Beiträge von rushjo

    Nabend,


    ich plane künftig auf WiFi 7 umzusteigen sofern erste Router in bezahlbare Dimension kommen (z.b. die angekündigte "Pro" Fritzbox) und entsprechende Clienten am Markt verfügbar bzw. nachrüstbar sind, etwa per USB C / Thunderbolt Stick.


    Bis dahin stellt sich die Frage: Wie mit der generellen Netzwerkinfrastruktur verfahren.


    Ein 10Gbit Managed Switch ist gesetzt und verfügbar.

    Das NAS ist ein Qnap TS-264 mit 2x 2.5Gbit und der Option per Steckkarte auf 10Gbit zu erweitern.


    Nun bin ich realistisch und sehe die prognostizierten WiFi 7 Brutto-Datenraten mit Skepsis - am Ende wird wohl irgendwas im Bereich 2-5Gbit/s netto möglich sein sofern die Clienten nicht allzuweit entfernt stehen (etwa in einer Wohnung).


    Mit der bestehenden Wifi6 Infrastruktur lande ich aktuell tatsächlich bei bis zu 900mbit/s "Over the Air" - und genau da will ich perspektivisch gern etwas mehr mit WiFi7 sehen.


    Nur stellt sich entsprechend die Frage: Reichen die 2.5Gbit Ports des NAS aus? Ggfs als Link Aggregation geschaltet? Oder würde ich mich damit womöglich doch beschränken und das Potential von WiFi7 begrenzen?


    Pragmatisch betrachtet würde ich wohl mit der bestehenden Hardware aka 2.5Gbit beginnen und dann bei Bedarf das NAS auf 10Gbit Steckkarte erweitern wenn per WiFi doch mehr Dampf möglich sein sollte und ich am 2500mbit/s Limit kratze... Aber das ist natürlich alles noch Zukunftsmusik.


    Wie würdet ihr dahingehend verfahren?

    Gibt es sonstige Tipps / Anregungen?

    Hauptaugenmerk soll wie gesagt auf einem möglichst flotten drahtlosen Zugriff liegen...

    Ich hatte vor einigen Wochen auch 3 Defekte Geräte durch äußere Überspannung auf der LAN Leitung - wahrscheinlich via DSL reingekommen.


    Sowohl die Fritzbox, Heizungssteuerung als auch das Ts231 ließen sich nicht mehr über LAN ansprechen - die Geräte selbst liefen jedoch noch.


    Nach Austausch der Fritzbox gab es noch immer keine Besserung - das TS-231 blieb "tot" auf der LAN Ebene, genau wie die Heizungssteuerung.


    Also zog kurzerhand ein TS264 ein und ich hatte zugegebenermaßen auch Respekt vor der Migration da ich auf dem alten TS231 länger kein FW Update vollzogen hatte und entsprechend nicht auf gleiche Softwarestände angleichen konnte.


    Dennoch habe ich es einfach ausprobiert - alte Daten SSD raus (ja, nur eine... weil aktuell betrieben als runtergestuftes NAS) aus dem Gerät und ins neue TS264 gesteckt und den Hobel angeworfen.... Die Kiste tauchte unmittelbar im Qfinder auf.

    Anfangs gab es dann noch einige Inkompatibilitäten insbesondere in Hinblick auf einige Apps in falschen Versionen und die Fotosachen per Qsync / qfoto...

    Da musste ich dann in mehreren Schritten alles umstellen und vor allen Dingen die Medienvorachaudaten/Thumbnails und Co einmal neu generieren lassen.


    Nachdem dann iwann auch alle Updates tatsächlich verfügbar und eingespielt waren läuft aber alles sauber und smooth.


    Aber schön das Du es auch nachträglich noch hinbekommen hast

    Der Plex Pass bringt in meinem Fall keinerlei Abhilfe - hatte eben mal testweise den Monatsplan abgeschlossen...

    Es handelt sich um Rohmaterial aus zwei unterschiedlichen Kameras die in HEVC 10Bit UHD 50p mit rund 200Mpbs aufnehmen. Ich tippe das die GPU (Hardwarebeschleunigung ist auf dem Server aktiviert) damit nicht zurecht kommt.


    Die meisten anderen Formate "laufen" - aber jenes bekomme ich nicht zum laufen - obwohl die GPU aka Jasper Lake des Qnap's es ja theoretisch packen sollte und ich sie in Plex auf dem Server auch auswählen kann.


    Wenn Bedarf besteht kann ich gern auch mal ein solches File irgendwo hochladen damit andere Nutzer es auf dem eigenen System/Plex testen können (idealerweise mit einem NAS vergleichbarer CPU/GPU in Form des Intel Celeron N5095. )


    Falls da jemand Lust drauf hat, gebt ein Zeichen - dann würde ich einen Schnipsel per wetransfer zur Verfügung stellen

    Mod: Unnötiges Volltext-/Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen


    Interessante Info... nein den habe ich tatsächlich nicht.


    Wäre aber gewiss einen Versuch Wert.


    Ist jetzt nicht essentiell wichtig und keine Ahnung ob ich dafür eine monatliche Gebühr abdrücken möchte - primär ist es nur das "Rohmaterial" welches ich eh meist direkt am Laptop sichte und entsprechend schneide... das klappt auch prima und problemlos vom NAS - also die Datenrate an sich ist eigentlich nicht der drückende Schuh - selbst das kleine Macbook Air mit M1 kann die 10bit 50p UHD h.265 Files ruckelfrei vom Nas wiedergeben - selbst drahtlos per Wifi6.


    Aber manchmal wäre es ganz cool die Clips auch nativ von der Kiste per Plex oder Filestation am TV gucken zu können. Bonus-Quatsch und Technikspielerei die man wahrscheinlich 1x alle 3 Monate gern hätte :D


    Aber probiere ich vielleicht mal aus mit dem Plex Pass um zu sehen was damit möglich ist. Danke für den Hinweis.

    Ich hatte tatsächlich nicht damit gerechnet mir (vermeintlich) durch die DSL Leitung in einem Mehrfamilienhaus solch Probleme einhandeln zu können und bei der Anschaffung der USV den Netzwerkanschluss tatsächlich komplett ignoriert - auch weil ich gedanklich nicht davon ausgegangen bin hier direkt das Kabel aus der DSL Buchse durchzuschleifen zu können um es dann in die Fritzbox zu führen... Aber es geht einwandfrei und auch ohne spürbaren Geschwindigkeitseinbruch am 250/40er DSL Anschluss bei uns.


    Aber wie so oft... es muss erst irgendwas "passieren" bevor man hellhörig wird und tatsächlich reagiert... die Anschaffung meiner beiden USV's im Haushalt kam auch erst nachdem ich beruflich in einem sehr viel größeren Umfeld mal 3 heftige Blackouts an einem Tag erlebt habe und dort Technik im siebenstelligen Wert hintergeschaltet war. Bis auf 2-3 Netzteile hat das meiste aber dank USVen überlebt und halbwegs sauber abgeschaltet bzw. ließ sich wieder in Betrieb nehmen trotz teilweise erneutem Blackout beim Booten der Systeme.


    Mittlerweile läuft das TS-264 nun seit knapp 24h und ich habe alles entsprechend konfiguriert um wieder produktiv damit arbeiten zu können. Da fällt einem wirklich ein Stein vom Herzen... die Daten waren selbstverständlich alle mindestens zweifach gesichert - dennoch merkt man bei einem solchen Ausfall erstmal wieviel Komfort man einbußt und wie nervig es gewesen wäre das System komplett neu aufsetzen zu müssen. Schön das die Migration so gut geklappt hat obwohl die Firmware-Stände von TS-230 und TS-264 nicht identisch gewesen sind.


    Einziger Wermutstropfen... ich hatte insgeheim gehofft auch moderne h.256 50p 10Bit! Formate mit relativ hoher Datenrate von 200Mbps "on the fly" transkodieren zu können - aber da kommt das ganze System dann offenbar doch an die Grenzen trotz Quad Core - egal ob per Plex oder direkten Zugriff per File Station etc.... die CPU Auslastung schwellt unweigerlich auf 100% und die Wiedergabe hakelt/stockt/bricht ab... hier müsste ich also weiterhin manuell transcodieren bzw. die Ordner entsprechend zum vor-transcoden anweisen. Schade - aber irgendwas ist ja immer und das ist in der Tag eher Special Interest mit o.g. Format straight aus der Kamera.

    So... ich wollte ein Status-Update geben.


    Ich hatte mir von AVM eine Austausch-Fritz Box zukommen lassen und war guter Dinge, denn vieles deutete ja auf den Defekt genau jener kleinen Box bzw. deren Lan Ports hin.


    Doch tatsächlich war/ist das nur die halbe Wahrheit... Denn tatsächlich konnte ich nach dem Aufspielen meiner Settings die Alarmanlage, die bisher nur auf Port 1 und dem WAN Port ins Netzwerk gekommen ist - nun auch auf allen anderen LAN Ports anschließen und sie wurde jeweils von der Fritzbox erkannt wie es sein sollte. Prima - Problem 1 gelöst!


    Also freudig die Heizungssteuerung und das QNAP-TS230 wider angeschlossen, bestromt und hochgefahren.... nichts... keine Regung - beide Geräte verhielten sich weiterhin absolut unsichtbar für die Fritzbox, egal in welche Kabel/- und oder Port Konstellation. Auch ein hinzugezogener Switch brachte keine Abhilfe.


    Haare raufen, Cola trinken... die Nächte sind einfach zu kurz wenn nebenbei noch das Familienleben gewuppt werden soll und einem langsam die Ideen zur Problembeseitigung ausgehen.


    Also kurzerhand eine Second Hand Heizungsteuerung besorgt, identisches Modell.... Angeschlossen an der Austausch-Fritzbox bekam ich sofort ein Signal *jippiee* - die Kiste ist direkt im LAN sichtbar - sogar mit dem "altem" Netzteil und Kabel das immer verwendet wurde. Kurzum: die Heizungssteuerung im Eimer - das Austauschgerät funzt.


    Gleiches Bild in Hinblick auf das NAS. Ich habe mir ein TS-264 besorgt - eigentlich eine Stufe zu groß für meinen Use-Case - aber es war kurzfristig greifbar.
    Ausgepackt, alte SATA-SSD aus dem Tray der TS-230 ausgebaut -> dann im TS-264 verbaut, bestromt und ebenfalls an den Router angeschlossen.

    Was soll ich sagen? Nach dem Hochfahren findet die Fritzbox als auch der Qfinder Pro die "neue" Kiste und ich kann das alte RAID wieder in Betrieb nehmen, mit all den Daten *aufatme*.

    Also scheint auch das TS-230 einen "Knack" weg zu haben und Defekt zu sein.


    In den letzten tagen habe ich aus unserer Nachbarschaft von einigen Seiten gehört das es wohl teils massive IT Ausfälle gab - bei meiner Freundin auf Arbeit sind die wohl auch seit einigen Tagen damit beschäftigt Geräte zu wechseln aufgrund von auffällig vielen Defekten. Kann Zufall sein - aber finde ich schon merkwürdig.


    Kann diese Spitze tatsächlich per DSL reingekommen sein? Schon heftig wenn es einem 3 Geräte (Fritzbox, Heizungssteuerung und NAS) zerschießt obwohl sie strommäßig an der USV hingen - und einige andere Geräte (z.b. die Alarmanlage) wiederum schadensfrei davongekommen ist.


    Habe das DSL Kabel jetzt auch in der Cyberport USV durchgeschleift... aber ob das letzten Endes schützt? Irgendwie eine unschöne Situation von der ich viele Jahre verschont geblieben bin...


    PS: Eine Frage noch... wenn ich QuMagie und diese AI Foto Geschichten auf der neuen Kiste (TS-264) installieren möchte - kommt immer auch die Aufforderung die "MultimediaConsole" als App zu installieren... nur gibt es die gar nicht mehr im App Store?! Was wäre ggfs. der Nachfolger? Ich dachte QuMagie wäre bereits das "neueste" und richtige Tool... oder wo bekomme ich die MultimediaConsole für das TS-264?
    EDIT: Nach einem Update auf die neueste Firmware-Version taucht die MultimediaConsole dann doch als App im App Store auf...

    becker: Die Diagnose Funktion ist leider relativ witzlos... Es werden einfach gar keine LAN Geräte erkannt (bis auf die Alarmanlage an Lan1 oder dem Wan Anschluss (wenn entsprechend konfiguriert)

    Alle anderen gesteckten Konstellation bringen einen "nicht verbunden" Status - ergo hat das leider keine sonderliche Aussagekraft die bei der Eingrenzung des Fehlers helfen würde.


    Es wird wohl auf ein Router-Austauschgerät hinauslaufen um zu checken ob die Fritzbox was abbekommen hat oder die anderen Geräte auch.


    Crazyhorse Stimmt - DSL war nicht gesichert bzw. lief nicht über die USV... Da wir die letzten Tage ungewöhnlich viele DSL Ausfälle hatten erscheint das gar nicht so abwägig.

    Den Gedanken hatte ich eigentlich auch schon - aber dann müssten die anderen Geräte theoretisch doch auch an diesem funktionierenden Port einzeln angeschlossen erkannt werden und funktionieren... Es klappt jedoch nur bei einem von 3 Geräten - sowohl Qnap Nas als auch Heizung schaffen es über diesen LAN 1 Port nicht ins Netzwerk.


    Werde mir dennoch mal einen Switch leihen - aber irgendwie wäre das ja auch nicht die Lösung des Problems, nur ein Workaround.

    Zumal ich nicht denke das es damit getan ist - aber ein Versuch ist es wohl Wert :)


    Ansonsten werde ich wohl mal AVM kontaktieren zwecks Garantie/ Austauscher - der Router ist keine 1 1/2 Jahre alt.


    Sowas nervt wenn's lange sauber spielt und dann plötzlich hakelt... Hatte mich doch mehr als gedacht an die Arbeit per Nas gewöhnt - inkl leichter Fotobearbeitung und Videoschnitt, teils per WiFi...

    Hallo,


    seit einigen Tagen komme ich nicht mehr auf mein TS-230 - und ebenso wenig auf meine Heizungssteuerung (homeatic ip).


    Mein Router ist eine Fritzbox 7590AX mit der bisher alles tadellos funktionierte (wie so oft...) Es gab keinerlei Firmware-Updates, weder bei der Fritzbox und auch nicht bei den angeschlossenen Geräten.

    In letzter Zeit hatten wir hier kurze Strom sowie DSL-Ausfälle... Da alle Geräte an einer USV hängen - sollten die kurzen Ausfälle jedoch prinzipiell unproblematisch gewesen sein.


    Konkret: die Fritzbox 5790AX hängt am Strom per Cyberpower USV und per DSL im Internet... alle Internet-Funktionen und WLAN Geschichten laufen anstandslos.
    An LAN Port 2 hing das QNAP NAS und an LAN Port 3 die Heizungssteuerung. Beide sind seit einigen Tagen nicht mehr erreichbar - sie tauchen nicht aktiv in der Fritzbox.
    Die Alarmanlage hängt an LAN Port 1 - und funktioniert.
    Mir kam also der Gedanke die Ports durchzuchecken... also klassisch per umstecken der Kabel. Allerdings melden sich weder das QNAP noch die Heinzungssteuerung am vermeintlich funktionstüchtigen LAN Port 1... die Alarmanlage tut dort aber weiterhin ihren Dienst und bezieht je nach Konfig eine feste IP oder eine per DHCP.


    Hänge ich die Alarmanlage an die Lan Ports 2-4 -> kommt sie dort jedoch auch nicht im Netzwerk an. Allein den LAN Port 1 akzeptiert sie... und den WAN-Anschluss (den man im Router als zusätzlichen LAN Port konfigurieren kann....) Am "zusätzlichen" WAN Port finden jedoch weder das QNAP als auch die Heizung Ihren Weg ins Netzwerk.

    Ich habe alles mögliche im Router versucht zu verstellen - etwa die Geschwindigkeit der Lan Ports umgeschaltet als auch ein Werksreset durchgeführt mit Einspiel meiner unveränderten Settings die vorher immer "spielten"... keine Veränderung.


    Irgendwo muss da also der Wurm drin sein - ich vermute einen Fehler im Switch/Verteiler der Fritzbox 7590AX... ist sowas realistisch und vorstellbar?
    Die kleine Netzwerkstatus LED an der Vorderseite des QNAP TS-230 hatte vor einigen tagen noch vereinzelt orange geleuchtet... seitdem habe ich dort keine Leuchtzeichen mehr vernommen...

    Die Status LED des QNAPS an sich leuchtet grün und auch Laufwerk 1 (habe nur eins verbaut) leuchtet grün bzw. blinkt grün - das NAS scheint also prinzipiell zu arbeiten.


    Gleiches gilt für die Heizungssteuerung.. Die hat eigentlich so Blink-LED's an der Netzwerkbuchse... auch hier kein Leuchten was darauf hindeutet das irgendwas nicht passt?


    Fritzbox im Eimer? Oder hat noch jemand eine Idee?

    Mit dem mdadm-Befehl aus Beitrag #6 im Syno-Forum habe ich mein Synology-NAS überredet, das degradierte Raid 1 als Einzelplatte zu betrachten. Der Vorteil davon ist, danach betrachtet das NAS das Volume wieder als intakt und ermöglicht alle üblichen Erweiterungen etc. damit.

    Aber wie könnte man dieses System dann später wieder vom Volumen her vergrößern? Kann man per Befehl die zweite Platte wieder hinzufügen?
    Denn eine Einzelplatte kann man ja schlecht von der Kapazität her vergrößern ohne das System neu aufsetzen zu müssen?


    Genau aus dem Grund finde ich RAID 1 (wenn auch herabgestuft) für mein use case durchaus praktisch - da man später jederzeit das vorhandene Volumen wieder erweitern kann mit Hilfe einer größeren Zweitplatte.

    Mittlerweile ist ein weiteres Jahr ins Land gezogen - das "degradierte" respektive herabgesetzte Raid 1 mit einer einzelnen 4TB SSD lief problemlos und flüsterleise... nur kam ich jetzt an mein Speicherlimit da ich das NAS doch mehr und aktiver nutze als Eingangs gedacht.


    Daher wollte ich ein Update meiner Nutzung geben...


    Aus Platzgründen musste die einzelne 4TB SSD also einer 8TB SSD weichen... Da Crucial leider keine 8TB Versionen der MX500 Reihe am Markt hat - fiel die Wahl auf die - zugegebenermaßen nicht ideale - Samsung QVO 8TB SSD. Da ich aber zu 90% per WiFi auf das NAS zugreife bewege ich mich sowieso eher unterhalb von 100MB/s - was selbst bei größeren Kopiersessions dann noch vertretbar ist selbst wenn der Cache voll läuft. Für Speed-Fetishisten am 2.5GBE oder 10GBE Port ist das natürlich nichts :)


    Um das degradierte RAID 1 entsprechend vergrößern zu können musste ich die Schritte wiederholen... sprich zuerst das RAID wieder vervollständigen und syncen - dazu habe ich die neue 8TB SSD in den freien Slot geschoben und der Resync begann... Nach etwa 10h war das Prozedere abgeschlossen. Es befand sich nun 1x 8TB und 1x 4TB im Gehäuse - die Raid Gruppe lag aber noch bei 4TB und konnte so natürlich nicht auf 8TB vergrößert werden da die alte SSD zu klein ist,


    Jetzt kam also die "alte" 4TB SSD raus - und übergangsweise eine 8TB HDD mit dazu um jeweils 2x 8TB verbaut zu haben - denn nur dann lässt sich die Kapazitätserweiterung anstoßen.


    Ich finde das Menü zur Speicherverwaltung im QNAP Backend weiterhin kryptisch - und suche mir jedes Mal einen Wolf um den bestehenden RAID Verbund erweitern/vergrößern zu können... unter dem Reiter Platten einzeln wechseln tauchte dann plötzlich das richtige Drop Down Menü auf - und ich konnte die Kapazitätserweiterung anstoßen und das RAID 1 wurde auf dann auf etwa 7.2 TB erweitert. Es geht also auch wenn unterschiedliche Laufwerke im System sind wie dieses Beispiel zeigt... teilweise hieß es ja man könnte eine Kapazitätserweiterung nicht vollziehen wenn Sata SSD mit SATA HDD gemixt wird. Bei mir klappte es.


    Zuletzt wurde dann noch die 8TB HDD aus dem RAID herausgenommen - damit ich wieder ein herabgestuftes RAID1 mit nur einer flüsterleisen SSD habe.

    Jene 8TB HDD ist dann wiederum in ein Sabrent USB3 Gehäuse gezogen und wurde via HBS als Backup Platte angemeldet... jenes Backup läuft aktuell und dauert noch ein Weilchen.


    In der Summe bin ich mit diesem Workaround weiterhin sehr zufrieden da ich mir die zweite (teure) SSD einfach "spare"... natürlich werden RAID1 Verfechter zu Recht dagegen schießen und mich für verrückt halten das ganze so zu betreiben. Aber die Daten werden neben dem Backup des Raids selbst auch noch an anderer Stelle "gesichert" - sodass selbst im Ausfall des kompletten NAS+ angedockten Backups noch immer nahezu alle Daten auf anderen Datenträgern vorhanden sind.

    Moin - kann nur für Mac sprechen aber die Anwendung sollte ja prinzipiell ähnlich funktionieren...


    Wofür nutzt Du denn Qsync wenn Du den Sync am PC nicht haben möchtest?
    Bzw. wie greifst Du auf die QSync Dateien ansonsten zu? Einen direkten Zugriff hat man ja eigentlich nicht.


    However: Geh in die EInstellungen vom QSync Client am PC und dort zu den "Gekoppelten Ordnerpaaren"... bei mir ist das unter dem Reiter "Speicherplatz freigeben".


    Dort sollte dann eine Übersicht der gekoppelten Ordnerpaare auftauchen... zu sehen sind ein Pause Symbol, ein X (entfernen) Symbol und ein Stift (Edit) Symbol... Klicke letzteres und aktiviere weiter unten den Platzsparenden Modus nebst dem Reiter "nur online".


    Wenn Du die Dateien jetzt händisch aus dem lokalen Qsync Ordner löschst - sollte er beginnen diesen neu aufzubauen/zu syhnchronisieren. Diesmal allerdings ohne dabei lokalen Speicherplatz zu belegen sondern eher in Form von Platzhaltern.

    Ich komme mit dieser Art nicht ganz klar weil ich dann mit den Daten faktisch gar nicht mehr lokal arbeiten kann - aber effektiv wird kein Speicherplatz mehr belegt auf dem lokalen Gerät.


    Allerdings ist damit auch qsync quasi hinfällig - daher meine Ausgangsfrage: Wofür nutzt Du es und wie greifst Du auf die Daten zu?

    Moinsen!


    Ich nutze seit geraumer Zeit QSync und liebe die Art und Weise Fotos vom Handy automatisch aufs NAS zu schieben und diese dann quasi auch per automatisiertem Sync auf den Laptop zu kopieren zu lassen.


    Das ist toll und funktioniert prima.

    Allerdings wächst mein QSync Ordner mit jedem Monat entsprechend an. Das Problem ist weniger der Platz auf dem NAS, viel mehr der auf dem Laptop (Hauptrechner).


    So sind mittlerweile ca 60GB an Fotos, Videos und Co im Sync - und eben auch auf dem Laptop lokal.


    Nun habe ich nochmal in den Settings geschaut wo es ja verschiedene Optionen gibt in Bezug auf den Platzsparenden Modus.


    So ganz klar ist mir das ganze auch nach mehrfacher Lektüre der entsprechenden Qnap Seiten und auch Ausprobieren dennoch nicht.


    Sobald ich auf "aktivieren" klicke kann man ja zwischen online und lokal wählen - allerdings habe ich es nicht wirklich hinbekommen die Dateien dann auch im Finder ansehen zu können. Bzw. sie blieben erstmal auf dem Laptop.

    Ich hatte dann zwar kurzzeitig auch dieses zusätzlich Kontextmenü im Finder und selektierte alle Dateien um sie nur Online verfügbar zu machen - gefühlt passierte da aber nichts.


    Dann habe ich den QSync Ordner manuell am Laptop geleert und das erneut ausprobiert mit Online only @ Platzsparender Modus. Tatsächlich begann er dann im lokalen QSync Ordner Daten anzulegen die keinen Speicherplatz benötigen obwohl sie Dateigrößen anzeigen. Prinzipiell also super - nur kann ich diese Files im Finde weder in der Vorschau noch dirket in einer Fotoanwendung öffnen.


    Irgendwie hakelt es hier also und auch das umstellen per Kontext Menü im Finder brachte gefühlt keine Änderungen... Und wird mittlerweile auch nicht mehr angezeigt.


    Habe jetzt erstmal wieder den Status quo hergestellt und belasse alles lokal ohne platzsparenden Modus - aber wie geht ihr das ganze an?


    Der Lokale Ordner wird ja immer größer und selbst wenn ich dann Dateien dort lösche würde er sie ja vermutlich wieder neu von Qsync nachsynchronisieren?


    Wie macht ihr das?

    Tipps? Workarounds?


    EDIT: Bitte entsprechend verschieben, bin hier offenbar im falschen Bereich gelandet

    Habe die UT850EG jetzt seit über einer Woche in Betrieb und bin durchaus zufrieden - insbesondere in Sachen Lautstärke bin ich positiv überrascht.


    Die Kommunikation mit dem Qnap TS230 funktioniert zudem tadellos (obwohl nicht auf der Kompatibilitätsliste geführt) und das Gerät ist im Alltag in Ihrer kleinen Kommode im Flurbereich quasi nicht zu hören. Perfekt also für geräuschempfindliche Personen!


    Sobald es in den abnormalen Modus schaltet (Strom weg) ist ein leichtes surren zu vernehmen - aber auch dieses ist völlig im Rahmen und wenn dieser Fall eintritt ist das ja auch völlig in Ordnung das die USV zum Überbrücken etwas Noise macht.


    Beim Laden wiederum höre ich den Kasten eigentlich gar nicht in seiner Kommode- was mich schon überrascht. Dachte der rumpelt dann mächtig los zum Nachladen.


    Die ganzen Pieptöne habe ich vorher über die Software am Laptop deaktiviert, auch gab es da ein Firmware Update.


    Habe neben dem Qnap noch einige weitere Verbraucher wie Router, Telefon und Smart Komponenten angeschlossen.


    Wenn der Strom ausfällt wird mir in der Qnap Oberfläche eines Schutzzeit von weit über 2 Stunden angezeigt.

    Ich habe die Shutdown-Zeit dennoch auf 15 Minuten in der qnap usv Oberfläche voreingestellt da mir ein sicheres Herunterfahren wichtiger erscheint als eine möglichst lange Überbrückungszeit.


    Ajo ein Hinweis noch in eigener Sache: nicht liegend betreiben! Habe ich aus Platzgründen zu Beginn ausprobiert aber die Kiste wird dann beim Laden schon ziemlich warm da die Lüftungsschlitze an den jeweiligen Seiten sind. Im stehenden Betrieb ist dagegen alles prima - keine Auffälligkeiten.


    Noch was negatives: etwas nervig sind die ziemlich nahe beinaeinder liegenden Schuko Buchsen... Da AVM und andere leider riesige und unförmige Stecker an Ihren Netzteilen verbauen wird es da schnell eng und man muss sich ggfs. mit Verteilerdosen behelfen.


    Fazit: Für überschaubares Geld bekommt man einen kleinen unauffälligen Kasten der seinen Job erfüllt und das Qnap nach der voreingestellten Zeit herunterfährt.


    Wenn die USV die nächsten Monate nicht anspringen muss wäre mir das am liebsten, aber für denn Fall der Fälle ist man jetzt eben doch noch etwas entspannter aufgestellt.

    Danke für die Infos und Erfahrungen bisher...


    Habe jetzt mal blind eine günstige Cyberpower UT850EG geordert und werde schauen ob das Teil hier taugt in Hinblick auf die Lautstärke und Platzverhältnisse.


    Mehr Leistung wird ja eigentlich nicht bei mir benötigt - wichtig ist halt das die Kommunikation per USB "HID" funzt um das sichere Herunterfahren des NAS zu gewährleisten.


    Ich werde berichten wenn ich die USV in Betrieb genommen habe ob es für meine Zwecke (Lautstärke, Kompaktheit) passt oder ich anderweitig schauen muss.





    Sicherlich kann man sowas jetzt auch wieder ins Lächerliche ziehen ;)


    Wenn du aber geräuschempfindliche Personen im Haushalt hast muss man eben auch solche Dinge beachten.


    Mir wäre auch eine Kammer oder Keller lieber wo der Plunder steht und nebst HDDs vor sich hinrödelt - aber die Möglichkeit ist halt nicht vorhanden.

    Kenne mich wie gesagt mit USVen wenig aus - aber in einem YT Video wurde erwähnt das dort ein Modell von (ich glaube) Eaton hin und wieder nachlädt und man das dann schon höre.


    Das NAS steht hier bauartbedingt im Wohnzimmer - daher möchte ich einfach keine unnötigen Krachmacher - auch in Bezug auf fiepende Netzteile etc.

    Das NAS ist ja genau aus diesem Grund auch nicht mehr mit HDD's bestückt - es flüstert tatsächlich so vor sich hin und es wäre schön wenn das so bleibt.


    Größe ist wie so oft relativ - es müsste quasi ein neues Möbelstück her um die USV zu integrieren bzw. aus dem Sichtfeld zu bringen sofern sie gewisse Maße überschreitet... zumal die anzuschließenden Kabel ja eben noch mit eingerechnet werden müssen je nachdem wo sich die Ausgänge befinden. Die kleineren Cyberpower kommen aber schon am ehesten in Betracht neben den Eaton...


    Interessanterweise werden bei der Cyberpower Value Pro Line Lautstärkeangaben in db angegeben - dort wird etwa das VP700 mit bis zu 40db in 1m Abstand geführt, was schon nicht mehr flüsternd ist.
    Im Gegensatz dazu findet man bei der UT Serie im Bereich der Lautstärke keinen Wert angegeben - ob dies nun ein Vorteil oder Nachteil ist erschließt sich mir daraus leider nicht... entweder wird die Kiste beim "Laden" so laut das man den Wert nicht angibt, oder aber sie ist so leise das es nicht messbar ist.


    Und ergänzende Frage: Können die Blei-Gel Batterien in diesen USVen auch sicher liegend betrieben werden?

    So ganz final entschieden habe ich mich noch nicht- aber bin Mal die Kompatibilitätsliste durch... Die kleinen Cyberpower oder Eatons wären wahrscheinlich bereits ausreichend - aber hier findet man wenig zur Lautstärke.. die favorisierte Eaton USV ist laut Specs bis 25db angegeben .. das ist gewiss nicht viel, andererseits soll sie beim Nachladen schon hörbar sein was ich ungünstig finden würde.


    Zusätzlich habe ich festgestellt das die Größe dieser Teile nicht ganz unerheblich ist und mich das durchaus in Platznöte bringen könnte.


    Gibt es dahingehend eigentlich schon etwas modernere Lösungen auf LiIon oder Lifepo Basis mit denen qnap harmoniert?

    Hallo - nachdem ich mein TS-230 nun konsequent auf einen möglichst lautlosen Betrieb umgestellt habe stellt sich die Frage nach einer möglichst unauffälligen, leisen und bezahlbaren USV.

    Wenn sie "anspringt bzw übernimmt" darf natürlich sie natürlich auch hörbar sein - das wäre ja eher der Ausnahmefall.


    Auf dem NAS sind keine super wichtigen Daten und alles ist entsprechend anderswo sowieso gesichert - dennoch würde mir der Gedanke einer kompatiblen USV gefallen die im Fall der Fälle das System noch zum sicheren Herunterfahren begleitet.


    Was würdet ihr im Budget-Bereich empfehlen oder wo sollte man schauen bzw. worauf achten? Mir wäre eine möglichst unkomplizierte Integration wichtig.


    Oder kann man darauf verzichten wenn die Daten an anderen Orten gesichert sind? Wie sind eure Erfahrungen bei Stromausfall ohne USV? Fährt das NAS im Anschluss wieder sauber an oder muss man mit Problemen rechnen?


    Thx für Euren Input