Beiträge von Invisible

    Ich habe eher ein Problem damit wenn ein deutscher Firmenname mit Qualität gleichgesetzt wird und durch Werbeversprechen wie Überspannungsschutz eine falsche Sicherheit vorgegaukelt wird.


    Aber um das hier abzukürzen: Auf der Rittal-Seite findest du einen Konfigurator im dir Leisten mit bis zu 16 einzeln abschaltbaren Steckdosen basteln zu können. "Billig" ist das allerdings nicht......

    Also wenn man die Dinger aufschraubt steckt der gleiche China-Mist drin wie bei dem Billig-Kram. Vielleicht ist ja das Typenschild "made in germany" :D


    Das ist kein Blitzschutz! Gegen direkten Blitzeinschlag gibt es überhaupt keinen Schutz und wenns in der Nähe zuschlägt ist der Aufwand um sich zu wirklich zu schützen enorm hoch. Hier wird dich selbst ein Elektrobetrieb an entsprechende Fachfirmen verweisen wenn du so etwas haben willst. Nur da fängt ein echter Schutz wohl bei einigen tausend Euros an.
    Investiere lieber ein paar Euros und stocke die Hausratversicherung auf um eine sogenannte "Schwachstrom- oder Elektronikversicherung" , die alle Schäden an aufwändiger Elektronik mit abdeckt und sorge für regelmäßige Backups. Das ist der allerbeste Schutz gegen Überspannungsschäden.


    Zudem sollte man moderne Schaltnetzteile nicht unterschätzen. Eine kurze Spannungsspitze im Netz können die schon ganz ohne Schutz ab.

    In meinen Augen beisst sich die Verbindung von "gescheit" und Brennenstuhl komplett. Das Zeug ist und bleibt einfach Baumarkt-Qualität.


    Wenn du etwas wirklich anständiges suchst dann würde ich mich einmal bei Rittal, Knürr oder apra.net umschauen.


    Was den eingebauten Überspannungsschutz angeht wiederhole ich mich wahrscheinlich zum tausendsten Male: alles Placebo. Bei einer echten schnellen Spannungsspitze sterben die "aufwändigen Schutzmaßnahmen" in Form eines Varistors (Bauteilpreis 10 Cent) einfach.
    Das ganze ist reine Gewissens-Beruhigung.


    Ein echter Überspannungsschutz (und hierbei reden wir überhaupt noch nicht von Blitzschutz) besteht mindestens aus einer aktiven, zweistufigen USV und vorgeschaltetem Grob- und Mittelschutz der durch einen Fachmann installiert werden muss. Allerdings sind wir da preislich in Regionen die ein SOHO sprengen wird.

    Nein, damit hast du eigentlich alles erledigt!


    Den Netzwerk-Support und die CD kannst du vergessen wenn dein NAS anderen Geräten im Netzwerk keinen Abschalt-Befehl senden soll. Hierfür müsstest du dann die IPs angeben die benachrichtigt werden sollen. Erfahrungsgemäß ist dies aber nicht immer ganz einfach und hängt stark vom benutzten OS ab.


    Nein der "USV-Master" wäre in diesem Fall dein NAS, das hierzu natürlich eingeschaltet sein muss. Die beiliegende Software soll aber nicht so der Hit sein. Ich arbeite ausschließlich mit MACs, da ist alles sowieso ein weniger anders ;)

    Netzwerkkabel?
    Die Kommunikation von der USV zum NAS findet über USB statt. Dafür ist keinerlei Konfiguration über Ethernet notwendig und auch keine Einstellung von IP-Adressen!


    Einfach das beiliegende USB-Kabel ins NAS stecken und schon sollte die USV unter "externe Geräte" mit Modellnummer und Ladezustand auftauchen.
    Btw: scheinbar gibts davon auch "dumme" Variante die über keine digitale Schnittstelle verfügt, ich hoffe du hast das richtige....



    Zudem sehr seltsam das die USV Alarm macht, dies hat mit dem NAS nichts zu tun. Das tut sie eigentlich nur bei Netzausfall oder Problemen mit der Batterie. Bateriekontakt nach Anleitung korrekt angeschlossen?

    In der Pro+ benötigst du DDR2 und in der Pro II DDR 3.
    In den Übertragungsraten wird sich das nicht viel nehmen, hier hat ein GBit-LAN ausreichend zu tun mit beiden Geräten.


    Was die Speicheraufrüstung angeht so ist es immer eine Frage wie viele Applikationen du laufen lassen möchtest. Nur bei Preisen für ein 2 GB-Modul unter 20 € braucht man wohl nicht lange auf die Investition zu sparen. Ich habe bei einem namhaften Internet-Versandhaus eines bestellt und es läuft ohne Probleme. (Link gibts bei Bedarf per PN)

    Klingt für mich nach einem defekten Netzteil. Wie es scheint bricht die Spannung bei Last zusammen.


    Falls du jemanden kennst der ebenfalls eine QNAP hat würde ich es einmal mit einem anderen Netzteil versuchen.


    Alles machbar

    Zitat von "Stefanseiner"


    Also bin ich auf das TS-410 gestoßen, es scheint alle Anforderungen zu erfüllen.
    OK, die Lese- Schreibgeschwindigkeiten sind zwar mager, aber die sind wie bereits geschrieben eh zweitrangig und allemal ok.
    Bloss gibt es in der Qnap Produktbeschreibung zum TS-410 keinerlei Hinweis in welchem Modus die angegebenen Werte erreicht werden.
    JBOD? Raid0? Raid6?
    Schwer vorstellbar dass die 800MHZ Marvel CPU rund 25MB/s Schreiben im Raid6 per Softwareimplementierung schafft.


    Doch, das schafft selbst "die Kleine" ;)




    Zitat von "Stefanseiner"


    2. Frage: Und: wie lange dauert ein Rebuild bei 1,5 bzw. 2 TB HDDs?
    Im Forum habe ich bloss einen Hinweis gelesen, bei einer 1,5 TB Samsung im Raid5 dauerte der Rebuild rund 12 Stunden, das wäre vertretbar, schneller schafft das mein Promise EX16350 Hardware Raidcontroller (mit 500MHz Intel IOP) auch nicht.


    Rebuild dauert bei meinen 2 TB-Samsungs so 8-10 Stunden


    Zitat von "Stefanseiner"


    3. Frage: was passiert bei einem Stromausfall mit den Daten im Cache, bzw. wie ist das Cachemanagement geregelt?
    Ohne Battery Backup Unit kann es durchaus vorkommen dass das komplette Raid Array zerschossen wird...


    Hier solltest du auch jeden Fall eine kleine USV mit einplanen die dein NAS im Fall der Fälle kontrolliert herunterfährt. (von 100€ bis nach oben offen) Erfahrungen findest du hierzu ausreichend im Forum. Mit APC machst du eigentlich nie etwas falsch

    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.


    Manch einer scheint ein Forum in dem Leute sich gegenseitig in ihrer Freizeit unbezahlt Hilfe anbieten mit einer Mecker- und Motz-Hotline des Herstellers zu verwechseln. Ich denke mit dem Motto, "Los, hilf mir gefälligst und zwar sofort weil ich ja so toll und wichtig bin!" kommt man nicht sehr weit.


    Manchen Kunden wünscht man keinem Anbieter......

    Wenn du mit deinen Daten Geld verdienst und ein Verlust dich ruinieren kann führt kein Weg an räumlich getrennter Aufbewahrung der Daten vorbei.


    Ob ich hierfür allerdings ein NAS benutzen würde.....ich weiß nicht. Ich wäre mir nicht so sicher das es den Kontakten an den Festplatten auf Dauer so gut tut ständig gezogen und gesteckt zu werden, dafür sind sie schließlich nicht ausgelegt. Hier würde ich doch die Lösung einer externen Platte mit USB 3.0 oder eSATA vorziehen.


    Es ist aber wie Datenschleuder schrieb: alleine die Existenz eines Backups reduziert das Risiko deutlich. Totale Sicherheit wird es nie geben selbst wenn du 20 Backups hast. Aus dem gleichen Grund könnte man zuhause auch noch eine automatische Helium-Feuerlöschanlage installieren wenn der Sicherheits-Wahn auf die Spitze getrieben wird. ;)

    Zitat von "Mr. Q"

    Hmmm ... hab' nur so'n Stromdingens von Tevion......


    Glückwunsch :D


    Ich denke das sollte halbwegs hinkommen. Nur leg noch den "worst case" mit drauf (Lüfter laufen mit Volldampf) und du bist bei 60-70 Watt.

    Die Back-UPS kann eigentlich nichts außer Strom liefern und über USB ein Signal an dein NAS liefern.
    So wie ich das sehe bringt dir die Pro-Serie zusätzlich einstellbare Spannungsschwellen und automatischen Selbsttest.


    Was du möchtest solltest du schon alleine wissen. Zunächst war ja wohl nur vom NAS die Rede das versorgt werden soll. Hierzu braucht es ja nicht etliche Anschlüsse...


    Die kleine Back UPS hängt bei mir an einem iMac und schaltet nebenbei auch noch die Peripherie über Master/Slave mit. Ein Komfort den ich echt nicht mehr missen möchte.


    Was deine 459 zieht steht im Datenblatt. :) Es sind sicher nicht mehr als 60-70 Watt wenn alle Platten in Betrieb sind. Und bitte nicht auf die Messergebnisse von "Verbrauchsmessgeräten" Marke Aldi oder Conrad-Elektronic verlassen, besonders unter 100 Watt zeigen die Dinger einfach nur Schrott an!

    Generell gibt eigentlich das ein NAS nie zu groß oder zu schnell sein kann.


    Erfahrungsgemäß wirst du mehr mit deinem QNAP arbeiten als du vielleicht im Augenblick planst/denkst. Ganz einfach weil diese kleinen Zauberkästen ein großes Potential haben und fast alles damit geht. Ich hätte auch nie gedacht das innerhalb vom kurzer Zeit ein zweites bei mir im Hause steht.


    Lieber ein weniger länger sparen und eine Nummer größer kaufen.....