Beiträge von rushjo

    Als Backup Platte hängt auch eine klassische HDD am NAS - diese fährt allerdings nur 3x die Woche zum geplanten HBS Backup "hoch" - sichert entsprechend die Daten und geht dann wieder schlafen was prima funktioniert. Entsprechend gering ist die Lautstärkebelastung.


    Zusätzlich wird regelmäßig noch über das Netzwerk ein Backup gefahren - auf eine klassische Platte in einem anderen Raum.


    So gesehen bin ich dahingehend mittelmäßig entspannt.

    Die einzig halbwegs bezahlbaren 8TB Consumer SSDs sind eben die QVOs von Samsung.


    Crucial und Co bieten leider maximal 4TB oder rufen locker den doppelten Kurs der QVOs auf.


    Die Frage der heavy loads muss sich jeder selbst beantworten... Bei uns idlet das Nas viel - da ist 'ne Menge Streaming Zeug fürs Kind drauf und ansonsten nehme ich es für Foto und Videobearbeitung - aber nicht täglich 8h sondern zur privaten Nutzung. Die Temperaturen der SSDs waren daher selbst im Sommer extrem gering - aber mir ist auch bewusst das die Dinger für einen geringeren Zeitraum spezifiziert sind.

    Dafür gibt es ja Backups und eine der beiden 8TBs ist ein Jahr älter - sollte sich hier irgendwann ein Problem abzeichnen, kann ich davon ausgehen das die zweite einige Zeit später folgen wird.


    Bis dahin hoffe ich auf weitere Modelle im Consumer Bereich - auch wenn SATA von den Herstellern aktuell kaum noch beachtet wird wie es scheint.

    Moin - Lautstärke ist ja extrem subjektiv. Bei Verwendung von rotierenden Festplatten empfinde ich den Gehäuselüfter des TS-264 8G zwar als leicht hörbar, aber nicht massiv störend. Hier sind häufig eher die HDDs das Problem für nervige Schwingungen/Vibrationen oder eben die entsprechenden Anlauf und Zugriffgeräusche.


    Daher sind wir vor längerer Zeit auf SATA SSDs umgestiegen.


    Bei mir ist das NAS zusätzlich auch in einer halboffenen Kommode nebst entsprechend Schaumstoff zur Entkopplung verbaut was zusätzlich Schallpegel reduziert und dann tatsächlich nur noch ortbar ist wenn man mehr oder weniger direkt daneben steht.


    Ansonsten sollte es auch möglich sein die 4pin 70mm Lüfter zu tauschen - von konkreten Umbauten am TS264 habe ich dahingehend aber auch noch nichts gesehen - ergo kann ich da keine Empfehlung rausgehen.


    Theoretisch sollte der größere Lüfter im 4bay NAS leiser bzw. langsamer rotieren - allerdings ist das wie so oft nur die Theorie - denn das ganze ist häufig frequenzabhängig sehr individuell.


    Meine Partnerin ist sehr empfindlich gegenüber tiefen Frequenzen, Brummen usw. - Dinge die mich weniger stören.

    Auf der anderen Seite nervt mich eher hochfrequentes Gejaule - was sie wiederum deutlich weniger störend empfindet.


    Anders gesagt: Ein aktiver Lüfter ist bei Qnap selten wirklich "quiet" Out of the Box. Für die größeren Modelle gibt es aber immerhin schon Workarounds und Tipps für funktionierende Dritthersteller Lüfter inkl Tipps für den Umbau. Alles gewiss kein Hexenwerk und womöglich eine sinnvolle Option.


    Ich bleibe jedoch dabei: sofern rotierende Speichermedien zum Einsatz kommen - ist die Lüfterlautstärke häufig nur ein Problem.

    rushjo


    Würdest Du bitte die genaue Bezeichnung der Karte posten?


    Ich habe beim großen Fluss die Nicgiga

    NIC-AQC107-1T für mein TS-264 gekauft - aktuell liegt sie wieder bei 85€... Zum Cyber Dingens war sie etwas günstiger.


    rushjo wie in meinem Profil zu sehen: TVS-682T@i7-6700T.64GB, in der Kompatibilitätsliste ist die Karte auch nicht dabei.

    Ah interessant... In der Mobilversion sehe ich irgendwie keine Profile, zumindest nicht auf den ersten Blick, daher die Frage...

    Für SFP+ Nutzer könnte das dann aber in der Tat ein guter Tipp sein!

    Die RJ45 Variante habe ich jetzt auch nochmal in Post #13 genau bezeichnet.

    Stellt sich halt immer die Frage ob jene von Dir und mir getesteten Karten dann auch tatsächlich in anderen Qnap Nas Systemen wirklich spielen... Ein gewisser Grad an Lotterie bleibt sicher bestehen :)

    Danke für die Tipps - aber ich bin kabelseitig mit Kupfer unterwegs


    Die in Post #7 genannte passive Dritthersteller Karte von Nicgiga mit einem 10G RJ45 Anschluss verrichtet seit dem Einbau einen soliden Job im TS-264 - ich bin damit also zufrieden.


    Welches Nas hast du denn? Und ist dort in der Kompatibilitätsliste der Intel Chipsatz geführt? Bei meinem TS264 war das laut Liste nicht der Fall - wohl aber der AQ Chipsatz den die QNap eigenen Karten nutzen.

    Anthracite
    Exakt - Mehrfamilienhaus, Altbau... schwierig da Glasfaser bis in den Keller zu legen wo dann auch zusätzlich das Problem des Stromanschlusses bestünde.
    Kurzum: Keine Option - Das NAS muss in der Wohnung "wohnen".


    Jetzt aber zu den Ergebnissen meiner Tests - ich habe mir zum bestehenden 2.5G Cable Matters USB-C Ethernet Adapter noch einen "refurbished" 5Gbit fähigen Qnap QNA-UC5G1T USB-C sowie den OWC OWCTB3ADP10GBE Thunderbolt Adapter besorgt.


    Die Ergebnisse sind einerseits überragend - andererseits auch enttäuschend.


    Das Setup sieht jeweils wie folgt aus:

    Macbook Air M1 mit dem jeweiligen RJ45 Adapter -> 10G Qnap Switch 2104-2T -> NAS TS-264 mit Nicgiga 10G PciExpress Erweiterungskarte.

    Kleiner Hinweis, der das ganze nochmals spannender macht: Das NAS ist eigentlich als RAID 1 konfiguriert - allerdings zum Testzeitpunkt hergabgestuft da aktuell nur eine 8TB QVO von Samsung verbaut ist...


    Auf dem Macbook wird jeweils ein Speedtest mit dem Black Magic Disk Speed Tool sowie dem AJA System Lite mit verschiedenen Dateigrößen gefahren (1-5 GB sind maximal wählbar - beim AJA Test maximal 4GB)


    Die (best) gemessenen Resultate per Screenshot aus dem BMD Test wie folgt:


    2.5Gbit NAS via Switch Link Aggregation BMD Test.jpg
    Cable Matters 2.5G USB Adapter -> ca. 255MB/s schreibend und ca 275MB/s lesend


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    Qnap 5G Adapter an 10G Switch.jpg

    QNAP UC5G1T Adapter -> ca 131MB/s schreibend und ca 138MB/s lesend


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    owc 10g adapter an 10g switch via nas.jpg

    OWCTB3ADP10GBE Adapter > ca. 522MB/s schreibend und ca. 1052MB/s lesend !!!


    Der QNAP ist hier am Macbook Air M1 ganz klar der Verlierer - die Gründe kann ich nicht ganz nachvollziehen. Er wird am Switch entsprechend erkannt und beide LED's leuchten am Adapter selbst auch "grün" was bedeutet das er flott angebunden ist. Dennoch liegen die Transferraten eher auf 1Gbit Niveau. Auch andere Kabel, etwa das TB4 Kabel vom OWC Adapter brachten keine Verbesserung - genauso wenig der Versuch in den Netzwerkeinstellungen den Speed manuell auf 2.5G oder 5G T Base festzulegen - das gelang mir am Macbook nicht bzw. die Werte wurden jeweils auf Automatisch resettet.


    Ich muss also fast davon ausgehen hier ein defektes oder nicht kompatibles Modell erwischt zu haben - der QNAP Adapter war ein Versandrückläufer - das könnte darauf hindeuten das er einen "Knicks" hat und deswegen so langsam unterwegs ist. Mangels Windows-Maschine kann ich auch kein Update auf den Adapter spielen - QNAP bietet nur eine Autorun Batch für Windows - und darauf habe ich hier aktuell keinen Zugruff.


    Der Cable Matters 2.5G Adapter macht für weniger als 30€ weiterhin eine überzeugende Figur - eine absolute Budget-Empfehlung wie ich finde.


    Der klare Gewinner ist aber eindeutig der OWC Thunderbolt 3 Adapter! Holy cow - wer sagte nochmal das ein TS-264 nicht in der Lage sei 10G per Kupfer durch die Leitung zu pumpen weil die CPU doch viel zu schwach sei? Leute - ich kann hier ganz klar gegenteiliges berichten - und das, obwohl aktuell nur eine 8TB QVO als herabgestuftes RAID 1 im System werkelt. (Die zweite ist aber auf dem Weg...)

    Zudem ist der OWC flüsterleise - wird aber in der Tat ordentlich warm. Da müsste man im Sommer gewiss mal ein Auge drauf haben.

    Zugegebenermaßen sollte man die Testwerte des BMD tests nicht überbewerten - insbesondere bei den Lese-Werten kann das ja eigentlich nicht ganz hinkommen mit den mehr als 1000MB/s - wo die SSD ja allein eigentlich nur eine Lesegeschwindigkeit von ca. 550MB/s - oder ist das auf den Cache-Vorteil der SSD zurückzuführen? Im NAS selbst ist dagegen kein zusätzlicher SSD Cache verbaut..

    Beim Aja sind die Resultate aber tatsächlich relativ ähnlich - da komme ich auf knapp 900MB/s lesend obwohl bisher nur eine SSD verbaut ist (herabgestuftes RAID...).

    owc 10g adapter an 10g switch via nas AJA test.jpg



    Zusammengefast:


    Der QNAP 5G Adapter ist hier leider ein Reinfall gewesen - ob es am M1er Macbook Air mit aktuellem OS liegt oder der Adapter tatsächlich einen "Knacks" weg hat kann ich nicht abschließend beurteilen. Dieses Modell geht aber klar zurück.


    Der Cable Matters 2.5G Adapter hat mich weiterhin positiv überrascht - hier bekommt man solide Perfomance für kleines Geld.


    Der OWC ist meine Empfehlung wenn das Budget vorhanden ist, der 10G Speed benötigt wird und man dennoch eine leise Arbeitsumgebung präferiert.

    Wenn sich der Keller nicht 5 Etagen tiefer befinden würde, wäre das auch meine Option gewesen - weil günstiger als SSDs...


    So steht das NAS aber gezwungenermaßen nicht sichtbar in einer nach hinten geöffneten Kommode innerhalb der Wohnung und da hörte man die HDDs eben schon beim rotieren und insbesondere Zugriff auf die Daten.


    Bis zu 10G lesend wären schon top - mal gucken.

    Anthracite


    Ich habe jetzt tatsächlich testweise einen gebrauchten Qnap 5G Adapter sowie den OWC 10G Thunderbolt Adapter bestellt und werde dann mal schauen wo sich die Datenraten einpendeln bzw. welcher Adapter mir hier besser taugt.


    Wenn das RAID 1 mit den beiden SSDs der limitierende Faktor sein sollte, wird es wohl der 5G Adapter von Qnap werden bzw. ein zweiter geordert.


    Wenn deutlich mehr als 5G durch die Leitung laufen sollten - dann tendiere ich vermutlich zum OWC - aber da muss der Unterschied schon entsprechend deutlich ausfallen dies zu rechtfertigen.


    PhilExpat Selbst wenn der Qnap QNA-T310G1T Adapter nur "summen" sollte wäre das für mich am lüfterlosen MacBook Air irgendwie uncool.

    Ich mag es tatsächlich "ruhig" - daher ist das NAS ja selbst auch mit SSD(s) ausgestattet, primär dem Geräuschpegel wegen.


    Ich werde berichten wo die Reise hingeht bzw. wofür ich mich final entscheide.

    Es geht primär um Videoschnitt-Geschichten. Also sowohl dem direkten Schnitt vom NAS als auch dem hin,- und herkopieren von Daten auf das NAS und wieder zurück - wobei die Dateien unterschiedlichste Größen von wenigen 100Mb bis zu mehreren GB pro Clip haben können.


    Ich werde mir wohl testhalber mal ein 10G und 5G Adapter zukommen lassen - und dann schauen welchen Datendurchsatz ich tatsächlich und realistisch erziele.


    Letzten Endes ist das alles auch ein wenig dem technischen Interesse meinerseits geschuldet. Ich bin nicht täglich darauf angewiesen Highspeed zu benötigen und ob nun 5G oder 10G durch die Leitung laufen ist tatsächlich zweitrangig - aber es würde mir gefallen wenn man einen durchaus gewissen Schub gegenüber 1G respektive 2.5G spürt.

    Der Switch steht nicht am Schreibtisch, sondern in Nähe des NAS und Routers.


    Und es geht um RJ45 - ich nutze einen lüfterlosen Qnap Switch mit 2x10G und 4x2.5G mit RJ45.


    Ja - der Energieverbrauch mag höher sein und die Leistung womöglich geringer bzw. steht nicht im Verhältnis - aber SFP ist in diesem Fall keine Option weil die Infrastruktur darauf nicht ausgelegt ist.


    NaStrada: ich hatte gelesen das sowohl der OWC 10G Adapter als auch der Sonnet Connect 10G ohne Lüfter auskommen - deswegen würde ich eine solche Variante durchaus präferieren.

    Oder liege ich da falsch?


    Der QNA-UC5G1T könnte vielleicht eine Option sein bzw. ein Kompromiss - andererseits locken die 10G natürlich schon ein wenig... Vielleicht muss ich so ein Ding tatsächlich einfach Mal testen und schauen wie die Performance überhaupt ist über das Nas... Womöglich reichen die 5G ja auch vollkommen...

    Mod: Unnötiges Volltextzitat gekürzt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Ich würd mir eher die Frage stellen, ob dein TS-264 überhaupt die 10G schafft. Wie hast du denn deine Platten konfiguriert?

    Es sind theoretisch zwei SATA SSDs verbaut.


    Ich muss auch nicht zwingend die 10G erreichen - aber mehr als 2.5 wären schon nice und sollte auch erreichbar sein.


    Klar kostet 10G mehr .. aber 200 oder 300 Taler für einen Adapter ist mir persönlich doch etwas zu heavy - zumal das Ding nicht täglich im Einsatz wäre.

    Moin!


    Nachdem mittlerweile mein TS-264 NAS als auch der Switch mittlerweile 10G fähig sind - besteht jetzt noch das "Problem" der Clienten (1-2 Laptops).


    Bisher behelfen wir uns mit bezahlbaren 2.5Gbit RJ45 USB-C Adaptern (ca 25€ pro Stück) die Ihren Job gut machen und solide performen.


    Bei der Suche nach externen 5G oder besser direkt 10G Lösungen die per USB-C / Thunderbolt angebunden werden sieht die Sache dann leider ganz anders aus... Unterhalb von 200€ gibt es da gefühlt nichts - und die Lösung von Qnap soll zudem auch relativ viel "Krach" machen was uns stören würde.


    Empfohlen werden daher i.d.R. Lösungen von OWC oder auch Sonnet die wohl passiv agieren - jedoch auch im Bereich um 200€ und aufwärts rangieren.


    Gibt es da tatsächlich keine Budget-Alternativen? Oder habt ihr noch Tipps die Laptops entsprechend "bezahlbar" flotter als mit den betsehenden 2.5G anzubinden?

    Update:

    Manchmal kommt es anders als man denkt... Der Händler beim dem ich bestellte konnte die Qnap 10G Karte nicht liefern und so habe ich nun doch auf gut Glück zu einer etwas erschwinglicheren Lösung gegriffen mit der Gefahr das es nicht funktioniert.


    Es ist eine Nicgiga mit AQ-C107 Chipsatz geworden, also genau dem was theoretisch auch in der Qnap Karte verbaut ist und treibermäßig passen sollte.


    Zum Black Friday Deal liegt/lag die Nicgiga Karte jetzt bei knapp über 70€ - also nicht einmal halb so teuer wie die QXG-10G1T.


    Mitgeliefert wird auch ein kurzes PCIe Bracket, welches - welches jedoch nicht ohne Bastelei ins Nas passt. Ich musste das obere Blech also bearbeiten.


    Danach lässt sie sich montieren und wird vom Nas als 10G Karte erkannt!


    Ich habe sie jetzt als Haupt NIC konfiguriert mit der ursprünglichen IP konfiguriert und an den 10G Port des Switches gesteckt - läuft! Zumindest auf 2.5G - mehr können meine Clienten wie Eingangs erwähnt bisher nicht.


    Die bestehende 2.5G Netzwerk Verbindung von Qnap Nas bleibt als Backup unter anderer IP bestehen .


    Als Budgetlösung (immerhin neu mit Garantie...) scheint die Nicgiga Karte daher eine alternative Möglichkeit zu sein!

    Intensive Tests habe ich jetzt nicht vollzogen aber bisher verrichtet sie unaufgeregt und problemlos ihren Dienst.

    Ein 2104-2T, also 2x 10Gbit per Kupfer. Entgegen dem Ausgangsthread nun doch unmanaged aufgrund der Kostendifferenz.


    Das NAS soll per 10Gbit an den Switch geklemmt werden und ein Client ebenfalls - wobei der Client noch auf 2.5GbE gedrosselt ist Mangels entsprechender Hardware (Laptop).


    An die 2.5 GbE Ports kommt dann der Router aka Fritzbox und die andere Peripherie. Die Fritzbox begrenzt ja bisher auch auf 1Gbit/s - aber da soll dann perspektivisch ein WiFi7 Gerät kommen. Wahrscheinlich wird dafür ein 2.5 Gbit Port ausreichen so wie ich das aktuell einschätze.

    Danke für die Info... ausprobieren nervt dann auch irgendwie immer ein bissl - zumal man dann nie weiß ob nach einem FW Update weiterhin alles spielt... daher habe mich jetzt doch für die QNAP 10G1T Karte entschieden... also die lüfterlose Variante mit 10GbE RJ45 Port... laut einigen Aussagen ist das TS-264 NAS ja aufgrund der CPU Power sowieso kaum in der Lage 10GbE zu "handlen" - aber ich würde hier trotzdem den Versuch wagen da ein unmanaged QNAP 10GbE Switch (2104-2T) einzieht und ich so immerhin zwischen NAS und Switch keinen Flaschenhals mehr habe sollte.


    Die zwei Endgeräte / Clienten sind bisher sowieso "nur" über 2.5GbE angebunden... und bis auch hier ein 10GbE Adapter Einzug hält wird vermutlich noch etwas Zeit vergehen da 2.5GbE ja auch recht solide flutschen und Spaß machen gegenüber 1GbE

    Moin,


    Qnap listet zum TS-264 nur "hauseigene" PCI-Express Karten zur 10GbE respektive Dual 10GbE Erweiterung an...

    Nun ließt man vereinzelt das teilweise auch andere Modelle mit identischen Chipsätzen (z.b. dem AQC107) funktionieren könnten (Asus, Nicgiga...). Ist da was dran?


    Wie strikt sind die QNAP NAS Systeme, insbesondere das TS-264 dahingehend? Sollte man zum QNAP Original greifen - oder kann man auch eine alternative Ethernet-Erweiterung z.b. mit Intel X520 Chipsatz installieren? Bei einigen größeren NAS Modellen gibt es dafür Seitens QNAP ja durchaus "Freigaben...".


    Daher eine Frage primär an die Paktiker: Wer nutzt welche 10GbE Erweiterungskarten (RJ45) in Kombination mit dem TS-264 und kann diese empfehlen?

    Achso: intern werkelt eine 8TB SATA SSD (aktuell noch aus Gründen als "degradiertes" NAS...). Wenn die zweite dazu kommt sind dann theoretisch schon einige 100mb/s per Kupfer möglich.

    Aber mir geht's primär um die Verteilung über die Luft.


    Per WiFi6 erreiche ich heute schon knapp 900Mbit/s im Nahbereich, sprich wenige Meter entfernt ohne Wände. Für das Sofa oder den Arbeitstisch ist das hier bei uns die perfekte Entfernung. Kabel möchten wir aus Gründen einfach nicht "quer" übers Parkett verlegen - daher auch der Gedanke und die Hoffnung mit WiFi7 dann womöglich bei 2-5Gbit/s zu landen.


    Letzten Endes wären 2.5Gbit ohne Leine ja bereits ein enormer Sprung nach vorn und für mich allemal Grund auf den WiFi7 Zug zu setzen.


    Sollte da aber womöglich sogar noch mehr drin sein, wäre das umso spannender. Mir ist auch bewusst das die Reichweite bei 6ghz eher sinkt als das sie steigt und mein Vorhaben tatsächlich nur im Nahbereich halbwegs realistisch erscheint.


    Hat denn bereits jemand Erfahrung mit WiFi7 und einem entsprechenden WiFi 7 fähigen Clienten (Endgerät)?


    ThomasK: Ich schneide teilweise vom Nas... Das klappt vereinzelt auch schon mit hoch komprimierten h.265 Videodateien per Wifi6 - aber hier wäre etwas mehr Puffer und Luft nach oben natürlich hilfreich um ggfs auch noch im Nachbarzimmer arbeiten zu können.


    Wie gesagt: es geht mir auch gar nicht um die vollen 10gbit... Die werden drahtlos sowieso keineswegs drin sein - aber ich stelle mir eben die Frage ob man nicht womöglich doch die 2.5Gbit ohne Strippe erreichen oder gar übertreffen könnte.


    Also gleich jetzt das Nas auf 10gbit per Steckkarte erweitern um entspannt zu sein oder dies erst später vollziehen? Gleiches gilt für zusätzliches SSD Caching - nötig, oder kann man sich das für WiFi7 knicken weil man da eh nicht soviel Dampf rausbekommt? ;)

    Kann man aktuell wohl kaum valide sagen und wird sehr situationsabhängig sein...