Beiträge von double_d

    Hallo in die Gemeinde,


    ich habe folgendes Problem:


    Ich habe eine TS-559 im Netzwerk und einige Ordner per SMB freigegeben.
    Mit den Rechnern (allesamt MAC) kann ich problemlos eine Verbindung mit entsprechendem Benutzer und Pass herstellen und auf die Dateien zugreifen.


    Nun habe ich erstmals über die SMB-Verbindung auf der Turbostation in einem der freigegebenen Ordner Daten von einer DVD Dateien kopiert.
    Teilweise waren die Dateien bereits in einem Verzeichnis auf der DVD, welches ich mitkopiert habe. Nach dem Kopiervorgang sind diese Verzeichnisse auf der Turbostation nicht sichtbar.
    Weder über FTP, noch im Webfilemanager udn auch nicht im Berechtigungsbereich der User.
    Lediglich die Dateien, welche nicht in einem Unterverzeichnis der DVD, sondern im Root gelegen haben, sind sichtbar.


    Dann habe ich selbst über SMB ein Verzeichnis erstellt und dann die DVD-Daten dort hinein kopiert.
    Diese erstellten Verzeichnisse selbst kann ich sehen (über Webfilemanager, FTP, SMB, etc.), aber auch hier sind die Inhalte nur sichtbar, wenn sie im Root gelegen haben. Mitkopierte
    Verzeichnisse bleiben samt ihrem Inhalt unsichtbar.


    Mein Problem ist jetzt, dass es ne Menge an Daten waren und sie den Platz auf der Station auch verbrauchen, ich sie aber nicht sehen, löschen oder sonst etwas kann.
    Kennt das jemand und kann mir einen Tipp geben, wie ich mir die Arbeit des Neukopierens über FTP sparen kann und die Verzeichnisse sichtbar machen kann ?


    Danke im Voraus und Gruß
    double_d

    Zitat von "rolano"


    Zu dieser Spielerei habe ich (leider) eine vorgefertigte Meinung, sodass ich hier nichts positives beitragen kann.


    Darauf bezog ich mich.


    Jetzt ist mir aber klar, was Du meinst. :)
    In Bezug auf die Playstation als Streaming-Client kann man tatsächlich unterschiedlicher Meinung sein.
    Ich hatte auch mal ne Popcorn-Hour hier stehen, aber das war auch nicht so das Wahre.
    Gerne würde ich alles übers AppleTV machen, aber da ist mir die ganze Konvertiererei einfach zu mühselig und ich bin auch kein Freund von Jailbreak.
    12 Watt im Betrieb, keine mechanischen Geräusche, keine Lüfter....das wärs.
    Die andere Seite ist, dass es Mediaplayer en masse gibt und bevor ich da den richtigen für mich gefunden habe....und den müsste ich dann auch noch meiner Regierung schmackhaft machen. ;)


    Ich denke es ist hier ein guter Kompromiss aus allem "Guten" und "weniger Gutem" einer NAS und der Unterhaltungslandschaft in meinem Wohnzimmer.
    Selbst wenn die Playstation reine Konsole bleiben würde, käme ich bei dem Yamaha nicht umhin, den Server laufen zu lassen. Wenn der sonst alles hat, ne iTunes-Anbindung fehlt ihm.


    So...danke für die ganzen Denkanstöße....jetzt installiere ich mal den PSM um zu schauen, ob der nen bissl angenehmer in der Ordnerstruktur auf der Playsi ist, als der Twonkey. ;)

    Na klar erinnere ich mich an Dich. Der Nick ist ja wohl nicht wegzudenken (im positiven Sinne). Schön hier von Dir zu lesen :)


    Wenn ich nun Deine Ausführungen von oben noch mal durchgehe, dann machst Du im Grunde ja nichts anderes als ich.
    Nur, dass Deine WD-Player höchstwahrscheinlich wie die Dreamboxen "protokolliert" auf Deine interne Ordnerstruktur zugreifen.
    Das kann IMHO die Playstation nicht. Die benötigt den Twonkey, oder wie ich gestern noch gelesen habe den PSM, den ich nachher in Ruhe mal installieren will.


    Ich nutze den Twonkey auch ausschließlich zur Bereitstellung der Medien an der Playsi und am Yamaha-Receiver. Den steuere ich übers iPad und kann so meine Playlisten verwalten und abspielen.


    Die Oberfläche von Twonkey, sofern es da überhaupt eine interessante gäbe, nutze ich gar nicht.
    Mein bescheidenes Wissen über die NAS und seine Funktionalitäten führten mich halt zum internen Medienserver, der den Streaming-Clients (Playstation und Yamaha) einfach nur die Daten bereit stellt. Wenns für die Playsi was besseres, performanteres gibt, bin ich dabei.


    Die ganzen Stations (Musik, Video, Foto etc.) nutze ich nicht und habe sie auch nicht aktiviert.
    Testhalber natürlich ausprobiert um der entfernten Verwandtschaft mal Bilder vom Nachwuchs via DynDNS zur Verfügung zu stellen, aber seitdem die alle nen iDevice haben (Mac, iPad, iPhone) tut es hier auch die personalisierte iCloud.


    Nimm mir das nicht übel, aber ich bin jetzt immer noch nicht weiter, warum z.B. der Twonkey nicht die für mich akzeptable Lösung sein soll. :oops:


    Achso, noch als Ergänzung. Meine BluRay-Ripps beinhalten ALLE Tonspuren inkl. DolbyTrueHD falls verfügbar und da macht die Verbindung von Dreambox (zumindest die der 8000er) per Toslink zum Yamaha aufgrund der Bandbreite schlapp. Per Toslink geht maximal 5.1 und der Yamaha fährt momentan ein 7.2 zzgl. FP-Lautsprecher. Det jeht nur über HDMI und den Anschluß hat die 8000er nicht, weswegen ich die Playstation zum Streamen von HD-Material nutze. Da kommt nen sauberer PCM-Stream übers HDMI mit allen Optionen.

    Ich bin jetzt wirklich nicht der Fachmann was die Qnap`s betrifft, aber ich würde folgende Schritte durchführen.


    Welchen Browser nutzt Du ? Safari oder Firefox oder was anderes ?
    Probiere, falls es der Safari ist mal testweise den Firefox.
    Da der QFinder ja automatisch bei "Connect" den Safari öffnet, trag im Firefox die Adresse manuell ein.
    Bei Dir: 192.168.0.101:8080


    Im Status habe ich bei Dir keinen DNS-Server gesehen. Trag den doch bitte mal bei der Konfiguration noch ein.
    Einfach mit der IP vom Gateway (Router).
    Im Safari habe ich mittels VPN-Verbindung zur NAS das gleiche Problem, allerdings mit der 3.8.0 Firmware, daher ist Dein Bild nicht vergleichbar mit meinem, aber ich kann mich dann auch nicht anmelden, weil einfach das Anmeldefenster wie bei Dir nicht komplett ist. Muss dann auch den Firefox nutzen um aufs NAS zu kommen.


    Der "Fehler" könnte demnach mit dem DNS-Server zusammenhängen, da bei meiner VPN-Konfiguration der Heimnetz-DNS-Server übergangen wird und somit habe ich bei ner VPN-Verbindung quasi genau wie Du keinen DNS-Server konfiguriert.


    Vielleicht hilft es.

    Hallo und Grüße zurück aus meinem Heimatforum 8-)


    Ja....langer Text....hehe, ich gelobe immer Besserung, aber daraus wird nie wirklich was.


    Aber zum fachlichen Teil:
    Zunächst bin ich beruhigt, dass ich nicht wirklich viel verkehrt gemacht habe.
    Das von Dir angesprochene "technische Verständnis" kommt langsam und wird hoffentlich auch immer mehr im Laufe der Zeit.


    Einen kleinen Beitrag könntest Du vielleicht schon jetzt dazu beitragen ;)


    Twonkey ist, wie ich es rauslesen darf also nicht wirklich Dein Freund. Meiner auch nicht...eher ein Bekannter, aber ich habe bisher keine vernünftige Alternative zur Wiedergabe von meinen BluRay-Ripps auf der Playsi gefunden. Um weiter zu fragen, müsste ich natürlich erstmal wissen, ob grundsätzlich die Nutzung eines NAS als Medienquelle, oder nur die Benutzung des besagten Twonkey-Servers in Deinen Augen eine "Spielerei" ist.


    Für Ersteres fiele mir dann keine weitere Fragestellung mehr ein, außer aus Interesse wofür Du das NAS dann nutzt.
    Für Zweiteres muss ich mich auch erstmal erklären. Ich wollte meine Mediendaten, insbesondere Fotos und Videos (ich besitze etwa ne halbe Million davon - das sind insgesamt rund 6TB an Daten -nur Fotos- inkl. aller RAW-Aufnahmen und dem "Müll" vom iPhone und Bridge-Kameras usw.) nicht nur auf den verschiedenen Sicherungsdatenträgern im Schrank haben, sondern einen Großteil davon, welcher noch bearbeitet und sortiert werden muss, zentral von meinen Arbeitsgeräten im Zugriff haben. Grade wenn man zwischen MAC und PC hin und her switchen muss, macht ne externe 4TB Platte mit FAT32 keinen Sinn und bei den Videos steigt das Dateisystem zudem noch aus 8-)


    Dazu kam der banale Wunsch auf, die Festplatten aus den Dreamboxen ausbauen zu können, damits im Wohnzimmer und Schlafzimmer bissl ruhiger und kühler wird.
    Diese beiden Wünsche habe ich mir mit dem 559er direkt erfüllen können. Das Sicherungskonzept beschreibe ich hier mal nicht so detailliert, aber es wird automatisch auf der 239er und anschließend von dort aus auf die externen Datenträger gesichert. Bis auf die Fotos und Videos und ein paar wenige Dokumente und Downloads von Kaufprogrammen sind mir die anderen Daten auch nicht wirklich wichtig. Die BluRays und DVD`s hab ich alle im Original und die Aufnahmen von der Dream...naja...wers Sky-Programm kennt, der weiß, dass da in den letzten zwei Jahren nicht wirklich was bei war, auf was man nicht verzichten könnte. Aber auch da gibt es ein paar Dokus und Konzertmitschnitte, die ich weggesichert habe.


    Wo wir dann bei dem Wunsch Nr.3 angelangt wären. Mit zwei Kindern, denen der liebe Gott ein gesegnetes Temperament geschenkt hat, mag ich nicht wirklich die "Special Disney Edition im Steelbook", welche mittlerweile nur alle 7 Jahre neu aufgelegt wird, gefühlte 200 mal in den Player schieben um sie u.U. ohne Cover unter der Couch wieder zu finden :D Mit der NAS wurde dann jede BluRay und jede neue DVD, die ich besitze nur ein einziges Mal zum Rippen im Laufwerk genutzt und darf so als persönliches Sammlerstück ein Weilchen länger leben ;) Zumal ich auch keinen BluRay-Player besitze und der Playsi wenigstens aufs Laufwerk bezogen auch ein wenig Ruhe gönne. Das Teil wird eh schon heiß genug hier in der Bude...
    Ok, das ist ein Stück weit ziemlich schräg, aber jedem Tierchen sein Plaisirchen.


    Jo, und so nutze ich die NAS eben zum Hauptteil als Medienzentrale. Deshalb auch der Twonkey-Server. Aber ich bin für jede "Verbesserung" in Bezug auf die effektive Nutzung des Gerätes offen und nehme jeden Ratschlag gerne an.

    Ich würde mich gerne an dieses Thema mit einer zugehörigen Frage anheften, denn ich verstehe in den hier vorgeschlagenen Konzepten zur Dateiverwaltung und auch zur Systemverwaltung schon die Grundlagen nicht so richtig.


    Ich habe hier folgende Konfiguration:


    1 x TS 239 Pro II+ mit 2x2TB im Raid5
    1 x TS 559 Pro mit 5x4TB als Einzeldisks


    auf die Daten greifen zwei Dreamboxen (8000HD und 7020HD) per NFS-Freigabe, ein MacBook Pro und ein Windows Notebook per Samba und eine Playstation 3 sowie ein Yamaha RX-V1071 per Twonkey zu. Nebenher läuft auf der 559er noch der iTunes-Server, den ich aber nur mit dem MacBook nutze.


    Ich habe mich aus verschiedenen Gründen für einen Einzeldisk-Betrieb in der 559er entschieden. Nicht zuletzt aber wegen der vielen Tipps und Anregungen des Users GorillaBD, dessen Ansichten über ein anständiges Backup-System ich auch teile.
    Nun lese ich hier von "Problemen" mit diskübergreifenden Verzeichnissen, bei denen man einen Portalordner erstellen kann/soll, um so zentral auf den gesamten Medieninhalt zugreifen zu können. Diese Vorgehensweise habe ich auch vor der Einrichtung der 559er im Einzeldiskbetrieb schon gelesen und wollte mich mit dem Thema im Nachgang auch beschäftigen, aber ich erreiche bei mir irgendwie die Notwendigkeit dafür nicht.
    Oder ich übersehe hier wichtige energietechnische Begebenheiten um z.B. meiner NAS ein wenig Ruhe zu gönnen, wenn ich nur auf eine Disk zugreife und alle anderen weiterschlafen können....


    Wenn ich hier am Mac meine NAS mounte, also im Finder den Namen meiner NAS doppelklicke, verbinde ich mich mit einem Benutzerkonto und sehe die komplette Dateistruktur über alle 5 Festplatten. Das gleiche habe ich natürlich auch im WebFileManager, wenn ich mich direkt über den Browser an der Oberfläche anmelde. Hier ist schon meine erste Frage, ob det so rischtig is. Fahren in diesem Moment alle Platten hoch um mir die Verzeichnisstruktur anzuzeigen ?
    Wie würde, falls es bessere Lösungen gibt, ein effektiverer Zugriff sinnvoll durchzuführen sein ?
    Eine Überlegung war, jeweils für einen bestimmten Bereich einen eigenen Benutzer anzulegen, und denen dann die entsprechenden Berechtigungen zu geben.
    Sprich, ich würde pro Platte eine Kombination aus sinnvollen Ordnern erstellen. Dann habe ich aber gemerkt, dass auch der Aufruf ohne Benutzerkonto vom Mac aus den gesamten Inhalt über alle Platten anzeigt, mit dem Unterschied, dass ich dann die Ordner mangels Berechtigung nicht öffnen kann.


    Der zweite Teil meiner Verständnisprobleme beschäftigt sich mit dem Twonkey. Hier werden ja separat Freigaben erstellt, bzw. Ordner auf der NAS benannt, die Twonkey durchsuchen soll. Ich meinte anfangs so schlau gewesen zu sein, dass ich alle Medieninhalte, die für den Twonkey interessant sind auf eine Platte getan habe. Reicht das bereits aus, so dass bei keinem weiteren Zugriff ausser durch den Twonkeyserver, alle anderen Platten weiterschlafen ?


    Meine Ordnerstruktur sieht in etwa so aus:


    Platte 1
    -BluRay
    -Musik
    -Fotos
    (alle Ordner im Twonkey freigegeben)


    Platte 2
    -Dreamrecord
    -DVD
    (beide Ordner liegen als NFS-Mount auf den beiden Dreamboxen, hier brauche ich keine Twonkeyfreigabe,
    weil die Playsi 1. keine DVD-Strukturen abspielt und 2. die aufgenommenen .ts-Files auch nur über die Dreambox wiedergegeben werden)


    Platten 3 bis 5 sind zunächst sowohl Sicherungsplatten (Timemachine), als auch reine Dokumentenkontainer.


    Jetzt bin ich mir unsicher, ob diese Vorgehensweise von mir nicht totaler Murks ist und ich es wesentlich eleganter lösen kann.
    Gerade in Bezug auf den Plattenwechsel bei Inhalten, die eventuell über mehrere Platten verteilt sein könnten.
    Ich habe wie gesagt diese "Probleme" nicht und mache mir echt sorgen, dass ich da was falsch mache in meinen Überlegungen.


    Die Dreamboxen nehmen beide in den NFS.Mount auf und lesen beide aus dem DVD-Ordner die dort abgelegten DVD-Strukturen.
    Sollte irgendwann die 4TB Grenze dort überschritten sein, kann ich in der Dream selbst ein Lesezeichen zu einer anderen NFS-Freigabe ablegen, die dann auf einer anderen Disk liegt. Ist auf der Fernsteuerung der Dream ein Klick mehr als sonst. Von daher wüsste ich jetzt nicht, wofür speziell bei der Dream ne Ordneraggregation benötigt würde, abgesehen davon, dass die das auch nicht können.


    Die bereitgestellten Medieninhalte für die Playsi und den Yamaha (BluRay, Musik und Fotos) könnten bei Erreichen der Festplattengrenze einfach in ein x-beliebig benanntes Verzeichnis auf eine weitere Platte erweitert werden und bräuchten doch auch nur zusätzlich dem Twonkey mitgeteilt zu werden. Da braucht man doch dann auch keine Aggregation. So wie ich das bei mir beobachte fasst der Twonkey alle Dateien aus allen Verzeichnissen zusammen und nutzt sein eigenes System zur Darstellung der Struktur.


    Einzig im Windows-Netzwerk weiß ich grad nicht, ob ich über die Netzwerkumgebung auch wie beim Mac die über alle Festplatten verteilten Ordner sehe.
    Aber genau das wäre dann noch mein Problem. Ich muss ja von Windows und/oder vom Mac die Ordner befüllen, bzw. will ja nur mal nen Dokument ins Office laden oder oder oder....wenn dafür dann alle 5 Platten hochfahren würden, nur um nen Dokument zu drucken, fände ich das...sagen wir mal....suboptimal.


    Was ist es, was ich bei dem gesamten Thema Einzeldisk und Ordneraggregation übersehe und dadurch eventuell falsch mache ?
    Helft mir doch bitte mal auf die Sprünge. Hoffe auch, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe mit meinem Halbwissen in Bezug auf Fachbegriffe aus der NAS-Welt. ;)

    Hallo Gemeinde,


    ich weiß nicht so recht wohin ich meine Frage platzieren soll, deshalb stelle ich sie mal in die Kategorie "Sonstiges".


    Ich habe damals bei der Planung meines kabelgebundenen Netzwerks nicht wirklich weit gedacht und habe somit nur im Wohnzimmer und im Schlafzimmer/Arbeitszimmer ein CAT7-Kabel verlegt, welches je auf eine Doppeldose (100Mbit) geklemmt war. Im Schlafzimmer/Arbeitszimmer ist das immer noch so, da dort nur eine Dreambox und ein Drucker versorgt werden. Beide haben eh nur nen 100Mbit Anschluß.


    Im Wohnzimmer sind im Laufe der Zeit mehrere Gigabit-Geräte hinzugekommen, so dass ich dort das CAT7-Kabel wieder voll verdrahtet habe und mit einem Cisco SD2005 Switch arbeite.


    Am anderen Ende nutze ich für die beiden Räume zwei der vier Gigabit-Anschlüsse einer Fritzbox 7390.
    An den anderen beiden Anschlüssen der Fritzbox hängt eine TS-239 Pro II+, die einmal in der Woche ne Sicherung gefahren hat.
    Jetzt kommt allerdings eine weitere TS-559 Pro ins Haus und ich habe vor, beide NAS in den Keller in einen Serverschrank zu verbannen. Ursprünglich wollte ich die 239er verkaufen, aber da sich kein Interessent findet werde ich sie weiterhin als Sicherungsserver für die 559 nutzen.


    Und jetzt komme ich etwas ins schleudern. Meine Fritzbox bietet nicht genügend Anschlüsse um alle vier Ports beider NAS zu bestücken. Deshalb würde ich auch hier wieder mit einem Switch arbeiten wollen.
    Wenn ich nun ein CAT7-Kabel in den Keller auf einen 5Port-Switch lege, liegt am Switch nur 1x 1Gbit an. Wenn dort nun beide NAS mit je zwei Ports angeschlossen werden, können die beiden zwar untereinander mit den vollen 1Gbit pro Port kommunizieren, da sie am gleichen Switch hängen und die Fritzbox "theoretisch" nicht brauchen, ausser für den Internetzugang.
    Bei einem Zugriff über ein oder mehrere Geräte aus dem Wohnzimmer allerdings, z.B. HD-Wiedergabe über die Playstation und gleichzeitige Aufnahme von zwei oder drei HD-Sendungen über die Dreambox, bin ich ja rein physisch auf eine 1Gbit-Leitung beschränkt. Macht es da überhaupt Sinn, der NAS zwei LAN-Zugänge über einen Switch zu spendieren (quasi nur für die Sicherung untereinander) oder sollte ich besser gleich zwei CAT7-Kabel in den Keller legen und jeder NAS nur einen Anschluß zuweisen?


    Ich bin da etwas überfragt und hoffe auf wissende Helfer.
    Ist es ein großer Unterschied ob 1 oder 2 Ports am NAS voll belegt sind ?
    Gibts vielleicht einen Switch, der 2 Zuleitungen aufnehmen kann ? Sozusagen ein 4/2 Switch der jedem NAS zumindest 1x volle 1Gbit zur Verfügung stellt ?


    Oder schieße ich da für meinen Gebrauch mit Kanonen auf Spatzen ?


    Gruß und danke im voraus für helfende Antworten.

    Hallo liebe Boardgemeinde.
    Ich habe mir kürzlich ein TS-239 PII+ zugelegt und bin dabei dieses Gerät in meine Netzwerkstruktur einzubinden und stoße dabei leider auf ein paar Hürden, bei denen mir irgendwie das Verständnis fehlt, bzw. der Gesamtzusammenhang nicht deutlich wird. Ich möchte dazu hier ein paar Fragen stellen, meine Lösungsansätze (soweit vorhanden) schildern und versuchen zu erklären, welchen Sinn die ein oder andere Anwendung für mich hätte.


    Grundsätzlicher Zweck der/des NAS ist die Bereitstellung von Daten (hauptsächlich Multimediadaten) für diverse Geräte in meinem Haushalt. Mit steigender Geräte- zahl und -vielfalt kam irgendwann der Wunsch auf, verschiedene Daten an unterschiedlichen Geräten zur Verfügung zu haben, ohne sie aufwändig hin- und her kopieren zu müssen. Spätestens aber mit Einzug der Apple Devices in meinen Haushalt war es dann definitiv vorbei mit externen USB-Platten, da diese Geräte eben keinen USB-Anschluß haben und man eh das Netzwerk zum Datenaustausch einsetzen muss.


    Somit habe ich zunächst nach Grundeinstellungen für das Netzwerk einen Freigabeordner angelegt und diesem eine NFS Freigabe erteilt, damit meine zwei Dreamboxen einen gemeinsamen Aufnahmepfad im Netzwerk haben. Diese Vorgehensweise war noch einfach und funktioniert auch prächtig. Der Ordner wird in den Boxen gemountet und steht sowohl für die Aufnahme, als auch für die Wiedergabe an beiden Boxen zur Verfügung. Selbst der Livestream im WLAN mittels iPAD-App funktioniert auf diesem Weg. Bisher wurden Aufnahmen direkt von der internen Festplatte der Dreambox ans iPAD gestreamt. Der "Umweg" übers NAS funktioniert allerdings auch ohne Probleme. Es wird sich hier lediglich die Belastbarkeit des auf 100MBit/s beschränkten Ports der Dreambox noch beweisen müssen, wenn mehrere Aufnahmen gleichzeitig übers Netz geschickt werden, was aber auch in der Praxis bei mir eher nicht vorkommt.


    Entsprechend diesem Erfolgsmoment habe ich nun weitere Freigabeordner angelegt, die meine verschiedenen Medien aufnehmen sollen. Schön kathegorisiert mit Unterordnern existieren nun auch die Ordner MUSIK, VIDEOS, FOTOS. Die Dreamboxen brauchen darauf keinen Zugriff, somit haben die Ordner auch keine NFS-Freigabe, allerdings Benutzerberechtigungen. Um nun vom PC darauf zuzugreifen reicht mir ja ein Netzlaufwerk mit Benutzer und Passwort. Somit habe ich Zugriff wie auf einen internen Ordner und kann je nach Berechtigung Dateien kopieren, hinzufügen, löschen, verschieben usw.
    Eine weitere schöne Funktion bieten ja Geräte mit UpnP-Unterstützung wie z.B. die Playstation3 oder auch ein WindowsPC, damit Medien ordner- und verzeichnisübergreifend bei entsprechender Freigabe direkt verfügbar sind. Am Beispiel der Playstation läuft nun auf dem NAS der DLNA-Dienst.


    1. Frage: Ist der DLNA-Dienst der frühere UpnP-Dienst oder hat diesen abgelöst und ist nur abwärtskompatibel ?


    Ich habe nach dem UpnP-Dienst gesucht und nur DLNA gefunden. Diesen habe ich aktiviert und nun stehen per Twonkey-Server meine Medien auch auf UpnP-Geräten wie der Playstation zur Verfügung.
    Hier musste ich aber die Freigabeordner erst über den Twonkey-Server nochmals freigeben. Ist das so richtig ?
    Zweck wäre hier ohne Umwege meine Fotos zentral auf dem NAS zu speichern und von "irgendeinem" Gerät am TV auszugeben. Das ist mir soweit gelungen. Die Playstation ist hier auch nur ein Beispielgerät. Das ganze funktioniert auch über die Dreambox, eben nur nicht so komfortabel. Die Umwege, die ich meine sind hier die Fotos aus den iDevices über iCloud und iTunes am PC.
    Die waren bisher völlig unabhängig über das entsprechende iDevice ausschließlich am PC nach Synchronisierung oder mittels AirPlay am AppleTV zu betrachten.
    Also habe ich als nächstes QMobile auf den Devices installiert und eingerichtet und kann nun auch die Fotos (zwar umständlich, da nur Einzelauswahl möglich ist) auf das NAS hochladen und auf den Devices davon betrachten. Das spart Speicherplatz auf dem iPhone und stellt eben die Bilder auch per Twonkey auf allen anderen Geräten zur Verfügung. Nebenher hat QMobile auch eine AirPlay-Unterstützung, so dass ich obendrauf noch alle anderen Bilder am iDevice betrachten und zum AppleTV schicken könnte.
    Beim Upload der Fotos ist mir aber aufgefallen, dass alle Dateien ausschließlich in den Ordner "Multimedia" bzw. dessen Unterordner gespeichert werden können. Hier habe ich mit den Diensten FotoStudio, MusicStudio etc. etwas rumgespielt und treffe da auf die zweite Verständnisschwierigkeit und somit auch meine


    2. Frage: Ist es richtig, dass browserorientierte Dienste des NAS ausschließlich auf den Ordner "Multimedia" zugreifen können und ich so für z.B. das FotoStudio zwingend alle Bilder in Unterordner von "Multimedia" kopieren müsste um darauf Zugriff zu haben ?


    Wenn ja, dann würde das meine gewollte Ordnerstruktur auf dem NAS zunichte machen. Und wenn ja, kommt hier gleich die


    3. Frage: Wenn nun der Ordner Multimedia alle Mediendaten beinhalten muss, können seine Unterordner auch mit Berechtigungen versehen werden bzw. NFS-Freigaben effektiv verwaltet werden, so dass z.B. Benutzer XY nur 3 der 8 Unterordner sehen kann ?


    Aber bleiben wir kurz beim Zugriff per Netzlaufwerk oder Mobile-App durch Benutzer mit bestimmten Berechtigungen im heimischen Netzwerk.
    Dieses wird durch eine FritzBox 7390 bereitgestellt. Ich kann also soweit im eigenen Netz per LAN und WLAN von allen Geräten erstmal das machen, was ich will. Und die Ordnerstruktur wäre jetzt nicht das Wichtigste. Eine großartige Benutzerverwaltung ist demnach zunächst erstmal nicht notwendig, weil nur ich die Geräte bediene. Selbst von außen über fremdes WLAN oder zellulares Netz (3G) per iPhone, iPad oder auch Netbook. Hier habe ich der FritzBox eine DDNS-Adresse gegönnt und einen VPN-Zugriff eingerichtet. Auch hier komme ich an alle Daten, die ich vorher in die freigegebenen Ordner kopiert habe.
    Für mich als einziger Nutzer ist das völlig ausreichend und es bedarf da auch keinem Zugriffskomfort. Wenn ich unbedingt an ein Bild oder an ein Musikstück oder auch ein Dokument müsste, käme ich auch als VPN-Nutzer da dran.


    Nun möchte ich aber das NAS so nutzen um meiner entfernt lebenden Familie bestimmte Bilder zum Download oder auch nur zum Betrachten zur Verfügung zu stellen, ohne sie per Mail verschicken oder sie zu einem Hoster hochladen zu müssen. Zugriff auf die iCloud geht auch nicht, da "personalDevice" und AppleID von mir nicht rausgegeben wird. Im Netz will ich die Bilder (oder auch Dokumente) nicht speichern und per Mail ist oft die Grenze von 50MB schnell erreicht bei RAW-Aufnahmen oder Bildserien.
    Ich hatte da direkt an die FotoStation gedacht und habe diese dann auch mal eingerichtet. Im heimischen Netz funktioniert sie ganz gut (etwas träge, aber funktionell) und per VPN komme ich auch von außerhalb ans gewünschte Ziel. Leider mit der Einschränkung des "Multimedia"-Ordners, aber das ist halb so wild. Bei der Einrichtung stellten sich aber auch wieder ein paar Fragen und somit möchte ich hierzu gerne die


    4. Frage stellen: Ist es korrekt, dass ich neben den Benutzerberechtigungen für die Freigabeordner im NAS und den eigentlichen Benutzern auch noch neue Benutzer im WebInterface des FotoStudio erstellen muss ? Wo liegt da der Sinn, oder habe ich nur etwas falsch gemacht ?


    Nun habe ich halt einen neuen Benutzer im Webinterface erstellt und hatte dann auch Zugriff auf die Daten per IE. Im heimischen Netz, sowie auch über 3G per VPN.
    Wie ich oben schon geschrieben habe ist VPN zwar meine bevorzugte Verbindungsmethode ins Heimnetz (auch für IP-Kameraüberwachung), aber ich kann ja jetzt nicht jedem Nutzer einen VPN-Zugang einrichten, so dass über die FritzBox quasi alle Fernwartungsschnittstellen zur Verfügung stehen. Daher die


    5. Frage: Wie kriege ich einen Zugriff auf z.B. die FotoStation von entfernten Netzen realisiert ohne VPN. Da blick ich wirklich nicht durch. Wie gesagt, DDNS-Adresse(n) sind vorhanden. Dem NAS würde ich ungerne die DDNS-Adresse mitteilen. Eher der Fritzbox, was ich für den VPN-Zugang ja bereits getan habe. Nur wie gehts weiter ? Ohne VPN erreiche ich das NAS nicht. Auch meine Dream oder die IP-Cams nicht, aber das ist ja gewollt. Ich möchte nur für ein kurzes Zeitfenster einem Benutzer per Passwort und https gestatten Daten zu sichten und herunterzuladen.


    Und apropos https


    6. Frage: Bei allen Dienstes des NAS habe ich immer die Möglichkeit sowohl per http als auch per https auf den Dienst zuzugreifen. Wo stelle ich es ein, dass ausschließlich https zur Verfügung steht ?


    Das habe ich bisher noch nirgendwo gefunden.


    Ich hoffe, ich habe mich nicht zu umständlich ausgedrückt und es gibt ein paar Leute, die eine ähnlich Nutzung ihres NAS haben und mir hier ein paar Tipps geben können.
    Für Antworten auf meine Fragen bedanke ich mich schonmal im voraus.
    Gruß
    double_d