Beiträge von MacDefender

    Ich hatte bei meiner TS-670 Pro das gleiche Problem allerdings nach dem normalen ausschalten per Taste an der NAS. Die ersten 4 Schächte mit 2x Single und 2x Teile des Raid 6 waren komplett weg. Laut NAS waren da angeblich nicht einmal Platten installiert.
    Nach einigem hin und her hatte tatsächlich Stecker ziehen geholfen. Ob dies Zufall ist oder sich evtl. der Festplattencontroller aufhängt und mit Stecker weiterhin im Standby läuft etc. kann ich aber nicht beurteilen. Eine Minute komplett ohne Stecker und danach war alles wieder da wie vorher.


    Wenn ich die Häufung der Fehler hier so lese frage ich mich gerade ob ich die QNAP lieber wieder abstoßen sollte, da sie für eine sichere Datenaufbewahrung anscheinend absolut unbrauchbar ist.

    Hi,


    mit offiziellen Bordmitteln kann man diese Dateien nicht verhindern. Man kann über die Einstellungen im Finder zwar die .DS_Store auf Netzwerklaufwerken deaktivieren aber das ist ja nicht das Problem hier. Wenn man diese Dateien nicht haben möchte und bereit ist ein paar Metadaten zu löschen, die in diesen Dateien stecken gibt es mehrere Wege:


    - Nach dem Kopieren über die Shell mit dem Kommando find alle ._* Dateien wieder löschen lassen


    - BlueHarvest installieren und diese Dateien mittels Klick entfernen lassen


    - Es gibt noch ein Tool (dessen Name mir gerade nicht einfällt) das direkt die Erzeugung dieser Dateien verhindert. Da sich dieses Tool aber direkt ins System einbindet und dort die Dateizugriffe manipuliert muss man bei wichtigen Daten immer aufpassen, das diese auch sicher geschrieben wurden. Ich persönlich finde es immer etwas riskant direkt die Systemroutinen zu ersetzen, da bei jedem Systemupdate ein potentieller Datenverlust droht.

    Leider keine Lösung aber ich hatte sowas ähnliches bei meiner neuen TS869-Pro. Nach dem normalen runterfahren über 1.5Sek. Taste gedrückt halten (so wie immer) waren am nächsten Tag plötzlich die Platten 1-4 weg. Angeblich war dort absolut nichts installiert und nur mein Raid 6 liefef über die Platten 5-6 noch im gesperrten Modus.


    Auch nach einem Neustart waren angeblich noch immer die Platten 1-4 nicht existent. Erst als ich komplett das Netzkabel für ein paar Minuten entfernt hatte wurden nach dem Neustart alle Platten wieder erkannt als wäre nie etwas gewesen. Nur das Raid 6 hat dann den ganzen Tag alles wieder hergestellt obwohl dies total unnötig gewesen wäre.


    Die QNAP hat ganz klar noch ein paar Probleme. Ob dies Softwareseitig oder über die Festplattencontroller kommt mag ich aber nicht sagen. In den Logs konnte ich nichts entsprechendes finden.

    Von der Geschwindigkeit her sollte es da keinerlei Probleme geben. Ich habe bei mir Raid 6 über 5 Platten und komme bei größeren Dateien auf eine Schreibrate von 80MB/s wobei das über 2 Switche und >20m Netzwerk läuft. Da sollte für jede normale Anwendung mehr als genug sein.


    Meine HikVision H264 Kamera liefert als Dauerstream bei 720p um die 0.5 MB/s. Da könnte meine QNAP bei Raid 6 also theoretisch über 100 Kameras aufnehmen.


    Ich persönlich würde erstmal nur 1 Platte einbinden und gucken was die Kameras wenn sie alle rund um die Uhr aufzeichen an Daten produzieren. Würde später ja weniger werden wenn nur noch bei Bewegung gesichert wird. Ich nehme aber alles auf für 1 Woche, da das Datenaufkommen nicht so hoch ist und man so auch was nachgucken kann wenn mal keine Bewegung erkannt wurde. Gerade im Aussenbereich muss man Bewegungserkennung recht grob einstellen. Die springt bei Menschen dann zwar noch an aber den Marder oder Igel nachts im Garten sieht man nur in der Daueraufzeichnung.


    Wenn man dann weiß was da überhaupt an Daten entsteht kann man besser planen wie groß die Platte werden muss. Für mich ist eben der Stromverbrauch auch interessant und 3 Platten weniger bei 24/7 Betrieb macht schon einiges aus. Falls für die Aufzeichnung Datensicherheit extrem wichtig ist und tägliches Backup nicht ausrichen ist vielleicht 2 x Raid1 getrennt für die Aufzeichnungen und die Daten. Hätte auch den Vorteil das man ohne Ende mal Daten kopieren kann ohne die Aufzeichnung zu gefährden. Und es hätten immerhin 2 Platten die Möglichkeit in Standby zu gehen.

    Ich denke das wird keiner beantworten können ohne die Aufgabe der Überwachungskameras, deren Datenaufkommen usw. zu kennen.


    Ich persönlich müsste dazu erst wissen:
    - SInd die Aufzeichnungen der Kameras wichtig (Beweisführung etc.) oder wäre es egal wenn bei einem Plattencrash mal ein paar Aufzeichnungen verloren gehen?
    - Sind das teure Kameras mit H264 die schon gut komprimierte Daten liefern oder billige Kameras wo schnell mal ein GB in der Stunde zusammenkommen?
    - Soll da garantiert nie was anderes drauf laufen oder ggf. doch später mal Daten ausgelagert werden. Wenn ja wie wichtig wären diese Daten?
    - Ist der Stromverbrauch egal oder sind 15W/h doch lohnenswert als Ersparniss?


    Ich persönlich habe auch 2 Kameras laufen deren Aufzeichnungen aber nur der Kontrolle dienen. Hier läuft die 1. Platte einzeln und nimmt auch die Aufzeichnungen mit auf. Die restlichen Platten dann als Raid 6 bei mir mit (5 Platten). Bei den 3 Rest hier müsste man gucken ob die Gefahr des Datenverlustes bei Raid5 noch akzeptabel wäre. Dann könnte man 1x die Woche die Aufzeichnungen der 1. Platte auf das Raid rübersichern. Hätte den Vorteil das 3 Platten ruhen und nur eine Strom verbraucht. Wenn man dort dann noch das Raid verschlüsselt hätten evtl. normale User die an die Aufzeichnung ran dürfen nur Zugriff auf die letzte Woche und könnten nicht alles löschen usw.


    Hängt aber wie gesagt alles davon ab was man wofür braucht und wie weit Datenverluste, Stromkosten oder Userfehler einbezogen werden müssen.

    Evtl. fehlem dem btsync Prozess auf der QNAP2 die Schreibrechte für den Ordner in den es syncen soll?
    Kommt darauf an wie btsync dort installiert wurde und welcher User den Prozess startet (Autostart, suid gesetzt etc...)


    Steht im Log etwas drin? Ggf. mal die Debug-Ausgabe aktivieren und gucken ob es eine Fehlermeldung gibt. Ich suche nachher gerne mal raus wie das über die Config-Datei geht falls dies nötig ist.

    Ext4 wäre im Notfall auch kein Problem selbst man man kein Geld für eine Ext4 Erweiterung (existieren für MacOS und Windows) ausgeben möchte. Einfach eine Linux Live-DVD brennen, damit booten und dann alle Daten von der Platte runter kopieren. Falls man natürlich öfters mal die externe Platte woanders an einen Rechner hängen möchte bleibt für Windows aber wohl nur NTFS, da man dort ja nicht immer mit einer Live-DVD arbeiten möchte.

    Zitat von "CMP"

    Aber gehen nicht auch bei einem Raid Verbund die Platten in den Ruhemodus? Wenn keine Zugriffe erfolgen?


    Die Platten gehen bei Nichtzugriff in den Ruhezustand auch bei Raid 5/6 etc. Generell unterscheidet die QNAP da nicht egal wieviele Platten man verbindet.


    Das Problem ist aber der 'nicht Zugriff'.


    Sobald man da anfängt die QNAP auch als Server zu verwendet (z.B. dnsmasq) oder Tools wie BTsync einsetzt kann es passieren das die QNAP mehr oder weniger alle paar Minuten die Logdateien auf der Platte erweitert. Ich nutze sie z.B. auch als Syslog-Server für alle Geräte damit auch der Router usw. dort zentral alles loggen kann. Dadurch kommt die Platte dann nie zur Ruhe denn irgendein Gerät ist bei mir immer aktiv und will was loggen. Und wenn es nur das iPad ist was wieder eine DNS aufgelöst haben möchte was auch geloggt werden soll.


    So kann ich das alles auf die 1. Platte schreiben lassen und alle anderen können dann doch in Ruhe runtergefahren werden. Und die Logs und Programme sind mir nicht so wichtig das ich im Notfall keinen Plattencrash verkraften kann. Insofern reicht mir da auch eine einzelne Platte.

    Ich kann hier nur meine persönliche Meinung/Erfahrung wiedergebemn. Ein 'am besten' gibt es nicht, da hier jeder andere Prioritäten setzt oder andere Anforderungen besitzt.


    Bei mir war folgendes wichtig:
    - Die QNAP soll 24/7 laufen und auch andere Dienste wie DNS mit anbieten
    - Ich möchte sie als Zentrale nutzen um meine Dokumente zwischen verschiedenen Rechnern zu syncen, damit eine Änderung am Rechner A nach dessen Abschalten auch auf Rechner B vorhanden ist
    - Ich möchte sie als Backup haben falls die Platten in den Rechnern mal ausfallen oder ich Mist baue und dort alles löschen.


    Am Anfang hatte ich alle 6 Platten die ich habe als Raid 6 verbunden. Der riesen Nachteil an dieser Konfiguration war aber, das automatisch immer alle Platten laufen selbst wenn nur eine Logdatei geschrieben wird und alle Rechner sonst aus sind. Dadurch hat mal also schnell mal 5*5W verschwendet was im Jahr schnell 50+ Euro sind.


    Ich habe es jetzt so gelöst:
    1 Einzelplatte die immer läuft für Logs, Sonstiges und Echtzeitsync aller Dokumente die so auf mehreren Rechnern bearbeitet werden.
    4 Platten als Raid 6 mit aktuell 1 Spare wo 1x Woche per Sync die Daten der Rechner als Backup gesichert werden (incl. Versionen falls man mal was falsches löscht).


    So hat man nur 5W für 1 Platte als Last und der Rest springt nur an wenn man es mal braucht.


    Kommt aber eben immer darauf an ob einen Stromkosten interessieren, wie wichtig die Daten sind etc.

    Niemand hier der die QNAP verwendet um per ChronoSync Dateien auf der QNAP zu sichern bzw. eine Idee hat wie man die Dateirechte 1:1 auf die QNAP bekommt ohne das dort automatisch die 0x777 drübergebügelt wird damit auch wirklich jeder Gast meine Daten verändern kann?


    Bisher kann ich im Netz nur die Lösung 'iSCSI verwenden' finden was aber mit weiteren Kosten verbunden wäre. Und es wäre nicht einmal sicher ob das iSCSI dann noch unter 10.10 läuft oder Apple solche Drittanbieter-Treiber einmal aussperrt. Es muss doch eine Möglichkeit geben Daten vom Mac 1:1 auf die QNAP zu bekommen ohne das man dort ein DMG etc. erstellt.

    Die Lösung von Zephirs wäre das schnellste und einfachste und auch meine bevorzugte Lösung.


    Falls dies aber aus welchen Gründen auch immer nicht geht (Rechner muss 100% verfügbar sein unter der bisherigen IP etc.) könnte man alternativ auch die Subnetzmaske im Router auf 128.0.0.0 setzen damit pauschal die 192.er und die falsche 169.er ins gleiche Netzwerk zusammenlegen. Wäre aber nur eine Notlösung falls obige Lösung nicht in Frage kommt und müsste hinterher auch wieder auf 255.255.255.0 etc. zurückgesetzt werden.

    Moin,


    nachdem ich zig Beiträge und Google-Suchen durchgerostet habe kann ich einfach keine Lösung für folgendes Problem finden:


    Ich möchte meine Dateien vom Mac mittels ChronoSync (oder eines beliebig anderen Programmes) auf eine mittels AFP eingebundene Freigabe sichern. Dank der tollen Konfiguration der QNAP werden aber alle Rechte auf 0x777 abgeändert. Alle Versuche dies in der afp.conf zu ändern scheitern leider, da diese Datei be jedem Neustart der QNAP resettet wird.
    Im Netz stand das diese Informationen aus der smb.conf generiert werden aber dies kann nicht mehr stimmen in der QTS4.1, da ich die smb.conf ebenfalls geändert habe und diese auch nach dem Neustart so bleibt. Die afp.conf wird aber dennoch auf 0x777 zurückgesetzt was wieder jeden Sync zerstört.


    Ich könnte zwar ein Diskimage anlegen um die Probleme mit den Dateirechten zu lösen aber dann kann man nicht von einem Windowsrechner/Filestation je an die Daten kommen und hätte nur eine riesen Datei die im fehlerfall sicher nicht mehr herstellbar ist.


    Gibt es unter QTS4.1 eine Lösung wie man per AFP die Dateirechte so auf die QNAP bekommt wie sie auf dem Mac liegen. Also ohne das die Protection Mask drübergebügelt wird?

    Ich persönlich habe eine IP-Kamera von HikVision wobei es hier sicher auch jede andere mit IR tut. Alles von Axis sollte hier ebenfalls sehr gute Ergebnisse liefern, kosten aber deutlich mehr.
    Ich hatte damals lange gesucht und vorher sehr viel negative Erfahrungen mit angeblichen IR/Nachtkamers von allen bekannten Billiganbietern gemacht. Da werden 20m Sicht bei Dunkelheit versprochen und dann reicht das Licht nicht mal 2m weit usw.
    Die jetzige Kamera ist da aber echt gut (kann bei Bedarf per PM/Mail Bilder zeigen, da ich das nicht umbedingt öffentlich posten muss). Besonders PoE war mir wichtig, damit ich nach draussen nur 1 Netzwerkkabel legen muss und nicht auch noch Strom vor Ort haben muss. Und mit der QNAP arbeitet das jetzt auch gut zusammen. Gekauft habe ich das ganze über England, da hier in DE die Auswahl doch extrem eingeschränkt ist. Entweder gibt es hier Billig und taugt nix oder ganz teuer.


    Generell ist 50m aber schwer direkt mit der Cam zu erreichen. Da muss man sicher bei allen Kameras noch etwas nachhelfen mit ein paar IR-Scheinwerfern vom Baumarkt bzw. Elektrofachhandel.

    Moin,


    ich konnte BTsync auch nicht mehr entdecken in meiner 4.1er FW. Wenn das nicht ein Bug ist hat QNAP das entfernt um das eigene Qsync durchzudrücken.


    Ist aber kein Problem: Einfach direkt bei BTsync auf der Homepage die Linux i386 Bit Version runterladen ( http://www.bittorrent.com/sync/downloads/complete/os/i386 ), entpacken und die einzige Datei (btsync) per SSH etc. auf die QNAP kopieren. Dann noch eine Config neben dieser ausführbaren Datei anlegen und BTsync auf der QNAP per SSH starten oder ggf. als Startdienst einrichten.
    Danach dann wie gewohnt per Webinterface oder evtl. besser direkt über die Config einrichten was man möchte. Wenn man das komplett über die Config macht kann man das Webinterface von BTsync sogar komplett deaktivieren was minimal Ressourcen spart.


    Ich selbst habe auch eine TS-670 (Pro) und da läuft das aktuelle BTsync direkt von der Homepage und synct fleissig mit meinen beiden Macs. Bei BTsync nicht vergessen die Tracker und DHT abzuschalten, falls man nicht explizit möchte das die eigenen Daten per Secret aus dem Internet erreichbar sind. Nur intern im LAN sollte man dies abschalten und ggf. sogar fest die Hosts eintragen.

    Ich hatte die Qsync Software auch zum Test unter 10.9.3 installiert und konnte keine Probleme feststellen. Allerdings besitzt OS X seit einigen Jahren eine 'tolle' Funktion die Programme ohne sichbare Fenster nach einiger Zeit automatisch beendet. Siehe z.B.: http://osxdaily.com/2012/05/15…tion-of-apps-in-mac-os-x/


    Schön nach dem Motto: Wenn der User eh nichts sehen kann braucht das auch keiner :cursing:
    Ich vermute mal das dies hier evtl. der Fall war und Qsync ohne sichtbare Fenster lief und evtl. vom System beendet wurde. Falls das Abschalten dieser Funktion nicht hilft bitte einmal in der Konsole (unter Dienstprogramme) gucken ob es da Logeinträge mit Problemen gibt.


    Ich persönlich habe Qsync aber wieder deinstalliert und abgeschaltet, da mir Bittorrent Sync (btsync) deutlich besser gefällt. Ich habe keine Lust alle meine Dateien in einen QSync-Ordner zu verschieben nur damit ich das syncen kann. Einige Dinge wie die MacOS Preferences kann man auch nicht verschieben und somit durch Qsync nicht syncen. Bei BTsync kann man jeden beliebigen Ordner angeben und auch viel mehr einstellen. Hier muss man nur beachten für jeden Ordner den man damit syncen möchte die Funktionen Tracker/DHT verwenden zu deaktivieren und ggf. sogar alle Verfahren bis auf die feste Hostliste abzustellen. Die internen IPs sind ja meist fix und bekannt und sync zu externen Hosts meist nicht erforderlich.

    Hast du mal in der Konsole nachgesehen ob der Finder noch was im Log hinterlassen hat?


    Am besten einfach mal unter DIenstprogramme die Konsole starten, alle Logs einblenden lassen und dann alles vorbereiten um gleich mit dem Finder auf DOWNLOAD zuzugreifen. Nun in der Konsole alle Logs löschen lassen und danach mit dem Finder mal DOWNLOAD öffnen in der Hoffnung das er nun abstürzt und was ins Log schreibt. Wenn ja ggf. einmal hier posten.


    Und nachdem der Finder abschmiert kann man noch mit dem Terminal auf DOWNLOAD zugreifen?


    Unter Dienstprogramme das Terminal öffnen und dann dort eingeben:

    Code
    cd /Volumes/Download
    ls -l


    Listet er da die enthaltenen Dateien auf oder gibt es dort auch eine Fehlermeldung bzw. Absturz?


    Evtl. auch einmal den PathFinder runterladen, den darf man ein paar Tage kostenlos ausprobieren. Klappt der zugriff mit PF evtl. oder gibt es da die gleichen Probleme?

    Ich kann dnsmasq als lokalen DNS-Server nur empfehlen falls bei euch die NAS eh die ganze Zeit läuft.
    Wenn man dort alle bekannten Ad-Domains und sonstige störenden Domains auf localhost auflösen lässt braucht man keine Ad-Blocker mehr.
    Hat nicht nur den Vorteil das Firefox etc. deutlich weniger RAM verbraucht sondern auch das dieser Schutz für alle im Heimnetz wirkt. Also auch das Tablet oder Handy hat, vorausgesetzt man trägt die NAS dort als DNS-Server ein, einen super Ad-Blocker :D


    Ganz nebenbei wird das ganze noch minimal schneller und man kann wunderbar überwachen welche Domains noch so alle aufgerufen werden, selbst wenn man nicht am surfen ist und nur normale Anwendungen startet. Die entsprechende Logdatei kann man mittels awk wunderbar in eine schöne Statistik umwandelt, bei Interesse poste ich das hier gerne.


    Ich habe auch gerade den dnsmasq 2.7 auf der QNAP compiliert was nach einigen wenigen Anpassungen in der config problemlos durchlief.


    Passende Listen zum Blocken der ADs gibt es fertig hier für eine dnsmasq-Config:
    http://pgl.yoyo.org/as/serverlist.php?hostformat=dnsmasq

    Zitat von "biboca"


    DLNA und Twonky deaktivieren...
    Dann ist zwar das ganze DLNA_Multimediegequirlle von QNAP nicht mehr verfügbar, aber es lassen sich QPKGs mit DLNA-Servern nachladen, wie Asset oder Twonky.


    Darf ich da einmal kurz nachfragen ob Probleme mit dem QNAP Twonky bekannt sind bzw. welchen Vorteil hat es den Twonky als QPKG nachzuladen wenn der doch von QNAP schon fertig mitkommt?

    Meiner Meinung nach kommt es heute bei jedem Einzelfall auf eine Prüfung an. Eine globale Aussage wie 'Never change..' oder 'immer das Neuste' ist nicht mehr sinnvoll.


    Das wichtigste ist es den Grund für ein Update zu ermitteln denn da haben die Hersteller viele Gründe.
    - Einfach nur ein paar neue Spielereien eingebaut um mehr zu bieten als die Konkurenz:
    Hier muss man überlegen ob man seine Daten riskieren möchte für diese neuen Funktionen. Braucht man die neuen Funktionen wirklich? Hat man das bisher vermisst?


    - Bugs in vorhandenen Funktionen korrigiert:
    Hier ist wichtig rauszufinden was der Hersteller als Bug bezeichnet und ob dieser Bug persönlich vielleicht sogar Vorteile bringt. Wie schlimm ist dieser Bug wenn er mich betrifft? War ich davon schon betroffen oder kann mir das eh nie passieren, da ich die Dienste dafür nie verwende? Evtl. ist der Bug ja sogar etwas Gutes für mich. Bei iTunes konnte man z.B. einmal Dinge mit den gekauften Songs anstellen die Apple nicht gefiel. Dieser 'Bug' wurde sofort behoben und fast alle haben das neuste Update mit einer 'tollen neuen Funktion' geladen. Hier wäre es sinnvoll gewesen die alte Version zu behalten ;)


    - Sicherheitsupdates:
    In diesem Fall ist ein Update oft wichtig, falls man nicht andere Möglichkeite hat die betroffene Lücke im System zu schliessen. Wer also seine FIrewall so einstellt, das evtl. betroffene Stellen nicht erreichbar sind muss auch diese Updates nicht machen aber gerade durch Dinge wie DNS-Rebind kommt han heute fast an alles ran selbst wenn da eine FW vor ist. Wer hier nicht genau weiß was er tut riskiert seine Daten (und teurere Stromrechnungen) wegen des fehlenden Updates. Gerade heutzutage ist man ständig auf der Suche nach ungepatchter Software/Hardware um sich dort ein paar Bitcoins generieren zu lassen :cursing:


    Backups der Daten sollte man natürlich sowieso immer haben und hier ist eine QNAP keine Ausnahme. Selbst mit Raid 6 + Spare schützt mich meine QNAP nur vor einem Festplattendefekt. EIn Softwarebug oder Anwendungsfehler kann noch immer sofort alles löschen. Von den Daten auf der QNAP muss auch ein Backup existieren insofern Update ich dort eher früher als zu spät.

    Ich habe ein Problem mit LDAP. Der LDAP-Server in meiner QNAP ist aktiviert und ich kann mit OS X (Mavericks) auch darauf zugreifen. Sogar abmelden und mit einem der LDAP-User von der QNAP einloggen geht schon einwandfrei. Nun wollte ich ein paar Dinge anpassen und mich dazu als Admin am LDAP-Server anmelden. Das ganze mit dem Programm 'Verzeichnisdienste' von Apple unter dem Punkt 'Verzeichniseditor'.


    Wenn ich mich dort versuche als 'admin' zu authentifizieren bekomme ich immer eine Fehlermeldung das der Username/Passwort falsch ist. Mit allen anderen angelegten Benutzernamen im LDAP-Server klappt das einwandfrei aber als Admin nicht. Da ich selber keinen Admin-user anlegen kann gehe ich davon aus, das dafür das eingegebene Passwort verwendet wird? Wenn ich versuche einen User #Admin' anzulegen sagt mir das QNAP-Webinterface das dieser schon im LDAP-Server existiert (wenn auch nicht angezeigt). Kann man diesen nicht zum authentifizieren im Verzeichnisdienste-Programm verwenden oder muss man dafür noch irgendwas spezielles machen?


    Bzw. gibt es einen anderen Weg Automount(Map)s direkt im LDAP-Server der QNAP anzulegen, da ich so nur den Hinweis bekomme das die Berechtigungen dafür fehlen.
    Da auch das MacBook automatisch Laufwerke per AFP & LDAP einbinden soll möchte ich diese Automounts im LDAP-Server hinterlegen und nicht in Apples /etc/auto_.. Dateien. Dort müsste man ja die Passwörter mit sichern was bei einem Laptop-Diebstahl nicht so sicher wäre.