Beiträge von Eff X

    Hallo zusammen,


    habe heute mal auf die neuste Firmware, 3.8.2 (von 3.3.6. :oops: ) für meine TS 459 Pro, aktualisiert und war von der Idee der TV Station sehr angetan. Wenn sie denn funktionieren würde ...
    Ich hatte glücklicherweise noch einen Nova-T Stick von Haupppauge rumliegen, der laut Kompatibilitätsliste unterstützt wird. In meinem Falle wird er nur leider nicht erkannt.
    TV Station meldet beim Einrichten immer "Kein USB-TV-Tuner vorhanden." :(
    Hab schon Reboot und verschiedene USB-Ports (den Front und die oberen beiden Rückseitigen) probiert. Ohne Erfolg.
    Dass der Stick defekt ist, kann ich ausschließen, da er am PC problemlos erkannt wird.
    Als Alternative hab ich leider nur noch einen Terratec Cinergy HTC Stick, aber der wird genausowenig erkannt und ist auch nicht als kompatibel gelistet.


    Hat jemand eine Idee oder Lösung, was ich probieren könnte, damit der Stick doch erkannt wird?


    Gruß
    Eff X

    So, neue Platte ist da.


    WDC WD15EARS-60MVWB051.0


    Definitv refurbisht, da man an dem Deckel erkennt dass da rumgekratzt wurde und nen neuer Kleber angebracht wurde.
    Na mal sehen wie lange die durchhält, und wie sie sich gegen ihre 3 älteren Brüder durchsetzt ... 8-)


    bladekiller: Jede Verwendung des Spruchs muss von mir lizenziert und mit einem Obulus vergütet werden. :tongue:
    Nein Spass, mach damit was du willst. ;)


    Gruß
    Eff X

    Hallo zusammen.


    Da ich grade wegen einer PN-Anfrage mal probeweise einen JBoss auf dem Qnap zum laufen gebracht habe, dachte ich mir ich schreibe es nochmal im "öffentlichen" Teil des Forums. Denn vielleicht haben ja noch ein paar Interesse daran, die sonst bei der Suche nach Jboss hier erfolglos blieben. (Glaube aber nicht, dass das viele sein werden. ^^)


    Vorraussetzungen:
    - Qnap mit Atom/x86 kompatiblem Prozessor
    - JRE (am einfachsten über das offizielle QPkg installieren)
    - JBoss AS Binary (von der Jboss Seite zu beziehen)


    Im Prinzip ist die Einrichtung nicht schwer und verläuft bis auf ein paar Haken nicht anders als auf jedem anderen Linux Server. Deswegen beschreibe ich einfach mal einen möglichen Weg (meinen) um die paar Kanten aufzuzeigen. Das ganze soll kein Tutorial oder so sein, sondern einfach ein Proof of Concept um zu zeigen dass man den JBoss auch auf dem QNap laufen lassen kann. Und nicht nur den Tomcat. ;)


    Zuerst einmal lädt man also das JBoss AS Binary herunter, um es dann auf einer beliebigen Share des Qnap zu entpacken. Z.B. unter \\Qnap\Downloads
    Dann verbindet man sich per SSH auf das NAS um den entpackten Jboss dort in des eigentliche Dateisystem zu ziehen. Z.B. nach /usr/local/jboss.
    Besser jedoch: Dort nur nen Symlink anlegen, der dann z.B. auf /share/MD0_DATA/.qpkg/jboss verweist, und dort den Jboss ablegen. Dann liegt er wiederum weiterhin sicher auf den Raidplatten, nur "versteckt". Auch wenn es eigentlich kein qpkg ist, passt er bei mir dort am besten rein. Alternativ kann man das ganze auch mit /share/MD0_DATA/Web/jboss machen, dann kann man die Deployments direkt über die Share in den Jboss ziehen.
    Als nächstes brauchen die Shell-Skripte im bin-Ordner noch Ausführungsrechte. Das kann man z.B. über chmod +x *.sh erreichen.
    Und dann kann man eigentlich schon wie gewohnt die run.sh aufrufen.Das Problem ist dann allerdings, dass der JBosss nur halb hochfährt, weil auf dem Standardport 8080 schon die Qnap-Oberfäche läuft, und man also erst den Port umkonfigurieren muss. Nachdem ich den auf die 8081 umgebogen hab, hat dann noch der 8009er Port einen Konflikt fabriziert. Den hab ich noch auf 8002 umgebogen. Dann fuhr der Jboss erstmal ohne Exceptions hoch.
    In meinem Fall habe ich das mit der JBoss 6.0.0 Final probiert. Da wäre die Port-Konfiguration in der JBOSS_HOME/server/default/conf/bindingservice.beans/META-INF/bindings-jboss-beans.xml zu finden. Einfach nach den entsprechenden Ports suchen.


    Ein letztes Problem bestand dann allerdings noch: Er fährt nun zwar sauber hoch, aber zugreifen kann man von außen noch nedd, weil er nur auf localhost horcht. Dem hab ich mal auf die Schnelle abgeholfen indem ich einfach die run.sh mit dem Parameter -b und der IP-Adressse, die das NAS bei mir im lokalen Netz hat, aufgerufen habe. Also quasi so ./run.sh -b 192.168.1.2
    Und siehe da unter http://192.168.1.2:8081 kam die gewohnte Default-Seite vom JBoss.


    Läuft also. Jetzt kann dann jeder seinen JBoss soweit einrichten, wie er ihn braucht, und selbst rumspielen. 8-)


    Falls noch Wünsche, Fragen, Meinungen offen sind, einfach her damit. Ich versuch Sie dann nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.


    Grüße
    Eff X

    Naja, nicht immer. Ich muss noch irgendwo ne alte 120GB Platte von Seagate liegen haben, die hatte irgendwann mal stark verstreut 3 fehlerhafte Sektoren bekommen, aber die sind dann auch konstant geblieben und ham sich über die Zeit nicht weitere vermehrt ... :)


    Bei refurbished hab ich halt deshalb leichte Bedenken, weil es so die McGuyver-Lösung ist. "Ich hab hier einen Kugelschreiber und einen Faden. Ach mach ich mal ne neue Festplatte draus." ;) Ist halt dann nicht mehr fabrikneu, und evtl. leichter fehleranfällig. Dafür wurde es immerhin mal getestet ob's wenigstens noch funktioniert. Aber skeptisch bleib ich trotzdem dem gegenüber.


    Gruß
    Eff X

    Danke für die Antwort, Terz! :thumb:
    Dann werd ich heute abend das RMA mal anstoßen ... und hoffen dass die anderen heil bleiben bis die Ersatzplatte eintrifft. Und wenn nicht, bis auf 2TB "Tempdaten" hab ich alles gesichert und nix zu verlieren. 8-)
    Die Platte hat jedenfalls definitiv irgend nen Treffer weg. Hab Badblocks heute morgen erneut angestoßen, weil er seit 4 Uhr nachts (als ich mit den Backup der zusätzlichen, nicht in der nächtlichen Sicherung enthaltenen Daten endlich durch war und ins Bett gehen konnte ... :schnarch: ) immernoch bei 6% und 150 Bad Blocks hing ... Dann hat er in ner halben Stunde schon 250 gefunden und war immernoch bei 0% ... Also entweder stimmt die Anzeige nicht, oder die fehlerhaften Sektoren vermehren sich schlimmer wie die Karnickel. :(


    Zitat von "Terz"


    Einfach eine RMA beim Hersteller machen.
    Austauschen gegen eine grössere ist nicht möglich. Du bekommst meist eine Baugleiche Platte "refurbished" zurück.
    Immerhin ist ja noch Garantie drauf ;) Sollte es irgendwann anders kommen, würde ich alle Platten tauschen.


    Hmm, mit der Frage hatte ich eigentlich eher in die Richtung "Ich kauf mir ne 2TB Samsung XYZ mit 4kB Sektoren, und bau die ins NAS ein" gedacht. Aber ne Austauschplatte über RMA ist natürlich noch besser. Bin zwar kein Freund von refurbishtem Zeug, aber besser wie nix. Und noch besser wenn's erstmal nix kostet. Hab eigentlich wenig Bock jetzt nach nem Jahr schon wieder 400 Euro für NAS-Platten ausgeben zu müssen, nur weil ich nen kompletten Satz austauschen muss ... Ist mir bissel zuviel Lehrgeld für nen einmaligen Blindkauf. :cry:


    Danke und Grüße
    Eff X

    Hallo zusammen.


    ich bräuchte mal ein kleines Briefing, was zu tun ist.
    Eine meiner Platten ist wegen Lesefehlern aus dem Raid geflogen und mein Raid 5 läuft nun vorerst nur noch im degraded Modus.


    Setup: TS-459 Pro + 4x WDC WD15EARS-00Z5B1 80.0 + RAID 5 (3 Platten Nutzdaten + 1 Parität)
    (Ja, ich weiß die Plattenwahl ist Sch..., aber das hab ich damals vor gut nem Jahr, als ich die gekauft habe, schon hier im Forum zu hören bekommen. ;) Und ich werde wohl auch jetzt mit dem neuen Problem ein weiteres mal dafür abgestraft ... _hurted: )


    Problem:
    Sonntag Nacht kurz nach 1e beim täglichen Backup auf ext. Platte ist auf Disk 2 nen Lesefehler aufgetreten und sie ist ausm Raidverbund geflogen. Gen 18 Uhr hab ich es dann gemerkt und nen Bad Block Scan angeworfen. Bei den anderen Platten ebenso, und als die fertig waren noch nen Complete Test bei HDD SMART. Bisher alles im grünen Bereich, bei den guten Platten. Den Bad Sector Scan auf der schlechten Platte hab ich blöderweise vorhin abgebrochen, nachdem er von heute morgen gen 9 Uhr auf 23 Uhr nur von 30 auf 31% gekrochen ist, aber 2500 fehlehafte Sektoren mehr gefunden hatte. (28h Scan Zeit und schon über 4600 gesammt) Hab die dann an nen Windows PC geklemmt und wollte da scannen lassen, um zu sehen ob das vielleicht nur ne Macke mit dem WD Advanced Format ist. Aber chkdsk geht ja auf die Linux-Partitionen nedd, und das dumme WD Diagnose Tool bricht schon beim ersten Lesefehler ab ... Also wieder rein ins NAS und Bad Sector Scan erneut angeworfen. Mal sehen wieviele Tage er braucht bis er fertig ist. :x


    So nun meine Fragen:
    - Wenn jetzt noch eine von den anderen Platten ausfällt, dann wars das ja für die Daten auf dem Raid, oder? (Mich wundert nämlich dass ich noch drauf schreiben darf, denn ich hab irgendwo gelesen dasss degraded auch gleichzeitig read only bedeutet.)
    - Kann ich (neben nem Backup) die Sicherheit der Daten irgendwie erhöhen? Im Raid Management kann ich derzeit garnix auswählen, nicht mal nen Recover oder so. Wird vermutlich erst gehen wenn ich ne gute statt der schlechten Platte einsetze ...
    - Die Platte kann ich ja vermutlich vergessen, dass ich die wieder sinnvoll im Raid einsetzen kann, schon allein wegen des fehlenden Platzes. Wenn ich jetzt vorrauschaund die 1,5TB Platte gegen eine neue 2TB austausche, würde das überhaupt gehen? Und vor allem würde das auch mit einer anderen blocksize gehen? (Dieses WD Advanced Format sind ja 16kB Blöcke, könnte ich jetzt einfach so ohne weiteres auch wieder auf ne Platte mit 4kB umsteigen?)
    - Vielleicht eine verwegene Idee, aber kann ich die Platte mit den defekten Sektoren bei WD über die Garantie tauschen lassen? Oder muss die Platte erst ganz defekt sein? Hab gerade mal geschaut, Garantie hätte ich jedenfalls noch. :engel: (Modell-Nr.: WD15EARS-00Z5B1; Status: Vorhandene beschränkte Garantie; Abl.-Datum 4/1/2013†) Finde allerdings keinerlei Kommentar ob die Garantie auch von heute auf morgen massivst auftretende fehlerhafte Sektoren umfasst ... :cursing:


    Danke schonmal und Grüße
    Eff X

    Hallo,


    der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte es grade auspobieren und bin bei Schritt 4 über folgendes Problem gestolpert:


    Python
    [/] # trac-admin /share/MD0_DATA/Trac/projekt1 initenvTraceback (most recent call last):  File "/opt/bin/trac-admin", line 5, in <module>    from pkg_resources import load_entry_point  File "/opt/lib/python2.5/site-packages/pkg_resources.py", line 2607, in <module>    parse_requirements(__requires__), Environment()  File "/opt/lib/python2.5/site-packages/pkg_resources.py", line 565, in resolve    raise DistributionNotFound(req)  # XXX put more info herepkg_resources.DistributionNotFound: Genshi>=0.6


    Hat jemand eine Idee was mir noch fehlt? Ich hab zwar schonmla versucht dieses Genshi als ipkg zu finden, aber ohne Erfolg.


    Achja, da das Problem anschiend was mit python zu tun hat: Ich hab python nicht über das qpkg installiert, da ich pyLoad ausprobiert habe und shcon wusste dass dies damit Probleme macht.


    EDIT: Habs selbst rausgefunden. :)
    Nachdem ich ein wenig in der Trac Installations-Anleitung gelesen habe hab ich es dann mit folgender Anweisung, die man vor Schritt 4 noch tätigen sollte, hinbekommen:


    Code
    easy_install Genshi


    Das ist die komfortable Lösung über die man Egg-Bibliotheken von Phyton bequem automatisiert runterladen und installieren kann. Über ipkg bekommt man (derzeit?) leider nur die Version 0.5.1-2 und nicht die geforderte 0.6er die das aktuelle Trac 0.12 benötigt.


    Hoffe es hilft jemandem, wenn er über ein gleiches Problem stoplert.
    Und Danke an den Author des Howto's, hat mir sehr geholfen. :thumb:


    MfG
    Frank

    So nachdem bei der Rücksicherung aufs alte NAS gehörig viel schief gegangen ist, war ich heute morgen auch endlich soweit dass ich die Platten reinitialisieren konnte.


    Das Problem mit den 4K Sektoren scheint nun wie erwartet behoben zu sein, denn ich hab alles mögliche an kleinen Minidateien (ne komplette xampp Installation) drauf gejagt, dazu noch 10 mal die selbe Torrentdatei mit unterschiedlichen Namen laden lasssen und trotzdem konnte ich noch eine TV Aufnahme vom Mediacenter ohne Einschränkungen angucken und auch darin hin und her springen. :)


    WDIdle scheint auch zu greifen, denn die LCC-Werte bleiben nun fast stabil.


    Einzig mit den TLER Einstellungen hatte ich ein Problem, denn das scheint mit den WD15EARS nicht mehr zu gehen, da kamen nur Fehlerhinweise dass er diese Werte nicht ermitteln und schreiben konnte. Scheint aber generell bei den Platten der Fall zu sein, denn beim googlen hab ich mehrere Beiträge gefunden wo gleiches berichtet wurde.


    MfG
    Frank

    Hihi, mal wieder Dank an dich Complicated!


    Ich hatte es leider schon befürchtet.
    Naja, gottseidank habe ich mein altes NAS noch, damit ich die Daten nochmal zurück auslagern kann. :roll:


    Vor allem Danke für den Hinweis mit den TLER Werten, die werde ich dann in dem Aufwasch gleich mal mit anpassen. 8-)


    MfG
    Frank

    Hallo.


    Ich hab bei meinem Raidumzug auch schon mehrere Versuche auf unterschiedlichste Weisen probiert. Ein Server to Server Transfer über FTP dürfte zwar das schnellste sein, aber leider habe ich da auch noch keine Freeware entdeckt die das konnte. (FTPRush ist ja leider auch nicht kostenlos.)


    Am besten bin ich gefahren, wenn ich die Freigaben des Quell-NAS, von dem ich kopieren wollte, im Windows als Netzlaufwerk hinzugefügt habe und dann mit Filezilla mich auf das Ziel-NAS aufgeschaltet habe und die Files so hab rüber schieben lassen. Leider hat mein altes (Quell-)NAS aber auch kaum mehr als 25MB/s bei 100% Last rausbekommen. ;)


    MfG
    Frank

    Hallo zusammen,


    ich habe zwar grade den kompletten Thread bezüglich der Kombatibilität der WDxxEARS gelesen, aber bin irgendwie immernoch nedd schlau ob ich bei mir was machen muss oder nicht.


    Also ich hab mir vor kurzem ein TS 459 Pro zugelegt und dazu 4 WD15EARS gekauft. (Leider 2 Wochen zu früh, da sie nun nochmal erheblich im Preis gefallen sind. :x ) In den Smart-Infos wird als Modellbezecihnung WDC WD15EARS-00Z5B1 80.0 angezeigt. Hab sie natürlich gleich eingebaut und über das Frontpanel als Raid 5 einrichten lassen, ehe ich überhaupt mal in die Admin Oberfläche rein bin. Etwas später habe ich dann auch gleich ein Firmware-Update auf die 3.2.6 Build 0423T gemacht, da ich in den Release Notes auch den Hinweis mit der Kombatibilität gesehen habe. Leider weiß ich nicht mehr genau welche Firmware-Version vorher drauf war, ich glaube jedoch es war eine 3.2.4.
    Wenn ich das jetzt richitg verstanden habe muss ich also mal so eine Komplette Reinitialisierung fahren, weil ich das Raid noch auf einer FW erstellt habe, wo die EARS noch nicht korrekt unterstützt wurden?


    Von der Performance her konnte ich bisher nicht meckern, da ich locker mit 50-60MB/s drauf schreiben konnte, und lesen ging sogar mit um die 100MB/s wenn man die Daten so schnell überhaupt verarbeiten kann. Was ich jedoch schon beim Umzug vom alten NAS bemerkte, war dass er zwischendrin mal einbrach und fast garnix ging, und auch das System total träge reagierte. Das war nach einem Reboot (ohne Änderung an der Situation) und einiger Zeit dann wieder weg, also hab ich mir nix weiter gedacht. Allerdings habe ich nun beim weiteren Betrieb wieder eine merkwürdige Situation gehabt, ich habe über QGet mal 5 Bittorrent Downloads angestoßen und wollte dann weiter eine TV Aufnahme schaun, allerdings hat diese dann schon ewig geladen und darin an andere Stellen hüpfen war kaum möglich, da es ewig gedauert hat bis es von dort weiterlief. Ähnliches hatte ich dann auch mit mp3 Files erlebt, die ständig Aussetzer hatten und VLC immer wieder am puffern war.
    Dies sind wohl die Auswirkungen eines falschen Allignements, wenn ich das richtig verstanden habe?


    Ich hab gelesen dass man das mit fdisk -u rausbekommen kann, aber das fdisk auf meinem NAS kennt -u nichtmal. Und auch mit anderen Paramtern bekomme ich nix sinnvolles raus, weder auf /dev/md0 noch auf eine der 4 Platten. Das einzige was vielleicht hilfreich wäre ist fdisk -p aber dem kann ich nix entnehmen:



    Eine letzte Frage habe ich noch bezüglich WDIDLE. Denn obwohl ich das NAS noch keine 2 Wochen im Einsatz habe, ist der Load Cycle Count schon um die 1000, was schon doppelt soviel ist wie bei den Platten in meinem alten NAS die schon über ein Jahr auf dem Buckel haben. WDIDLE ist ja ein DOS-Tool. Reicht es da wenn ich die Platten in einem Win7 PC einbaue und das über die Kommandozeile aufrufe, oder brauch ich da eine richtige DOS irgendwas Startdiskette?


    MfG
    Frank

    Danke dir, Complicated!
    Durch den Heise-Artikel hab ich dann auch verstanden was bei WoL dahinter steckt, leihenhafterweise dachte ich da reicht ein beliebiger Netzwerkzugriff/-paket dafür. :oops:


    Mein Fritzbox hat das von dir beschriebene Feature leider nicht. Habs grade gecheckt, die Expertensicht war leider schon aktiviert.
    Dafür bin ich jetzt mit NetWatch glücklich geworden und kann das NAS darüber aufwecken. :)


    Ok, dann bin ich mal gespannt ob die Platten weiterhin ihren Dienst tun, oder ob nicht doch irgendwas blödes passiert.


    MfG
    Frank


    PS: Christian, danke nochmal für die Zusammenfassung. Ich persönlich hab den Umstieg jetzt schon gemacht und bin noch am Austesten der ganzen Features. ;) Aber ich kann mich jetzt schon voll und ganz anschließen. Das TS-459 Pro ist einfach der Hammer! :thumb:

    Da ich es selber grade gelesen habe, vielleicht noch ein Hinweis zwecks Plattenwahl. Da ich in einem anderen Thread grade von Complicated gelesen habe dass die WD10EARS langsamer als die WD10EADS sind, war meine Wahl vielleicht nicht ganz optimal.
    Hier der Post den ich meine: http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=11&t=9426#p52830


    Complicated:
    Sind die Probleme mit den WD15EARS evtl wieder behoben? Hab mir die eigentlich geholt, weil ich seit jeher auf WD schwöre, und mit deren Platten noch nie Probleme hatte, auch nicht mit den WD10EACS die ich im alten NAS habe. Hab mich zu den WD15EARS entschieden, weil die 2TB Versionen bei Alternate, wo ich die Platten immer bestelle, einerseits nicht lieferbar waren und andererseits nochmal 50 oder 60 Euro mehr gekostet hätten. Und weil ich bei 50% der Bewertungen zu den WD15EACS und WD15EADS gelesen hatte, dass es entweder Probleme mit frühzeitigen Absterben (schon nach unter ner Woche Betrieb) oder komischen Schleifgeräuschen oder allgemein mickriger Transferraten gab. Bei den WD15EARS habe ich solche Bemerkungen nicht gesehen und deshalb zugeschlagen.
    Dass ich aus dem Cache nicht den vollen Nutzen ziehe ist mir wurscht, aber ich würde trotzdem erwarten die gleichen Transferraten wie ein EADS oder EACS Modell zu bekommen.
    Bin mit meinen EARS deswegen bestimmt nedd unzufrieden, aber mich würds zumindest mal technisch interessieren. ;)


    Und wegen WoL:
    In meiner Fritzbox 3170 gibts so eine Seite leider (noch?) nicht. Neuere Firmware mit dem feature gibt's allerdings auch nicht. :(
    Das WoLTool hab ich auch mal ausprobiert, hab da das 2er nehmen müssen, da das alte nicht mehr unter Win7 läuft. Jedoch findet das WoLTool2 keine Geräte in meinem Netzwerk und auch wenn ich Versuche das NAS manuelle als Host hinzuzufügen, dann bleibt die Liste einfach leer. Auch als Admin ausgeführt gibt es keine Änderung daran.


    MfG
    Frank

    Klar, gerne.
    Also Windows (SMB) zeigt beim draufkopieren Raten zwischen 50-60 MB/s an, beim Lesen schwankt es zwischen 50-80 MB/s.
    Über FTP (Filezilla) steigt er beim Lesen mit über 100MB/s ein und sinkt dann im Durschnitt auch runter auf 65-70MB/s. Beim Schreiben liegt der Durschnitt bei so 55-60MB/s. Gemessen mit einzelnen Transfers, denn bei parallelen Transfers sinkt die Rate pro File nochmal um gut 2-3 MB/s.
    All das sind natürlich nur Werte für große Files mit einigen hundert MB, denn bei allem anderen geht das so flott, dass man garnicht dazukommt irgendwelche Transferraten zu sehen. :D
    Andere Protokolle nutze ich nicht, da kann ich dir leider keine Werte für nfs,afp usw. geben.
    Die CPU ist während der ganzen Aktionen bei durchschnittlich 25% Last, mit immer wieder mal kurzen 100% Spitzen.
    Zum Setup: Ich habe mir 4 WD15EARS reingebaut. Also so Ökoplatten von Western Digital, welche nur mit 5400rpm drehen, dafür aber 64MB Cache haben. (Deswegen habe ich anfangs im Filezilla vermutlich auch so eine hohe Spitze beim Lesen.) Eingerichtet habe ich sie als Raid 5 ohne Verschlüsselung.


    Was ich noch bemerkt habe, dass er während dem Umzug zwischendrin mal eine Phase hatte wo fast garnix rüber ging und sich das Gerät komplett träge verhalten hat, und er auch auf den Reboot nur sehr spät reagiert hat. Nach dem Reboot war die Situation aber unverändert, also hab ich ihn einfach weiter machen lassen und kurz drauf ging auch wieder alles. Ich vermute dass er da zwischendrin sein Raidset irgendwie neu synchroniziert hat. Ich hab da ja gut 2,2TB in über 150.000 Files drauf gejagt. Das allerdings nur mit angezogener Handbremse, da das alte NAS grade mal 20-25MB/s ranschaufeln konnte. ;)



    willwaswissen
    Danke, den Qnap Finder hab ich noch nicht probiert gehabt. Ich hätte eigentlich was "einfacheres" erwartet, da ich den nicht mal mehr installiert habe. Hab den bisher immer nur für die Ersteinrichtung zum Finden des Geräts gebraucht und dann nie wieder. ;)


    MfG
    Frank

    Hallo stechie.


    Ich stand heute vor dem selben Problem. Ich wollte auch nur ein paar Unterordner aus den Freigaben sichern.
    Die Lösung von frosch2 ist super wenn man nur wenige solche Freigaben anlegen muss. Bei mir wären es dann jedoch grob 15 solcher Freigaben geworden, was ich etwas übertrieben fand. Nachdem ich noch weiter im Forum gegraben habe, bin ich zu folgender Lösung gekommen:


    Ich habe mir eine Freigabe namens Backup und in dieser über die Shell dann lauter symbolische Links ("ln -s Quelle Ziel") auf die Ordner angelegt, die ich gesichert haben wollte. Bei der Sicherungsmöglichkeit über die Oberfläche berücksichtigt er diese symbolischen Links aber leider nicht, also musste ich mir ein kleines rsync-Script basteln, was diese Links beim kopieren mit auflöst ("rsync -rtL Quelle Ziel"). Dieses Script habe ich zum Schluss dann in die Crontab mit aufgenommen, damit er die Sicherung zu bestimmten Zeiten durchführt. Eigentlich könnte ich jetzt auf die Backup-Freigabe auch verzichten und in der Crontab lauter Einträge für die Odner anlegen. Jedoch finde ich es komfortabler in der Freigabe alles zu verlinken als die Crontab jedesmal zu ändern. ;)


    Vielleicht hilft dir das ebenso.


    MfG
    Frank

    Danke nochmal für die Kaufberatung. Das TS 459 Pro rennt echt wie Sau! :thumb: Und noch dazu ist es echt flüsterleise. :D


    Ich hät allerdings nochmal 2 Fragen zur Einrichtung:


    1. Wake on Lan
    Da bin ich wohl zu blöd dafür, ich hab unter der Energieverwaltung das Wake on Lan aktivert und zusätzlich dazu eingerichtet dass sich das Gerät um 2 Uhr nachts ausschaltet. Wenn ich danach jedoch irgendwie die IP aufrufe (Ping, Weboberfläche, ...) dann bleibt das Gerät aus und es tut sich nix. Strom hat es allerdings noch, und auch die Netzwerklämpchen hinten am Gerät leuchten noch.


    2. Backup auf USB von Unterordnern in den Freigaben
    EDIT: Vergesst es. Hab im Backup-Forum doch noch die passende Lösung mit rsync gefunden.


    MfG
    Frank

    Hui, Danke für die schnellen Antworten! :thumb:


    50-80MB/s ist ja ganz ordentlich. Na ich denke dann werde ich mir ein neues NAS kaufen. 8-)


    Schade dass der Umzug bei ARM zu Atom nicht geht, dann muss ich mir mal noch Gedanken über das Auslagern der Daten machen.


    Grüße
    Frank


    ERASER: Hab das QPKG gefunden. :D

    Hi zusammen,


    ich bräuchte mal eine Kaufberatung. ;)
    Aktuell habe ich eine TS-409 (keine Pro) bestückt mit 4 WD Cavier Green 1TB. Mit der bin ich soweit ganz zufrieden, denn das Teil funktioniert einfach und es schluckt alles was ich da drauf schiebe an Daten. Ich hab auch schon diverse Spielereien mit den QPKGs getrieben um zu sehen was so alles geht. Im großen und ganzen nutze ich sie jedoch als großen Massenspeicher, vor allem für TV Aufnahmen die ich dann auf irgendeinem beliebigen Gerät in der Wohnung angucken kann. 8-)


    Kommen wir aber zu den Punkten weswegen ich jetzt überlege auf die TS-459 Pro zu wechseln.
    Eine TS-439 Pro (II) würde es vermutlich auch tun, aber da das preislich nicht viel Unterschied ist, würde ich dann gleich zum großen Modell greifen, denn der Dual Core Atom hat bestimmt noch etwas mehr Power wenns dann um Punkt 3 geht. ;)


    1. Geschwindigkeit beim Datentransfer
    Speziell beim Schreiben ist die TS-409 in meinen Augen ziemlich langsam. Transfers über SMB gehen mit einer Transferrate von 7MB/s von statten, über FTP werden es immerhin 9MB/s. Beim Lesen bewegt es sich immerhin um die 25MB/s. Über die Oberfläche habe ich mal auf die CPU-Auslastung geschaut, die ist auf vollen 100% und somit am Limit. Das nervt natürlich denn die TV Aufnahmen vom Media Center werden ganz schön groß. (eine Folge TV Total ist z.B. schon 1,5GB) Und wenn ich nach ner Woche die Aufnahmen vom HTPC aufs NAS schiebe, dann braucht der locker mal 3h oder mehr bis alles drüben ist. :(
    Ein Großteil wird da natürlich auch das Raidlevel ausmachen. Nachdem ich anfangs nur 2 Platten im Raid 1 hatte, hab ich mir die anderen beiden nachgekauft und auf Raid 5 gewechselt. Im selben Zuge hab ich auch von 100Mbit Lan auf Gigabit gewechselt, und mich gewundert dass es langsamer wurde, denn davor ham die 2 Platten die 12MB/s die das 100er so hergibt noch geschafft. ;) Leider sitz ich jetzt auch erstmal auf dem Raid 5 fest, denn ich habe keine Option mehr auf andere Raidlevel zu wechseln. (Außer ich mach das Raidset und alle Daten da drauf platt, aber dafür habe ich nicht genug Platz um alles mal wegzusichern.)


    Die Transferraten vom TS-459 Pro klingen da natürlich traumhaft im Vergleich. (Quelle: Qnap)
    Aber ich vermute, dass die nicht mit Raid 5 gemessen wurden ... ;)
    Hätte da jemand vergleichbare Zahlen mit einem Raid 5?


    2. Teamspeak Server
    Auf dem TS-409 konnte ich das ja dank ARM-Prozessor vergessen.
    Auf dem Intel Atom dürfte das ja dann ohne Probleme gehen, oder? Und reicht die Leistung der CPU oder ist die dann auch schon arg am schwitzen?


    3. Jboss/Tomcat
    Bei den QPKGs hab ich gesehen, dass man auf die neueren Intel basierten NAS auch eine JRE und einen Tomcat installieren kann. Da ich beruflich Java programmiere reizt mich dieses Feature natürlich auch.
    Hat das schonmal wer probiert und Erfahrung damit gesammelt? Würde mich mal interessieren wie leistungsfähig das NAS da ist.


    Und wie schaut es darauf mit einem Jboss aus? Von der Thoerie her müsste ich dessen Linux Package doch nur auf das NAS kopieren, über die SSH-Schnittstelle dann entpacken und den Server starten können, oder?


    4. Umzug des kompletten Raidset möglich?
    Wäre es möglich alle 4 Platten aus dem alten NAS in das neue zu stecken und er würde das komplette Raidset erkennen, sodass ich es ohne Datenverlust weiternutzen kann?


    5. Startzeit bzw. Wake-On-LAN
    Die TS-409 braucht bei mir gute 5 Minuten bis sie ihre Einsatzbereitschaft piepst, weswegen das gute Stück inzwischen durchläuft.
    Wie schnell startet denn so eine aktuelle NAS? Und wie schnell ist sie über Wake-On-LAN erreichbar?



    Würde mich freuen wenn Ihr mir ein wenig bei der Entschiedung weiterhelfen könnt. Denn 725 Euro sind auch nicht grade wenig, und wenn das alles eh nicht so geht wie ich mir das vorstelle, dann kann ich mir das Geld ja sparen. ;)


    MfG
    Frank