Beiträge von warpcam

    IamQ
    Die Powerline-Adapter sollte im selben Stromnetz im Haus/Wohnung gesteckt sein (gleicher Stromkreis, gleiche Phase, möglichst keine Steckerleiste dazwischen), sonst gibts solche Durchsatzprobleme. Also evtl. hilft schon 'ne andere Steckdose auszuprobieren, falls du keinen Schaltplan der Verkabelung hast. Alternativ gibts sogenannte Phasenkoppler, die zwei getrennte Netze koppeln (so 'ne Art Bridge für Powerline). Bei einer funktionierenden Kopplung sollten bei 200Mbps Powerline-Adaptern so um die 35-45Mbps effektiv rauskommen, bei 500Mbps Adaptern so 65-85Mbps. Es gibt 'ne gute Übersicht und ausführliche Tests z.B. http://www.smallnetbuilder.com/lanwan/powerline-charts/view.


    caphalorr
    WLAN über die PS3 ist meiner Erfahrung nach sehr instabil/schwankend und die Datenrate nimmt wegen der 802.11g (54 Mbps) Verbindung mit der Entfernung extrem schnell ab. Ein Kabel bzw. eine schnelle Powerline-Verbindung (mindestens 200Mbps Adapter) sind hier unschlagbar.

    Die USB-Festplatte bekommt beim Anstecken automatisch eine Freigabe mit Namen USBDisk1. Sie ist anfangs nur für den admin nutzbar. Wenn die Platte angesteckt ist, findest du die Freigabe auch bei den anderen existierenden Freigaben im WebUI gelistet. Dort ändere die Zugriffsrechte auf deinen normalen Benutzer. Danach kannst du sie wie eine interne Freigabe nutzen (z.B. unter Windows Laufwerk verbinden).


    Für die dauerhafte Nutzung ist auf der 109er ext3 als Dateisystem höchst empfehlenswert, da alle anderen Dateisysteme aufgrund der begrenzten Rechenleistung des 109er den Zugriff recht kräftig ausbremsen.

    Anfangs dachte ich, es war ein Tippfehler, aber nun siehts wieder so aus.
    Bitte prüfe den Crontab-Eintrag nochmal. Die * /5 sehen merkwürdig aus.


    So sollte es korrekt sein:


    Code
    # m h dom m dow cmd
    0 4 * * * /sbin/hwclock -s
    0 3 * * * /sbin/vs_refresh
    0 3 * * 0 /etc/init.d/idmap.sh dump
    5 * * * * /share/MD0_DATA/Public/sh/facebookul.sh
    0 3 * * * /etc/init.d/ImRd.sh bgThGen
    Zitat von "lape"

    dort habe ich folgendes aktiv: Enable WINS server, Local Master Browser


    Mach die beiden aus, sie werden nicht mehr benötigt (alte Technologie für Windows 95 etc.) und könnten theoretisch wirklich was mit den Problemen zu tun haben.


    Es sollte nur an sein: Dateidienst für Microsoft-Netzwerk aktivieren, Eigenständiger Server und der Arbeitsgruppenname sollte mit dem des Windows PCs übereinstimmen.

    Also bei mir ging es dauerhaft wie folgt:


    1. USB-Disk anstecken
    2. In der Web-Konfiguration die Freigabe USBDisk1 suchen
    3. Nun noch die Zugriffsrechte festlegen


    Danach sind zumindest auf meiner 109er die Rechte dauerhaft für diese Freigabe gültig.
    Das Dateisystem auf meiner externen Disk ist ext3. Falls du NTFS oder FAT32 nutzt, wird das evtl. nicht funktionieren, da dort m.W. keine Linux-Zugriffsrechte vermerkt werden können.

    cronjobs anzeigen: crontab -l


    cronjob eintragen: (crontab -e funktioniert irgendwie bei mir nicht, deshalb folgende Alternative)
    crontab -l > /tmp/jobs
    vi /tmp/jobs (Job eintragen)
    crontab /tmp/jobs


    Das mit der Suche ist etwas unschön: http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=33&t=1809&start=0
    Falls du Optware installiert hast, dann installiere am besten das Paket findutils, dann hast du wieder ein brauchbares find.
    Du findest das neue find dann unter /opt/bin.

    Kann es sein, dass du Subversion so installiert hast?
    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=80&t=5533&start=0


    Es gibt kein QPKG dafür. subversion_svnserve steht in .qpkg.conf drin, ein Beispiel wie es vermutlich bei dir aussieht, findest du hier
    http://forum.qnapclub.de/viewt…80&t=5533&start=10#p54571


    Wenn obiges zutrifft, lösche einfach den Konfigurationsabschnitt [subversion_svnserve] mit allen Parameter dafür. Dann sollte das Paket im UI weg sein.

    Wenn du der Gruppe everyone die Schreibrechte entziehst kann kein Benutzer der Gruppe (also bis auf den admin alle) mehr schreiben. Meines Wissens haben Gruppenrechte-Beschränkungen immer höhere Priorität als Nutzerrechte. Deshalb sollte die Gruppe everyone RW-Rechte bekommen und die Nutzer können je Freigabe beschränkt werden (z.B. RO). Das ist die einfachste Möglichkeit bei wenigen Nutzern auf dem NAS.


    Bei vielen vorhandenen Nutzern kannst du alternativ auch zwei neue Gruppen anlegen, eine für Nutzer mit RW-Zugriff (z.B. Vollzugriff) und solche mit beschränktem RO-Zugriff (z.B. Lesezugriff)). Verteile die Nutzer entsprechend in die Gruppen. In den Zugriffseinstellungen für die Freigabe nimm alle Haken von Gruppe everyone weg und setze die entsprechenden Haken für die 2 Gruppen, also für Gruppe Vollzugriff RW, für Lesezugriff RO. Die einzelnen Nutzer benötigen keine zusätzlichen Haken, da sie ihre Rechte von den Gruppenrechten erben.


    Der Gastzugriff sollte auf Zugriffsverweigerung stehen, ausser für Freigaben, auf die jeder (auch Nutzer ohne Account!) zugreifen darf.
    Freigaben kannst du separat verbergen (Eigenschaften der Freigabe).


    Soweit die Theorie, hoffentlich funktionierts in der Praxis auch ;)

    Das kommt durch den Dateisystem-Cache auf dem NAS. Anfangs nimmt das NAS die Daten so schnell an, weil sie im RAM gepuffert werden, bis der physikalische Speicher voll ist (freier RAM wird bei Linux als dynamischer Dateisystem-Cache verwendet). Danach schlägt die langsame Platte zu, die offenbar keine 100 MB/s Schreibrate schafft (z.B. 'ne 5400er EcoGreen-Platte).

    Falls es für euch interessant ist, den Subversion-Server über das Web-GUI starten und stoppen zu können:


    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=80&t=5533#p30540
    und
    http://forum.qnapclub.de/viewt…80&t=5533&start=10#p54571


    Damit bekommt ihr ein Symbol im QPKG-Menü und per Klick darauf gibts die Start-/Stop-Möglichkeit wie allen anderen echten QPKG-Paketen. Das Verfahren benötigt auch keine Autorun.sh sondern verwendet denselben Service-Mechanimus wie andere QPKGs.


    Zitat von "hbl333"

    Ich habe mal eine ganz dumme Frage.
    Hier gibt es diverse Installationsanleitungen für SVN.
    Aber wo kriegt man das Zeug her?
    Ich habe einen TS-412 und suche mir schon den ganzen Tag einen ab.


    Die Anleitungen schonmal gelesen? Steht alles drin.

    KirkCapt
    Beschwere dich doch mal bei Apple, schließlich sind sie es, die bei jedem Update die mühevollen Versuche aller Drittanbieter zunichte machen, Geräte oder Software in die proprietäre Apple-Welt zu integrieren. Kompatibilität scheint bei Apple ein Fremdwort zu sein, vielleicht ist es aber auch Teil ihrer Strategie Apple-Produkte nur mit anderen Apple-Produkten funktionabel zu halten. Das wird solange weitergehen, bis die Benutzer nicht mehr mitmachen...

    Der Atheros-Treiber scheint nicht stabil zu funktionieren. Wenn es keine neue Version gibt, die das Problem behebt, hilft evtl. folgende Einstellungsänderung im Treiber.


    Im Geräte-Manager die Netzwerkkarte suchen und in den Erweiterten Einstellungen des Treibers die Einstellung 'Task Offload' auf OFF stellen.
    Quelle: http://answers.microsoft.com/e…a0-44d1-9918-b6bb7f52a147


    Es scheint eine weitere Lösungsmöglichkeit zu geben: Flow Control OFF, Task Offload ON
    Quelle: http://www.sevenforums.com/net…n7-x64-5.html#post1308460

    Zitat von "lape"

    Wo genau finde ich die Gastfreigabe? Bei den Benutzern ist auf dem qnap kein gastkonto aufgelistet.


    Zugriffskontrolle -> Freigabeordner


    Dort rechts neben jeder Freigabe gibts ein Symbol für die Zugriffsrechte. In der Dialogbox gibts unterhalb der Benutzerliste einen Punkt "Gastzugriffsrecht:".


    Zitat von "lape"

    Die Anmeldeinformationen habe ich unter Windows hinterlegt und das lokale benutzerkonto zur admin gruppe auf dem server hinzugefügt ... ohne erfolg


    Nimm den Benutzer mal aus der Gruppe admins raus und lass ihn einfach mal so ohne Gruppenzuordnung. Der Benutzer ist automatisch in der Gruppe everyone enthalten.
    Der Benutzername muss exakt dem auf dem Windows-Rechner verwendeten entsprechen (Gross-/Kleinschreibung) und sollte möglichst keine Umlaute enthalten (genau wie das Passwort), um Zeichenübersetzungsprobleme zu vermeiden.


    Es gibt auch noch die Möglichkeit, dass eine installierte Security-Suite mit eigener Firewall (nicht die normale in Win7 integrierte Firewall) die Kommunikation verhindert. Hatten wir hier schon öfters, teilweise hat noch nichtmal das Deaktivieren geholfen sondern nur eine komplette Deinstallation.


    Achja, nach dem Ändern der Einstellungen am NAS mal den Benutzer in Windows abmelden (oder einfach neu starten), damit Windows die Freigaberechte des NAS wieder vergisst.

    Auf dem NAS und in Windows muss der gleiche Benutzer eingerichtet sein. Am besten schaltest du am NAS die Gast-Freigabe ganz aus, da Windows sonst versucht sich sofort damit zu verbinden. Normalerweise ist es geschickt, auf dem NAS einen Benutzer mit demselben Namen wie man sich selbst unter Windows anmeldet zu verwenden, dann klappt der Zugriff auf die NAS-Freigaben. Wenn das nicht geht, dann hilft Folgendes:


    In Windows 7:
    1. Startmenü anzeigen
    2. Rechts oben im Startmenü auf das Benutzer-Symbol klicken
    3. Im dann angezeigten Fenster ganz links "Eigene Anmeldeinformationen verwalten" anklicken
    4. Dann "Windows-Anmeldeinformationen hinzufügen"
    5. NAS-Name und Benutzer-Login Daten eintragen


    Damit kann man z.B. auch trotz anderem Benutzer-Account (Windows != NAS) transparent auf das NAS zugreifen.
    Im Prinzip wird für jeden eingetragenen Server die passende Anmeldeinfo verwendet und diese alle unter dem
    aktuellen Windows-Benutzer zusammengefasst. Das gabs unter XP noch nicht, ich habs auch nur durch Zufall gefunden.

    Ich habe seit längerer Zeit einen Subversion-Server auf meiner 109er laufen. Die Projektgrößen sind ist überschaubar, so ca. jeweils 1000 Dateien C/C++/JAVA-Code plus Bilder und andere Textdateien. Als Clients nutze ich unter Windows Tortoise SVN, unter Linux und eComStation bzw. OS/2 die Kommandozeile.


    Die Geschwindigkeit ist völlig ausreichend, sowohl übers Netz als auch für Wartungsarbeiten direkt auf dem NAS (ssh Zugang). Wenn du also keine Megaprojekte verwalten willst und es nur eine überschaubare Anzahl Nutzer gibt, sollte ein 119er ausreichend dimensioniert sein. Falls die Verfügbarkeit des Servers wichtig, macht evtl. ein RAID0 Sinn, also z.B. ein 219er. Ansonsten lässt sich das SVN-Repository bei geschickter Einrichtung (Freigabe für das Subversion-Verzeichnis definieren) perfekt automatisch vom NAS sichern, z.B. per Remote Replication.


    GIT wird bei mir von ipkg als vorhanden gelistet, verwendet habe ich es bisher nicht.

    Ist evtl. die Platte fast voll? Das NAS legt über die Laufzeit temporäre Dateien an (logs etc.), die dazu führen könnten, dass die Platte vollläuft.


    Schaut doch nach einem Neustart mal in die Konfiguration und:
    - Papierkorb ausleeren
    - evtl. die Logs mal löschen
    - den Plattenfüllstand mal anschauen


    Ansonsten bringt evtl. ein SMART-Check (wenigstens der Schnelltest) der Platte neue Erkenntnisse. Vielleicht hat die ja mittlerweile 'ne Macke.