Beiträge von PC-John

    Zitat von "Peter8500"

    Unter Windows und Linux 2 Partitionen...


    Was denn? Ja oder Nein?
    Und als was, an zwei Stücken pro 4 TB, zwei primäre Partitionen, oder eine 4 TB Extended Partition mit 2 Stück Drives à 2 TB?
    Es könnte eben sein, dass die maximal erkennbare Menge von 4 primären Partitionen vielleicht schon aufgebraucht ist.


    Um welche Platte von welchem Hersteller geht es denn hier?
    Meine 4 TB-Platten von WD werden als 4 TB am USB-Port vom PC erkannt mit voller Kapazität an einem Stück. Unter Win-7 am PC.


    PC-John

    Zitat von "Lausitzer"

    Hallo, Mit meinen PC`s mache ich das auch so, aber ich blockiere mit einer Büroklammer (o.Ä.) das Lüfterrad. So kann der Lüfter nicht Überdrehen und das Lüfterrad kann auch intensiv abgeblasen werden.


    Als Elektronik-Konstrukteur würde ich sagen, dass dieses Vorgehen sehr gute Resultate liefert.
    Denn die heute verwendeten Bauteile sind sehr klein und allesamt direkt auf der Platine aufgelötet.
    Mit einem Staubsauger hat man niemals die "Windstärke" wie mit Druckluft, mit welcher man die Bauteile auch auf Distanz entstauben kann.
    Druckluft aus der Dose beurteile ich als viel zu schwach, und auch vom verwendeten Treibmittel her wäre ich nicht so überzeugt, selbst wenn "Bio" draufstehen würde.


    Ich habe mal einen Test mit einem alten CPU-Ventilator gemacht mit direktem anblasen mit 16 bar. Der drehte bis in den Ultraschall-Bereich hoch, und hielt das fast eine Minute durch. Trotzdem aber blockiere ich alle angeblasenen Ventilatorflügel.


    PC-John

    Zitat von "Zetsche"


    Das hast Du falsch verstanden... hab ne SSD als C: Systemplatte installiert........ !!!!nicht im NAS!!!!
    Trotzdem Danke für Deine Mühe.


    Hey, wir sind hier in einem NAS-Forum!
    Wenn du auf (d)einem PC Mist gebaut hast, frage nicht hier, sondern im Off-Topic, und benenne das Problem aussagekräftig!
    Mist bauen kann jeder, wie damit umgeht, ist meistens eine andere Sache.


    Datenverlust auf der NAS? Wo denkst du hin?
    Wenn du ganz sicher sein willst dass alles sauber beendet wird, dann die NAS über den Power-Button hinunterfahren, ist übrigens bei jeder NAS vorhanden.


    Zitat von "Zetsche"


    Muss mich für ein Reboot noch überwinden....... wegen möglichem Datenverlust.


    Woher denn die Angst wegen Datenverlust? Auf dem PC oder auf der NAS?
    Auf dem PC bist du selbst schuld, wenn du eine Arbeit (noch) nicht gesichert hast.
    Auf der NAS wird nichts im Arbeitspeicher gehalten wie auf einem PC.


    Aber sag doch mal genau, WAS, und WO du alles anstellen willst.


    PC-John

    Zitat von "Zetsche"

    ...
    1. Neue SSD als Sys Platte installiert.
    ...
    Ende vom Lied... kein Zugriff mehr auf NAS: admin/admin funktioniert auch nicht .....


    Was soll das?
    Eine NAS ist KEIN PC mit einem Boot-Laufwerk, welches maximal schnell sein soll beim Boot-Vergang. Und auch die Ausführgeschwindigkeit der paar Programme auf der NAS erfordert keine SSD.


    Eine SSD in einem NAS lohnt sich nicht, die Flaschenhälse in der Datenübertragung sind nicht mit einer SSD zu überwinden.
    Wenn schon müsste zuvor auf eine maximale CPU-Performance der NAS geachtet werden (je nach Typ sehr unterschiedlich), zusammen mit einem maximalen RAM-Ausbau.
    Danach folgt die Schnelligkeit des NAS-Interfaces, nur die allerneuesten QNAP-Konstruktionen bieten hier Spitzenwerte.
    Und schlussendlich müssen auch noch alle angeschlossenen PC's und sonstigen LAN-Komponenten mit der schnellstmöglichen LAN-Anbindung ausgestattet sein.
    Erst danach würde eine SSD auf einer NAS einen grösseren Sinn machen, zudem sollten dann alle Devices auf der NAS gleich schnell sein, bei Multibay-Stationen natürlich.


    PC-John

    Ich nehme mal an, dass du einen Backup hast.
    Und bitte nicht mehr weiter probieren, ob allenfalls was gerettet werden kann.


    Denn nun würde ich die NAS komplett frisch einrichten, allenfalls alle Disks in einer PC-Umgebung von allem QNAP-Ballast befreien, und dann wieder mit "fabrikneuen" Disks beginnen.


    PC-John

    Erstmal, was sind Junctions unter Windows: (gefunden irgendwo im Internet)


    "Eine Junction ist quasi ein Link auf ein Verzeichnis, während Hardlinks in Unix und Windows nur für Dateien geeignet sind. Junctions können auf beliebige Verzeichnisse desselben Rechners zeigen, auch über Partitionsgrenzen hinweg, aber nicht auf Verzeichnisse im Netzwerk."


    So wie ich das interpretiere, sind Junctions vergleichbar mit den Bibliotheken unter Win-7. Das ist aber nur eine Einbahnstrasse zur Sichtbarmachung von Daten auf verschiedenen Datenträgern. WO dass nun ein Haufen Daten abgelegt werden kann, muss der User bestimmen, das macht die Junction nicht.


    Diese Junctions habe ich bislang noch bei keinem NAS in den Features gefunden, das wäre auch ziemlich weit hergeholt. Je einfacher die Struktur eine Dateiablage ist, je stabiler wird sie.


    PC-John

    Zitat von "dkun"

    Bei JBOD sind alle Daten weg, wenn auch nur eine Platte den Geist aufgibt?
    Ist das wirklich so? Das wäre natürlich ein KO-Kriterium.


    Ja, das ist nun mal so.
    Dass eine Platte aussteigen "darf" gibt es nur bei RAID-1, -5, und -10.
    Bei RAID-6 dürfen sogar 2 Platten miteinander aussteigen, fällt aber mitten beim schreiben der Strom aus, können grössere Schäden entstehen an der Datenstruktur.


    Zitat von "dkun"

    Gibt es noch eine andere Möglichkeit mehrere Festplatten als eine anzuzeigen (beispielsweise auf einem Mediaplayer)?


    Ja, bei allen NTFS-Datenträgern unter Windows gibt es die Möglichkeit in der Datenträgerverwaltung mehrere Disks zu einem Volume zusammenzufassen. Aber auch dort ist es nur unter RAID-Volumes möglich, dass eine Platte ohne Datenverlust ausfallen darf.


    PC-John

    @dkun,
    Aua Nein! Du verwechselst zuviel auf einmal.


    Mit JBOD kann man mehrere, auch ungleich grosse Disks zu einem ganz grossen Volume zusammenhängen.
    (Bei RAID-0 geht das nur mit 2 Disks und die Kapazität ist nur doppelt so gross wie die kleinere Einheit der Beiden.)
    Ob ein JBOD so einfach mal um eine Disk erweitert werden kann, wenn der Platz knapp wird, weiss ich aus dem Stegreif heraus nicht.
    Ein JBOD erweitern auf einer NAS ist möglicherwiese etwas anderes als wenn auf einem PC mit z.B. einem Acronis Disc-Doctor mehrere Volumes zusammengehängt werden.


    Bei JBOD sind grundsätzlich alle Daten unwiederbringlich weg, wenn auch nur EINE Disk dieser Kette ausfällt.
    (Vorbehalten sind natürlich professionelle Datenrettungs-Labors, die sagen dir aber wenigstens zum Voraus, was die Sache kosten würde).


    Zitat von "dkun"

    Was die Datensicherheit betrifft...
    ich werde das QNAP für meine Mediendaten benutzen und werde von jeder Platte eine Kopie im Schrank haben. Denke, dass ist die Sicherste Variante


    Mit Wechselschubladen im QNAP?
    Ich denke, für so etwas nimmst du besser einen BIG_Tower-PC und verwendest ein gutes Wechselschubladen-System.


    In einem QNAP sind die Disk mit ext3 oder ext4 formatiert, diese kannst du ausserhalb der QNAP nur noch auf einem Linux-System lesen/beschreiben, sofern deren Dateistruktur das auslesen einer einzelnen Disk erlaubt, und die Disk überhaupt als Volume gemountet werden kann.


    Auf einem PC können Disks unabhängig voneinader formatiert werden, und auch das kopieren von Disk zu Disk geht einfacher, vor allem wenn die Datensicherung auf einzelne Wechseldisks erfolgt.


    PC-John

    Grundsätzlich würde ich mal keine Seagates (mehr) nehmen, Hitachi oder WD wären da sicher besser dran.


    Natürlich geht vieles über den Migrationspfad, das kann viele Stunden Kopierarbeit einsparen, aber denkst du auch an die Datensicherung dabei?


    PC-John

    Die Möglichkeit einer Migration ist ja sicher schön und gut gemeint, aber:


    Da auch ein NAS so oder so einen Backup haben sollte, würde ich besser zuvor einen zuverlässigen und getesteten Backup erstellen.


    Denn ein RAID-5 hat eine ganz andere Datenablage / -verteilung als ein RAID-1. Darum ist hier eine wesentlich erhöhte Gefahr, dass etwas schiefgehen könnte, und ich denke auch, dass selbst QNAP hier einen Backup empfiehlt.


    Dann die NAS komplett neu aufsetzen, und danach den Backup zurücklesen.
    Ein RAID-5 mit einer weiteren Platte (der gleichen Grösse) erweitern, würde selbst ich dann auf dem Migrations-Pfad machen, denn das ist das gleiche System der Datenverteilung.
    Aber auch ein RAID-5 sollte nicht ohne Backup dastehen.


    PC-John

    Auch wenn heute der 1. April ist ...


    Diese Geräusche tönen unter anderem auch nach einer Rekalibrierungs-Phase, wenn die Platten im Leerlauf sind.
    Ob diese periodische Rekalibrierung von der Platten-Firmware angestossen wird, wenn gerade nichts ansteht, oder von der QNAP selbst, wird kaum zu bestimmen sein. Dafür spricht jedoch die Feststellung, dass es auch bei (fabrikneuen) Seagate-Platten so töne.


    Auf meiner QNAP würde es mir bei diesen Tönen auch kalt den Rücken hinunterlaufen.


    PC-John

    Eine NAS-interne Festplatte für Backups zu benutzen ist Unsinn!


    Ein richtiger Backup ist auf einem unabhängigen Medium zum System.
    Es könnta ja sein, dass nicht die Harddisk einen Mist baut, sondern der Harddisk-Controller auch.


    Früher war ein guter Backup auf einem Tape, zusammen mit einer ganz anderen Software als dem heute üblichen "Copy-Befehl" mit all seinen Varianten.Denn selbst ein Copy-Befehl kann beschädigt sein, ohne dass man es sogleich bemerkt.


    Tapes sind heute aus der Mode gekommen, vor allem für den Home-Bereich, sie sind ein vielfaches teurer als gleich viele GBytes auf den preisgünstigen SATA-Harddisks. Zudem ist eine gute Backup-Software für Tapes auch nicht gerade Freeware, und die Bedienung einer solchen Sicherung ist nicht so ganz trivial, und auch zeitaufwändig.


    Heute würde ich für den Home-User und Small-Office eine externe Harddisk vorschlagen, ob nun mit USB2.0 oder USB 3.0 oder eSATA bezw. Firewire, spielt nicht so eine Rolle in der Funktion.
    Und auch ein guter Backup ist nur soviel wert, wie er auch relativ problemlos wieder zurückgespielt werden kann.


    Dann gibt es noch zu unterscheiden, ob die ganze Datensicherung zurückgeholt werden soll, z.B. nach einem totalen Systemverlust, oder nur ein paar einzelne Files, wo man vorschnell was geändert hatte oder sonstwie verbockt.


    Mit einer externen Harddisk hat man noch den Vorteil, dass man dieses Daten grundsätzlich und ohne weitere Probleme (ausgenommen File-Berechtigungen) überall hin wieder zurückspielen kann.


    PC-John

    Warum denn Festplatten kühlen? Werden sie (voraussichtlich) zu heiss?


    Die aktuellen NAS haben die Temperaturen im Griff, früher war das schon etwas anders.
    Es bringt sicher mehr, die WD Caviar-Green Reihe zu nehmen (5400 - 7200 rpm), die Performance ist vielleicht etwas kleiner, aber sie werden im Betrieb kaum handwarm. Allerdings sind es 3.5"-Töpfe.


    Harddisks sollten im Dauerbetrieb nicht mehr als 45 Grad warm werden, sonst sollten sie gekühlt werden.
    Natürlich sind die Grenztemperaturen im Betrieb um die 55 Grad, teilweise bis 60 Grad, aber die Lebensdauer nimmt dabei sehr stark ab.


    Wenn ggf. die Kosten keine Rolle spielen, so können sogar SSD-Disks verbaut werden, denn diese verbrauchen nochmals weniger Strom.


    PC-John

    Gib dir einen Ruck, und kaufe gleich den Maximal-Ausbau, natürlich geht das auch in kleinen Schritten, aber auch mit entsprechenden Fehlerquellen.


    Das Backup-Problem sollte ohnehin zuvor schon auf sicher gelöst werden, denke an das Gesetz von Murphy.
    Als externe Backup-Disks würde ich die HD Western Digital My Book Essential 3.5" USB3.0 3TB (ca. 220 Fr.) empfehlen.


    PC-John

    Kat-5 und Kat-6 Kabel haben das gleiche Pin-Out, somit funktionieren beide an einem GLAN-Netzwerk.
    Ausser es wären Kat-5 Kabel mit nur 4 Adern (2 Aderpaare), diese gehen nur bis Fast-Ethernet, ein GLAN-Switch aber bemerkt dieses Problem, und schaltet automatisch auf Fast-Ethernet herunter.
    Der Unterschied zwischen Kat-5 und Kat-6 Kabeln ist nur die maximale Übertragungsfrequenz, zusammen mit der Kabel-Länge. Funktionieren unter GLAN tut auch das lausigste Kat-5 Kabel, der maximale Datendurchsatz von 1 GBit/sec. wird ohnehin nie erreicht auf einer einzelnen (8-pol.) Leitung zu einem Daten-Empfänger/Sender, z.B. einem PC.


    Und abgebrochene Arretier-Clips an den RJ-45 Steckern kommen bei mir höchst selten vor. Bei einem einigermassen pfleglichen Umgang mit Netzwerkkabeln sind abgebrochene Clips eine Seltenheit. Kunsstoff-material-technisch gesehen ist bei höheren Temperaturen , so um die 60 bis 80 Grad, ist ein verstärktes Verflüchtigen des Weichmachers zu beobachten, was zur Zunahme der Sprödigkeit führt.


    GLAN sei 10 mal schneller als Fast-Ethernet, so die Werbung. Tatsächlich ist ein GLAN nur etwa 3 - 4 mal schneller in der Übertragung als Fast-Ethernet. Bei einzelnen Files merkt man den Geschwindigkeits-Zuwachs kaum, müssen aber zig GigaBytes verschoben werden, ist es schon ein Unterschied, ob es einen halbe Stunde dauert oder zwei ganze Stunden.


    Eine Presszange für LAN-Kabel lohnt sich kaum, da die 8-Pol Kabel ausreichend billig zu haben sind.
    Hingegen lohnt sich ein solches Werkzeug für Telefonie-Hardware. Hier sind die Pin-Outs sehr vielfältig, und die HF ist selten das Problem. Gerade bei einer UGV (Universelle-Gebäude-Verkabelung) wo von einem zentralen Punkt aus mehrere LAN-Kabel in jeden Raum und in jede Ecke führen, sind Kabel-Interfaces sehr häufig. Da kann LAN, Analog-Telfon, ISDN, Babyphon, Sonnerie, und vieles andere Schwachstrom-Zeugs über je eine einzelne RJ-45-LAN-Leitung laufen, solange der Strom und die Spannung nicht überschritten wird. Ich kann sogar ISDN und Fast-Ethernet über das gleiche 8-pol. Kabel laufen lassen, wenn ich die entsprechenden Interface-Kabel selbst herstellen kann...


    PC-John



    PC-John

    Hände weg von Access im Multiuserbetrieb!
    Nimm dazu etwas, was dafür entwickelt wurde.


    Was meinst du, warum wir Banking-PC-Supporter dieses verdammte Access aufs Blut hassen bis ans Ende unserer Tage?
    Access ist eine schöne Sache auf dem lokalen PC, wenn man alle paar Jahre alles neu bauen will, wenn ein neues Office erscheint.
    Dann aber wirst du langsam zu wissen bekommen, welche Probleme wir meinen.


    PC-John

    Interessant, Hitachi scheint sich von den nassen Füssen sehr rasch erholt zu haben.
    Die allgemeine Verfügbarkeit dieser Disk dürfte aber schon noch ein paar Monate dauern.


    Ebenfalls interessant abzuwarten, ob und wann diese Riesendiskt auf der QNAP-Compatibility-List aufgeführt wird.
    Andere namhafte Hersteller (z.B. Synology) sind hier meistens schneller, sind vielleicht auch weniger stabil. Mag sein.


    PC-John