Beiträge von Tabaluga73

    Hallo Zusammen,


    ich bin seinerzeit von meinem TS-451a auf das TS-673a gewechselt, insbesondere aufgrund der 2 zusätzlichen Slots und der Möglichkeit eine 10Gbe Erweiterungskarte einzubauen.


    Der "Umzug" ist leider nicht ganz so reibungslos gelaufen, wie ich gehofft hatte, aber nun laufen die Festplatten aus dem TS-451a 1:1 (Dank Backup) wieder mit einem Raid5 in meinem TS-673a. Einen Erweiterungsslot habe ich genutzt, um eine SSD zu verbauen, so dass theoretisch noch ein Slot frei wäre. Die verbauten Festplatten sind 4x6TB. Da der Platz aber absehbar eng werden würde, habe ich mich gescheut, den 5. Slot durch eine weitere 6TB zu erweitern und stattdessen mittlerweile 2 externe Festplatten á 6TB per USB angebunden => Datenvolumen 30TB (3x6TB (da Raid5) + 2x6TB).


    Ein Backup wird auf externe Festplatten gezogen.


    To make a long story short: Die Kapazität ist erreicht und es stellt sich die Frage nach möglichen Erweiterungen:


    1) Ich liebäugle aufgrund der bis heute noch laufenden Qnap-Aktion mit einem TL-D800S. Die Erweiterungskarte würde noch in den 2. Steckplatz des TS-673a passen. Kosten: ca. 550€ für das TL-D800S, zzgl. 600€ für 3xSeagate Exos X - X16 10TB => ca. 1.200€; Kapazität am Ende: 48TB; Gewinn: 18TB für 1200€, aber die Option, weitere Platten einzuhängen (als JBOD, oder eventuell später auch als RAID, bei weiteren Festplatten...).

    2) Ich könnte alle 6TB-Platten durch größere austauschen (und den 5. Slot noch mitnutzen), was aber ziemliche Kosten bei nur verhältnismäßig kleinen Speicherzugewinn bringen würde (Bsp.: 5xSeagate Exos X - X16 10TB ca. 1.000€) => Bei Raid5 stünden 40TB zur Verfügung, effektiver Gewinn: 10TB für 1000€, ohne die Option, weitere Platten einzuhängen.

    3) Wäre meine Idee und Frage: Ich nutze meine altes TS-451a bisher nicht. Wissentlich, dass hier nur ein 1Gbe verbaut ist und damit die Performance geringer wäre, als bei einer Verbindung TL-D800s, stellt sich die Frage, ob ich nicht dort einfach 3xSeagate Exos X - X16 10TB einbaue und für 600€ 18TB Erweiterung bekommen kann und irgendwie die beiden miteinander verbinde, so dass das TS-673a die Steuerung für das TS-451a übernimmt und das TS-451a quasi als Erweiterungshub ansieht? Geht das und wenn ja wie?


    Danke für Eure Unterstützung,


    Tabaluga73

    Obwohl ich ja auch mit dem Adapter aus anderen Gründen gehadert habe...


    QNA-UC5G1T & TS-451A => Sehr lange Wartezeit bis zur Initialisierung des Adapters


    ...wurde er dennoch korrekt bei meinem alten TS451-A mit 5GBit erkannt. Auch das TS451-A steht nicht auf der Kompatibilitätsliste. Du schreibst, dass Du den Adapter am PC getestet hast: Hier wurde demnach die Geschwindigkeit erreicht?


    Und nur, um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden: Du hast ihn nicht versehentlich an einen der USB2.0-Ports gesteckt?


    Tjo - dann kommt das 453pro nun weg - schaue mir gerade das ts-673a an!

    Jo, habe ich dann auch zu gewechselt und bin sehr zufrieden... Mach aber ein Backup von allen Daten, bevor Du die Platten migrierst. Das hat bei mir leider nicht so reibungslos funktioniert!

    Moin Zusammen,


    ich habe das TS673A mit dem QNAP MS1208-8C mit einem 10m Cat.7 RJ45-Kabel verbunden. Im Haus sind seinerzeit ebenfalls Cat.7-Kabel verlegt worden und aus dem 1.OG in den Keller schiebe ich aktuell 400-450MB/s auf das NAS, wobei hier die Grenze durch die SATA-SSD gegeben ist. Geht also wunderbar auch mit RJ45 und ohne Lichtleiter.

    So, final hat der Support sich dahingehend geäußert, dass ich für eine ausreichende Kühlung sorgen sollte, da es durchaus sein kann, dass die Karte im Betrieb sehr heiß wird... Da der Fehler aber beim Hochfahren des NAS auftrat, konnte dieser Grund ausgeschlossen werden. Danach wurde mir nahegelegt, auf die aktuellste Firmware upzugraden, da bei mir noch die 5.0.0.1828 lief und die neueren Versionen einige Bugs beseitigt hätten. Aktuell läuft nun die 1858 bei mir und ich hatte bisher keinen Aussetzer mehr.


    Hoffen wir, dass es so bleibt, sonst werde ich berichten ;)

    Also ich habe viele Serien auf meinem NAS, welche ich nach folgender Konvention ablege:


    <Serienname>\<Season 01>\<Serienname>.S01E0x.<Titel>.mp4


    Die Informationen zu den Serien, wie Beschreibungen der Folgen, Bilder, etc. lasse ich mit EmberMediaManager lokal ablegen. Als Wiedergabeeinheit nutze ich nun seit Jahren den Vero4k+ mit OSMC, welches auf KODI basiert.


    Super zuverlässig, klare Gliederung der Serien mit Beschreibung etc.

    Update: WOL habe ich ausgeschaltet. Gestern ist das NAS wieder hochgefahren, ohne die Netzwerkkarte zu initialisieren. Die LEDs der Neztzwerkkarte haben diesmal - aufgrund des abgeschalteten WOL - nicht mehr geleuchtet. Stecker raus und wieder rein und alles wieder fein (reimt sich sogar 8o).


    Mal gucken was Support dazu sagt.. Ich habe heute ein Ticket aufgegeben.

    Hallo Zusammen,


    heute hatte ich erneut einen Ausfall der internen Netzwerkkarte. Das gleiche Bild wie oben beschrieben. Was ich hinsichtlich der "Behandlung" vereinfachen konnte: Beim Herunterfahren des NAS bleibt die Netzwerkkarte dauerhaft aktiviert (zu sehen an der LED). Es scheint, dass hier - solange das NAS nicht komplett stromfrei gesetzt wird - sich eine falsche Einstellung oder was auch immer im NAS speichert, so dass ein Runter- und wieder Hochfahren keine Änderung bewirkt.


    Ein Ein-/Ausbau ist nicht notwendig - schien mir vorher auch schon misteriös, da die Karte fest verschraubt und das NAS nicht bewegt wurde. Der Knackpunkt ist die Stromunterbrechung. Nach Ziehen des Netzsteckers und warten, bis die LED an der Netzwerkkarte erlischt und dann Hochfahren des NAS, ist das Problem gelöst. Auf Dauer aber sicherlich nicht befriedigend. Mal gucken, was der Support dazu sagt...

    Danke Euch auch noch einmal für die weiterführenden Erklärungen! Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, ob ich überhaupt eine Option "Speicherpools hinzufügen" hatte... Zu dumm, dass ich kein Screenshot gemacht habe.


    Wenn ich das nun aber richtig verstehe: Prinzipiell sollte ein Raid-Verbund, welcher sauber aus einem bestehenden NAS ausgebaut wird, bei gegebener Kompatibilität ohne weiteres in ein anderes NAS eingebaut werden können, auch wenn ich dort bereits z.B. durch eine eingebaute NVMe die Systemdateien (welche ja auch noch auf dem RAID-Verbund existierten) auf einem anderen Laufwerk installiert habe.


    Kurios fand ich nur, dass nach einem erneuten Ausbau des Raid-Verbunds und Wieder-Einbaus in das alte NAS, die ehemaligen Systemdateien auf dem Verbund überschrieben wurden. Das passt für mich nicht in die Logik:


    Entweder werden die neuen Systemdateien auf der NVMe-SSD gespeichert, dann müssten die auf dem RAID unangetastet bleiben, oder aber ich habe sie auf dem RAID-Verbund geschrieben, dann müsste er aber doch auch den Verbund erkennen?

    Moin,


    jetzt werfe ich zur allgemeinen Verwirrung auch noch etwas in den Ring ;)


    Bin vor kurzem von meinem TS-451A auf das TS-673A gewechselt. Erwägungsgründe hier:


    1) 2.5GbE und per PCIE aufrüstbar auf 10GbE (was ich auch direkt gemacht habe)

    2) 2 Einschübe mehr, so dass ich hier noch eine SSD einbauen konnte, um per 10 GbE meine Fotos direkt auf dem NAS zu bearbeiten => Funzt wunderbar

    3) M.2-Steckplätze für eine NVME-SSD


    Zu Deiner Frage bzgl. der Infrastruktur:


    Ich habe das 10 GbE-NAS an einem 10GbE-Switch von QNAP hängen, der mit 1 GbE an den Router geht und mit einem Cat.7-Kabel zwei Stockwerke höher im Arbeitszimmer auskommt. Hier habe ich einen "kleineren" 10 GbE-Switch genommen, der nur über 2 10GbE-Ports verfügt und über 8 weitere 1GbE-Ports für Drucker, etc. Die Verbindung mit 10GbE zum NAS ist tadellos und ich erreiche hier von meinem Rechner auf die SSD im NAS Transferraten von um die 450-500MB/s.


    So noch als zusätzlicher Gedankenanstoß;)

    Hallo gerryx49,


    ich kann da Crazyhorse nur zustimmen. Die Standard-IP-Adresse des Routers ist vorgegeben. In der Vergangenheit hatte ich hier schon alle Varianten von Telekom, Unitmedia (Vodafone) bis hin zur Fritzbox.


    Ich habe in meinem internen Netzwerk NIE die vorgegebene IP-Adresse genutzt, sondern diese stets unter Netzwerkeinstellungen geändert. Bei der Fritzbox bspw. kann man unter Heimnetz->Netzwerk->Netzwerkeinstellungen->IP-Adressen die IPv4-Adresse und das Subnet des Heimnetzwerks definieren. Darüber hinaus kann ich vorgeben, ab welchem Adressbereich der DHCP-Server die IP-Adressen vergibt.


    Das war auch immer bei dem Router der Telekom bzw. von Vodafone möglich. Bitte hier im Handbuch mal nachsehen.


    VG Tabaluga73

    Hallo Zusammen,


    bis heute lief die QXG-10G1T tadellos in meinem neuen NAS TS-673A. Nach dem heutigen Start kam ich nicht mehr auf die Benutzeroberfläche und habe festgestellt, dass die Karte zwar mit Strom versorgt ist (LEDs blinkten), die Verbindung zum Switch aber mit weniger als 10 GbE aufgebaut wurde - zumindest der LINK stand (eine Verbindung seitens QNAP war nicht gegeben).


    Nachdem ich auf einen interne Port gewechselt habe, konnte ich feststellen, dass Adapter 3 (10 GbE-Karte) nicht erkannt wurde. Hier stand nur sinngemäß "nicht vorhanden". Auch ein Neustart hat nicht geholfen. Ich habe das Profil dann mittels "Mülltonne" gelöscht und gleichzeitig auch auf QTS 5.0 aktualisiert. Aber auch nach dem manuellen Firmware-Update und Neustart erscheint die Karte nicht unter den Schnittstellen.


    Hat einer eine Idee dazu?


    Ergänzend:

    Ich habe das NAS komplett runtergefahren, aufgeschraubt, Karte raus und wieder rein und voila.... Da isse wieder... Werde das mal weiter beobachten und würde mich über andere Erfahrungsberichte und ggf. Lösungen freuen. Da das NAS die letzten Wochen nicht bewegt wurde und auch die Karte im PCI-Steckplatz fest saß, fehlt mir hier jede Erklärung.


    VG Tabaluga73

    Hallo Zusammen,


    nachdem ich mein neues NAS nun am Laufen gebracht und die Daten per se in einem Backup gesichert habe, stellt sich mir die Frage, ob man auch die Systempartition vom NAS sichern kann und ob dies überhaupt sinnvoll ist?


    Ich habe (leidig ;)) festgestellt, dass er auf dem 1. Speicherpool automatisch einige Systemverzeichnisse anlegt (Public, Multimedia, ...) und scheinbar auch irgendwelche weiteren Informationen zur Konfiguration schreibt. Das System an sich ist doch aber, bitte korrigiert mich, auf einem integriertem Chip gespeichert, oder?


    Kann man davon ggf. ein Backup machen, um es, z.B. nach einem verunglücktem Firmwareupdate, wieder zurückzuspielen?


    Was würde ich z.B. machen, wenn ich meine SSD (Speicherpool 1) einmal auf eine größere SSD umziehen wollte? Am PC würde ich einfach ein Abbild der Partitionen der alten SSD machen und die auf die neuere kopieren. Ist das beim NAS auch möglich?


    Viele Grüße,


    Tabaluga73

    Also ich bin leider seid QNAP vom Transkodieren ab. Das funzt vorne und inten nicht. Meist kommt sinngemäß die Fehlermeldung, dass die Datei nicht für die Netzwiedergabe geeignet ist. Sollte es aber doch klappen, scheitert es meistens am Tonformat.


    Daher nutze ich Vero4k+ als reinen Medienplayer und binde die Freigaben via NFS in Kodi ein. Der Vero4k+ unterstützt dabei 3D und UIHD ohne murren.

    Der Weg wie von Crazyhorse beschrieben wäre m.E. einfacher gewesen.


    Ich habe mir das von Crazyhorse durchgelesen, aber nicht ganz nachvollziehen können. Das Problem war ja, dass diese Verzeichnisse auf der Benutzeroberfläche und in der Filestation nicht mehr sichtbar waren. Damit blieb für mich nur der Weg auf das CLI.


    Da ein Vorhandensein einer solchen Freigabe nicht geprüft wird ist äußerst bedenklich, aber immerhin gehen kein Daten verloren.

    Ja, das finde ich auch bedenklich. Im Umkehrschluss könnte sehr einfach das Anlegen einer Freigabe mit den durch das System reservierten Verzeichnissen direkt bei der Anlage verhindert werden. Gott sei Dank geht nichts weg, aber gerade Anfänger (dazu zähle ich mich im Thema NAS noch) könnten schnell in Panik geraten, da sie m.E. Ohne CLI nichts ausrichten können. Wenn es aber anders einfacher geht, gerne auch noch einmal für mich erklären.


    Außerdem steht schon seit QTS Generationen im Handbuch das diese Ordner auf dem ersten Datenvolume erstellt werden ;).

    Ups :whistling::whistling: Da ich im alten NAS aber nur das Raid5 als Volumen hatte, war mir nach all den Jahren das nicht mehr bewusst, dass das Verzeichnis Multimedia im Speicherpool1 automatisch angelegt wird…

    Nun zurückkommend auf die eigentliche Fragestellung ;)


    Ich habe auf das TS-673A gewechselt, dabei eine M.2 von Kingston als Cache eingesetzt, eine Samsung QVO 870 für die Bilder-Speicherung sowie die QNAP QXG-10G1T als 10 GbE-Karte verbaut. Das Booten ist nun mit knapp 2min. wieder im normalen Bereich. Die Zugriff-Geschwindigkeit auf die Verzeichnisse ist rasant schnell, kein Unterschied zum stationärem PC und das Kopieren größerer Dateien über das Netzwerk mit 370-400MB/s kratzt fast schon an der SSD-Grenze.


    Also, hat sich gelohnt (trotz des Aufwands (siehe auch andere Threads) beim Migrieren der Platten.


    VG Tabaluga73

    Natürlich gerne! Bin gerade nur etwas in den Möglichkeiten eingeschränkt, da ich nur über das PAD antworten kann. Sollte es morgen über den PC klappen, schiebe ich gerne noch ein paar Screenshots nach.


    In der Filestation habe ich zunächst den Speicherpool umbenannt und in dem Volumen, in dem die Daten verschwunden sind, ein neues Freigabeverzeichnis erstellt, welches einen anderen Namen hatte, als das, welches „verloren“ gegangen ist.


    Danach muss man auf die Kommandozeile des NAS kommen. Dafür habe ich den SSH-Zugriff im NAS aktiviert und mit Hilfe der Software „PuTTY“ über die IP-Adresse (Port 22) auf die Kommandozeile des NAS zugegriffen.


    Anmeldung als Admin.


    Im Root-Verzeichnis gibt es einen Ordner „Share“. Hierunter befinden sich viele Verzeichnisse, u.a. einige, die mit „CACHE“ beginnen. Diese habe ich durchsucht und bin bei einem fündig geworden. Mein Verzeichnis „Multimedia“ aus dem Speicherpool2 mitsammt der Dateien war 1:1 vorhanden.


    Mittels des Befehls „mv“ (move) habe ich dann die einzelnen Verzeichnisse aus dem Verzeichnis „Multimedia“ in das in der Filestation neu angelegte Verzeichnis verschoben. Von da an konnte ich wieder auf alles zugreifen.


    Ich hoffe das hilft weiter. Bei Fragen gerne antworten!


    Tabaluga73