Beiträge von mcdaniels

    Hallo,

    Ich habe einen Windows Fileserver mittels CIFS am NAS eingebunden. Via "aktivem Syncauftrag" (HBS3) übertrage ich rund 4TB an Backupdateien (Veeam Backup) - tlw. sind Einzelfiles hier 3TB groß - auf das NAS.


    In HBS ist kein Filter aktiv. Aktiviert habe ich allerdings, dass Daten die im Quellordner gelöscht wurden, auch am Zielordner entfernt werden.


    Der Syncjob läuft an sich fehlerfrei durch (dauert ca. 6 Stunden).


    HBS3 meldet via Email auch, dass der Syncjob erfolgreich war.


    Schaue ich mir jedoch (nach erfolgreicher Sync) die Dateien im Fileexplorer der QNAP an, sehe ich nur 10 .BCO Dateien mit rund 7MB im Sicherungszielordner. Die Dateien, die eigentlich synchronisiert worden sind, sind nicht ersichtlich. Interessant ist auch, dass die QNAP meint, dass rund 3,4 TB in diesem Ordner "belegt" sind, die BCO Dateien in Summe aber nur 70MB ausmachen.


    Ganz ominiös ist, dass selbständig ein Ordner angelegt wird der dem FQDN meines Windowsservers entspricht.


    Was könnte hier das Problem sein?


    Sehr ominös...


    Danke!


    EDIT: So, kurz nachdem ich nun diesen Beitrag hier geschrieben habe, fällt es mir wie Schuppen von den Augen! BCO = Backup Configuration von VEEAM. Diesen Ordner habe ich auch mit dem Syncauftrag mitsynchronisiert - und zwar als zusätzlicher gekoppelter Ordner. Der FQDN des Windowsserver (den HBS3 erstellt) kommt vom Verzeichnis, in dem die BCOs am Server liegen.


    HBS3 führt also den Syncauftrag aus und -nachdem ich auch die BCO Files- in den Ordner synchronisiere, in dem auch die VeeamBackups liegen - löscht mir die Option "Dateien im Zielordner löschen, wenn in Quelle nicht vorhanden" die Backups raus und es bleiben nur noch die BCO Files übrig, da dies der letzte gekoppelte Ordner ist, de mit dem Job gesynct wird.


    Sorry für den Beitrag.


    Ist gelöst!

    Danke für deinen Input.


    Ein Starten in Abhängigkeit funktioniert auch bei ActiveSync -> coole Sache!

    Postpone scheduled shutdown hab ich auch aktiviert, macht Sinn!


    Vielen Dank!


    Einziges Manko ist halt der Speed über das Netzwerk. 10Gbit kann ich mir komplett sparen. (würde eh das Raid mit den HDDs nicht erreichen).


    Ich wollte es "schaffen" dass mir der Syncjob fertig wird, bevor wieder ein neues inkremental Backup dazu kommt, dass dann wieder wegkopiert werden soll.


    Sollte es bei den größeren Files klappen, dass nur der Initialjob lange dauert und es dann schnell geht, ist das Problem gelöst.

    Beim 500GB Job hat es nun wohl geklappt. Sprich ich hab den Job fertig laufen lassen, danach nochmals auf "jetzt synchronisieren" geklickt und nach 10 Sekunden war der Job fertig (keine geänderten Dateien).


    Ich versuch das jetzt nochmals mit den 4TB... das kann jetzt aber dauern....

    Nein, Dateiinhalte prüfen ist nicht aktiv.


    Ich habe nur "zusätzliche Dateien im Zielordner entfernen" aktiv, damit wirklich nur die Dateien auf das NAS kopiert werden, die auch in der Quelle vorhanden sind.


    Ich mach den Syncjob jetzt nochmal neu (für einen Ordner mit 500GB). Dann kann ich mir das "kurzfristig" anschauen.

    Hi,

    naja vlt. verstehe ich ds HBS Backup nicht. Ich kann dort aber -soweit ich es gesehen habe- nur einen aktiven Syncjob anlegen, um dann mein CIFS Share (Win-Server) am NAS als Quelle anzugeben.


    Gestern bin ich mit dem Sync fertig geworden. Heute hab ichs dann testhalber wieder angeworfen, da gestern einige wenige Dateien (incremental = klein) dazu gekommen sind.


    Nun meint HBS3 es müsse wieder 4TB über die Leitung schicken...


    Das war nicht meine Intention. Wenn "der" jedesmal wieder die gesamte Datenmenge über die Leitung jagd, obwohl sich nur weniges geändert hat, dann ist die Datentransferrate noch relevanter.


    Vielleicht mache ich irgendwas falsch, aber so ist das echt schwierig, es sinnvoll einzusetzen.

    Hallo,


    also von Windows Server 2016 aus auf das NAS komme ich bei einem Copyjob auf rund 200MB/sec


    D.h. das geht schonmal etwas schneller.


    Finde ich schade, denn jetzt kann ich eigentlich mein Konzept nicht umsetzen, dass der Syncjob vom NAS angestoßen wird und müsste wieder mit dem Windowsserver eine Verbindung zum NAS aufbauen.


    Nunja... da ich versuchen werde, dass das NAS nur dann hochfährt, wenn das Backup läuft und das NAS runterfahre, wenn das Backup fertig ist, sollte es einen gewissen Schutz vor zb. dem Cryptotrojaner bieten.

    Jep, vom Win-Server zum NAS wäre eine Variante. Testhalber kann ich das noch machen, wenn der Sync mit HBS fertig ist. bin jetzt bei 95% von 4TB.


    Allerdings wäre die Idee dahinter gewesen, dass man vom Windows Netzwerk nicht auf das NAS kommt, sondern nur umgekehrt. Damit wollte ich vermeiden, dass ein Cryptotrojaner -im Falle einer Verschlüsselung- Zugriff auf das NAS bekommt & das NAS schaltet sich nur fürs synchronisieren (1x die Woche) ein und fährt danach wieder runter.


    Melde mich, sobald ich es vom WIN Server aus versucht hab.


    Danke!

    Danke!


    D.h. ggf. muss man mit dem Speed leben (HBS3). Ich fahre über CIFS, wobei der Windowsserver die Quelle ist und das NAS das Ziel. Initiiert wird das Backup vom NAS. (Deshalb auch HBS3)


    Gibt es eine Alternative zu HBS3, die eine Sync via CIFS (Quelle Windows Server -> Ziel NAS -> Initiator NAS) erlaubt?


    Danke dir nochmals für deine schnellen Antworten.


    Wäre jetzt irgendwie doof, wenn ich zwar das Netzwerk und das Raid hätte, aber die Software die Performance nicht über die Leitung bringt. Da kann ich mir 10Gbit gleich ganz sparen. (selbst wenn ich SSDs einbauen würde...)

    Der Test sieht so aus:


    D.h. dass über das Netzwerk zumindest 2GBit möglich sind, oder? & dieser Speed eigentlich auch erreicht werden müsste, da das Raid 10 an sich schon 200MB+/Sec erreichen sollte?

    Hallo,


    ich teste gerade die 2,5GBit Anbindung der QNAP TS431X3.


    Das Netzwerk ist wie folgend aufgebaut: Server Windows (CIFS) <--10Gbit---> Switch <---->10Gbit <----> Switch <----2,5 Gbit ----> QNAP NAS


    Die Datenrate bei einem von der QNAP aus gestarteten Hybridbackup beträgt nur 130MB/Sec, obwohl im NAS 4x Seagate IronWolf ST6000VN001(Raid10 Verbund) verbaut sind.


    Ist das normal? Müsste da selbst via 2,5Gbit nicht mehr "drin" sein? Theoretisch gesehen sollte ich da ja bis zu 320 MByte / Sekunde an Transfer haben. (rein rechnerisch)


    Danke!

    Guten Tag,

    ich bin neu hier und hoffe, dass mir geholfen werden kann ;)


    Ich habe seit Kurzem ein QNAP NAS TS 431X3 im Einsatz. Selbiges wollte ich heute an meinen Netgearswitch (10Gbit über Kupfer) anschließen. Hierbei sollte der 2,5Gbit Port des QNAP NAS verwendet werden.


    Leider verbindet sich jedoch das NAS mit max. 1Gbit mit dem Switch.


    Sollte der 10Gbit-Switch nicht abwärtskompatibel sein und erkennen ,dass das NAS 2,5Gbit - fähig ist?


    Angebunden ist das ganze mit einem 10 Meter langen CAT6 (SFTP) Kabel.


    Brauche ich einen speziellen Switch von QNAP um die 2,5Gbit nutzen zu können?


    EDIT: Nach einigem herumgoogeln bin ich jetzt wohl auf die Antwort gestoßen: Der Switch supported: 16 x 10GBASE-T copper ports supporting 10G/1G/100M speeds


    Mist! Da hab ich wohl fälschlicherweise gedacht alle Switches die 10G können, können auch 2,5Gbit :(


    Damit einhergehend: Wenn ich die 10Gbit nutzen will, muss ich einen Transceiver in das QNAP NAS einbauen (QNAP Mellanox 10 GbE SFP+ Transceiver). Ist hier jeder QNAP Transceiver kompatibel?

    Wenn ich via dieser Anbindung dann in einen 10Gbit SFP+ Port meines Switches gehe, müsste das ganze dann mit 10Gbit laufen, oder brauche ich hier (auch) einen speziellen Switch von QNAP?


    Vielen Dank schonmal im Voraus ;)


    Liebe Grüße