Beiträge von Der_Dscho

    Lösung gefunden!


    Ich habe heute die Ursache für das Brummen tatsächlich gefunden.

    Dazu muss ich vorher noch Folgendes erklären:

    Vorher hatte ich 5400 U/min Hdds von WD die sowieso sehr leise waren. Ich bin auf Seagate IronWolf 7200 U/min gewechselt.

    Das Vibrieren kam erst mit dem Einbau der letzten und 4. 3,5" hdd.

    Die Hdds hatte ich aus einem günstigen Angebot eines Discounters. Was mir allerdings geschickt wurden, waren Hdds die so ganz anders als die auf dem Bild des Angebots abgebildeten.

    Bei der Grantieprüfung von Seagate kam heraus, dass dieses Ersatz Hdds waren, welche eigentlich für China produziert wurden und viele Jahre alt waren. Die Hdds ware sog. Repacement Hdds - wobei mich ja wundert, dass Original-Ersatz eine andere Qualität als das Original haben soll. Außerdem zeigte einer der Hdds SMART Fehler an.

    Deswegen hatte ich den Händler angeschrieben, der mir Austausch gegen Bulk / Retail Hdds versprach. Mit diesen neuen Hdds gab es dann keine Probleme. Keine SMART Fehler und auch keine Vibrationen.


    Wenn ich mir korrekt erinnere hatte ich das Problem vor 10 Jahren auch schon einmal. Die ersten Hdds welche ich in der NAS eingebaut hatte, waren auch Billig-Versionen von Originalen und es vibrierte auch sehr laut.


    In meinem Fall war die Lösung für das Problem die Billig-Versionen von Marken Hdds auszutauschen. Denn trotz 7200 U/Min (konnte ich nicht kennen) brummt ein Qnap NAS 766 nicht so stark, es hat quasi leise "gesungen".

    Hallo zusammen!


    Ich habe eine TS-677 und wollte von 4TB auf 8TB HDDs upgraden. Bisher hatte ich die WD Red WD40EFRX mit 5.200 U/min und war sehr zufrieden. Aus der Kompatibilitätsliste habe ich mir nur 8TB hdd von Seagate herausgesucht:


    Seagate 8TB IronWolf ST8000VN004



    https://www.qnap.com/de-de/com…del=295&category=1&filter[type]=1&filter[capacity]=8000


    Hier ein Produktvergleich div. Modelle die mich interessiert haben:


    Produktvergleich Western Digital WD Red 8TB, Western Digital WD Red Pro 8TB, SATA 6Gb/s (WD8003FFBX), Western Digital WD Red Plus 8TB, SATA 6Gb/s (WD80EFBX), Western Digital WD Red Plus 8TB, SATA 6Gb/s (WD80EFAX), Seagate IronWolf NAS HDD +Rescue 8TB,…
    Produktvergleich für Western Digital WD Red 8TB, SATA 6Gb/s (WD80EFZX), Western Digital WD Red Pro 8TB, SATA 6Gb/s (WD8003FFBX), Western Digital WD Red Plus…
    geizhals.de



    Die WD80EFZX ist viel teurer als die pro Version und fast 50% die gekauften Seagates und ich dachte 7.200 U/min müsste man doch auch leise und vibrationsfrei hinbekommen.




    Was mich stört, ist dass die HDDs nach einiger Zeit das Alu-Gehäuse der TS-677 zum Vibrieren bringen (auch im Leerlauf). Denn leider fing das Geäuse nach dem Einbau der 4 HDDs an zu brummen. Nicht direkt aber wenn die NAS länger läuft. Wenn ich oben auf das Gehäuse mit der Hand fest drücke verschwindet das Brummen und bleibt auch erstmal für längere Zeit weg. Der Verkäufer hat angeboten die Seagates im Rahmen des Widerrufsrechts zurückzunehmen.



    Nur glaube ich nicht, dass die anderen viel teureren HDDs wesentlich leiser und vibrationsärmer sein werden - insbesondere wenn ich wieder bei 7.200 U/min lande.



    1. welche HDDs würdet ihr mir empfehlen?


    2. kann ich die Vibrationen dämpfen (NAS in die Luft heben, hilft nichts). Die Vibrationen entstehen durch die HDDs in Verbindung mit dem Alu-Gehäuse?



    Es laufen die 4 HDDs im Raid 10 Modus. Datenübertragung ist für mich nicht so relevant. Die NAS hat Backups und es laufen keine besonderen Anwendungen (VMs etc.). Suche günstige Marken-NAS HDDs die stromsparend und leise laufen, wenn möglich mit 3 Jahren Herstellergarantie. Ob die längere Zugriffszeiten oder Lese / Schreibzeiten haben, ist für mich daher nicht so relevant.



    Freue mich auf Antworten um einen Schritt weiter zu kommen!

    ...also bei mir steht da was anderes. Laut dem Benchmark braucht der Ryzen (mit 313s) nur 46% der Zeit von dem Intel (mit 683.8s).


    Was du schreibst bezüglich der CPU ist aber falsch!

    Richtig erkannt! Die mir gelieferten Daten waren FALSCH!


    Der Fehler lag gar nicht am Server. Sondern daran, dass der User einen anderen Renderengine genommen hat (und sich dann über das schlechtere Ergebnis gewundert hat). Deswegen hat es so lange gedauert. Anbei die vergleichbaren Werte die heute testweise für ein Bild ermittelt wurden:


    Laptop (gute Workstation) nur i7 4810 MQ, 4 Kerne

    NAS Ryzen 5 1600, 6 Kerne mit GeForce GTX 1050 Ti


    Evee Engine (keine GPU möglich): Laptop 00:04 Min NAS 07:31 Min

    Cycles nur CPU: Laptop 04:21 Min NAS 01:23 Min

    Cycles CPU & GPU: Laptop 04:21 Min NAS 01:23 Min


    Cycles liefert meist viel detailiertere Ergebnisse. Hier war der Fehler, dass ich die 00:04 mit den 01:23 verglichen habe.


    Daraus folgt: Einfacher Engine :arrow: Laptop. Komplexer Render Engine :arrow: NAS mit CPU & GPU, damit die CPU nicht so ausgelastet ist.


    Das dafür das QNAP NAS nicht konzipiert ist, mag sein. Allerdings war meine Überlegung wie man das NAS für die Unterstützung beim Rendern nutzen kann. Aus den o.g. Gründen konnte für den Spaßbetrieb von Blender (darum geht es hier) kein neuer PC angeschafft werden. Ein NAS eignet sich aus meiner Sicht dann, wenn die Aufgaben über Nacht erledigt werden können. Das kann der Laptop nicht und ist auch nicht für den Dauer Hochleistungsbetrieb ausgelegt, wegen schlechterer Kühlungsmöglichkeiten.



    Da ich jobbedingt auch mit Visualisierung - wenn auch mehr indirekt und nicht mit Blender - zu tun habe weiß ich, dass man nie genug Leistung haben kann. Bei uns in der Firma arbeiten wir mit Workstations mit Xeon-Prozessoren. Die kosten dann ordentlich Geld. Die werden dann bei uns mittels Software zu einer Rechen-Farm zusammengeschlossen, so dass die Rechenarbeit über alle Worksstations in der Firma verteilt wird - die Dinger sollen über Nacht und am Wochenende auch arbeiten. :) Geht aber auch während der Arbeitszeit, denn die Software genehmigt sich nur die freien Ressourcen, davon aber meistens alles.

    Wäre das etwas für mich?

    https://www.qnapclub.eu/de/qpkg/582

    Hallo zusammen,

    ich wollte nochmal kurz ein Fazit meines Tests zu meiner Frage:

    Ein User benötigt die Software Blender VM? HD Station? CPU GPU des NAS für den Client vewenden? NVIDIA Grafikkarte erforderlich ?


    geben. Sollte jemand die gleiche Problematik haben und das Rendern auf das NAS z.B. über Nacht auslagern wollen, kann ich nur raten kein NAS mit Ryzen Prozessor zu kaufen. Diese Prozessoren - ich muss es so direkt sagen - sind bzgl. Rendern in Blender den alten Intel CPUs unterlegen. Auch eine Hinzunahme einer hochwertigen GPU nützt nichts. Das ist nur Geldverschwendung. Der nun gut 6 Jahre alte i7 4810 MQ Notebookprozessor mit 4 Kernen ist (ca. 10 - 20 mal) schneller beim Rendern von Videos. Ich hatte mich schon gewundert warum das TS-677 (Goldstandard) mit Ryzen 5 und bester GraKa (mit dem Standardnetzteil) so lange braucht (3000 Frames über 2 Tage). Dann habe ich einen CPU Vergleich nochmal bei CPU Monkey durchgeführt:

    https://www.cpu-monkey.com/de/…8-vs-amd_ryzen_5_1600-758


    Tja, und wenn man etwas weiter nach untern scrolled steht dort, dass der Ryzen bei Blender Verison 2.81 der Intel CPU unterlegen ist. Vermutlich liegt das am Programm Blender, was die Rechenleistung von Ryzen Prozessoren nicht vernüftig nutzen kann. Ich kann daher nur jedem raten, der sich diese Frage stellt die CPUs speziell bzgl. Blender vorher zu vergleichen. Sonst habt Ihr schnell mal Tausend EUR für ein nicht passenden Prozessor ausgegeben.

    Hallo zusammen!

    nachdem ich endlich eine Lösung gefunden habe das Programm Blender einem User auf meiner neuen NAS zur Verfügung zu stellen, habe ich bereits das nächste Problem. Hierzu habe ich auch im Internet noch keine Lösung gefunden.


    Ich habe die HD Station installiert

    HD Station.png


    User logt sich ein:


    Anmeldung.png


    Nach dem LogIn:

    HD Station nach LogIN.png


    Starten von Chrome:


    Aufrufen von Google.png


    Nach dem Aufrufen von einigen Hyperlinks:

    Fehler nach ein paar Links.png


    Auf "Verbinden" zu klicken hilft nicht.


    Neustart HD Station = kein Erfolg!

    Neustart NAS = kein Erfolg!

    Leeren Browsercache / anderer Browser = keine Erfolg!


    Manchmal kann dann irgendwann wieder eine Verbindung hergestellt werden. Dann kommt die Information: "Verbunden unverschlüsselt mit TS-677:0" nur statt dem vorher blauen Bildschirm mit den Anmeldeinformationen bleibt der Bildschirm grau, eigentlich sollte genau an dieser Stelle der LogIn Bildschirm angezeigt werden.


    Wenn ich dann die Remoteunterstützung deaktiviere und wieder aktiviere:


    remotedeaktivieren.png


    Kommt der Anmeldebildschirm oftmals wieder.


    Was könnte der Grund sein?


    GraKa ist GEFORCE GTX 1050ti (gem. Kompatibilitätsliste geeignet und mit den meisten "Daumen hoch" von Usern bewertet).


    Das Problem scheint bei qnap unbekannt zu sein. Bzgl. Verbindungsprobleme mit einem remote Server gibt es folgende Informationen, die aber in meinem Fall nicht weiterhelfen:

    https://www.qnap.com/en/how-to…tely-mounted-cloud-drive/


    Neulich hatte ich wieder einen Fehler, eine andere Fehlermeldung, die ich leider nicht dokumentiert hatte. Aber immer die gleiche Nachricht, wenn ich mich verbunden hatte.


    Ich habe dann die Cookies dieser Webseite in Chrome gelöscht. Dann ging es wieder. Werde das nochmal probieren, wenn das Problem wieder auftaucht und dann hier berichten.

    So, ich will hier noch über meine weiteren Schritte berichten. Nachdem ich alle Möglichkeiten mit der VM ausprobiert habe (Remote Desktop, VNC, direkt über die Virtualization Station) und ich bestätigen kann, dass RDP die einzige sinnvolle Möglichkeit ist das zu managen, konnte ich feststellen, dass alle diese Vorgehensweisen für meine Zwecke ungeeignet sind. Zum einen, wegen der hier bereits angesprochenen Verzögerungen des Hypervisor Systems aber vor allem, weil Blender überhaupt nicht auf einer VM läuft! Außerdem ist es viel Arbeit die GraKa der VM zuzuweisen, und dann mal wieder nicht, wenn QTS sie benötigt. Den PCI Slot zu aktivieren, hat zu mehreren Abstürzen bei der VM geführt, nicht ohne Grund macht diese vorher immer systemseitig einen Snapshot. Auf diesen muss man mit etwas Pech (ich hatte davon eine ganze Menge) immer wieder zurückgreifen.


    Aber ich habe wieder einiges gelernt.


    Die beste Lösung ist diese HD Station mit installiertem qpkg Paket Blender, die ich gerade erforsche. Man macht damit den Server zu einem (und das wusste ich nicht) REMOTE! Rechner. So kann ich die GraKa direkt nutzen und die Verbindung ist schnell und flüssig.


    Allerdings - und das ist ja meine Schwäche (siehe Start des Threads) - muss man sich schon etwas mit Linux und Co auskennen. Aber ich werde schon noch irgendwie die Freigabeordner finden, bisher bin ich nur im "root" Verzeichnis und irgendwie müssen die gerenderten Daten auf den Freigabeordner "Downloads" abgelegt und in Empfang genommen werden.

    Klar kannst du jetzt für 300€ eine Graka rein stecken, aber wenn du die in einen PC steckst, wirst du ca. die doppel Leistung erreichen.


    Teste es doch einfach, mache einen Cinebench Test im NAS und dann suche Ergebnisse für die CPU und die Graka im Netz, da wirst du dann wissen was ich meine.


    Wurde glaub ich auch schon erwähnt aber KVM ist ein Typ2 Hypervisor (im Gegensatz zu Typ 1 wie ESXi oder Hyper-V) .. also viel Leistungsverlust deswegen.


    Also ersteinmal vielen vielen Dank für Eure wertvollen Tipps. Das ist wirklich super, Eure Hilfe. Nur was soll ich machen? Ich habe keine Möglichkeit einen eigenen Server oder PC zu nehmen. Die Frage dieses Threads war ja, wie kann das NAS dabei unterstützen. Wenn es nicht unterstützen kann, ist es eben so. Aber gibt es eine Möglichkeit den Hypervisor zu Umgehen?

    Ich habe hier einen Ryzen 5 mit 40 GB und (bald auch) einer Grafikkarte. Kann ich damit nichts machen? Was ist denn mit dem Vorschlag Blender auf dem NAS direkt zu installieren?


    https://www.qnapclub.eu/de/qpkg/305


    Vielen Dank schon mal im Voraus!


    Ach ja ein Vorteil bleibt. Das Rendern wird auf das NAS auch bei der VM ausgelagert und die Clients können ganz normal weiter arbeiten (ohne dass die CPU, GPU blockiert).

    Bei mir läuft die VM auf auf einer SSD, aber mit dem VirtIO Treiber ist es schneller. Auch die Netzwerkzugriffe sind mit VirtIO um ein vielfaches schneller. Aber ich habe auch nur ein popeliges TS-453Be mit J3455 Prozessor.

    Bei meiner TS-451 waren die Treiber die Rettung. Es lief gar nicht ohne VirtIO Treiber und mit den Treibern (ohne SSD) ging es dann. Das neue NAS habe ich ja erst seit ein paar Wochen.

    Auf jeden Fall! Ohne die ist es nicht so schön. Die müssen aber in den Einstellungen der VM in der Virtualization Station auch ausgewählt werden.

    Die Treiber für die Festplatte müssen aber auf eine besondere Art und Weise installiert werden, die hier im Forum schon mehrfach beschrieben wurde.

    Sehr guter Hinweis. Denn die VirtIO Treiber der HD werden im Gegensatz zu den anderen Treibern nicht automatisch installiert, wenn man die exe auf der guest CD ausführt. Ich habe Deine Anleitung genommen - die hatte mir schon einmal in der Vergangenheit geholfen:


    Virtio Treiber


    Das hat wieder gut funktioniert. Die VM läuft auf einer SSD, sodass ich selbst keine Performance Verbesserungen bemerkt habe, aber das ist kein Grund um das System weniger optimal laufen zu lassen. Irgendwann komme ich schon an die Grenzen. Writetrough habe ich auch gleich aktiviert -Risiko ist mir bekannt.


    Mit RDP habe ich noch keine Erfahrungen, bisher war die Webbrowseransicht ganz in Ordnung. Ich werde das vielleicht später mal probieren.


    Ultra VNC ist ein Client um auf die VM zuzugreifen (ähnlich wie Remote Desktop). Sollte auch schneller sein als die Browservariante. Und das hat rein gar nicht mit VPN zu tun.

    Danke für die Erläuterung. Ich meinte, ich benötige theoretisch kein VNC benötige, weil ich ja per VPN egal von wo im Heimnetzwerk bin und ich dort per Webbrowser zu Hause per interner IP auf das NAS zugreifen kann. Ist natürlich kein Grund einen besseren Zugriff mit einem anderen Programm auszuschließen.


    In der Tat regiert der Browser schon etwas verzögert - da gebe ich Dir absolut recht! Ich werde die verschiedenen Remote Optionen mal ins Auge fassen, wenn alles läuft.


    Als ich gestern in den Grafikkarten geschaut habe (Problem war ja das Rendern in Blender), ist mir aufgefallen, dass die GeForce® GTX 1050 Ti Mini wohl die leistungsstärkste NVIDIA ist, welche sicher kompatibel läuft. Diese schneidet bei Chip.de zwar als mangelhaft ab und ist auch in benchmarks wie

    https://www.pc-erfahrung.de/fi…rangliste_info.php?ID=432

    eher im unteren Mittelfeld. Gerne hätte ich auch ein paar EUR mehr ausgegeben - eine Grafikkarte kauft man sich ja nicht alle Tage für das NAS aber ich habe gesehen, dass ich für leistungsfähigere Karten meist ein anderes Netzteil einbauen muss. Das traue ich mir als Laie überhaupt nicht zu.

    So jetzt bin ich bereits einen Riesenschritt vorangekommen. Wenn man die Virtualization Station installiert hat, kann man unter Kontenverwaltung Benutzer der VM anlegen. Diese haben überhaupt nichts mit den Benutzern auf dem NAS zu tun. Aber wenn man nun im Webbrowser die IP des Nas gefolgt von :8088 eingibt, kommt man direkt an die VM!

    Genial. Nun kann sich der oben angelegte Nutzer einloggen und hat direkt Zugriff auf die VM, welche auf dem NAS läuft. Ist ja toll, was man damit alles machen kann!

    Ich habe außerdem diese Qnap guest tools eine CD mit besonderer Software für eine VM eingelegt und die VirtIO Treiber installiert. Es hieß, dass diese Treiber das System noch beschleunigen können. Es war dort noch andere Software drauf, die ich nicht ganz verstanden habe:


    QNAP Guest Agent

    QXL Driver

    Ultra VNC


    Ich glaube mit Ultra VNC kann ich von extern auf die VN zugreifen. Das ist aber nicht notwendig, da ich über den Router bereits ein VPN aufbaue und alle Anfragen an das interne Netzwerk über das VPN laufen, wenn ich außer Haus bin.


    Ich werde mir nun eine schicke Grafikkarte heraussuchen und dann mal sehen, ob mein Sohn nicht über Port 8088 Blender starten kann. Bin gespannt!

    Da das NAS mit einem nicht wirklich effektivem Hypervisor arbeitet, würde ich da eher eine Workstation sehen, wenn es um Blender Leistung geht.


    Also ein Desktop System mit Graka, da kommt dann auch die Rohleistung in Blender an.

    Hallo Crazyhorse,

    vielen Dank für Deine Einschätzung. Ein Desktop System wäre sicherlich am besten. Dafür ist aber leider kein Platz und ich will nicht noch einen weiteren PC im Haus. Vor allem nicht, wenn das Hobby mit "Blender" zu werkeln irgendwann wieder verschwindet. 200 - 300 EUR für eine Grafikkarte für das NAS sind drin, wenn ein TS-677 das vernünftig kann.


    Was ist denn ein Hypervisor? Eine VM?


    Habe eben mal eine VM mit Blender installiert, aber noch keinen Weg gefunden die VM einem Nutzer Zugriff zu geben. Eine Nutzung als Admin kommt nicht in Frage.


    Da kam dann die Fehlermeldung beim Starten von Blender:

    Your system does not use 3D hardware acceleration. Blender requires a graphics driver with OpenGL 2.1 support.


    Vermute der Grund ist, dass keine Grafikkarte installiert ist.

    Als Supported tauchen da doch ganz viele Nvidia auf.

    Die GTX 1050 und 1060 sind supported und Cuda fähig.

    Super, vielen Dank und sogar zwei Cuda fähige Modelle hast Du mir herausgesucht. Toll!


    Ich sehe Du hast auch ein TS-677. Welche meiner Varianten würdest Du denn nehmen, wenn Du das NAS nutzen wolltest um Blender laufen zu lassen?

    Hallo liebes Forum,

    so nun habe ich dank Eurer Hilfe ein super NAS (TS-677) mit einem AMD Ryzen 5 1600 6 Kerne/12 Threads 3,2 GHz Prozessor und 40G RAM gekauft und eingerichtet. Es ist auf dem NAS außerdem eine Windows 10 VM (Volllizenz) installiert, die aber momentan nicht genutzt wird. Das NAS ist vom Prozessor und dem RAM nicht ausgelastet. Es macht nur Sicherungsaufgaben, die CPU kommt maximal auf 15% (beim Starten der VM).


    Heute kam mein Sohn (der aber kein Experte im Bereich der Bildbearbeitung ist) zu mir und zeigte mir, dass sein Laptop mit einer NVIDIA K2100M und ein i74810MQ 2.80 GHz für das zügige Rendern von Bildern des Programmes Blender nicht ausreicht. Ein PC (mit 2 Grafikkarten) in einem Video bei Youtube schaffte das Rendern angeblich in 11 Sekunden, wozu sein Laptop 8 Minuten benötigt. Wir haben dann den Nachmittag damit verbracht den Treiber zu optimieren. Das Problem ist, dass wenn der Laptop auf die NVIDIA zurückgreift, es auch nicht schneller geht als beim Rendern mit der CPU.

    Meine Frage ist, ob hier unser nagelneues TS-677 NAS (40G RAM) aushelfen kann.


    Das Programm Blender gibt es im QNAP Store:

    https://www.qnapclub.eu/de/qpkg/305


    Das Programm arbeitet mit folgenden Grafikkarten besonders gut zusammen:

    https://docs.blender.org/manua…cycles/gpu_rendering.html


    Blender läuft wohl nur richtig super mit NVIDIA Grafikkarten, siehe Link oben. In der Kompatibilitätsliste für das NAS habe ich keine NVIDIA gefunden, oder suche ich falsch?

    https://www.qnap.com/de-de/com…ty/?model=295&category=25


    Ich kenne mich weder mit Blender noch mit der HD Station aus (hatte ich bisher nie installieren müssen). Die VM habe ich mal genutzt, damit man bei E-Bay mit einem Sniper was über Nacht bieten kann. Das mache ich aber schon länger nicht mehr und die VM hat momentan keine Verwendung. Mit Linux kenne ich mich auch nicht aus. Ich sehe nun folgende Möglichkeiten:


    1. Installation von Blender auf dem NAS und Nutzung von Blender auf dem Server (wenn das geht). Hier dürfte mein Sohn aber nicht als Admin Zugriff haben.

    2. Installation von Blender auf der Windows 10 VM (Kann ein normaler Nutzer VMs auf dem QNAP nutzen, oder nur der Admin?). Großer Vorteil: Blender läuft mit dem gleichen Programm wie auf dem Laptop.

    3. Nutzung der GPU und CPU des NAS für den Laptop (falls so etwas überhaupt möglich ist).

    4. Installation von der sogenannten "HD Station" (kann die überhaupt helfen? Ich kann keinen Monitor an das NAS anschließen, das steht in einem anderen Raum und für einen Monitor am NAS ist auch kein Platz)

    5. Eine andere gute Idee, die ich hier nicht aufgeführt habe.


    Welche der Möglichkeiten von 1 - 5 würdet Ihr wählen? Welche Grafikkarte soll ich nehmen? Benötige ich denn überhaupt eine Grafikkarte, oder ist der Ryzen Prozessor dem i7 so weit überlegen, dass das Rendern der Ryzen alleine richten kann? Der Ryzen scheint für einen Laien wie mich doppelt so stark zu sein:

    https://www.cpu-monkey.com/de/…-intel_core_i7_4810mq-308

    oder lese ich die Statistiken falsch?


    Allerdings wäre selbst die doppelte Geschwindigkeit für das Rendern nicht ganz ausreichend, siehe oben die Zeiten für das Rendern eines Bildes (Youtube vs Laptop).

    Hallo liebe Leute,

    mir ist heute etwas ähnliches passiert. Ich habe einen neuen Server aufgesetzt und super wichtige Daten in einem Ordner Multimedia auf Volume 2 gehabt (vom alten Server kopiert). Dann habe ich die Multimediakonsole aktiviert. Nach einer Stunde kommen die ersten Clients und beschweren sich, der Multimediaorder wäre leer. In der Tat war der Multimedia Ordner nicht mehr auf Volume 2 und stattdessen auf dem Startervolume (Volume 1) und leer!


    Habe erst einen riesen Schreck bekommen und dann die Konsole deaktiviert um den Multimedia Ordner mit Snapshots wiederherzustellen (um Konflikte mit dem doppelten Ordner Multimedia zu vermeiden). Nach ca. 2 h waren alle Daten wieder da und ich habe weiter gearbeitet. Dann habe ich im Laufe des Tages wieder die Multimediakonsole gestartet (hatte ja nicht erkannt, dass dieses ursächlich für die verschwundenen Daten war). Es war wieder alles weg, bzw. der Multimedia Ordner leer und auf einem anderen Volume. Nachdem ich nun wieder 2 h den Multimedia Ordner wiederhergestellt habe und mich dieser Fehler einen halben Tag Zeit gekostet hat, wollte ich mal wissen wie Ihr mit dem Multimediaordner umgeht.


    Ich glaube am sichersten wäre es, wenn man die Multimediadaten in einem anderen Ordner speichert. Dann muss ich zwar die Netzlaufwerke der Clients neu konfigurieren. Die Verwendung des Multimediaordners kann für "Gelegenheitsadministratoren" zu kritischen Datenverlusten führen, wenn man beim Einrichten ist und die Multimediakonsola anschaltet und/oder deaktiviert.


    Noch etwas: Wenn Ihr meint, dass ich die Multimediadaten aus bestimmten Gründen in dem Multimediaordner haben sollte, dann muss ich den auf jeden Fall verschieben können. Auf dem Startervolume ist nicht genügend Platz für alle Daten.

    Crazyhorse, Du sollst doch Samstag nicht ins Büro! und dann auch noch so lange.

    Wer soll sich denn dann um das Forum kümmern? Ich bin ohne Deine Hilfe doch total verloren! Habe mich schon gewundert, warum ich dieses mal mehrere Minuten auf Deine Antwort warten musste. ;)

    Waren schon wieder gute Tipps von Dir!

    Ich habe einen Sync. Jobs,

    Sync jobs ging zwar nicht. Die mag HBS bei mir nur mit externem NAS. Aber es sollte wohl auch mit Backup jobsgehen. Habe alles nochmal gelöscht und wieder neu eingestellt, allerdings mit Deinen Parametern (insbesondere Snapshots) und dann NICHT gleich gestartet. Da war dann eine Uhr und als ich dann die externe angeschlossen habe, wurde gesichert und dann getrennt. Das war ja schon mal nicht schlecht! Mal sehen wie es beim nächsten Mal läuft :)


    Edit: Es lief auch beim nächsten Mal. Externe HD angeschlossen, Backup gestartet und dann wieder getrennt. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nach Ende der Sicherung getrennt und dann wieder angeschlossen habe ohne, dass es Änderungen an den Dateien gegeben hatte oder die Zeit zwischen Trennung und Neuanschluss war zu kurz. Das ist aber nur eine Vermutung. Da er jetzt wieder läuft, Crazyhorse ein dickes DANKESCHÖN für die Hilfe!

    Hallo Crazyhorse,

    Du antwortest ja immer blitzschnell - rund um die Uhr - egal wo ich hier im Forum eine Frage stelle. Dafür erstmal vielen Dank!


    Von HBS2 kommend, musste ich aber alle Jobs neu erstellen.

    Zudem hat jede HD einen individuellen Namen und kein Leerzeichen im Namen.

    Gerade letztes ist wichtig.


    Da ich alle Sicherungsaufträge erst heute neu erstellt habe, schaue ich mal wie es sich entwickelt - ob das Problem bleibt - und ob sich hier noch jemand meldet, der das Problem auch gehabt hat. Leerzeichen im Namen verwende ich eigentlich nicht. Stattdessen den Unterstrich: "_"

    Anbei ein paar Screenshots von meinem Sicherungsauftrag, vielleicht kann da ja jemand etwas erkennen . . .

    Hallo auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, so hätte ich noch eine weitere Frage dazu:


    Dann erkennt das NAS an Hand der Laufwerks-ID das das Backupmedium angesteckt wurde und beginnt kurze Zeit später automatisch mit dem Backupjob.


    Ich nutze diese Form der Sicherung schon etwas länger zuletzt auf dem TS-451 und nun habe ich mir vor ein paar Tagen ein TS-677 gekauft. Ich habe außerdem "Externes Volume nach Abschluss auswerfen" aktiviert. Die Trennung nach der Sicherung ist mir sehr wichtig.


    Seit einiger Zeit wird das externe Volume nicht mehr automatisch ausgeworfen. Nach der Migration auf die TS-677 ist das Problem geblieben. Nur wenn ich den Sicherungsauftrag manuell starte über "jetzt sichern" wird das Volume nach Beendigung des Backups ausgeworfen. Nicht jedoch, wenn ich die externe Festplatte anstecke :arrow: Sicherung startet automatisch :arrow: Nach Abschluss der Sicherung bleibt das Medium mit dem NAS verbunden.


    Ich verwende eine Seagate Backup Plus SRD00F1. In der Kompatibilitätsliste von qnap ist diese zwar nicht aufgeführt,


    https://www.qnap.com/de-de/com…ity/?model=295&category=4


    allerdings hat diese Funktion mit der Festplatte (glaube noch dem Vorgänger der HBS) ja früher immer funktioniert und funktioniert durchaus bei einem manuellem Start. Wenn ich mir sicher sein könnte, dass es nur an dieser Kompatibilität liegen würde, könnte ich mir eine neue externe Festplatte kaufen.


    Vielleicht hat jemand von Euch aber schon von dem Problem gehört, es gibt einen Workaround oder ich habe eine fehlerhafte Einstellung in der HBS gesetzt.

    Wie seht Ihr das? Habt Ihr eine Idee?


    Edit: Das Dateisystem auf der externen HD ist verschlüsselt. Der Schlüssel auf dem NAS gespeichert. Vielleicht macht das ja Probleme beim Trennen?

    Das hatte ich auch vor, aus dem Grund hatte ich 20% genommen, habe noch mal nachgerechnet.

    Das ist ein guter Kompromiss aus IOs und Speicherplatz.

    Nochmals vielen Dank.

    Ich experimentiere gerade. Was mir auffällt ist jedoch, dass die Home Ordner immer auf der SystemSSD wären. Da benötige ich dann Snapshots (es kam der Hinweis, dass dadurch das Volume um 5 - 30% langsamer wird).

    Also muss Homes 60 GB haben um zukunftssicher zu sein. Der Rest für die VMs.

    Anbei ein erster Test mit SED. Was ich nicht verstehe:

    Wie kommt QNAP auf die 342.20 GB? Volume VM 139 GB und Volume System 97 GB, macht doch 236 GB. Wo sind die fehlenden 100 GB hin?