Beiträge von AlterSwede

    Nach Durchlauf eines vollständigen Tests sind nun die Smart-Werte alle gut, die Smart-Warnung wird aber immer noch auf Festplatte 2 angezeigt.


    Na ja, in weiser Voraussicht hatte ich gleich eine Festplatte gleichen Typs als Reserveplatte zusätzlich gekauft und zur Seite gelegt.


    Testweise habe ich diese nach der Smart-Warnung eingebaut und bekomme auf der neuen Platte nun exakt die gleiche Warnung mit exakt den beiden seltsamen Smart-Werten.


    Da ist doch etwas faul.

    Leider lässt die Schreibgeschwindigkeit seit Firmware-Version v3.2.x ständig nach.


    In der aktuellen FW v3.2.1 1231 muss man Einbrüche bis zu 30 MB/s im Vergleich zur 'alten' 3.1.x hinnehmen. Da könnte man denken, dies sei hausgemacht.


    Man braucht schließlich einen Grund, um die neue Geräte-Generation zu verkaufen. Warum also nicht künstlich per FW drosseln...

    Also unhörbar ist die TS-439 nicht. Mit 4 Platten ist sie schon eine Geräuschquelle.


    Im Wohnzimmer würde ich sie persönlich nicht betreiben, aber dazu besteht ja eigentlich auch keine Notwendigkeit.


    Also später nicht beschweren, wenn das Teil nicht so leise ist wie angenommen... :mrgreen:

    Bevor hier noch mehr Fragen zu meinem System oder zu meiner Konfiguration kommen:


    - Virencanner Avast Pro (läuft perfekt ohne auszubremsen)
    - GS108T in Standard LAG (keine besondere Konfiguration)
    - TS-439 läuft mit 2 GB RAM (Standard S0-DIMM 533er)
    - OS ist alles von Win XP Pro x86 bis hin zu Win 7 Ultimate x64 (insgesamt 9 Rechner), alle etwa gleiche Netzwerkleistung


    Volle Schreibleistung bekam ich trotz 2 GB RAM auch erst durch manuell konfigurierten Cache. Da gebe ich aber generell keine Anleitung zu, man beschäftige sich dafür bitte erst etwas ausführlicher mit Linux.


    Alles weitere bitte hier im Thread und mich nicht mehr mit PNs voll spammen... :mrgreen:


    P.S. Hiermit ziehe ich mich auch endgültig aus diesem Thema zurück. Von meiner Seite also keine weiteren Beiträge. :!:

    Zitat von "Mayday"

    Interessant wäre ein Vergleich zwischen 1 und 2GB Ram.


    Wie ich im englischen QNAP-Forum beschrieben habe, ist ein Wechsel des RAM-Moduls bei der TS-439 auch ohne Öffnen des Gehäuses möglich. Und damit theoretisch ohne Garantie-Verlust (Achtung ohne Gewähr!).


    Empfehlenswert ist diese Methode jedoch nur für Nicht-Grobmotoriker ohne kanadische Holzfäller-Pranken (KaHoP). :mrgreen:


    Obwohl ich sicher zu der genannten Personengruppe gehöre, war das Ganze trotzdem ein nervaufreibendes Gefummel mit Taschenlampe und Co. Auch meine sensiblen Händchen haben die Tortur nicht ganz unblutig überstanden, da es schon relativ eng und scharfkantig zugeht.


    Also wenn ich jemals wieder dieses Modul wechsle, dann nur, um den Original-Zustand wieder herzustellen... ;)

    Hallo,


    ein Backup ist natürlich immer empfehlenswert. Keine Frage. Eine absolute Garantie für die Daten bietet ein Backup aber leider auch nicht.


    Dies musste ich vor einiger Zeit als Verantwortlicher meiner Dienststelle schmerzlich am eigenen Leib erfahren. :oops:


    Was war geschehen?


    Bei der allabendlichen/nächtlichen Sicherung des Server-Datenbestandes auf Streamer-Bändern war laut Sicherungs-Protokoll immer alles in bester Ordnung. Auch wurden die Bänder immer schön ordentlich nach Plan gewechselt. Mit anderen Worten, eigentlich alles Friede, Freude, Eierkuchen.


    Auch die planmäßige Überprüfung der Backup-Daten zeigte zunächst keine Probleme. Der Stress fing dann mit dem Worst-Case an, als der Server nach sporadischen Fehlermeldungen den Geist aufgab. Abstürze hier, Hänger da. Bis schließlich zum Blackout.


    Die Fehlersuche ergab dann wider Erwarten, dass nicht etwa die üblich Verdächtigen, wie Mainboard, RAM, usw., die Schuldigen waren, nein es war eine Festplatte. Diese hat doch tatsächlich über längeren Zeitraum ohne die geringsten Anzeichen eines Defektes die Daten offensichtlich korrekt gespeichert. Und natürlich offensichtlich auch wieder ohne Fehler bereit gestellt.


    In Wirklichkeit hatte sich aber bereits über einen längeren Zeitraum ein fataler Hardware-Defekt in der Platte eingeschlichen, welcher auch nicht durch irgendein Protokoll, ungewöhnliche Smart-Werte oder Anzeige defekter Sektoren erfasst wurde.


    Genau diese offensichtlich korrekten Daten - in Wirklichkeit natürlich defekt - wurden über besagten Zeitraum über die Datensicherung mit gesichert. Und dies wurde nicht bemerkt.


    Als der Worst-Case eintrat, war das Geheule groß... :shock:


    Heute stehen selbstverständlich wesentlich verbesserte Verfahren zur Datenspeicherung und -sicherung zur Verfügung. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Versagens ist geringer.


    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine Sicherung defekter Daten im Worst-Case beim Zurückfahren auch nur wieder defekte Daten erzeugen kann.


    Mit anderen Worten, wo fängt eine sinnvolle Redundanz an und wo hört sie auf? Sollte man ein Backup auch wieder durch ein Backup sichern und dieses dann wieder? :D


    Grüße
    AlterSwede

    Kein Grund zur Aufregung. ;)


    Der ATTO Disk Benchmark ist Freeware. Kommerzielles Interesse kann man hier wohl auch ausschließen. Also sicher keine Lizenzverletzung.


    Was die Direct I/O-Option angeht, so liest und schreibt der Test damit ohne Verwendung des File-Caches von Windows. Was wohl auch Sinn macht, da sonst die Daten zumindest teilweise nicht von der (lokalen) Platte sondern aus dem File-Cache (RAM) gelesen werden.


    Im Falle eines gemappten Netzlaufwerkes dürfte das Ein-/Ausschalten der Direct I/O-Option jedoch keinen Unterschied machen, sofern gemappte Netzlaufwerke im eingesetzten Betriebssystem nicht auch über den File-Cache gepuffert werden.

    Zitat von "Starfish"

    also ich habe in meinem TS409
    4 1500GB Samsung HD154UI 5400rpm EcoGreen F2 32MB verbaut
    die sind günstig, laufen sehr ruhig und sind sehr kühl (ca. 28 C)
    bis jetzt bereue ich den kauf nicht


    100% Ack. :thumb:

    Hallo,


    die von Dir genannten Seagate Platten hatten lange Zeit mit einem Firmware-Problem zu kämpfen.


    Ende letzten Jahres hatte ich selbst 2 davon in meinem Server eingebaut. Ergebnis waren sporadische Hänger, Timeouts und andere nette Effekte. wie von Dir in den Smart-Werten beschrieben. :-/


    Mittlerweile hat Seagate zwar angeblich fehlerfreie Firmware-Versionen veröffentlicht, aber ich würde diese Platten an den Händler zurück geben. Die einzig vernünftige Alternative... ;)


    Grüße
    AlterSwede

    mille


    An meiner TS-439 habe ich genau die gleiche Problematik feststellen müssen. Übertragungraten laut Test absolut ok, in der Praxis aber deutlich darunter.


    Auffällig war trotz eigentlich hoher Schreibraten, dass die Lesegeschwindigkeit von der TS-439 zum PC ständig deutlich zu niedrig war (max. 50 - 60 MB/s) im Vergleich zur Schreibleistung. Und das an allen Testrechnern.


    Lange Zeit vermutete ich eine Begrenzung von Vista oder XP. Aber das war ziemlich an den Haaren herbeigeholt, da ich bei meinem anderen Server auch volle Leistung habe... :P


    Nachdem ich in einem anderen Thread von einem öminösen Skype-Bug gelesen hatte, deaktivierte ich testhalber mal den Virenscanner, den ich auf allen Rechnern einsetze.


    Siehe da, dieser wunderschöne Virenscanner bremst tatsächlich die Netzübertragung aus und deckelt sie auf max. 60 MB/s.


    Ohne Virenscanner volle Leistung!!! :thumb:


    Dauerlösung wird wohl ein anderer Virenscanner sein bzw. vielleicht kann er anders konfiguriert werden... ;)


    EDIT:


    Hier mal ein aktueller Benchmark von meiner TS-439 an einem Netgear GS108T Switch:




    Leichte Differenzen sind je nach Durchlauf und benutzter Freigabe messbar. Obige Ergebnisse kommen aber in der Praxis schon etwa hin... ;)

    Hallo,


    wie ich bereits in einem anderen Thread beschrieben habe, setze ich in meiner TS-439 insgesamt 4 x Samsung F2 EcoGreen HD154UI mit jeweils 1,5 TB im RAID 5 ein, obwohl diese nicht in der offiziellen Kompatibilitäts-Liste stehen. Sie funktionieren ganz hervorragend in meiner TS-439, sehr leise, sehr kühl (max. 28° C) und vor allem sehr stromsparend.


    An einem Standard-Switch bringt die TS-439 bereits - je nach Datei - schreibend 60 bis 70 MB/s, manchmal mehr, manchmal etwas weniger. Lesend sowieso genug.


    Soweit so gut. Jedoch geht laut Ressourcenmonitor die CPU-Auslastung bei Schreiboperationen auf 100%, bei Leseoperationen im grünen Bereich.


    Ist diese hohe CPU-Auslastung normal?


    Danke und Grüße... :thumb:
    AlterSwede


    Nachtrag:


    Mittlerweile habe ich einen managed Switch Netgear GS108T mit LAG/LACP im Einsatz. Die Performance ist nur unwesentlich besser als bei einem unmanaged Switch Dlink DGS-1008D. Schreibleistung nach wie vor liegt bei - je nach Datei - schreibend 60 bis 70 MB/s, manchmal mehr, manchmal etwas weniger. Jedoch ist die Leseleistung 'nur' etwa 50 - 60 MB/s.


    Man sollte doch vermuten, dass die Leseleistung generell höher liegt? :-/

    Meine 4 Samsung F2 EcoGreen habe ich von A***** bezogen, weil sie dort gerade sehr günstig waren (unter 80,- € all inkl.).


    Alle 4 Platten sind aus einer Charge (fortlauf. Ser.-Nr.) von August 09 und laufen absolut ruhig. Kein Klackern oder sonstiges.


    Und das, obwohl ich eigentlich von WD überzeugt bin und nur solche im Einsatz habe. Aber die Samsungs EcoGreen sind in diesem Fall eben doch noch einen Tick besser. ;)


    Und ja, die 509 hat ein Spürchen mehr Bums, wenn einem das wichtig ist... :mrgreen:

    Hallo QNAP-Gemeinde,


    vielleicht habe ich es trotz Suche übersehen, jedoch habe ich ein kleines Problem.


    Das Kennwort des Standardkontos 'admin' scheint sich nicht ändern zu lassen..


    Danke und Grüße... ;)


    AlterSwede



    Nachtrag: Hat sich erledigt, funzt doch wie es soll! Thread kann geschlossen werden... ;)

    Ob nun 5400er oder 7200er ist wohl nur in Hinblick auf die absolute Topleistung interessant. Selbst eine aktuelle Samsung F2 EcoGreen bremst mit Übertragungsraten jenseits von 100 MB/s ein NAS kaum noch aus. In einem RAID-Verbund nivelliert sich das noch weiter.


    Selbst setze ich 4 x Samsung F2 EcoGreen HD154UI mit jeweils 1,5 TB ein, obwohl diese nicht in der offiziellen Kompatibilitäts-Liste stehen. Sie funktionieren aber ganz hervorragend in meiner TS-439, sehr leise, sehr kühl (max. 28° C) und vor allem sehr stromsparend. Das ist mir wichtiger als ein paar MB/s mehr oder weniger Übertragungsrate.


    An einem Standard-Switch bringt die TS-439 bereits - je nach Datei - schreibend 60 bis 70 MB/s, manchmal mehr, manchmal etwas weniger. Lesend sowieso genug. Auch da stellt sich die Frage, ob ein managed Switch da noch viel bringt. Na nächsten Monat werde ich es wissen... ;)


    Unter dem Strich sind aber alle 3 genannten NAS für alle Standard-Anwendungen völlig ausreichend dimensioniert. Je nach Bestückung stellt sich eher die Frage nach dem Stromverbrauch. Da sind die Atom-NAS (TS-239/439/639) wohl klar im Vorteil. :thumb: