Beiträge von eol1

    Hallo,


    das sind eine Menge Anforderungen. Ich finde sie inkonsistent aus folgendem Grund: Grundsätzlich schliessen sich Power und totale Sparsamkeit aus - schnelle Bauteile brauchen mehr Energie.


    Wenn du den Windows-Homeserver oder vergleichbares ins Auge fasst, landest du bei Systemen, die mehr als ein NAS verbrauchen, Dann hast du dir WOL für einen relativ zu hohen Standby eingekauft.


    Wenn du ein sparsames und vielleicht nicht ganz so schnelles NAS nimmst, bist du bei einem niedrigen Standby.


    Ich persönlich finde, dass man ein NAS mit einer etwas langsameren Platte bestücken sollte, und das NAS dann z.B. so einstellt, dass die Platte nach 10 oder 15 min ohne Aktivität in den Standby geht. Die Rechner können so immer zugreifen, und der Stromverbrauch dürfte effektiv unter dem eines Homeservers liegen. Ich habe eine WD Green, die ist extrem leise und braucht sehr wenig Strom, dreht aber bis 7200.


    Ich glaube, man kann in die größeren NASse auch erst mal nur eine Platte einsetzen, wenn man dann später ein RAID machen will, muss man aber neu formatieren.


    Mein Fazit: Die QNAPs leisten eine ganze Menge, und der scheinbare Nachteil des 24/7 wird effektiv schnell aufgewogen.

    Hi,


    habe mir ampache mal angesehn, sieht interessant aus.


    Da ich Linux-Laie bin: hast du eine Anleitung verfügbar, wie du die Sachen installiert hast? Mich würde v.a. OpenVPN interessieren, da ich noch nach Möglichkeiten für einen sicheren Zugriff von außen auf's NAS suche.

    Zitat von "bigcookie"

    ...und habe das Gerät sauber über ein langes Drücken der Standby-Taste heruntergefahren. ... Nach ca einer STunde habe den QNAP wieder angeschaltet: ALLE Daten und Konfigurationen waren komplett weg!!!


    Hi an alle,


    ich habe das irgendwo schon in einem anderen Thread geschrieben, und ich habe das Gefühl, das man das jetzt an QNAP melden sollte, wenn folgendes zutrifft:


    Soweit ich mich erinnere, ist mit einem der letzten Updates der regulären Firmware eine Funktion implementiert worden, so dass:


    bei KURZEM drücken der Reset-Taste ein Reset erfolgt, und
    bei LANGEM drücken der Reset-Taste das NAS neu initialisiert wird, sprich: alles platt gemacht wird.


    Ich weiß, dass in diesem Thread von der Standby-Taste gesprochen wird, aber: kann es sein, dass diese Standby-Taste sich analog zur Reset-Taste verhält? Das wäre mehr als gefährlich...


    Ich kann das nicht ausprobieren, da ich nur ein NAS im produktiven Einsatz habe.

    Hast du in deinem Netz alles auf Gbit-Technik laufen, auch den DSL-Router? Theoretisch muss ja alles über den Router gehen, und das langsamste Gerät dürfte alle anderen bremsen.


    Als Test müsste man alles so verkablen, dass das Netz ohne Router läuft, d.h., dass ggf. das NAS der DHCP-Server sein muss. Würde mich nicht wundern, wenn es dann schnell geht, was aber natürlich nicht den langsamen internen Kopiervorgang erklärt...


    Hat jemand ein reines Gbit-Netz laufen und kann hier berichten?

    Hi,


    ad 1: unbedingt mit Eject über das GUI!


    ad 2: Halte ich für die Warnung bei Inbetriebnahme, aber genau weiß ich es nicht. Es wäre aber unlogisch, wenn er beim synchronisieren immer alles neu kopieren würde...

    Hallo Falko,


    ich habe mal versucht, das ganze auf meiner 109 nachzuvollziehen, mit ATTO und so.


    Die Datenrate von meinem Rechner zum NAS bricht ein, wenn ich in den Energieeinstellungen von Windows irgendwelche Energiesparmaßnahmen einschalte, und zwar auf ein zehntel. Vielleicht ist das mal einen Check wert?

    Zitat von "Mu Lei"

    Heißt dies, dass ich einmal die Arbeitsgruppen vernüftig einrichten muß und dann funktioniert es ohne Netzlaufwerke verbinden?


    Ja, bei mir ist das so. Ich habe keine Netzlaufwerkfreigaben eingerichtet, sondern gehe über die Netzwerkumgebung auf das NAS, wenn die User auf Rechner und NAS identisch eingetragen sind, geht's.


    Ich habe die Arbeitsgruppe meines Rechners an das NAS angepasst, wenn du bei XP einfach mal nach "Arbeitsgruppe" suchst, sagt dir die Hilfe, was du wo ändern musst.


    Das Posting von Eraser ist sehr interessant, um die Verknüpfungen klarer zu machen, ich habe "von Hand" verknüpft, werde das andere mal probieren.

    Hi Mu Lei,


    ich habe mich da anfangs auch ein bisschen mit rumgärgert mit den gemappten Netzlaufwerken, greife jetzt aber anders auf die Ordner zu:


    Das NAS ist in der gleichen Arbeitsgruppe wie meine Rechner eingetragen. Mein Username und das Passwort auf dem NAS sind identisch mit dem auf dem Rechner.


    Der Rechner verbindet sich dadurch beim starten automatisch mit dem NAS, so dass ich alle Ordner im Zugriff habe.


    Die Verknüpfungen mir den Ordnern des NAS habe ich folgendermaßen erstellt: Ich bin in die Netzwerkumgebung gegangen, habe die Arbeitsgruppe ausgewählt, dort das NAS, und habe Verknüpfungen mit den benötigten Ordnern erstellt.


    Das läuft alles wunderbar, ich habe seitdem keine Anmeldeprobleme mehr.


    Das müsste auch für jeden anderen User so funktionieren, und man bekommt auch nur den ZUgriff auf die Ordner, auf die man zugreifen darf, und das alles ohne tausende von Einstellungen.

    Zitat von "chriisi"

    ich erreiche meine ts-209 ohne probleme von extern, kann mich einloggen etc... nur wenn ich von intern via url, und nicht ip, zu greife, geht gar nichts...


    Ich denke, das ist normal, wenn die URL, die du meinst, die eines dyndns-Anbieters ist, wie z.B. http ://meinnas.dyndns.org.


    Die zeigt ja auf die IP deines DSL-Routers, und über die kommst du normalerweise nur von außen drauf. Das NAS wird ja "nur" über ein Portforwarding erreicht, die interne IP ist nach außen nicht bekannt, sondern wird vom Router übersetzt. Genauer kann ich das nciht erklären.


    Wenn du den Finder anwirfst, zeigt dieser dir ja auch immer brav die interne IP. Ergo: von innen die IP, von außen die URL.


    Mit dem, was jody geschrieben hat (Proxy des DSL-Anbieters) sollte es auch von innen mit der URL gehen, würde ich vermuten. Das werde ich mal ausprobieren, denn dann kann ich meine Einstellungen endlich ohne externe Hilfe oder angeworfene UMTS-Karte testen.

    Hi,


    scheinbar hast du ja nichts aktiv gemacht, erklärbar finde ich das Problem daher nicht. Einige Ideen:


    Die NASse haben doch eine Funktion, die bestimmte Dinge automatisch wieder herstellt, wenn sie im laufenden Betrieb ausgefallen sind. Wäre es einen Versuch wert, bei laufenden NAS den Stecker zu ziehen, um diesen Zustand zu "erzwingen", in der Hoffnung, dass sich beim Neustart dann alles regelt?


    Wäre es eine Möglichkeit, die Firmware neu aufzuspielen? Normalerweise wird dabei ja nichts gelöscht von den Daten oder Benutzereinstellungen, und wenn es ein Fehler auf der Ebene gewesen wäre, könnte es eine Lösung sein.


    Ist das Netzteil des NAS in Ordnung? Kannst du das wechseln?


    Mal schauen, was einer der kundigen davon hält...

    Ja, UMTS-Flatrates gibt es von verschiedenen Anbietern, eine kleine Übersicht mit Erläuterungen gibt's z.B. hier: http://www.flat-umts.de/.


    Wenn ihr regelmäßig surft, fallen ja automatisch weniger Kosten über die Telefonrechnung an, so dass die zusätzlichen Kosten für den UMTS-Anschluss (für den Kopf) niedriger anzusetzen sind. Wichtig ist, nach Möglichkeit immer eine echte Flat, d.h. ohne Volumenbegrenzung, zu nehmen, eine Absenkung der Geschwindigkeit bei erreichen eines bestimmten Transfer-Volumens ist da nicht ganz so schlimm.


    Die Übersicht des AVM-Supports (auch Online-Support via Mail) findest du hier: http://www.avm.de/de/Service/Support/Divers/Hotline.html.


    Stell gleich die Frage mit, welche UMTS-Sticks kompatibel sind, und ob die Providerempfehlungen haben - AVM müsste das wissen, die Hotline von denen war bislang immer sehr o.k. mit allen Infos.

    Hi,


    sicher bin ich mir bei der Fritz!Box 7270 (siehe hier: http://www.avm.de/de/Presse/In…onen/2008/2008_09_29.php3) und bei der erst kommenden neuen Fritz!Box.


    Am besten, du rufst den Support von AVM an, und fragst direkt, interessant wäre, ob die 7170 das auch (schon kann), denn die wäre günstiger. Im "Fritz!Labor" gibt es Weiterentwicklungen der Firmware, wo das drin ist, und die läuft eigentlich auch auf der 7170, soweit ich weiß, ist streng genommen aber quasi "beta".


    Die Fritz!Box ersetzt übrigens auch eine Telefonanlage, und wenn's dann mal DSL gäbe, würde das mit der Box auch gleich laufen.


    Noch was: wenn deine Bekannte die Telefoniefunktionen der Fritz!Boxen sicher nicht braucht, weil das separat bleibt, gibt es einige Modelle auch als "reine" DSL-Kisten, dann wäre das Gegenstück zur 7270 die 3270, die ist billiger!

    Zitat von "albra-hdh"

    Hallole liebe Qnap-User,


    eine Bekannte von mir hat in Ihrem Ort nur ISDN. Weit und breit kein DSL verfügbar.


    Hi,


    ich würde das anders machen:


    Viele DSL-Router bieten inzwischen einen UMTS-Fallback, wenn man einen USB-Stick an den USB-Port des Routers hängt, z.B. die neueren Geräte von AVM, siehe http://www.avm.de.


    Der Vorteil: Viel schneller als ISDN und viel günstiger, da UMTS-Flatrates schon für um 20 € zu kriegen sind!

    Hi,


    nur als Idee: ich habe auf meinem Rechner bis zum Wechsel auf Vista Ubuntu parallel installiert gehabt, da gibt es eine CD von der ct. Zur Zeit ist es nicht drauf, deswegen kann ich das gerade nicht selber probieren.


    Könnte man das NAS direkt ansprechen, wenn man von einem Linux aus zugreift? Wäre das suchen dann leichter, wenn ev. ein grafisches System läuft mit allen Suchfunktionen etc.?


    Oder könnte man die Platte aus dem NAs nehmen und unter dem Linux dann ansprechen und durchsuchen, oder sogar die Daten wieder herstellen?


    Ubuntu gibt es auch als Live-System, das man glaube ich nicht installieren muss.


    ???

    Da wir gerade drüber diskutieren:


    Wenn man alle Rechner und das NAS an einen Gbit-Switch hängt, aber der DSL-Router nur Fast-Ethernet beherrscht, kann man dann mit Jumbo-Frames arbeiten?


    Oder muss dazu tatsächlich alles mit Gbit laufen?

    Zitat von "studti"

    Frage:
    Bringt es ein deutliches Mehr an Speed, wenn wir NAS Nr. 2 via LAN-Kabel direkt an NAS Nr. 1 koppeln - hinten ist ja noch ein Zugang frei - und NICHT über die FritzBox gehen?
    Was meint Ihr??


    Im Grunde genommen reicht auch ein Gigabit-Switch, an den man die NASse und ggf. die Rechner anschliesst, und eine Leitung zur Fritz!Box legt, denn die geht ja eh nur mit DSL-Geschwindigkeit ins bzw. aus dem Netz. Im internen Netz würde dann alles mit Gbit laufen. Wenn dann deine Rechner auch Gbit-Netzwerkkarten haben, wirds insgesamt schnell(er).


    DSL-Router mit Gbit-Ethernet sind noch eher selten, glaube ich, aber einige gibt es schon, AVM hat auch einen angekündigt.


    Ich habe einen kleinen 5-Port-Gbit-Switch von NetGear, war preiswerter als ein Router, da geht alles schnell.

    Zitat von "twinny"

    Was das NAS betrifft, konnte ich das Problem ja zum Glück umgehen, seit es keine feste IP mehr hat sondern die IP von der Fritzbox bezieht.


    Hi,


    welche Firmware hast du auf deiner Fritz!Box?


    Ab einer der letzten Firmwares können die nämlich sehr wohl feste IPs verwalten, zumindest gilt das für die Boxen, die noch innerhalb des Supports mit Firmwareupdates bedacht werden.


    Für die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 z.B. die Firmware Version 29.04.67, Build 08.11.25


    Ich warte auf die neue FritzBox 7390, die kann VDSL und hat Gigabit-Ethernet drauf, siehe http://www.avm.de/de/News/arti…_09.html?linkident=grafik - kommt leider erst zum dritten Quartal. :(