Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das tatsächlich so gewollt ist ...
Naja, normalerweise hat man nicht so eine verschachtelte Rechtestruktur, sondern setzt die Ordner, die die gleichen Zugriffsrechte bekommen sollen und die du jetzt geschachtelt hast, jeweils in einer Ebene als eigene Freigabe. Also Unterordner 1a und Unterordner 2a in eine Freigabe, Unterordner 1b und Unterordner 2b in eine andere Feigabe und Unterordner a und B wieder eine eigene Freigabe.
Du mußt bedenken, daß du in Linux einem Unterordner nicht mehr Rechte geben kannst als einem übergeordneten Ordner, da die Rechte vererbt werden. Im Unterordner kannst du nur die Rechte des übergeordneten Ordners einschränken, aber nicht erweitern.
2b mit RO und A+B mit RW ist so also nicht möglich.
und müsste zudem für jeden danach neu angelegten Ordner wiederholt werden
Wie meinst du das? Wenn du eine Freigabe Unterordner1a hast, dann haben alle darunter neu angelegten Unterordner die gleichen Rechte, da die Rechte ja vererbt werden.
Freigabeordner werden ja normalerweise nach den zugestandenen Rechten erstellt, also z.B. eine Freigabe, die A lesen und schreiben soll, eine die B lesen und schreiben soll und Unterornder1a usw. brauchen dann nach deiner Zeichnung gar keine Freigabe, wenn sie für beide User unsichtbar bleiben sollen (es sie denn du hast noch weitere User, die darauf Zugriff haben sollen).
Du solltest daher mal deine Ordnerstruktur überdenken.