Beiträge von doc2help

    Hallo Christian,
    Danke für die Nachfrage, doch eigentlich ist für mich das Problem geklärt worden.
    Natürlich muss der Prozess bleiben. Mein Gedankenfehler war nur, dass ich die Nutzerbezeichnung "personalisiert" habe und für einen "Eindringling" hielt.
    Nach dem klar wurde, dass hier nur ein Synonym-Name für einen Rechte-Status vorliegt, ist die "Welt in meinem Heimnetzwerk" wieder für mich in Ordnung.


    Allen Helfern wünsche ich einen schönen und sorgenfreien 3. Advent.
    Klaus

    Hallo Mavalok2,
    endlich wird mir alles klar! Hier handelt es sich nur um einen so bezeichneten Rechte-Status und nicht um einen "Eindringling" in mein NAS.


    Bei allen Akteuren muss ich mich für meine Unkenntnis entschuldigen, denn mit dieser Erklärung hätten wir unsere Korrespondenz schon deutlich früher abschließen können.
    Also nochmals herzlichen Dank für die Geduld.

    Also zunächst an beide Autoren meinen Dank für die Bemühungen, mich in meinen Sorgen zu beruhigen.


    Allerdings verstehe ich nicht, wieso zwei erfahrene IT-Spezialisten sich damit abfinden, dass auf ihren Systemen ein anonymer "Gast" aktiv ist.


    Es muss doch im persönlichen Interesse liegen, seine Prozessaktivitäten 1. in Erfahrung zu bringen und 2. diese, wie auch immer, zu unterbinden!


    Trotzdem vielen Dank für die bisherigen Bemühungen, auch wenn der "guest" diese Runde noch einmal gewonnen hat.

    Hallo Moderator,


    meine Dauergäste suche ich mir lieber selber aus!


    Nachdem du nun deinen "unterhaltsamen" Beitrag für alle Interessierten hier im Forum zum Besten gegeben hast, wäre es nun an der Zeit etwas
    substanzieller und zielführender sich zu dem Problem zu äußern.


    Wahrscheinlich werde ich nicht der einzige NAS-Nutzer mit diesem Problem sein.


    Falls aber das "guest-Problem" ein weit verbreitetes Phänomen sein sollte, wäre jetzt deine fachliche Kompetenz gefragt, um den ungebetenen Gast, auch trotz seiner eingeschränkten Handlungsbefugnisse, mit programmtechnischen Mitteln u.ä. wieder loszuwerden.


    Eigentlich hatte ich damit gerechnet, das Mavalok2 noch bis zur finalen Handlung dabei bleibt, doch leider leider ...., warum auch immer ...


    Falls du, dr_mike, bei deinen 4 NAS auch im Betrieb einen "guest"-Nutzer mit solch einem "dbus-daemon"-Prozess haben solltest, dann schicke mir doch bitte ein Screen-Shot.


    Danach würde mir dann auch so ein "illegaler" Prozess-Nutzer egal sein.


    Danke!

    Guten Morgen dr_mike,


    die eingeschränkten Nutzungsrechte meines Gastes sind nur bedingt beruhigend, denn eigentlich möchte ich ihn wieder los werden.


    Oder bleibt er als "Dauergast" erhalten? Ein unvorstellbarer und inakzeptabler Gedanke!


    Eigenartig finde ich, dass der als so wichtig bezeichnete Prozess "dbus-daemon" nur durch "guest" sichtbar wird.


    Auffallend ist auch sein wechselnder Speicherplatzbedarf. D.h. der "guest" verwendet den Prozess mit unscheinbarer CPU-Leistung.


    Nur welche Kommunikationsprozesse werden da vermittelt, intern oder extern?

    Guten Morgen dr_mike,


    Na, das ist doch eine sehr erfreuliche Information! Also alles ganz normal und kein Grund zur Besorgnis?


    Aber warum verbirgt sich so ein wichtiger Standard-Prozess hinter einem "Gast"-Nutzer und nicht wie viele andere unter "admin" o.ä. ?


    Gibt es dazu auch noch eine beruhigende Erklärung? - dann wäre das Problem gelöst!

    Guten Tag Mavalok2,


    eigentlich habe ich fast alles abgeschaltet, jetzt auch den NFS-Dienst. Irgendwelche zugelassenen Gast-Rechte konnte ich bei den Multimedia-Diensten nicht finden.


    Aktiv sind nur noch DLNA für mein Twonky-Dienst und uPnP, damit ich das NAS im Netzwerk bei den anderen Rechnern finde, zumindest glaube ich an diese Nutzungsmöglichkeit.


    Was macht eigentlich der "dbus-daemon", ist das ein Trojaner, ein Virus o.ä. ? Kann ich den Prozess irgendwie deaktivieren oder löschen?


    Leider zieht sich die Endlösung hin. Deshalb danke ich dir für deine Bemühungen.


    Gruß
    Klaus


    Hallo Mavalok2, u.a.


    unter der Adr. https://de.wikipedia.org/wiki/D-Bus
    habe ich gelesen, dass der "dbus-daemon" Prozess für die Kommunikation mit anderen "externen" Clients vorgesehen ist.


    Na, da habe ich einen "Guest" im NAS, den ich möglichst schnell wieder los werden sollte.


    Hier die Textpassage aus der Quelle:



    Zitat

    Der D-Bus-Daemon implementiert einen sogenannten Nachrichtenbus (message bus), der in seiner Funktion einem Object Request Broker gleichkommt. Eine beliebige Anzahl von Clients verbindet sich mit dem daemon, basierend auf dem D-Bus-Protokoll und in der Regel unter Zuhilfenahme von libdbus. Einzelne (L)RPC-Aufrufe werden vom daemon entgegengenommen und an den zuständigen Client vermittelt, der daemon ist somit ein Broker. Die (L)RPC-Aufrufe agieren auf abstrakten Objekten und stellen in Anlehnung an das OOP-Objektmodell demnach Methodenaufrufe dar. Ferner bietet der daemon noch Dienste wie Activation an. Zuletzt stellt der daemon natürlich zeitgleich, basierend auf den Einzelverbindungen, eine eins-zu-viele-Kommunikation (Broadcast) zur Verfügung.


    Leider fehlen mir die programmtechnischen Kenntnisse, um mich gegen diesen ungebetenen Gast wehren zu können.


    Wer könnte mir da mit einer Anleitung helfen?


    Eigentlich habe ich nicht die Absicht, mit meinem NAS-System als "Broker" für irgendwelche "finsteren" Kreise zur Verfügung stehen zu wollen.


    Was muss ich tun, um das Problem loszuwerden?


    KLaus

    Guten Abend Mavalok2,


    Herzlichen Dank für die Information!


    leider hatte ich meine FTP-Server aktiviert, und deshalb war der Zugriff wohl trotzdem möglich, obwohl der Anonymzugang abgeschaltet war.
    Jetzt habe ich den FDP-Server ganz abgeschaltet, denn im Normalfall mache ich damit nichts.


    Im Netz hatte ich zuvor gelesen, dass mit dem Prozess "proftpd" der FDP-Server gestartet werden kann, Naja eben ahnungslos wie bei "Susi Sorglos".
    Nun habe ich unter "Sicherheit" alle einzelnen IP-Adressen meiner berechtigten NAS-Nutzer eingetragen. Vielleicht reicht das!
    Bisher ist auf dem TS421 kein GUEST zu sehen!


    Auf das TS421 greife ich nur mobil über meine iPhone-Apps zu. Da kann ich hoffentlich nichts falsch gemacht haben, als ich dazu myQNAPcloud aktiviert habe.


    Auf dem TS419P habe ich noch Einstellungen, die vielleicht überflüssig sind. (siehe Bilder)



    Klaus

    Guten Tag Mavalok2,


    die erste Information bezieht sich auf TS 421 und dort war nur der Benutzer "guest" in Verbindung mit der hohen CPU-Last aufgetreten.


    Die zweite Information (Nachtrag) gehört zum TS 419P, mit zusätzlichen anderen "Prozess-Nutzern" und einer100%-CPU Last.


    Hierbei hatte mich eigentlich nur interessiert, ob mein 2. NAS auch einen "guest"-Prozess anzeigt.


    Als Sysadmin kennst Du bestimmt diesen Fremdprozess "guest".


    Nun benutze ich "myQNAPcloud", sollte daher der "guest" kommen, und wenn Ja, warum dann mit 100%-Last?


    Dazu hätte ich gerne eine Antwort. Die anderen Prozesse kommen sicherlich von meinen aktivierten Mediendiensten.


    Klaus

    Hallo Mavalok2,
    mein NAS betreibe ich mit 4x2 TB-Platten in RAID 10. Auch habe ich die aktuelle FW installiert.
    Als der Datentransfer sehr träge war, war die Speicherplatz-Reserve bereits im Grenzbereich (Kontrollcenter "orange"). Vielleicht war das ein Grund für die Trägheit und die hohe CPU-Last.
    Daraufhin habe ich wieder Speichplatz freigegeben. Danach war das System wieder im Normalzustand, dennoch waren mir erst danach die "rote CPU" und der Guest-Nutzer aufgefallen.


    Meiner Meinung nach sollte das aber kein Grund sein, für einen zusätzlichen Benutzer "guest" mit seinem Prozess "dbase".


    Wer kann dieser "Gast" sein und was macht eigentlich dieser Prozess "dbase" für CPU-intensive Operationen?


    Ansonsten laufen aktuell alle die Prozesse wie im Bild zu sehen.


    Mit den engl. Informationen habe ich mich noch nicht beschäftigt!


    Danke
    Klaus


    Hallo,
    noch ein Nachtrag! Mein NAS laufen im 1 GBit - Heimnetzwerk mit festen IP-Adressen und hatten die Jahre zuvor nie solche Probleme gezeigt.


    Als BackUp-System verwende ich noch ein TS 419P+ mit gleicher Konfiguration. Bei dem System war mir das Problem noch nicht aufgefallen.


    Dafür fallen hier Prozesse mit unerklärlichen Benutzern auf. (Siehe Bild)
    Gibt es dafür eine Erklärung?


    Gruß
    Klaus

    Hallo,
    seit einiger Zeit wurde der QNAP beim Datentransfer unerklärlich sehr langsam. Die CPU zeigte volle Leistung, auch ohne Datentransfer.
    Unter "Verwaltung-Ressourcen-Monitor-Prozesse" war dann die Ursache zu sehen.
    Hier läuft zeitweilig der Prozess "dbus-daemon" unter einem Guest-Nutzer, durch den die ca. 100% CPU-Leistung verursacht wird. Danach geht die CPU-Leistung auf 3% bis 0% wieder zurück, wenn der "guest" raus ist.


    Bisher fand ich keine Erklärung dafür. Kann ich den Prozess irgendwie abschalten oder verhindern?


    Hat jemand dafür ein "Gegenmittel" gefunden oder vorzuschlagen?


    doc2help

    Hallo, ein neuer Tag mit einem neuen Glücksgefühl!


    TS421 habe ich auf LAN2 umgestellt, dann in einem PC unter Win 10 jungfreulich Putty installiert.


    Beim Zugriff auf das NAS kam, welch' Freude, erst einmal Security Alert mit seinem Key.
    Danach ging alles wie gehabt, anmelden, Passwort und MAC-Adresse eingeben und exit.


    Damit war mein "quälendes" Problem beseitigt. Auch nach der Rückkehr auf LAN1 läuft alles wie vertraut.


    Mein Dank geht hauptsächlich an Euch beide, da ihr mich mit Euren Vorschlägen immer wieder zu einem erneuten Versuch inspiriert hattet.


    Die Ursache für die Putty-Unverträglichkeit bei der Kommunikation mit dem NAS war wahrscheinlich die zerstörte MAC-Adresse.


    Nochmals Danke
    Klaus

    Hallo zur späten Stunde und danke für den ausführlichen Text.


    Meiner Meinung nach hatte ich vor meinem MAC-Problem noch keinen Key, wer hätte den auch generieren sollen.
    Erst als ich mit Putty und TS419 experimentierte, tauschte der Security Alert Dialog auf.


    Nach dem Hinweis, den Key in der Registry zu löschen, hatte ich den Key entfernt, dann Putty gleich und nur für TS421 gestartet, um eventuell einen dafür speziellen Key generieren zu lassen, doch bis auf die Fehlermeldung passierte nicht. Der Key wurde erst dann wieder erzeugt als Putty auf TS419 zugreifen sollte.


    Nun habe ich WinSCP installiert und gerate damit wohl unfreiwillig in den Sumpf der Unwissenheit.


    Da gibt es nun den Key-Generator für Putty, mit dem ich ein Key-Paar erzeugen kann. Leider weiß ich nicht, was ich dann damit machen soll.
    Außerdem ist mir unklar, inwiefern ich damit eine SSH-Kommunikation zum TS421 erreichen werde.


    Morgen werde ich den Versuch mit LAN2 ausprobieren. Vielleicht werden doch die Putty-Probleme von der gestörten MAC-Adresse verursacht.


    Eigentlich müßte die Verbindung über LAN2 meinem Netzwerk und dem NAS egal sein, falls das NAS sich nicht über "LAN1 lost" wieder beschwert.


    Vielleich ist die Reset-Taste doch noch die einfachste und schnellste Lösung.


    Nochmals vielen Dank für die Geduld und Mühe. Sollte ich irgenwie erfolgreich sein, werde ich darüber berichten.


    Gruß Klaus

    Hallo,
    mein Netzwerk verbindet in der Familie 2 PC (Win 7 und Win 10) und 2 Notebooks (beide Win 10), also nichts Kompliziertes.
    Das Problem tritt sowohl unter Win 7 auf meinem PC als auch unter Win 10 auf dem PC und Notebook auf. Auf allen Systemen wurde ich aufgefordert, diesen Key zu installieren.
    Was ich nicht verstehe ist, warum gerade mein TS 421 diese Probleme mit Putty hat?


    1. Wenn ich in der Registry den Schlüssel lösche und dann Putty nur für TS 421 starte, was sollte da anderes passieren als zuvor?
    Gibt es da andere Schlüssel oder liegt das an der Beta-Version 0.67 von Putty.


    2. Vielleicht sollte ich einfach nur meinen LAN2 Eingang am NAS verwenden, denn der hat noch die richtige MAC-Adresse. Oder ich gebe mich mit der falschen MAC zufrieden und lasse die NAS so arbeiten. Oder musse ich dadurch mit anderen Problemen rechnen?


    Vielleicht bringt eine spätere Putty-Version die Lösung.


    Von meiner Haupttätigkeit werde ich, durch diese durchaus auch interessanten Fragestellungen, nur abgehalten. Ich betrachte das mal als Weiterbildung und Erkenntnisgewinn!


    Sollte jemand noch eine zündende Idee haben, dann würde ich mich freuen. Doch beantwortet mir wenigstens meine 2 Fragen, damit ich weiß woran ich bin.


    Gruß doc2help

    Hallo
    Solch einen Security Alert hatte ich erhalten und mit Yes bestätigt, da ich diesen Hinweis zuvor im Netz gefunden hatte. Daran liegt es nicht.


    Also folgende Situation.


    Ich arbeite mit meinem PC unter Win 7prof oder Win 10 über mein Hausnetz mit beiden NAS, d.h. zeitgleich sind beide verfügbar.


    Beide NAS haben die aktuelle Firmware (20161102)
    In beiden NAS sind die Konfigurationsseiten, bis auf die IP-Adresse, identisch eingerichtet.
    Beim Aufrufen der Menü-Punkte unter Einstellungen haben die Verbindungseinstellungen die IP-Adresse des NAS
    Beim Menüpunkt Verbinden verhalten sich alle Aufrufe in beiden Systemen gleich
    D.h. beide NAS sind vollständig identisch konfiguriert


    In Putty 0,67 erreiche ich für TS 419P+ die Konsole problemlos und beim TS 421 kommt der ober angezeigte Fehler.
    Im älteren Putty ist das Verhalten gleich, wobei die Konsole für TS 419P+ noch schneller erscheint.


    Ich bin ratlos, worin der Unterschied besteht.
    Gruß

    Hallo Kaffee,
    mit Telnet habe ich noch nichts probiert, denn ich kenne nur die Kommandozeile für SSH zur Änderung der MAC-Adresse.


    Meine Netzwerkkabel sind OK.
    Mit der selben Konfiguration konnte ich ja auch in Putty mit TS 419 kommunizieren.


    Eine direkte Verbindung über die Ethernet-Anschlüsse habe ich auch schon probiert. Diese Lösung hat ja gerade mit dem TS 419 funktioniert.


    Mit der APC-Tabelle habe ich noch nichts probiert, denn die hat mich bisher nicht interessiert.


    Es muss einen Unterschied im System- bzw. Softwareverhalten bei der Nutzung von Putty mit dem älteren TS 419P+ und dem neueren TS 421 geben.
    Irgendetwas ist anders, nur worin besteht der Unterschied?
    Gruß

    Hallo Mavalok2,


    zu Debian kann ich keine Meinung äußern, für mich war bei dieser Info nur interessant, dass der Autor offenbar einen "Schuldigen" für diesen MAC-Ärger benannt hat.
    Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen.


    Offensichtlich hatte ich mich unklar ausgedrückt, denn mit beiden NAS kam ich zuletzt immer nur einzeln ins Netz. Mit meinem Notebook oder einem PC konnte ich immer über den QFinder den Dialog für die Grundkonfiguration aufrufen und dort unter Netzwerkeinstellungen meine Einträge machen.


    Den RTRR-Dienst musste ich leider abschalten, wegen der MAC-Konflikte. Als ich kann jetzt auch wieder beide NAS im Netz nutzen, das beim TS419P+ jetzt wieder die eigene MAC-Adresse existiert, d.h. also kein Konflikt mehr besteht.


    Nun habe ich meinen RTRR-Dienst wieder aktiviert und hoffe, das alle geänderten Daten wieder richtig vom TS 421 auf TS 419P+ gesichert werden.


    Mich stört nur, dass ich beim TS 421 nicht auch mit Putty diese MAC-Adressen Richtigstellung machen kann.
    Den Reset-Versuch hebe ich mir noch auf, bis es keine Lösung für mein Putty-Problem gibt.


    Muß für den Putty-Client noch ein Dienst oder Key auf dem PC vorliegen?


    Es muss ja eine Erklärung geben, warum diese Netzwerk- oder Software-Fehler kommen.
    Da werde ich doch nicht der Erste mit diesen Schwierigkeiten sein, denn beim TS 419P+ ging es ja auch nach anfänglichen ähnlichen Zugriffsproblemen!


    Mich wundert nur, dass bei meiner Recherche im Netz zum Problem MAC-Adresse bisher von keinem Betroffenen der Hinweis auf die Reset-Taste kam.
    Da gab es die übelsten Versuche bis zum Hard-Reset, um das Problem zu lösen.


    Bei der "Fernreaktivierung" stehen manchmal unter TS 421 gleich 2 Einträge. Einer mit der falschen MAC für LAN1 und richtigen für LAN2 und ein zweiter Eintrag mit beiden richtigen MAC-Adressen für LAN1, LAN2.
    Allerdings lässt sich das NAS nicht über den richtigen Eintrag aktivieren, der QFinder zeigt zwar den Start, aber das Gerät wird nicht eingeschaltet.
    Wahrscheinlich blockiert der andere Eintrag den Gerätestart.


    Gruß

    Danke für die ersten Ratschläge!


    Bei meinen Experimenten bin ich auch mit der SSH-Konsole teilweise erfolgreich gewesen. Bei meinem NAS TS 419P+ konnte ich über die Konsole wieder die alten Mac Adressen für LAN1 und LAN2 über die Kommandozeile eingeben.
    Auch nach einem Reboot blieben die Adresseinträge erhalten.


    Auf die gleiche Weise wollte ich nun die Mac Adressen beim TS421 eingeben, doch beim Aufrufen der SSH-Konsole zeigte Putty verschiedene Fehlermeldung. Alle meine Bemühungen blieben danach erfolglos.
    Wenn ich das NAS über das Heimnetz mit fester IP-Adresse erreichen wollte, dann kam zusammen mit der Konsole die Fehlermeldung "Server unexpectedly closed Network Connection".


    Und bei einer Direktverbindung zwischen NAS und Notebook mit fester IP-Adresse oder auch mit DHCP bei beiden Geräten kam dann die Fehlermeldung "Network error: Software caused Connection about".
    Auch das erneute Booten beider Geräte brachte immer wieder die genannten Fehler.


    Mir ist das absolut unverständlich, warum Putty in beiden Fällen so unterschiedlich funktioniert.


    Sollte jemand für mich noch irgendwelche Vorschläge haben, außer die Rückkehr auf die Werkseinstellung, dann wäre ich unheimlich dankbar. Diese ganzen Versuche kosten mich ein Haufen Zeit, doch leider ohne einen abschließenden Erfolg.
    In einem Netz Beitrag habe ich gelesen, dass für die Mac-Fehler das Betriebssystem "Debian" verantwortlich sein soll. Wer diese Software auf die Systeme installiert hat, weiß ich nicht. Das muss aber bei einem Firmware Update passiert sein.


    siehe hierzu den Link: Quelle: http://www.mehr4u.de/qnap-macadresse-aendern.html


    Gruß doc2help

    Hallo Freunde,
    bitte habt Geduld bei meinem langen Text, denn ich habe ein ernsthaftes Problem nach mehreren glücklichen Nutzer-Jahren.


    Meine zwei QNAP TS 421 und TS 419P+ haben durch ein Firmware-Update ihre beiden Mac-Adressen verloren und dafür die gleichen Adressen 00-00-00-00-05-09 erhalten.
    Eigentlich sollte das nicht möglich sein, denn die Adressen sind ja die Hardware gebunden. Doch mit diesem Problem war oder bin ich nicht allein, da von anderen QNAP-Nutzern Ähnliches berichtet wurde.


    Im Netz habe ich gelesen, dass ich über Putty und SSH in der Konsole einen entsprechenden Quellcode in die Kommandozeile eingeben kann (/sbin/set_mac meine_macadresse),
    um dadurch die alte Mac-Adresse wieder einzutragen. Also habe ich Putty installiert und SSH im QNAP aktiviert, so wie es im Netz vorgeschlagen wurde.


    Gegenüber dem Anwendungsbeispiel im Forum steht bei mir in der Putty- Konfiguration jedoch nur der Eintrag "Default Settings", also kein ladbares Gerät QNAP, wie im Beispiel.


    Wenn ich dann trotzdem meiner IP-Adresse in das Feld eintrage, kommt zwar nach "Open" die Konsole, aber dann nach einer Weile nur die Fehler-Mitteilung "Putty Fatal Error" mit dem Text Network error: Connection Timed out. Nach OK zeigt die Konsole nur noch Putty (inactive).


    Nun muss ich dazu sagen, dass beide QNAP mit ihrer festen IP-Adresse im GBit-Hausnetzwerk eingebunden sind. Beide NAS sind über den QFinder jetzt nur noch getrennt erreichbar, denn durch die identischen Mac-Adressen kommt es beim Aufrufen zum Konflikt. Auch kann ich beide NAS einzeln im Explorer sehen und auf ihre Ordnerstrukturen zugreifen.


    Beide NAS haben über eine lange Zeit zusammen im RTRR-Modus mir meine 8 TB-Daten gesichert, bis ihre Mac-Adressen zerstört wurden.


    Auch der Zugriff auf das einzelne NAS scheint immer schlechter zu werden. Bei meinem Ping-Test deutet sich schon so ein Zustand an, denn erst kommt 4 mal "Zielhost nicht erreichbar" und danach die Ping-Statistik, dass kein Paket verloren gegangen war.


    Nun sind alle "hellen" Köpfe im Forum gefragt, um mir mit ihren Ratschlägen in dieser ersten Situation zu helfen. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ich bald von Euch etwas lesen würde.


    Bei meiner Netzrecherche war mir aufgefallen, dass dieses Mac-Adressen Problem bereits seit mindestens 2013 bei unseren QNAP-Freunden für Ärger gesorgt hatte.
    Da hätte ich doch vom Hersteller oder vom QNAP-Service eine offizielle Hilfestellung im Netz erwartet. Leider habe ich dazu nichts gefunden.


    Mit freundlichen Grüßen
    doc2help