Beiträge von Wile E. Coyote

    Hallo Christian,


    leider war der Papierkorb nicht an. Aber ich gehe davon aus, das ein NAS auch nicht anders mit Datenlöschungen verfährt wie ein Rechner - nur die Einträge in der Partitionstabelle herausnimmt und die Daten selbst erst überschreibt, wenn neue Schreibvorgägnge getätigt werden. Bei einem Raid 1 scheint es laut Web auch kein Problem zu sein, die Platte auszubauen und an ein Windows anzustepseln und zu recovern. Allerdings weiß ich nicht, ob es was bringt alle Platten nacheinander auszubauen und den jeweiligen dev/sddx mit testdisk heraus zu kopieren.


    Gruß
    Uwe

    Hallo,


    ich wollte die Netzwerkfreigabenamen ändern und habe dazu testfreigaben angelegt um dann die Benutzerfreigaben analog der alten Freigabe zu setzen. Als ich dann den eigentlichen Freigabenamen angelegt hatte und die Testfreigaben löschte bemerkte ich, das eine Freigabe auf den Datenordner verwies und nun mit gelöscht wurde. Unter dev/md0 ist dieser Ordner auch nicht mehr vorhanden. Im Netz las ich nun, das nur ein Ausbau der Festplatten und scannen mit testdisk helfen kann. Allerdings nur bei Raid 1.


    Mein System:
    TS-409 Pro mit 4 Platten im Raid 5 Verbund
    Firmware 3.3.2 Build 0918T


    Ich arbeite mit Mac und PC afp- bzw. samba-Freigaben.


    Komme ich von aussen, vielleicht mit einem Linux-Rechner und NFS Freigabe auch ausserhalb des Mountpoints so das ich mit einem Linux-Recover-Tool arbeiten könnte?


    Oder wie muß ich an das Problem rangehen?


    Ich danke Euch für Tipps.


    Gruß
    Uwe

    Hallo Tajlor,


    ich danke Dir. Dann gehe ich mal auf die Suche nach autorun.sh. ;)


    --- ModEdit ---


    Nach meiner Recherge kann ich die Autorun im Flash-Speicher nicht anlegen, da sonst DHX2 nicht mehr laufen würde.


    http://forum.qnapclub.de/viewt…utorun.sh+afp.conf#p90347

    Zitat

    After upgrade firmware to 3.5.0 beta or coming 3.4.4, please remember to remove the autorun.sh link. Otherwise, the DHX2 authentication might not be able to work with new firmware.


    Der Beitrag war allerdings von 2011 und ich weiß nicht ob es noch relevant ist.
    In meinem gemountetem Flash (mount -t ext2 /dev/sdx6 /tmp/config) sind nur die Dateien BOOT_COUNT, smb.conf.cksum, uLinux.conf, customise.conf, smb.conf, system.map.key vorhanden.

    Hallo,


    ich bin nun schon seit 2 Tagen auf der Suche nach der Möglichkeit die AFP-Einstellungen dauerhaft zu sichern.


    Hintergrund: in meiner Einstellungsdatei (etc/afp.conf) ist der Befehl : veto message = yes den ich auf veto message = no ändern möchte. Da bei jedem Zugriff unserer Macs die Meldung kommt das die Datei .AppleDouble geändert wird.


    Nun hatte ich etc/afp.conf geändert. Sie wird aber bei Neustart von atalk wieder überschrieben.
    Nächster Hinweis im Netz: den flash-Speicher über mount -t ext2 /dev/sdx6 /tmp/config laden und afp.conf dort ändern geht nicht, da dort keine afp liegt. Kopieren der AFP.conf dort hin brachte auch keinen Erfolg.


    Tipp 3: afp.conf ändern und dann im webinterface eine Netzwerkfreigabe ändern, damit er die afp.conf mit in seinen Flash-Speicher übernimmt war auch ergebnislos


    Wo kann ich jetzt die Konfiguation der afp ändern, so dass sie dauerhaft bestehen bleibt? Das System muß ja beim Neustart von AppleTalk seine Daten irgendwo herbeziehen. Wo find ich diese?




    Danke für Eure Hilfe


    Gruß
    Uwe

    Hallo Micon,


    das Problem hatte ich vor einem Jahr auch mit einer 409 Pro und habe mir damit geholfen, das ich die NAS an unser alten Linux-Server mittels eigener IP per NFS gemountet habe und diese Mointpoints dann im Netzwerk freigegeben hatte.


    Das selbe Problem habe ich jetzt wieder mit einer 459Pro. Allerdings würde diese Lösung meinen Linux-Server mit einem 1Gbit-Ausgang und 4 eigenen freizugebenen Festplatten total überlasten und der Geschwindigkeitsvorteil der 459 Pro mit 2x 1Gbit Anschlüssen wäre wieder dahin.


    Bin gerade auf der Suche die netatalk.conf irgendwie anzupassen.



    Gruß
    Uwe


    EDIT:
    Hallo Micon,


    bei mir lag es daran, dass die CNID-Datenbank nicht automatisch aktiviert ist. Diese Einstellung kann man auch nicht auf dem Web-Interface vornehmen.
    Zuerst im Web-Interface Apple Talk ausschalten


    Dann die gute alte Konsole benutzen, über SSH als admin einlogen, unter /usr/local/etc/netatalk
    mit "vi netatalk.conf" die Einstellung CNUD_METAD_RUN auf yes setzen, AFPD_RUN auf yes, unter Export Zeile "AFPD_OPTIONS=-t" einfügen und die Raute bei CNID_CONFIG wegnehmen.


    Dann esc drücken, dann Umsch+q, w+Enter, q+Enter
    abmelden


    Im Web-Interface AppleTalk wieder anschalten.


    Schade ist nur, dass das Sparsystem der Qnap-Kiste keine man-Seiten enthält und wichtige Befehle wie "cnid_maint -V" zum reparieren der Datenbank bei Absturz nicht ausführen kann.


    Da behelfe ich mich, indem ich über NFS vom alten Linux-Server auf die Kiste gehe und den Befehl von dort über Konsole ausführe. Ist zwar nicht optimal aber besser als garnichts.


    Gruß
    Uwe

    Dann antworte ich mir mal selber.


    Habe zur Zeit das Netatalk-Protokoll im Verdacht. Habe folgende Parameter in netatalk.conf geändert.


    # Set which daemons to run.
    # If you need legacy AppleTalk, run atalkd.
    # papd, timelord and a2boot are dependent upon atalkd.
    # If you use "AFP over TCP" server only, run only cnid_metad and afpd.
    ATALKD_RUN=yes
    PAPD_RUN=yes
    TIMELORD_RUN=no
    A2BOOT_RUN=no
    CNID_METAD_RUN=yes
    AFPD_RUN=yes


    # Control whether the daemons are started in the background.
    # If it is dissatisfied that atalkd starts slowly, set "yes".
    ATALK_BGROUND=yes


    # export the charsets, read form ENV by apps
    export ATALK_MAC_CHARSET
    export ATALK_UNIX_CHARSET
    AFPD_OPTIONS=-t


    # config for cnid_metad. Default log config:
    # CNID_CONFIG="-l log_note"


    Allerdings kann ich atalk.sh nicht neu starten weil die Kiste mit status und stop nichts anfangen kann. Und bei einem Neustart der NAS sind die alten Einstellungen wieder drin.


    [/etc/init.d] # atalk.sh status
    -sh: atalk.sh: command not found
    [/etc/init.d] # atalk.sh stop
    -sh: atalk.sh: command not found


    Habe hier im Forum von einer unzureichenden Unterstützung und Bugs in der Firmware gelesen. Werde erst mal auf ein Update warten und währenddessen weiter recherchieren.

    Hallo,


    ich habe die NAS 409 Pro gegen die 459 Pro ausgetauscht und seitdem werden Daten nur noch als Benutzergruppe: everyone geführt und gesichert.


    Installation alt:
    • NAS 409 Pro mit separater Netzwerkkarte und statischer IP an Linux-Server anschlossen
    • auf Linux-Server Freigabeordner per NFS gemountet und per Netatalk dem Firmennetz freigegeben.
    • User, Gruppen, und Rechte auf Server und NAS identisch eingestellt
    • Clients: Mac OS 9.0.4, Mac OS 10.4.11 und 10.5.8.


    Installation neu:
    • NAS 459 Pro jetzt direkt ins Firmennetz mit statischer IP gestellt (da Linux-Server bei 2x1000 MBit von NAS + 4 eigenen freigegebenen Netzwerklaufwerken mit 1x1000 MBit Ausgang überlastet wäre)
    • NAS 459 Freigabeordner namentlich identisch alten NAS 409 Ordnern erstellt
    • User, Gruppen, Rechte identisch eingestellt
    • Vollzugriff per NFS für Linux-Server eingerichtet und in Linux gemountet
    • NAS 409 Freigaben auf Linux unter neue Mountpoints gestellt und per Linux auf neu NAS kopiert
    • keinerlei Häckchen bei Gruppe everyone gesetzt


    Jetzt werden alle Daten, die neu hinzu kommen, wie oben beschrieben allerdings, sowohl im Web File Manager als auch auf den Macs als everyone geführt, obwohl jeder User seiner alten Gruppe angehört.


    Somit darf User x aus Gruppe X Daten von User y aus Gruppe Y lesen (was nicht sein soll) und User y seine alten Dateien nicht löschen, weil er nur als everyone geführt wird.


    Wo liegt mein Fehler?


    Danke für Eure Hilfe.


    Gruß
    Uwe