Beiträge von chef1

    wie sichre ich DOM via Qnap-Dienste ?

    Da ist mir nichts bekannt. Geht m.W. nur über eine Kommandozeile (Konsole oder Shell). In der GUI gibt es einen Menüpunkt "Einstellungen sichern". Habe ich noch nicht ausprobiert. Sollte zumindest einen Teil aus der DOM sichern. Gibt an jener Stelle auch einen Menüpunkt zum Rückspielen.


    DOM ist DOM Partition( wie Config der NAS) gemeint ?

    Nicht ganz. Geht aber in diese Richtung. Damit ist der eingebaute, interne Flash gemeint, in dem u.a. das Betriebssystem gespeichert ist, ebenso wie die von Dir identifizierte Konfiguration. Keine Ahnung, in wieviele Partitionen dieser Speicher aufgeteilt ist oder sein kann, noch von welchen Kriterien dies abhängig oder veränderbar ist.

    Was dann noch die Frage ist, ob besser einen nuc oder doch die AMD Kiste? Gerade für späteres transkodieren ist AMD ja eventuell besser oder?

    Für Transkodieren erscheint mir die CPU bzw. GPU Leistung bei ausreichendem Hauptspeicher der Engpass zu sein, bei gleichen Bussen. Für kompakte Bauweise ohne dezidierte GPU sollten neuere AMD Prozessoren mehr fürs gleiche Geld bieten. Und in wie weit spielt Budget da eine Rolle?


    Bei Bauform und Design scheint ja die A300 begrenzt von den Kühlmöglichkeiten. Im Bereich Industrie-PCs gibt es ähnlich kompakte Bauformen mit besser optimierten Kühlsystemen. Das Gehäuse wird im Fall von passiven Kühlungen mitgenutzt als erweiterter Kühler. Z.T. sind da andere Prozessoren eingebaut, teilweise aus der gleichen Designfamilie wie die Notebookprozessoren für Endverbraucher mit anderer Optimierung. Bislang sind Industrie-PCs bei geringer Abnahmemenge (Losgröße 1) eine Preisklasse teurer als klassische Verbraucher-PCs. Aber dies gilt ja in abgeschwächter Form zumindest für die NUC ebenfalls. Wenn Du also nur zwischen NUC und A300 zu wählen hast, empfehle ich Dir die A300.

    Allerdings würde ich mir bei der Ankündigung eines Updates genau so eine Empfehlung für Besitzer älterer Hardware wünschen.

    Vor der Installation gibt es die Möglichkeit, die Änderungsübersicht zu lesen. Soweit es Spezifika für ältere Hardware gibt, steht dies auch hervorgehoben dabei. Muss man halt auch Lesen. Solche übergeordneten Strategien sind jedem Administrator selbst überlassen. Da macht QNAP keine Vorgaben. Andererseits bietet es auch keine all zu differenzierte Releasepolitik, die es erlauben würde, zwischen Sicherheitsbehebungen und Funktionserweiterungen auszuwählen, wie andere Administratoren hier im Forum als Wunsch ausgedrückt haben.

    Andererseits muss ich mir ein update als black box gefallen lassen und muss hinterher sogar nachforschen, ob das update nichts Wichtiges umgeschubst hat.

    Wie bereits oben geschrieben, ist es keine Black Box, wenn man sich die Mühe macht, die Änderungsübersicht zu lesen. Habe nicht in Erinnerung, wann auch weiter gehende Änderungen durch weitergehende URL zur Verfügung steht. Habe so etwas schon gesehen, bin dem aber nie gefolgt. Meine Entscheidung und Einschätzung. Nach der Lektüre dieser Änderungen sollte bereits vor der Installation klar sein, ob wichtiges tangiert wird, evtl. in welcher Art. Das bedeutet aber nicht, dass man sich darauf verlassen kann, dass nichts anderes geändert wird.

    Ob sich bei diesem inflationären Speicherhunger eine Nachrüstung lohnt, wage ich zu bezweifeln.

    Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie ein Gerät mit so übersichtlichem Aufgabenspektrum derartige Anforderungen an CPU und RAM stellen kann. Von den installierten Apps sind immer höchstens zwei aktiv.

    Bei meinem ersten NAS ist auch nur 1 GB Speicher. Der lässt sich allerdings nicht erweitern, im Gegensatz zu Deinem NAS. Ich bin mir sicher, dass Du eine solche Speichererweiterung spüren wirst.


    Mein erstes NAS läuft häufig an der Speichergrenze, wenn ich darauf schaue. Eine Erweiterung um optionale Dienste kann ich mir da von vorne herein aus dem Kopf schlagen. Dies ist zu nichts anderem zu gebrauchen als wie als reines NAS.


    Was meinst Du mit übersichtlichem Aufgabenspektrum? Und woher willst Du die Anforderungen an CPU und RAM kennen? Selbstverständlich läuft solch ein System nicht mit einer 8-bit CPU, zumindest nicht mit solch einem Betriebssystem wie QTS.


    Und welche Übersicht hast Du, welche Apps installiert seien? Und wie stellst Du fest, dass immer höchstens zwei aktiv seien?


    Auf meiner TS-431P sehe ich über die GUI 6 Apps aktiv. Wenn im Appcenter Öffnen angeboten wird, impliziert dies, dass der Dienst läuft, lediglich dessen Benutzeroberfläche und ein Teil seiner Funktionalität nicht gestartet wurden. Wenn ich über die Kommandozeile abfrage, wieviele Prozesse derzeit darauf laufen, antwortet mir das NAS 321! Und z.B. die GUI ist als Webapplikation in einem Apache Webserver realisiert, taucht aber in der GUI nicht als aktive App auf.


    Beim Überfliegen dieser Prozessliste fallen mir einige Prozesse auf, die viel häufiger laufen als ich für angemessen halte, insbesondere solange diese nicht genutzt werden. Dass es bei Nutzung entsprechend viele werden können, kann ich verstehen. Habe aber auch noch nicht nachgesehen, wo und wie ich diese Konfiguration vorübergehend oder dauerhaft ändern kann. Die GUI behauptet z.B., dass TFTP-Server deaktiviert sei. Die Prozessliste behauptet das Gegenteil! Ich habe auch nicht verstanden, warum über die GUI kein Druckerserver deaktivierbar sei. Eine Druckerserverkonfiguration habe ich nicht durchgeführt und auch nicht angeschlossen. Dennoch sehe ich in der Prozessliste, dass der Standarddruckerserver läuft. Habe bei der Gelegenheit diesen Posts die Konfiguration etwas angepasst. Nun lande ich bei 284 laufenden Prozessen. Prinzipiell würde ich erwarten, dass sich diese Prozessliste vielleicht halbieren lasse. Aber irgendwie finde ich dazu nicht genügend Infos.


    Beispielsweise kenne ich NFS v3. Habe hier aber NFS v4 auch angeboten bekommen. Und die Stelle, die ich zur Konfiguration erwartet habe, finde ich nicht. Weiß noch nicht, ob sich mit v4 die Stelle und Dateinamen geändert haben. Irgendwie laufen mir standardmäßig zu viele NFS Prozesse, solange keine Zugriffe per NFS erfolgen.


    Von daher kann ich Deine Aussage noch nicht nachvollziehen, dass bei Dir nur 2 Apps maximal im Betrieb seien.

    Ich habe vor entweder eine QNAP 251+ mit 8GB RAM oder 16GB RAM zu kaufen.

    Wusste gar nicht, dass es eine QNAP TS-251+-16G zu kaufen gäbe. Wo hast Du denn dies gelesen?


    Durch Aufrüsten sollte solch ein Ausbau z.B. von der TS-251+-2G durchaus möglich sein, allerdings dann ohne QNAP Herstellersupport. Bei nnead funktioniert es ja auch. Und wie Florian bereits geschrieben hat, bräuchtest Du gleich auch noch passende SATA-SSDs als Speichermedien wegen der Virtualisierung.

    Soweit ich verstanden habe, war der ursprüngliche Post nicht auf die aktuelle Firmware beschränkt, sondern ging auch um die kurze Abfolge von Updates, und schloss die Frage nach dem Qualitätsmanagement bei QNAP mit ein. Und die jüngste Diskussion in diesem Thema hat sich halt auf Aspekte von Qualitätsmanagement und Releasepolitik konzentriert, soweit ich das verstanden habe. Für mich kamen da durchaus Überraschungen heraus mit der aktuellen Firmware, die mir nicht aufgefallen waren, weil ich sie bislang nicht genutzt habe, z.B. in wie weit bei Modellen mit entsprechendem Update und USB-Schnittstelle, diese noch voll, eingeschränkt oder gar nicht mehr funktioniere.

    Aber müsste dann der VW-Konzern nicht inzwischen pleite sein (ok, ist jetzt kein IT-Konzern)?

    Wieso kein IT-Konzern? Habe ich da etwas falsch verstanden, dass westliche Autos inzwischen rollenden Rechenzentren seien, mit irgendwo zwischen 10 und 250 Rechnerknoten und strukturierter Vernetzung, nicht voll vermascht?


    Und selbst IT-Konzerne sind nicht vor einer Pleite immun. Hatte früher z.B. Rechner von Triumph oder Nixdorf gesehen. Habe selbst Computer gehabt, deren Hersteller eingegangen sind oder geschluckt wurden. Das gilt auch für andere Rechner, auf denen ich bereits gearbeitet habe, aber nicht besessen. Apollo Domain Workstation sind z.B. solch schöne Geräte gewesen.

    eine Manager, die von der Materie keine Ahnung mehr haben und denen es wohl ausschließlichen um die Zahlen geht.

    Und die Zahlen zur Kundenzufriedenheit gehören da dann nicht dazu?

    Ich habe diese auf 8 GB RAM limitert. Trotzdem nehmen sich Prozess deutlich mehr als 8 GB RAM

    Wie stellst Du fest, wieviel Speicher sich diese Container nehmen? Welches ist dann die maximal beobachtete Speichernutzung bei konfiguriertem Limit von 8 GB, davon wieviel aus der Innensicht des Containers und wieviel aus der Sicht des Hosts, unterschieden zwischen Swap und zugewiesenem physikalischen Speicher?

    Ich würde das nochmals checken, soweit ich das weiß, werden die QNAP Speicherbänke (bei zwei oder mehr Slots) immer parallel bestückt!

    Das immer ist falsch. Richtig muss es oft heißen. Das ist abhängig vom Modell. Aus den Produktseiten geht dies i.d.R. nicht hervor, wohl aber aus den Vergleichsseiten von QNAP. Habe die TS-453Be. Und die ist im Auslieferungszustand immer mit einem Speicherriegel bestückt, egal ob mit 2 oder 4 GB. Eine paarweise Bestückung sollte i.d.R. bei den meisten Modellen zu einer geringfügigen Performanceverbesserung führen. Habe ich aber nie gemessen. Meistens geht es mir um die Speichergröße an sich. Und Performance ist bei NAS eher nachrangig. Wer auf Performance Wert legt, sollte entsprechende Aufgaben auf einer anderen Rechnerart betreiben. Eine solche Ergänzung ist ja durchaus möglich, z.B. als Speicher für VM die auf anderen Rechnern laufen. Ferner ist es nicht immer ersichtlich, welche Modelle welchen Speicher austauschbar haben und welcher gegebenenfalls fest verlötet ist. Bei einigen Modellen ist es angegeben, bei anderen nicht.

    Die TS453x-Serie hat ja nun auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel, insofern befürchte ich, sind die Nachfolger schon bei QNAP in Vorbereitung und vielleicht bis Mitte 2020 auch in den Läden.

    Der erste Satz ist schon richtig. Alles weitere ist Spekulation. Und nach meiner Spekulation ist mit einem derartigen Nachfolger nicht so bald zu rechnen. Ich würde eher in Richtung 2022/2023 tippen.

    Das will ich ehrlich gesagt nur genau 1x machen müssen und ab dann backupen. Wenn das QNAP nicht unterstützt, ist das schon ziemlich mau. Es kann doch nicht so schwer sein, die Dateien alle zu kopieren oder einen Dump der QuMagic-Datenbank durchzuführen und den zusammen mit den App-Settings mitzusichern.

    Das bleibt Dir unbenommen, selbst durchzuführen, aber eben nicht über die unmodifizierte, grafische Oberfläche. Über die Kommandozeile oder selbst geschrieben Skripte kannst Du das selbst erstellen. Habe ich noch nicht ausprobiert. Kann daher auch nicht sagen, welche Vorkehrungen zu treffen sind, damit solche Skripte auch einen Neustart der NAS übersteht!

    Auch hier: es sollte doch nicht so schwer sein, das System bei 8GB RAM (und 80% davon unbenutzt) resident im Speicher zu halten und die typischen Dateien dann auf der SSD im Cache vorzuhalten, damit nicht für jeden Mini-Zugriff auf eine kleine Datei jedesmal alle Laufwerke im RAID-Cluster aus dem Schlaf gerissen werden.

    Deine Designvorstellung scheint da wohl weniger geeignet zu sein. Ein solches Designziel wäre weniger das Problem. Die Umsetzung sollte aber wohl anders aussehen. Du kannst Dir mal anschauen, wie Knoppix das macht, wenn es aus dem Hauptspeicher (Ramdisk) laufen soll. Obwohl Linux also entsprechende Unterstützung bietet, hat QNAP QTS solche Dateisysteme nicht unterstützt. Das macht bei kleinen und mittleren NAS auch keinen Sinn. Bei größeren wäre eine solche Option denkbar. Aber hier dominiert bei QNAP wohl eher die Vorstellung, das gleiche Betriebssystem für alle seine NAS anzubieten. Andererseits bieten sie bei einigen größeren NAS auch ein weiteres Dateisystem an, sowie ein weiteres Betriebssystem.

    Danke für die Warnung. Das ist echt ein ziemlicher show stopper für mich.

    Ich hatte gedacht, mit 2 NAS könnte ich die volle Config der jeweils einen NAS auf der anderen NAS sichern und dann im Notfall von dort wieder ganz easy zurückspielen.

    Habe es bislang nicht ausprobiert. So grass wie Du es verstanden hast, sollte es nicht sein. Dir ursprüngliche Aussage hat sich auf die Apps bezogen. Insbesondere soweit die Nutzdaten an anderer Stelle gespeichert werden, sollte es nicht ganz so schlimm sein. Die GUI des QTS bietet mir durchaus an, die Konfiguration zu speichern. Habe ich auch noch nicht ausprobiert. Vermute, dass dies auf dem PC gespeichert wird, nicht auf dem NAS. Und in wie weit sich eine solche Sicherung auf die Systemkonfiguration des NAS beschränkt, oder auch die Konfiguration der Dienste (Apps) einbezieht, kann ich (noch) nicht beurteilen. Da verstehe ich die zitierte Aussage von Jagi so, dass sich dies auf das System beschränkt, und die Konfiguration der Dienste nicht mit einschließt. Wie in anderen Posts diesen Themas angerissen, kann ich mir eine derartige Vollsicherung so nicht vorstellen. Ich vermute eher, dass sich QNAP noch weiter davon entfernen wird. Wenn Du aber zwei gleiche NAS hast, und Du eine Spiegelung konfigurierst, kommst Du Deiner Vorstellung vielleicht näher. Aber eine Spiegelung ist keine Sicherung bzw. Backup.

    dann müsste ich ja also doch eher mit 2x1 GB starten, wenn ich später auf 2x 4GB upgraden wollte, sonst schmeiße ich unnötig Geld aus dem Fenster. Das ist blöd. Liegt vermutlich daran, dass paralleles RAM insgesamt schneller ist und daher nur einen Slot zu besetzen nicht so gut funktioniert.

    Die kleinste Konfiguration bei TS-453B ist 4 GB, nicht 2 GB. Und diese ist immer mit beiden Speicherslots bestückt ausgeliefert. Wenn Du also von vorne herein aufrüsten willst und nicht erst später, dann kaufst Du die kleinere Speichergröße und tauscht diesen dann aus, insbesondere falls Du andere Bezugsquellen nimmst und das damit verbundene Risiko in Kauf nimmst. Und den ursprünglichen Speicher solltest Du insbesondere bei alternativen Bezugsquellen nicht ausmustern, weil er Dir den weiteren Zugang zum Herstellersupport von QNAP sichert! Und bei TS-453Be stellt sich die Frage nicht. Solange Du im Rahmen der ursprünglichen Spezifikation bleiben willst, fährst Du mit TS-453Be-4G besser, weil Du diesen einen Speicherriegel dann nicht austauschen brauchst, sondern nur noch einen baugleichen nachrüstest.

    Gerade QNAP, mit seinem HDMI-Ausgang und der Möglichkeit eine Tastatur und Maus anzuschließen sowie einer oft mitgelieferten Fernbedienung, zeigt doch, dass die Dinger inzwischen für weit mehr gedacht sind als nur als Netzwerklaufwerk zu dienen.

    Verwechselst Du hier gedacht mit fähig?


    Fähigkeiten machen sich gut fürs Marketing und entsprechende Einkäufer, um in Kaufbetrachtungen eher berücksichtigt zu werden. Ich würde solch ein Teil nicht zum Transkodieren einsetzen, selbst wenn es das NAS kann. Diese Schnittstellen halte ich eher für Streaming auf den Fernseher geeignet, oder auch ins entsprechend konfigurierte Heimnetz, falls nötig.

    bezahlen müssen das dann die armen Schweine, die das Pech hatten, einen Totalausfall zu erleben und trotz guter Backup-Strategie jetzt den ganzen Mist zu Fuß zurückschaufeln dürfen.

    Verstehe ich nicht ganz. Wie kann eine Backup-Strategie gut sein, wenn sie nicht den Test des Erfolgs mit einschließt, also auch die Durchführung eines Restore und dessen Vergleich mit dem Original, entsprechend an unterschiedlichen Speicherorten?

    Jede App müsste einfach 2 Funktionen bereitstellen, nämlich "Save" und "Restore", die einfach ein Zip/BZ2 Archiv mit den App relevanten Daten erzeugen und irgendwo hinspeichern. Fertig. Oder von irgendwo entgegennehmen und zurückspielen. Da würde auch ein Shellskript reichen, was eine Backupanwendung aufrufen kann.

    Auch das habe ich nicht ganz verstanden. Üblicherweise gibt es bei Linuxsystemen ein Paketmanagement. Bei dem Linux, das dem QTS zu Grunde liegt, ist dieses wohl auf den Servern von QNAP, nicht auf den NAS. Auf dem NAS wird so etwas wie ein weiteres Paketmanagement nur vorgegaukelt, soweit ich es verstanden habe. Reicht da dann ein entsprechendes zurück kopieren? Oder müssen ergänzend da noch ein Neustart, eine Indexierung oder noch eine Metadatenversorgung gemacht werden. Wo legt den QTS die neuen Zertifikate der installierten Pakete ab und wie werden diese überprüft? Gibt es dafür einen separaten Zertifikatespeicher oder liegen diese im Wurzelverzeichnis des jeweiligen Pakets? In letzterem Fall könnte es mit diesen Kopieraktionen funktionieren, wenn dabei berücksichtigt wird, was bei einem Neustart neu gebildet wird. In der anderen Variante fürchte ich, dass eben solche Kopieraktionen nicht reichen werden, schon gar nicht für Systemdienste, sondern bestenfalls für unsignierte Partnerdienste.

    Wenn also das System nur mit maximal 8GB belastet werden soll musst du das unter den Containern aufteilen

    Wo hast Du gelesen, dass micro1 8 GB im System habe. Ich fand keine Angabe. Vielleicht sind es 32 oder 64 GB. Seine Frage hatte damit nichts zu tun, sondern warum die Container jeweils mehr als 8 GB nutzen, wenn er dies so festgelegt hat. Implizit steckt auch die Frage dahinter, welche Konfigurationsmöglichkeit existiert, diese Begrenzung auf 8 GB durchzusetzen.

    Trotzdem nehmen sich Prozess deutlich mehr als 8 GB RAM

    Wie kann das sein?

    Wie stellst Du dies fest? Sind dies deutlich mehr als 8 GB RAM physikalisch? Oder nutzen diese Container physikalisch tatsächlich nur bis zu 8 GB RAM und swappen den darüber hinaus gehenden Speicherbedarf?

    ARM wirklich ausschließlich als Datengrab. Sobald man irgendeine erweiterte Anwendung vor hat, dann eine Intel-CPU, da nicht alle Services/Dienste/Server auf ARM möglich sind. Deine Liste enthält auch nur 32bit ARMs. Zudem sind die ARM-NAS im Verhältnis langsam, wenn auch für Dateizugriffe ausreichend.

    Soweit ich verstanden habe, gibt es durchaus etliche Erweiterungsmöglichkeiten auch bei NAS auf ARM-Basis. Datengrab ist ja auch das, für was NAS optimiert wurden.

    Jetzt überlege ich meinen angejahrten TS 112 zu ersetzen durch entweder den TS 131P, TS 231P oder TS 231P2.

    Von den ersten beiden Auswahlmodellen rate ich Dir ab, aus den von Jörg genannten Gründen. Mein erstes NAS ist ein TS-431P, also die gleiche Baureihe wie das TS-231P. Im Nachhinein betrachte ich dies als Fehlkauf, wenngleich ich andere Anforderungen und Wünsche habe als Du.


    Bei den von Dir gelisteten käme das TS-231P2-4G m.E. in Frage. Aktuell gibt es ein Sonderangebot bei einem größeren Händler für das TS-251B-4G. Möglicherweise gilt dieses Sonderangebot nur noch bis kommenden Mittwoch. Durch dieses Sonderangebot ist es fast so preiswert wie das TS-231P2-4G (6% Aufpreis gegenüber günstigstem Angebot bei anderem Händler für die TS-231P2-4G). Dafür bekommst Du eine schnellere CPU, 64 statt 32 Bit, und mehr unterstützte Services. Die TS-251+ und die TS-251Be sind derzeit deutlich teurer als dieses Sonderangebot für die TS-251B-4G. Daher rate ich Dir, dieses Sonderangebot zu nutzen, bis diesen Mittwoch.

    Als NAS schwanke ich zwischen den drei Modellen TS453/TS453BE oder TS 473 leider recht teuer oder das TS 453B Mini.

    Vom Preis-Leistungsverhältnis bist Du mit TS-453Be am Besten bedient. Habe relativ neu noch ein TS-873, also gleiche Baureihe wie TS-473. Mit der TS-473 gewinnst Du mehr Spielraum was insbesondere die Erweiterbarkeit anbelangt. Aber die preiswertere TS-453Be dürfte für Deine Bedürfnisse völlig ausreichen.

    Wäre schön wenn man mir jemand gute leise Platten Empfehlen kann, derzeit WD im NAS und es geht vom Lärm her, könnte leiser sein beim Zugriff.
    Sind die Segate auch gut oder laut?

    Bei entsprechendem Aufstellort ist die Lautstärke wichtiger als Preis pro Speichereinheit. Der Aufpreis ist überschaubar. Bei angeblich wohnzimmertauglichen NAS-Festplatten spuckt mir die Suche als preiswerteste pro Speichereinheit die Seagate IronWolf NAS HDD 12TB (ST12000VN0008) aus. Die ist Dir vermutlich zu groß. Als nächstes folgt die Western Digital WD Red 8TB (WD80EFAX). Diese dürfte etwas leiser sein, auch weil sie eine niedrigere Drehzahl hat. Der Energieverbrauch ist geringfügig höher. Der Aufpreis pro TB ist derzeit minimal. Beide Festplatten dürften auch Akkustikmanagement unterstützen, was auch nochmal etwas Auswirkung auf die Lautstärke hat, etwas auf Kosten der Zugriffszeit. Ferner könntest Du beim Einbau leicht basteln. Wenn Du Gummidämpfer zwischen Festplatte und Laufwerksschacht an den Ecken einsetzt, dürfte der Körperschall etwas reduziert werden. Zur Not würde es auch etwas gefaltetes Papier tun. Zusätzliche Akkustikdämmmassnahmen sind außerhalb des Gehäuses möglich.

    Wenn dir dein (neues) NAS abraucht, hast du (erstmal) keine Daten mehr zur Verfügung.

    Das ist doch mehr Panikmache und unzutreffend. Richtig ist dagegen, dass Du sehr wohl ja noch Dein Backup auf RDX-Datenträgern hast. Der Zugriff dauert halt länger als wie bei einem Live-Update. Von daher ist es nicht so grass, wie Rolf behauptet. Aber nachdem Du ja bereits zwei NAS hast, ist es durchaus eine Überlegung wert, ob Du eines weiter nutzt als zusätzliches Backup mit entsprechend schnellerem Zugriff. Dieses kann ja entsprechend an anderem Aufstellort aufgestellt sein, wenn genügend Platz zum Aufstellen zur Auswahl steht.

    Beim Anmelden im Forum wurde gefragt, welches QNAP NAS ich habe. Da ich nur ein Synology habe, habe ich das Feld entsprechend leer gelassen. Zumal ich mich in einem QNAP-Forum nicht permanent als "NUR Synology-Besitzer" zu erkennen geben wollte. Ich habe keine Ahnung, ob hier ähnliche Fanboy-Kriege ablaufen, wie zwischen XBox und PlayStation oder iPhone und Samsung und daher habe ich es lieber rausgelassen.

    Die Frage nach dem NAS im Profil braucht man nicht zu eng zu verstehen. Wie Du an anderen Beiträgen siehst, gibt es Anwender, die nur ein NAS angegeben haben, das nicht von QNAP ist und andere Anwender, die sowohl ein QNAP NAS als auch Fremd-NAS angegeben haben, und wieder andere, die diesen Teil leer gelassen haben.


    Von solchen Fan-Auseinandersetzungen habe ich bislang nichts gelesen im Forum. Bin aber zu neu hier, um hier einen repräsentativen Einblick zu haben. Und ich vermute, dass die Forum-Moderation eingreifen würde, wenn so etwas eskalieren würde.


    Und was Deine Anmerkung zu Antworten und Zitieren anbelangt, so gibt es letzteres nicht so und nicht dort, wo Du es suchst. Wenn Du zur Kopfleiste schaust, findest Du einem Menüeintrag Hilfe, darunter Forum - Erste Schritte. Diesen Bereich solltest Du einmal lesen. Dort findest Du auch eine Erläuterung zum Zitieren.

    Muss ich Deine Aussage zum RAM-Upgrade so verstehen, dass man das 4GB-Modul buchstäblich gegen ein 8 GB Modul tauscht? Statt weitere 4GB dazu zu stecken?

    Nein. Es gibt zwei Speicherslots. Für eine Aufrüstung auf 8 GB steckst Du am Besten ein baugleiches Teil in den zweiten Slot. Eine Anleitung findest Du im QNAP Handbuch der NAS.

    Das QNAP keine 8 GB ab Werk anbietet, finde ich dann in jedem Fall etwas schade.

    So etwas bietet QNAP durchaus an, aber nicht für dieses Modell. Auf den Seiten von QNAP gibt es eine Auflistung, für welche Modelle eine Konfektionierung nach Kundenbestellung erfolgt. Es sind überwiegend Modelle der Geschäftskategorie für Serverschränke. QNAP hat aber auch ein Partnernetzwerk. Welche der Händler zu diesem Partnernetzwerk gehören, und welche davon auch eine Konfektionierung anbieten, habe ich nicht geprüft. Möglicherweise ist dies auch eine Frage, den richtigen Ansprechpartner beim entsprechenden Händler zu finden.

    Da habe ich mich schon ziemlich geärgert und möchte so einen Fehler nicht gleich wiederholen.

    Davor gibt es vermutlich keinen Schutz. Das ist wohl die Kommunikationspolitik vieler NAS-Hersteller, dass sie ihre Produktplanung nicht veröffentlichen, Produktankündigungen erst kurz vor der Präsentation vor oder auf einer Messe machen. Ich vermute, dass dies mit Sorge um Ideenklau durch Konkurrenten zu tun hat.


    Ferner vermute ich, dass die TS-453Be wohl das Ende dieser Produktfamilie darstellt. Einen Nachfolger erwarte ich daher nicht, auch kein baldiges Ende des Herstellersupports. Es ist eher mit einer neuen Baureihe zu rechnen, bei 4 Laufwerksschächten dann wohl einiges teurer. Aber das ist meine persönliche Spekulation und Einschätzung.

    zumal der Support ja auch bei Softwareproblemen zu Rate gezogen wird.

    Dieses Argument sehe ich auch als schwerwiegender. Und der Händler hat Dich nicht vor dem Kauf darüber informiert, wie wählerisch der QNAP Support ist, und dass er keinen Speicherriegel von QNAP einsetzt noch mitliefert mit entsprechenden Auswirkungen auf Supportnutzung. Daher sehe ich es ähnlich wie FSC830 , wenngleich anders (juristisch) argumentiert.

    Das ist ja keine Kompatibilitätsliste in dem Sinne - zumindest keine offizielle mit ausgiebigen Tests - sondern nur eine Auflistung wer mit welchem RAM schon mal mit welchem NAS-Modell erfolgreich gearbeitet hat.

    Das ist mir bewusst. Die Liste ist indikativ, insbesondere wenn man die Anmerkungen liest und wie lange schon (bzw. kurz) mit der berichteten Speicherkonfiguration gearbeitet wurde. Auch für einen Händler hat eine solche Liste daher nur indikativen Charakter und er sollte im Rahmen seiner eigenen Qualitätssicherung sich ein sinnvolles Testkonzept ausdenken, damit er bei seiner Abweichung von den Herstellerangaben nicht in volles Risiko geht. speicher.de hat ja eine Kooperation mit dem Club und hat wohl entsprechende Verfahren etabliert, was sich auch preislich niederschlägt. Bei der kleinen Stichprobe, die ich gesehen habe, liegt der Preis ohne Rabatt etwas niedriger als der von QNAP, nennt aber im Angebot auch nicht alle Herstellerdetails. Im entsprechenden Thread gibt es ja auch noch Hinweise auf Suchmethoden bei Hauptspeicherherstellern, ohne Angaben, ob diese auf Tests der Speicherhersteller oder Kundenprojektrückmeldungen resultieren. Das wäre für einen lokalen Händler ebenfalls eine Methode, preiswerter anbieten zu können ohne volles Risiko einzugehen, und sich damit auf die Angaben der Speicherhersteller verlassen.

    Welche Platten sind bei 6 oder 8 im Preis/Leistung aus Erfahrung gut?

    Die Leistung ist ungefähr gleich. Pro TB findet man ich die preiswertesten bei den 8 TB Festplatten. Habe keine Erfahrung mit den NAS-geeigneten Festplatten von Toshiba. Bei mir erscheint derzeit die Toshiba Enterprise MG05ACA 8TB, 512e, SATA 6Gb/s (MG05ACA800E) unter den bei QNAP gelisteten am Preiswertesten. Die Seagate Festplatten in ähnlicher Preiskategorie mit NAS-Tauglichkeit werden bei QNAS nicht gelistet (Baureihe Exos). Ich hätte diese Seagate Baureihe eher in die Kategorie Backup eingestuft statt als NAS. Ich selbst habe eine andere Seagate Baureihe im Einsatz, die ebenfalls nicht für NAS vorgesehen ist. Habe aber meine NAS auch nicht voll bestückt und lasse sie nicht immer durchlaufen.

    Was ist sonst mit meinen vorhaben?

    Also schlechter als die bisherige Lösung wird dies nicht. Habe noch keine Rückmeldung gelesen zu folgenden Aussagen:

    was mich aber stört wenn man ein Backup auf das RDX macht das nicht alle Daten kopiert werden.

    und

    Könnten die beim Band nicht mitgesicherten Dateien eventuell thumbs sein?

    Woran siehst du,dass etwas fehlt?

    Habe auch nicht recherchiert, in wie fern Windows Schattenkopien sich in Backup einbeziehen lassen. Auch bei Apple gibt es etwas ähnliches und QNAP unterstützt diese Versionierung von Apple (Apple Time Machine). Und mit Snapshots habe ich bislang auch wenig Erfahrung.

    Wenn das NAS wieder mit dem baugleichen, hoffentlich getauschten, RAM zurück kommt werde ich erstmal wieder memtest drauf loslassen und beobachten ob es weiter Crashes gibt.

    Warum baugleich, wenn Du vorher geschrieben hast:

    Genau mein Riegel Hynix HMT451S6BFR8A-PB ist im Thread nicht dabei, nur andere von Hynix

    Du kannst den Händler ja auch auf die Kompatibilitätsliste verweisen, wenn Du den QNAP-Support nicht benötigst und die Gewährleistung des Händlers ausreicht.

    Welches NAS würdet Ihr Empfehlen für mein Vorhaben.

    Laut einer Anleitung im Netz für die Kombination QNAP NAS und RDX Laufwerk muss mindestens eine Intel (oder AMD) CPU ab Atom Klasse verwendet werden. Da kämen insbesondere die TS-453Be, aber auch TS-453B und TS-453BT3 in Frage. Ich würde mindestens 4 GB Hauptspeicher verwenden.


    Welche Platten sind besonders gut für NAS die Seite von QNAP kenne ich aber vielleicht habt Ihr Ideen.

    Alle dort in der Kompatibilitätsliste aufgelisteten Festplatten sind geeignet. Diese sind für den Dauerbetrieb geeignet, wie sie für ein NAS typisch sind. Gibt es noch sonstige Anforderungen, z.B. wegen Aufstellort des NAS? Langsamer drehende Festplatten sind i.d.R. ruhiger, falls dies eine nicht benannte Nebenbedingung für den Aufstellort ist.

    Möchte auch neue Platten dazu nehmen für das neue NAS 8TB pro Schacht?

    Das ist eine Größe mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

    du kennst die Empfehlungen von roon? Falls nicht:

    Und kennst Du die Empfehlungen von QNAP?


    Dort sind drei Baureihen aufgelistet, TS-x73, TVS-x82 und TS-x77, in aufsteigender Ordnung. Da Du zusätzlich auch noch Plex nutzen willst, dürften diese Modelle nicht in der Grundausstattung ausreichen, sind aber ausbaufähig. Der Prozessor der TS-x73 hat keine GPU. Eine Grafikkarte kann aber eingebaut werden. Der analoge Prozessor mit embedded GPU ist in der Baureihe TVS-x73e verbaut.


    Und dort sind die Empfehlungen von QNAP für Plex. Klingt ganz danach, dass die TS-x77-Baureihe wohl das unterste darstellt, das dann auch die Kombination von roon und Plex hinbekommt, und nicht in der Grundausstattung. Und mehr als HD schafft Plex auf einer QNAP NAS nur eingeschränkt, egal welche Baureihe.


    Habe keine Erfahrung mit roon oder Plex. Kann also nichts dazu sagen. Wenn ich mich richtig erinnere, kann es sein, dass Du auch noch nicht die neueste Version von QTS verwenden kannst, weil Plex zu den Diensten gehöre, die erst noch auf die neue QTS-Version portiert werden müssen. Da gibt es einige weitere Dienste mehr mit dem gleichen Schicksal, siehe Release Notes zur letzten Aktualisierung von QTS. Und habe die TS-873-4G gerade in Betrieb genommen (und aktualisiert). Kann Dir daher zu diesem Gerät noch wenig Erfahrung nennen.

    Kann man schon abschätzen wann neue nas kommen?

    Soweit ich QNAP kenne, veröffentlichen diese ihre Produktplanung nicht. Im Januar gibst es eine Messe in den USA und im Juni in Fernost. Das sind so Zeiten, bei denen neue Produkte von QNAP vorgestellt werden.


    Und laut dem ursprünglichen Link auf die Wissensdatenbank von roon, solltest Du allein für roon bereits mindestens eine SSD und mindestens drei Festplatten nehmen.

    Bei Windows kennt man ja Schattenkopien wenn man an Daten was ändert das gibt es ja so bei Qnap nicht.
    Hier nennt sich das ja anders, aber könnte doch diese Volume Snapshots machen?

    Das nennt sich anders weil es auch verschiedene Dinge sind. Schattenkopien bei Windows sind auf Dateiebene. Snapshots sind auf Volume-Ebene. Gibt es auch unter Windows.

    Nun ist der gedanke da ich keine Lust mehr auf zwei Geräte habe, möchte ich gerne ein 4 Bay nehmen und da die Daten spiegeln.

    Verstehe ich noch nicht ganz. Du willst von zwei Geräten mit jeweils zwei Laufwerksschächten wechseln auf drei Geräte, die zwei bisherigen und ein neues mit vier Laufwerksschächten. Wozu? Oder einfach nur aus Vorliebe oder Lernerfahrung? Oder soll das neue NAS Deine bisherige 251+ ablösen, und Du somit nur temporär drei Geräte verwenden, aber dann wieder im Zustand mit zwei Geräten enden?

    Eine Sicherung zwischendurch würde ich gerne wie jetzt auch auf ein RDX machen

    Was meinst Du mit RDX? Etwa den Sprengstoff? Meinst Du dann mit Sicherung den Test, wie sicher die Sicherung nach Explosion des Sprengstoffs ist?

    Welches NAS wäre eine Empfehlung mit welchen Platten dazu.

    Wie alt sind Deine bisherigen Festplatten? Welche willst Du weiter verwenden, und für welche suchst Du Ersatz?