Beiträge von eol91

    Da habe ich den 443 drin zu stehen, den habe ich auch im Router eingetragen als TCP.

    Hallo,

    am zweiten Teilsatz knabbere ich ein wenig: was genau hast du da gemacht und ist das wirklich nötig oder wird das Zugriffsproblem möglicherweise davon verursacht?


    Zwar bin ich in Sachen NAS noch ein Frischling, aber habe auch sonst genug Geräte im Heimnetz und noch nie eines davon explizit im Router mit Protokoll oder Port eingetragen.


    MfG

    Digedag64

    Hallo,

    da offenbar eine Netzwerkverkabelung besteht, wäre ein HDMI-Extender vielleicht noch eine Option?


    Beispiel amazon Werbung entfernt, siehe Forenregeln! gibt es aber auch für 4K oder wireless.

    Man findet das Duo auch bei Amazon mit der Produktbezeichnung "EASYCEL 60M HDMI Extender".
    Ich nutze derlei nicht und kenne das konkrete Produkt auch nicht, habe es lediglich wegen seines vermutlich noch akzeptablen Preises von unter 40 Euro exemplarisch gewählt, es finden sich genug Produkte mit gleicher Funktion (oder besserer, siehe 4K) von anderen Herstellern und bei anderen Anbietern.


    MfG

    Digedag64

    Danke Barry. Streng genommen gibt es nicht einmal eine Notwendigkeit für ein NAS in den allermeisten privaten Haushalten, ebenso für SEHR viele andere Produkte (z.B. Windows Ultimate oder Mercedes G-Klasse für Stadtbewohner usw. usw.), also lass mir mein RAID6 ;)

    Ich habe sozusagen noch ein Trauma aus den 90ern, als uns seinerzeit wegen der anfälligen Quantum Bigfoot-Platten (5 1/4 Zoll, volle Bauhöhe, SCSI-Anschluss, mit damals sagenhaften 40 MB pro drive) trotz Spare-Drive mehrfach unser RAID5 ausgefallen ist ... RAID6 hätte uns womöglich den einen oder anderen Rebuild erspart, wer weiß.


    SSD-Cache kann also entfallen, ok. Dann bräuchte ich vermutlich auf nur noch 500er SSDs für QTS? Oder wegen der Virtualisierung trotzdem lieber je 1 TB?

    Hallo,

    ich könnte theoretisch auch einen Fritz!Repeater 3000 nehmen und damit das NAS in den Keller verfrachten, es müsste in ein paar Tagen einer eintrudeln (gab es auch letzte Woche günstiger als sonst ;-)). Da ist nur eine Decke dazwischen, die Verbindung sollte also kein relevantes Problem darstellen. Aber bezüglich Feuchtigkeit wäre ich mir doch arg unsicher und ziemlich skeptisch :-/

    Ansonsten muss es in der Wohnung sein und die ist nicht sonderlich groß und hat auch keine Abstellkammer o.ä. und die vielleicht einzige mögliche Nische (Wohnzimmer) ist ohne jegliche Anschlüsse (auch Strom). Ich könnte noch die Wärementwicklung beobachten und das Teil eventuell in einen Schrank packen, sicher hat der eine oder andere hinten eine Kabelöffnung. Wenn nicht, Wohnzimmer soll eh neu eingerichtet werden :D


    Bezüglich 8TB-Platten: ich denke drüber nach, danke für den Hinweis.

    Speicherplatz bzw. die spätere Aufrüstbarkeit desselben ist aber derzeit mein geringstes Problem (noch passen ca. drei Backups des Datenbestandes auf eine externe 2TB-Platte), das 6-Bay-NAS ist an sich schon weit in die Zukunft gedacht auch mit verfügbaren 9 TB :)

    Vielleicht langen auch 3 oder 4 Platten im RAID5 - kann man so ein RAID auch später von 5 auf 6 "hochstufen"?

    Ich kann noch um die 150 Musik-CDs digitalisieren, das wird den Kohl aber auch nicht fett machen - da müsste ich wohl schon ein paar BlueRays einlesen oder so :)

    Stromverbrauch und (damit auch die) Lautstärke sind derzeit spannender ... im PC ist die einzige HDD und der sogar der ganze PC praktisch lautlos, weshalb ich für das NAS zuversichtlich bin.


    MfG :)

    Guten Tag allerseits,


    endlich habe ich mir das TVS-672XT bestellt, mit dem ich seit vielen Monaten liebäugelte; der richtige Zeitpunkt schien vorgestern mit einem kurzfristigen Preisrutsch gekommen zu sein.

    Für die sinnvolle Installation dieses meines ersten NAS´ frage ich hier lieber nach, bevor ich da Mist mache. Mit Sicherheit kriege ich das System auch allein _irgendwie_ zum Laufen, aber sehr wahrscheinlich nur "suboptimal" bzw. weitgehend verkorkst. Es geht garantiert besser, drum frage ich euch freundlich um ggf. den einen oder anderen Denkanstoß oder Stubser in die richtige Richtung :)


    Der Einsatzzweck des Gerätes (rein privates Umfeld) ist nach aktueller Planung:

    - primär natürlich zentraler Datenspeicher im Heimnetz (Router: FB7590 am DSL-Anschluss mit 60/12 MBit)

    - ein wenig Virtualisierung von Linux-Distributionen, um mich mit Linux zu beschäftigen und nach und nach darin einzuarbeiten; beruflich bin ich seit DOS-Zeiten leider ausschließlich auf der Microsoft-Schiene sowohl bei Servern als auch Clients mit AD und Exchange-Server und was man in dieser Umgebung sonst noch alles laufen hat

    - evtl. auch gleich eine Pi-Hole-Instanz? Mein Raspi 3B ist vor Wochen abgeraucht (vermutlich SD-Karte kaputt) und mich nerven u.a. die ständigen Werbeeinblendungen mitten in Konzerten, wenn ich mal am Fernseher etwas Musik bei YT schaue

    - evtl. Streamingquelle für Musik oder gar Videos, mp3 habe ich richtige viele, Videos kaum 2 Dutzend - aber das ist nicht vordringlich


    Der oder das NAS soll auf absehbare Zeit nur im eigenen Netz und nicht remote aus dem Netz erreichbar sein; wenn solcher Bedarf aufkommt, muss ich mich zuerst intensiver mit VPNs beschäftigen.


    Vorgesehen habe ich 5 Stück WD Red 3 TB (weil die WD red laut den technischen Angaben bei gh.de leiser sind als ihre Pendants von HGST und Seagate) im bzw. als RAID6. Damit komme ich einstweilen gut aus und habe noch genug Reserve (5x 2 TB täten es auch, aber bei nur ca. 10 Euro Preisdifferenz pro Stück kann ich auch gleich zu je 3TB-Platten greifen). Nachdem ich hier las, dass es Probleme mit den neueren WD30EFAX geben soll wegen SMR (??? - finde den betreffenden Thread gerade nicht wieder), würde ich mir die älteren, aber offenbar bewährten WD30ERFX bestellen.


    Weiterhin las ich hier Einiges über die Verwendung von SSDs, bin ich mir aber noch unsicher, wie (und ob!) ich sie am besten verwende: einerseits kann man das Systems QTS selber darauf installieren, andererseits kann man sie als Cache nutzen. Geht auch beides? Wenn ja, wie?

    Und wie groß sollten die Dinger ausfallen, 500 GB oder besser jeweils 1 TB?

    Und wie betreibt man die beiden SSDs am besten, RAID1 (Spiegelung) oder was ist warum sinnvoller?


    Den Teil danach habe ich mir wie folgt zusammengereimt nach dem "Studium" zahlreicher Beiträge hier, auch wenn mir die Reihenfolge an einigen stellen noch nicht zu stimmen scheint:

    - falls als sinnvoll erachtet, zuerst die NVMe-SSDs einbauen

    - RAID1 einrichten?

    - System (QTS?) drauf installieren

    - System ggf. etwas aufräumen (nicht benötigte Apps deinstallieren oder deaktivieren)

    - nach Updates suchen und das System auf den aktuellen Stand bringen

    - HDDs einbauen

    - spätestens jetzt Nutzeraccounts für die Familie erstellen.

    - Freigaben mit den abgestuften Berechtigungen anlegen

    - Daten vom meinem stationären PC, der aktuell noch als zentrale Datenablage im Netz dient, aber sonst kaum noch benuzt wird, aufs NAS kopieren


    Beim Rest muss ich mich noch einlesen, QSync o.ä. auf den Notebooks der Familie installieren vermutlich; NAS damit als neue zentrale Ablage etablieren und PC ausschalten.


    Ergänzung: Ich weiß um die Bedeutung von Backups. Hier liegt ein halbes Dutzend externer Platten herum, die reihum, wenn auch nicht regelmäßig, dafür verwendet werden. Die kleineren 2 TB-HDDs werden bereits nach und nach durch größere ersetzt. Dass ein NAS kein Backup ersetzt, ist mir bekannt, auch wenn ich mich dann natürlich noch mit dem BackUp des NAS statt des PCs beschäftigen muss.


    Passt das zusammen oder welche Stolpersteine habe ich übersehen oder welche Denkfehler sind mir unterlaufen?


    Ist eine Aufrüstung des RAM empfehlenswert oder vorerst unnötig? Laut dem Thread der RAM-Kompatibilität müssten sowohl der Crucial CT16G4SFD824A mit 2400 MHz als auch der Crucial CT16G4SFD8266 mit 2666 MHz (jeweils 16 Gb-Module) funktionieren - welcher wäre ggf. stabiler?


    Ich bedanke mich für eure Geduld beim Lesen, bitte um Nachsicht (ist halt mein erstes NAS) und danke vorab schon für hilfreiche Antworten, selbst wenn ihr meine Überlegungen als hanebüchenen Unsinn verwerft und mir einen besseren Weg skizziert :)


    MfG

    Frank