen Kindern (Kita-Alter) sieht das völlig anders aus.

    Genau wie ich, wird Christian das Problem haben, dass er mitnichten mehr Zeit für seine Kinder hat. Ja, er ist zu hause, aber Zeit hat er deshalb keine. Woher denn auch? Die Arbeit muss getan werden, ob im Office oder zu Hause. Aber die Kinder sind, anders als vorher, ebenfalls den ganzen Tag zu Hause. Das bedeutet deutlich mehr (sozialen) Stress, deutlich mehr Arbeit im Haushalt (Kochen, Aufräumen, etc.) - all die Dinge, die in der Kita seitens der Kita übernommen werden. Und jetzt macht er es. Neben Arbeit etc. Er ist zu Hause, aber er hat vermutlich gerade unterm Strich weniger Zeit für die Kinder als vorher. Gleichzeitig kommt das Problem, dass die Kinder sich sozial entfremden. Das prangert er, völlig zu Recht, an. Auch ich sehe, dass diese Problematik nicht angegangen wird. Ja, es gibt ganz sicher keine Pauschallösung, aber auch ich sehe im Moment nicht mal den Versuch die Eltern (und nicht zuletzt auch die Kinder !!!) zu entlasten. Dies prangert er an und damit hat er Recht. Bevor hier die Keule ausgepackt wird, sollte man erst einmal versuchen zu verstehen worum es geht. Es ist eben nicht alles immer schwarz/weiß.


    - Lauri.

    • Hi Lauri,


      auf derartige Kommentare gehe ich nicht ein. Lass diese Leute sich halt selber dumm darstellen. HO ist hier nicht an der Tagesordnung, vielmehr sind es +10 h Tage und dann Abends 3-4 Stunden Aufgaben von der Schule abarbeiten, die unsere "großer" aufbekommt. Nicht jeder kann eigenständig lernen, wäre das so dann bräuchten wir keine Schulen, und so ist neben dieser massiven Mehrbelastung halt jeden Tag wie das rennen im Hamsterrad mit der Aussicht auf keinen Urlaub und keine Entspannung.


      Hinzu kommt, dass wir rumrennen wie Neandertaler, sofern wir keine Frisör kennen ;) Lange findet nicht jeder schick :(


      Grüße

      Christian

    • Nicht jeder kann eigenständig lernen, wäre das so dann bräuchten wir keine Schulen

      Das wäre m.E. eine zu weit gehende Schlussfolgerung. Der Schulbetrieb und -alltag würde dann anders aussehen, z.B. deutlich weniger Frontalunterricht, mehr Gruppenarbeit, mehr Moderation, mehr Lernhelfer, mehr Diskussionen, mehr miteinander verknüpfte Lernmethoden einschließlich Tanz und Theater. Entsprechende Ansätze gibt es auch in Deutschland. In den Regelschulen klappen entsprechende Versuche zu selten. Das hat oft mehrere Ursachen und lässt sich nicht auf eine Ursache alleinig zurück führen. Das schließt die Ausbildung der Lehrkräfte mit ein, die sich ebenfalls ändern müsste.

  • Ich wäre froh gewesen wenn ich mit meinem Kind mehr Zeit hätte verbringen können ...

  • Das haben die damals bei der Pest, Kretze und TB sich auch nach ein paar Tagen gedacht.

    Wenn wir die Alten, schwachen Jungen und eh kranken Kinder an Corona einfach sterben lassen würde der Staat ne Menge Rente und Gesundheitskosten sparen, oder was wolltest du mit deiner Aussage bezwecken???

    Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wenn du halb verreckt da liegst und es kommt einer der entscheidet ob er dir oder deinem Nachbarn hilft, mit der Maßgabe, bei wem der Erfolg eher zu erwarten ist und wert ist gerettet zu werden? Mach dich mal schlau was der erste (und meistens noch der 2.-5.) eintreffende Rettungswagen zu tun hat bei dem Stichwort MANV. Das heißt bei Rettungsdienst und Feuerwehren "Massen Anfall von Verletzten".

    Wer solche Sprüche rauslässt, hat den Ernst der Lage nicht erkannt.

    Armer Mensch

    • es gibt eh zu viele Menschen auf der Erde. Von daher, lasst Darwin arbeiten und die Kinder in die Schule und die Kita.