Beiträge von eol75

    Hast Du mal einen vorher-nachher Vergleich gemacht, was die Temperaturen der Festplatten angeht?

    Ich habe mal gelernt, dass ein möglichst guter Kontakt der Festplatte zum wärmeleitenden Metall des Plattenkäfigs in das Thermalmanagement eingerechtnet ist.

    Das ist aber zugegebenermassen schon ein wenig her, da wurden die Platten noch ein wenig heisser als heutzutage üblich.

    Bei mir läuft auch ein HS-251+, ebenfalls 2GB RAM.

    Das Gerät ist zwar kein Renner, aber die CPU läuft dennoch nicht die ganze Zeit auf 100%

    Ich habe immer die neueste FW drauf.

    An Diensten laufen: Hybrid Deskstation, QSync, Container Station, Photo Station, Music Station, QuMagie, FTP-Server und HBS3.


    Für meine Ansprüche reicht es. Neulich habe ich mal geschaut, was mich ein möglicher Nachfolger kosten würde - da ich schon ohne Datenträger fast vierstellig zahlen müsste, bleibt das Gerät erst einmal noch ein bisschen.


    Gruß

    Martin

    Zur Problemlösung kann ich leider vermutlich nichts beitragen, außer dass QSync bei mir auf verschiedenen Macs mit verschiedenen Betriebssystemversionen problemlos funktioniert und das geschilderte Verhalten nicht zeigt.

    Bei mir sind zwei Dinge anders, vielleicht hat es damit etwas zu tun: Mein NAS hat keine feste IP, sondern versorgt sich per DHCP (der aber immer dieselbe IP vergibt). Ausserdem benutze ich vom NAS nur einen der beiden vorhandenen Netzwerkanschlüsse.


    Gruß

    Martin

    FYI


    Ich möchte nur kurz bestätigen, dass dieser Thread mit ebenfalls geholfen hat, einem Platzfresser auf die Spur zu kommen.

    In meinem Fall gab es noch mehrere GB an Dateien mit unterschiedlichen Dateiversionen eines QSYNC Benutzers, den es schon seit Monaten gar nicht mehr gibt.

    Entweder hat QSync den Benutzer nicht sauber gelöscht oder es gab mal ein Datenbankproblem.


    Vermutlich hätte ich es gar nicht bemerkt, aber ich konnte plötzlich auf meiner SystemSSD keine Snapshots mehr machen, weil der Speicherplatz angeblich nicht mehr ausreichte.

    Angezeigt wurde mir der verbrauchte Speicherplatz aber nirgends.


    Danke für diesen Thread!


    Gruß

    Martin

    Die neue Clientversion 5.x des Qsync Clients für Windows beherrscht nun das Feature, das der Threadersteller sich wünscht:

    Man kann Datien, die im Syncordner auf dem NAS liegen, so markieren, dass sie nicht auf den lokalen PC synchronisiert werden.

    Die Aussage war ja "für Kundenuploads". Das suggeriert mir eine geschäftliche Anwendung des Szenarios.

    Und wer in einem solchen Umfeld mit Kundendanten umgeht (mit MEINEN Kundendaten womöglich), von dem erwarte ich bestmöglichen Schutz, wenn man sich schon mit dropbox beschäftigt, dessen EInsatz in Deutschland für personen bezogene Daten sowieso nicht erlaubt ist.

    Es sollte also eine Firewall/UTM vorhanden sein, die sandboxing entweder sowieso beherrscht oder durch eine simple Lizenzerweiterung ertüchtigt werden kann.


    Man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

    dolbyman:

    Eine solche Konstellation betreibt man hoffentlich hinter einer vernünftigen Firewall, die den Datenstream sowieso durch eine - besser mehrere - AV engines treibt.

    Am besten auch noch durch eine Sandbox und wenn es irgendwie geht durch so etwas wie einen verhaltensbasierten Scanner.


    Hoffentlich.

    Haben wir hier nicht einen Denkfehler?

    Wenn die AV engine auf dem NAS - egal aus welchem Grund - den virulenten Code auf dem NAS ausführt...

    Warum sollte das gefährlich sein? Malware gibt es fast ausschliesslich für Windows, das NAS wird aber mit Linux betrieben.

    Mir ist bekannt, dass es auch malware für unixoide Systeme gibt, aber die sind die Ausnahme und werden eher nicht auf einem privat betriebenen NAS auftauchen.


    Auch da würde ich die - theoretisch sicher vorhandene - Gefahr als ziemlich gering einstufen.

    Antivirenprodukte sind und bleiben Schlangenöl und haben auf einem NAS kaum eine Notwendigkeit.

    Der integrierte ClamAV ist daher - egal ob mit veralteter engine oder nicht - genauso gut oder schlecht wie McAfee oder jeder andere Scanner.

    Da beide Scanner Dateien nicht zur Laufzeit scannen bzw. das NAS die gescannten Dateien nicht selbst ausführt sondern nur im "hosting" anbietet, funktioniert auf dem NAS auch nur die patternbasierte Scanleistung.

    Ausführungserkennung, Heuristik, ggf. sandboxing und andere Techniken kommen so gar nicht zum EInsatz - die sind heutzutage aber zwingend notwendig, um wenigstens einen gewissen Grundschutz bieten zu können.


    Auf der anderen Seite habt Ihr natürlich Recht - 10 Euro pro Jahr machen einen nicht arm und auch nicht reich, gerade wenn man ein womöglich mehrere hundert (tausend?) Euro teures NAS in den Vergleich dazu setzt.

    Was für eine Terminalsitzung meinst Du denn?

    Natürlich kann man drucken, wenn man im VPN eingewählt ist - es sei denn, eine Fireall dazwischen unterbindet das.

    Ich mache das regelmäßig, sogar über mehrere VPNs hinweg.


    Ein eventuell vorhandenes NAS hat damit rein gar nichts zu tun - oder ich verstehe hier grundsätzlich etwas falsch.

    Dedup ist dafür da, die Daten zu deduplizieren, also gleichartige Daten zu erkenn und nicht doppelt zu sichern.

    Das macht das Backup kleiner und langsamer, aber nicht SO.

    Meine Jobs laufen alle mit dedup, aber eine so schlechte Übertragungsrate habe ich nicht.


    Ich würde so vorgehen, den aktuellen Job zu pausieren und einen neuen Job anzulegen, der dieselben Daten sichert.

    Und dann die Performance vergeichen.

    Eine VPN-Anbindung, um dann auf Daten zuzugreifen ist für mich nicht ganz schlüssig warum mach das macht.

    Das wirst Du spätestens dann verstehen, wenn Dein NAS (egal von welchem Hersteller) über den Dienst, den Du ins Internet freigegeben hast (egal welcher Dienst das ist) angegriffen wurde und Deine Daten gelöscht, verschlüsselt oder im Darknet veröffentlich worden sind.

    Umgekehrt verstehe ich Deinen Standpunkt nicht.


    Wenn ich einen Dateisynchronisationsdienst nutzen will, dann ist der dafür da, alle meine Dateien synchron zu halten.

    Und natürlich soll der Dienst dann auch ALLE Dateien, die im SyncOrdner auf dem Server liegen, snychronisieren, denn ich weiss ja vielleicht gar nicht, welche Dateien ich brauche, wenn ich mal offline bin.

    Wenn der Syncdienst die Dateien, die ich zwar sehe, aber nicht lokal liegen habe, erst wieder vom Server laden muss, wenn ich die brauche, dann kann ich doch gleich online und live auf die Datei zugreifen - dafür brauche dann aber keinen Syncdienst.


    Aus meiner Sicht versuchst Du hier, mit einer Anwendung zwei verschiedene Szenarien umzusetzen.