Beiträge von eol1

    Zitat von "Arouso"

    Aber jetzt das gleiche Spiel wieder!


    Anpingen geht, der Rest aber nicht.
    Status-LED´s sind unauffällig, so, als wäre alles in Ordnung... :(


    Welche Firmware hast du drauf? Bei einem der letzten Updates wurde nachgerüstet, dass bei drücken von Reset länger als 10 sek. alles platt gemacht wird. Der Piep beim Reset kommt aber nach drei Sekunden zum ersten mal. EDIT: GLAUBE ICH, BITTE VERIFIZIEREN!!!


    Check mal alle Steckdosen, auch die Kabelverbindung am Netzteil des NAS.


    Wenn du den normalen Reset gemacht hast, sollte sich die IP zurückgesetzt haben. Mach mal den Finder an, und lass das NAS finden. Geht das? Ist die IP noch dieselbe wie vorher?


    Was hast du sonst noch geändert? Welche Geräte sind wohin umgezogen? etc.

    Zitat von "GalliAG"

    Weiss dennn keiner mehr, oder ist die Frage so doof??


    Bei mir ersteres. Ich vermute, dass beim schreiben verschiedene Verifizierungen laufen, Blockgrößen und Auftrennungen der Daten berechnet werden müssen, und das wird Zeit kosten. Auf eine gewisse Weise könnte man also sagen, dass bei Schreibzugriffen gleichzeit geschrieben und gelesen werden muss, und das dürfte einfach die Zeit kosten.


    Die physikalischen Daten der Platten und die daraus resultierende Geschwindigkeit sollte ja ansonsten gleich sein.

    Zitat von "Quetsch"

    Mit was erstelle ich eine solche "Batch-Datei"?


    Soweit ich weiß: Texteditor, speichern als "*.bat", Speicherpfad weiß ich jetzt nicht, wahrscheinlich ins root-Verzeichnis.


    Edit: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Autostartordner stand ja schon oben!

    Zitat von "_Coyote_"

    Das MediaCenter hört sich für mich so nach 1&1 Sorglos Multimediapaket an. Das kannst du wahrscheinlich nicht so leicht deinstallieren. Aber immerhin hast du nun einen Ansatzpunkt.


    Es ist das Windows-Tool, um an das GMX-Web-DAV heranzukommen. Werde das gleich mal checken, Vielen Dank schon mal!


    Edit: Es ist die Web-DAV-Software von GMX gewesen, d.h. das Problem dürfte identisch mit der Software von Web.de und 1&1 auftreten. Ist zwar eher ein BUG der anderen, aber ich werde es mal an QNAP melden.


    Edit 2: GMX-Software deinstalliert - man kann das Web-DAV-Laufwerk ja auch über den Windows-Explorer als Netzwerklaufwerk einklinken, dann hat man direkten Zugriff, aber umgeht die Software.


    Vielen Dank nochmal an _Coyote_ für den Tipp!


    Edit 3: Bei GMX heißt das Programm "GMX Upload Manager"

    Zitat von "samrivers"

    Unter Warnungsbenachrichtigung habe ich dann die Mailadresse eingegeben, an die die Warnung geschickt werden soll, aber leider kein Erfolg, es Tritt immer ein Fehler beim Senden auf.


    Was mir aus deinem Posting nicht klar wird: Kommt die Mailadresse aus dem Bereich, auf den deine Login-Daten verweisen? Soll heißen: Du kannst die Warnmails nur an die Adressen senden, zu denen die eingegebenen Log-In-Daten gehören, nicht aber z.B. Web.de Login an T-Online.


    Das soll nicht blöde klingen, ist mir aber wie gesagt nicht klar, was du genau gemacht hast...


    Noch eins: Wenn du die Einträge geändert hast, mach das NAS mal aus und wieder an, nicht, dass da was wo auch immer hängen geblieben ist.

    Zitat von "twinny"

    Meine FritzBox 7170 sorgt für das DHCP (IP Range: 1-200).


    Ich glaube, da war was mit den IPs, die man vergeben darf, es sind in der FritzBox nicht alle frei, das solltest du mal checken. 200 DHCP-IPs wird man ja in einem Hausnetz nicht brauchen, oder?


    Zitat von "twinny"

    Lösung: Das NAS so einstellen, dass es wie alle PCs die IP Adresse vom DHCP Server bekommt. Nur leider kann ich mich nun nicht mehr darauf verlassen, dass die IP immer die selbe ist. Denn ich fahre das NAS Werktags um 1:00 Uhr immer runter und nur bei Bedarf wieder hoch. (Zum Strom sparen)


    Auch, wenn das NAS die IP von der FirtzBox per DHCP bekommt, wird in der Regel die gleiche IP gegeben - bis zu einem Reset der FritzBox hat es dann sehr wohl die selbe IP.


    Und: Man kann in der FritzBox einstellen, dass nur für einen bestimmten Bereich IPs per DHCP vergeben werden. Ich mache das so, und meine 109 Pro II hat eine feste IP, das geht also definitiv. Die problematische Erkennung unter Vista hat was mit den Netzwerkeinstellungen von Vista zu tun, die FritzBox kann das.

    Zitat von "lackschuh"

    Wenn ich ein USB Gerät egal welches Festplatte, USB Stick oder Kamera vorne anschliesse


    Nur eine bescheidene Frage: sollen die Bilder aus einem Speicher der USB-Kamera ausgelesen werden? Oder soll die Kamera angeschlossen werden, um dann per Copy Livebilder oder was auch immer zu kopieren? Klärt mich bitte auf, ich versteh das nämlich nicht!


    Was für eine USB-Platte ist das? 2,5 Zoll, wieviel Strom zieht die? Damit habe ich immer wieder an allen möglichen Rechnern Probleme, wenn die Platte nicht genug Saft kriegt. Ich weiß gar nicht, wieviel das NAS da verträgt...


    @ Christian: kann man das NAS killen, wenn die Platte zuviel Strom zieht?

    Zitat von "frank23"

    wäre es denn theoretisch auch möglich beide Platten als einzelnd zu konfigurieren und eine automatische Sicherung z.B. einmal pro Woche nacht um 3 Uhr durchzuführen mit den Boardmitteln des TS 209 Pro 2?
    Gegen Überspannung kann man ja auch noch einen Schutz einbauen!


    Dann würde als Fehlerquelle immer noch eine Störung bleiben, die innerhalb des NAS auftreten kann. Ich denke nicht, dass man paranoid sein muss, und es gibt auch keine totale Sicherheit. Ob die 209 intern von einer auf die andere Platte kopieren kann, weiß ich nicht. Ich versuche, zwischen der Datenspeicherung und der Sicherung strikt zu trennen. Alles, was man wiederbeschaffen kann, ist aus meiner Sicht nicht ganz so wichtig.


    Das mit der USV halte ich für grundsätzlich relevant, denn das NAS ist ja u.a. eigentlich deswegen beschafft worden, damit es immer an ist, was die Gefährdung einfach erhöht, z.B. Netzschwanlungen mitzukriegen, die was kaputtmachen.


    Nur als Gedanke: es gibt inzwischen Anschlüsse für externe Platten, in die man die Platten einfach hineinstellt / einklemmt, ohne irgendein Gehäuse drumrum.


    Damit könnte man einfach sichern: Platte rein, kopieren, Platte raus - die Kosten für weitere externe Gehäuse fallen dadurch nahezu weg. Meine 1 TB Western Digital Green hat gerade mal 82 € gekostet, eine externes Gehäuse kostet locker 20 - 30 €.


    Die 209 müsste ähnlich wie die 109 eine Funktion namens QRaid haben, schau dir das Handbuch mal daraufhin durch - vielleicht wäre das eine Lösung für dich?

    Zitat von "frank23"

    Ist denn der Geschwindigkeitsunterschied von Raid 0 zu Raid1 wirklich gravierend, so dass man es beim Zugriff von Windows aus merken würde?


    Ich würde sagen schon, zumindest, wenn dein Netz komplett auf Gigabit-Geschwindigkeit läuft, sonst dürfte bei maximal 100 mbit/s nichts zu spüren sein. Das wird man aber mit Sicherheit ausrechnen können... Und dann ist da noch der Jumbo-Frame, das müssen aber kundigere beantworten. Sowie das auf W-LAN läuft, würde ich vermuten, dass da kein Effekt zu spüren ist.


    Zitat von "frank23"

    Beim RAID1 hätte ich aber zumindestens den Vorteil, dass bei einem Festplattendefekt die Daten noch vorhanden sind! Eine externe USB - Festplatte habe ich auch noch......


    Diesen Vorteil des Raid-1 sehe ich auch, aber: das hilft nur gegen mechanische Schäden, die isoliert in der einen Platte auftreten. Sowie Daten falsch geschrieben würden, wären sie doppelt falsch. Gegen Überspannung etc. hilft nur eine ordentliche USV, und auch der Remote-sync auf ein anderes NAS macht nur Sinn, wenn nicht beide brav in der gleichen Wohnung stehen...


    Und einen sync über das www würde ich mit 500 GB selbst über den Upstream eines DSL-Anschlusses mit "nur" 1 MBit nicht machen wollen...


    Gleiches gilt für Sicherungsplatten, die permanent mit dem NAs verbunden wären, damit man "mal eben" eine (Verun-) Sicherungskopie machen kann.


    Raid 0 halte ich für ganz gefährlich, weil der Tod der einen Platte auch der der anderen ist, denn die Schreibzugriffe werden ja zwischen beiden Laufwerken verteilt, daher der Geschwindigkeitszuwachs. Wenn man dann noch den Schreibcache aktiviert hat...


    Ich überlege zur Zeit, eine USV anzuschaffen, die ich an meinen DSL-Anschluss stelle, damit dort die DSL-Technik, die Fritz-Box, ISDN-Telefone und das NAS abgesichert sind. Ich habe in über 20 Jahren Computerei 2 Platten durch Alterstod und 1 mal alles (Rechner, Telefonie etc.) durch eine Überstromung nach Blitzeinschlag verloren, letzteres war lehrreich genug. Seitdem SICHERE ich, unverschlüsselt, ohne Spezialprogramme, immer nur die reinen Daten, keine Progs, kein Windows etc. - es kommt nur auf die Daten an.


    Also: brav 1 - 2 mal die Woche eine externe Platte via eSATA anschließen, kopieren, und dann geht das flott mit der Sicherung, und diese Platte nach der Sicherung gleich wieder entfernen - da halten sich Aufwand & Sicherheit gut die Waage.


    Wichtige Dateien (Word etc.) packe ich eh schon verschlüsselt in ein ZIP und lege das im WEB-DAV meines Mail-Providers ab - die sichern dauernd und haben eine viel sicherere Stromversorgung als ich hier, und an die Daten komme ich dann auch (eigentlich) immer ran. Aber letzteres ist für Dich wohl eher kein Szenario wegen der Datenmengen...

    Hallo zusammen,


    mal eine - hoffentlich nicht zu blöde - Frage:


    nach dem hochfahren meines Rechners logt sich immer ein User "Guest" von der IP meines Rechners auf SAMBA ein - was hat es damit auf sich? Die Gastzugriffe habe ich alle deaktiviert, ich nutze keinen solchen User. :roll:


    Ist das eine Automatismus irgendwelcher Programme, die mitgeliefert wurden, oder des Systems? Wie kann ich mir die Aktivitäten ggf. genauer anschauen?


    Ich nutze folgende Konfiguration:


    TS 109 Pro II, Firmware: 2.1.2 Build 1114T
    auf dem Rechner installiert ist der Finder 3.3.0.303, QGet 1.0.7.6110 Build 0611 und NetBak 3.2.0.304


    Es sind einige Ordner angelegt und auf den im Netzwerk befindlichen Rechnern als Laufwerke zugeordnet, das sind ein Rechner mit WinXP und ein Vista-Rechner.

    Hallo zusammen,


    ich stelle gerade fest, dass der Download von Dateien, die nur über https-links zugänglich sind, scheinbar nicht an die Download-Station vergeben werden kann, die Auswahl bezeichnet nur ftp und http, der Versuch schlägt fehl. Qget habe ich noch nicht installiert, vielleicht geht das von da?


    Ich denke, dass hat was mit der ggf. nötigen Absegnung der Zertifikate zu tun.


    Kann man das irgendwie hinkriegen?

    Hi begg,


    in dem von Christian geposteten Link ist ganz unten noch was beschrieben, siehe unten. Das schon probiert?


    Noch ein paar Ideen: hast du irgendwelche besonderen Einstellungen am Netzwerk vorgenommen? Paketgrößen oder so?
    Und: beim kopieren via WinXP schon mal testweise den Virenscanner abgeschaltet? Kannst du von einem anderen Rechner aus via WinXP kopieren? Gibt es ev. Einstellungen in der Firewall, die Win blockieren (auch mal testweise abschalten, fürs interne Netz geht das ja)?


    Hier der Text aus dem KB-Artikel:


    Datenverlust beim Schreiben
    Wenn das Feature "Großer Systemcache" (Large System Cache) in Windows XP aktiviert ist, kann es zu einer Beschädigung von Daten kommen. Dieses Problem tritt nicht auf allen Systemen auf. Zu den wichtigsten Faktoren, die zu einer Beschädigung von Daten führen können, zählen die folgenden:


    Systemspeicher größer als 512 MB. (1 Gigabyte RAM ist normal)
    Umfangreiche NTFS-Datenträgervolumes und mehrere große Volumes. (60-100 GB-Festplattenlaufwerke in RAID-Arrays sind möglich)
    AGP-Grafiken mit umfangreichen AGP-Ressourcenanforderungen (AGP-Blende größer als der Standardwert)
    Umfangreiche Dateiübertragungen.


    Dieses Problem tritt auf, wenn auf dem Computer keine Seitentabelleneinträge mehr verfügbar sind. Windows legt beim Start auf der Basis des verfügbaren Systemspeichers die standardmäßige Anzahl der zuzuordnenden Seitentabelleneinträge fest.


    Die vorstehend aufgeführten Faktoren tragen alle zur Erhöhung der Anzahl der Seitentabelleneinträge bei, die Windows XP verwalten muss. In Extremfällen sind eventuell keine Seitentabelleneinträge mehr verfügbar. Stellen Sie sicher, dass die Option "Systemcache" für die Speicherauslastung NICHT aktiviert ist.


    Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:


    Klicken Sie auf Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und klicken Sie dann auf Eigenschaften, um das Dialogfeld Systemeigenschaften zu öffnen.
    Klicken Sie auf der Registerkarte Erweitert unter Systemleistung auf Einstellungen.
    Klicken Sie unter Erweitert auf Systemleistungsoptionen.
    Aktivieren Sie unter Speicherauslastung die Option Programme (wenn sie nicht bereits ausgewählt ist).
    Klicken Sie auf OK.

    Zitat von "gn0778"

    SAMBA Shares sind je nach Konfiguration auch nur über ein Username und Passwort gesichert und sollten niemals über das Internet geshared werden. Aber selbst ungesichertes ftp stellt kein Sicherheitsproblen dar, wenn eine Quota auf dem User liegt und dort nur nicht sensitive Daten liegen deren Veröffentlichung keine Schaden anrichtet. Ein "gehackter" ftp Zugang wäre dann völlig unproblematisch.


    Hi Gerald,


    kannst Du duie beiden Punkte noch mal näher beleuchten?


    Wie verhindere ich das Sharen der SAMBA-Sachen?


    Warum sind QUOTAs sicherer als keine?


    Hi Jody,


    hatte schon viele Deiner Beiträge hier gelesen und quasi auf eine Antwort von Dir gewartet, Vielen Dank.


    Ich habe da noch Fragen:



    Warum sollte das dyndns auf den Router, was ist daran sicherer?



    Wenn ich das richtig sehe, muss ich einen Port so einrichten, dass ich u.a. auf den Webfilemanager zugreifen kann. Und wenn ich es auch richtig sehe, erzwinge ich damit automatisch, dass der gleiche Port auch die Systemverwaltung zugänglich macht. Das ist mehr als ärgerlich, finde ich.


    Kann man das umstellen? Besser wäre es doch wohl, wenn jeder Dienst seinen eigenen Port bekommen könnte!


    Können die größeren NASse das besser, wenn ja welche?

    Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Könntest du uns nennen , wo das steht ?


    :-/ Ahh, da habe ich etwas falsch wiedergegeben - es war im Rahmen der SQL-Aktvierung und der Inbetriebnahme von Joomla, und zwar der explizite Hinweis in der PDF-Datei "TurboStation-Application-09-Joomla-Installation-V1.0_ENG.pdf", die auf der CD unter "Manual" mitgeliefert wurde (Step 3, S. 4, CD-Version 3.9, 7B000-000211-RS). Streng genommen verlagert das aber das Problem erstmal nur auf Joomla (oder Wordpress etc.), um die Angriffe dann da laufen zu lassen.


    Dort soll für das einschalten des TCP/IP Networking der externe Port mitgeöffnet werden, um einen Remote-Zugriff auf den MySQL-Server zu ermöglichen.


    In diesem Sinne eine nicht ganz korrkete Angabe von mir, sorry. :roll: Trotzdem wohl eine "angewiesene" Sicherheitslücke, weil dann MySQL über diesen Port direkt angreifbar ist, oder?


    Eine Frage nochmal: Das ganze klingt so, als ob es eine gewisse Hierarchie bei der Absicheurng gäbe - kann mir einer erklären, was man wahrscheinlich zuerst angreifen würde, wenn man die Box knackt? In meine konkreten Fall hatte ich die Ports 80, 8080 und den 21er forwarded, um remote Dateien auf das NAS zu kriegen - eine ganz logische und normale Anwendung, finde ich. Alle Ports deswegen, weil man per FTP mehr Dateien in einem Schwung laden kann als per http, ich aus dem Büro aber nur per http auf die Box kommen kann.


    Was könnte man in einem solchen Szenario, dessen Hauptaugenmerk auf dem Up- und Download von Dateien liegt, in der Box deaktiviert lassen, was muss wie gesichert werden? Vielleicht würde eine Anleitung hierzu vielen Nicht-Profis wie mir helfen...


    Ich will das ganze hier gar nicht überdramatisieren, mir ist klar, dass Webdienste ihre Schwächen haben. Es ist absolut korrekt, wenn hier (sehr freundlich übrigens! :thumb: ) darauf hingewiesen wird, das das NAS zuallererst ein NAS ist. Hier ist das klarer als in der Werbung.


    Fakt ist für mich, dass die Bewerbung des ganzen den Eindruck vermittelt, dass das alles einfach geht und sehr wohl sicher ist. Fakt ist aber auch, dass ab Werk Schwächen drin sind, die da so nicht hingehören - in anderen Posts war zu lesen, dass der Apache z.B. zu gesprächig ist. Ich finde, dass Hersteller heute bei der Sicherheit SEHR schnell implementieren müssen.


    In der Anleitung sollte es ein ganz klares Kapitel zur Absicherung der Box geben - das fehlt. Einige Details stecken zudem nur in den englischen Beschreibungen, was streng genommen einen Mangel der Dokumentation darstellt, der jederzeit zur Kaufwandlung genutzt werden kann, soweit ich da informiert bin (ich bin KEIN Jurist!) - die vollständigen Bedienungsunterlagen müssen auf Deutsch vorhanden sein.


    Auch ist es für mich mehr als unverständlich, dass es Monate dauert, die Sicherheitsfunktionen in die kleinen Serien nachzurüsten, die es in den großen Serien schon gibt.


    Der Witz ist, dass man, wenn man auf Sicherheit bedacht ist, etliche Funktionen besser gar nicht nutzen sollte, und dann auch noch besser fährt. wenn man pro NAS nur einen Dienst freigibt, weil dann nichts kompromittiert werden kann. Soll heißen, dass man sich besser eine Anzahl kleinerer Modelle kauft, als eine große!


    Das mit der DMZ ist ein wertvoller Hinweis, das hatte ich so noch nicht auf dem Schirm.


    Für mich bleibt vorerst nur eins: Da ich Technik prinzipiell so einkaufe, dass ich die Teile mindestens 14 Tage lang zurückgeben kann - eher länger, überlege ich mir genau das jetzt ersteinmal.


    Das Forum hier ist sehr gut, schnelle und gute Antworten, die mich auf Linux-Ebene leider noch etwas (zu stark) fordern. Falls ich das NAS zurückgebe, werde ich mich hier weiter informieren, um ev. dann, wenn die Sicherheitsfeatures der großen Boxen nachgerüstet worden sind, wieder zu kaufen.


    So, und jetzt denke ich erstmal nach.


    Alle Portforwardings sind abgeschaltet, also kann auch nichts passieren.

    Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Ernsthaft gesagt ist das sicherste NAS, wenn das NAS nicht aus dem Internet erreichbar ist.
    Ich weiß, diese Aussage hilft dir nicht weiter.


    Genau - dafür habe ich die Kiste ja gekauft, ich kaufe ja schließlich keine Web-Funktionen, die ich dann alle nicht einschalten darf, weil die Kiste Scheunentore offenhält. :cursing: Spätestens, wenn so ein Ding eine Windows-Oberfläche zur Steuerung bekommt, ist das erklärtermaßen nichts mehr nur für Linux-Profis - siehe mich.


    Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Wenn du die SAMBA Freigaben meinst, außer entsprechende Paßwörter zu verwenden, eigentlich nicht.
    SAMBA Freigaben sollte man grundsätzlich für das Internet sperren, dafür gibt es SFTP und andere sichere Dienste/Protokolle.



    SAMBA, mySQL und phpmyAdmin solltest du für das Internet auch sperren, wirklich nur aus dem eigenen Netzwerk administrieren.


    o.k., aber: how to? Das hieße dann ja wohl, dass ich joomla & konsorten nur im Intranet nutzen kann - spätestens dann denke ich aber, dass QNAP die Kisten falsch bewirbt - oder positiv formuliert: es fehlen ein paar kleine Sicherheitsfeatures, de nicht nur die 509 braucht... Außerdem: die Anleitung zur Aktivierung für die MySQL-DB enthält seitens QNAP explizit die Aufforderung, den externen IP-Port mit freizuschalten. Tss, Tss - habe ich aber nicht getan.


    Konkret: Heißt das, ich sollte diese Funktionen besser abschalten, oder darf ich einfach "nur" keine Portforwardings einrichten?


    Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Damit kannst du den Hackern die Arbeit schwerer machen, aber die Portscans nicht verhindern.


    Die Scans als solche stören mich nicht, solange alles läuft und keiner reinkommt - ich hoffe, dieser Gedanke stimmt dann auch!


    Vielen Dank & Schöne Grüße

    Hallo Leute,


    habe gestern meinen ersten Portscan mit Einbruchversuch erlebt :x - schon beeindruckend, wie schnell das geht.
    Das NAS wurde nicht geknackt :) , aber...


    Artikel zur Auswahl sicherer Passwörter sind hier ja drin, das ist nicht die Frage, sondern:


    • Ich habe einen DynDNS-Account laufen, um das NAS von auien erreichen zu können - erleichtert das solche Angriffe über Gebühr? Gibt es "sichere" DynDNS-Anbieter?


    • Kann man bestimmte shares besonders absichern? Meine Musik wäre mir nicht so wichtig, andere Daten schon. :?


    • Auf welche Ports (innerhalb welcher Portbereiche) sollte man die Einstellungen ändern?


    • Gibt es Portbereiche, die man für Dienste NICHT nutzen sollte? Wenn ja, welche?


    • Welche anderen Teile des Systems muss man noch absichern (Samba-Server, MySQL-DB, phpMyAdmin etc.)?


    • Welche Passwörter sollte man in phpMyAdmin ändern, und v.a. wie löscht man dort nicht benötigte (Standard-) User, welche darf man nicht löschen?


    • Gibt es ein Tool, mit dem man z.B. Sicherungsarchive auf dem NAS verschlüsseln kann?


    • Ist geplant, dass die TS 109 Pro II mit der Port-Schutzfunktion der größeren NASse nachgerüstet wird, um Einbruchsversuche (möglichst) zu unterbinden?


    • Wenn nicht: kann man das beschleunigen, z.B. mittels Abstimmung im Forum und Meldung der Ergebnisse an QNAP?


    • Gibt es schon eine Anleitung, wie man eine TS in eine DMZ einbinden kann (und was bringt das?)?


    Für alle, die's nicht glauben, wie schnell das geht mit dem Portscan, kann ich nur empfehlen, das NAS in den Sichtbereich auf den Schreibtisch zu stellen, das entsprechende Portforwarding einzurichten, und mal abzuwarten... Es geht schneller, als man denkt. Ich habe es nur bemerkt, weil auf einmal die LAN-Kontrollleuchte sehr hektisch wurde, und ich gerade nur in Word herumgetippt habe - da konnte was nicht stimmen.

    Hallo zusammen,


    gibt es eine Möglichkeit, die aktiven Prozesse auf dem NAS anzuzeigen, i.S. eines Prozessmonitors? Suchen tue ich etwas, was man als Windoes-Programm oder zumindest in einem Windows-Fenster ausführen kann, um zu sehen, was das NAS gerade tut.


    Nur für alle die, die es jetzt bemerkt haben: ja, ich muss noch Linux lernen - aber wenn es eine solche Funktion im NAS bereits gibt, wäre ich dankbar für einen Hinweis, wie sie zu benutzen ist.

    Zitat von "gn0778"

    PS: Die Aussage mit dem Office Problem von mir bezog sich auf das Speichern direkt auf Shares!


    Hallo,


    das hatte ich schon verstanden.


    Dann wäre der korrekte Vergleich der Dateien aber folgender:


    PPT-Datei erstellen und einmal lokal unter Windows speichern, das andere mal direkt in den Share speichern. Diese beiden Dateien müssen dann verglichen werden. Falls ext3 beim speichern was killt, könnte man es so rausfinden.