Eine NAS-interne Festplatte für Backups zu benutzen ist Unsinn!
Ein richtiger Backup ist auf einem unabhängigen Medium zum System.
Es könnta ja sein, dass nicht die Harddisk einen Mist baut, sondern der Harddisk-Controller auch.
Früher war ein guter Backup auf einem Tape, zusammen mit einer ganz anderen Software als dem heute üblichen "Copy-Befehl" mit all seinen Varianten.Denn selbst ein Copy-Befehl kann beschädigt sein, ohne dass man es sogleich bemerkt.
Tapes sind heute aus der Mode gekommen, vor allem für den Home-Bereich, sie sind ein vielfaches teurer als gleich viele GBytes auf den preisgünstigen SATA-Harddisks. Zudem ist eine gute Backup-Software für Tapes auch nicht gerade Freeware, und die Bedienung einer solchen Sicherung ist nicht so ganz trivial, und auch zeitaufwändig.
Heute würde ich für den Home-User und Small-Office eine externe Harddisk vorschlagen, ob nun mit USB2.0 oder USB 3.0 oder eSATA bezw. Firewire, spielt nicht so eine Rolle in der Funktion.
Und auch ein guter Backup ist nur soviel wert, wie er auch relativ problemlos wieder zurückgespielt werden kann.
Dann gibt es noch zu unterscheiden, ob die ganze Datensicherung zurückgeholt werden soll, z.B. nach einem totalen Systemverlust, oder nur ein paar einzelne Files, wo man vorschnell was geändert hatte oder sonstwie verbockt.
Mit einer externen Harddisk hat man noch den Vorteil, dass man dieses Daten grundsätzlich und ohne weitere Probleme (ausgenommen File-Berechtigungen) überall hin wieder zurückspielen kann.
PC-John