Beiträge von Chuky

    Zitat von UpSpin

    Kann es sein, dass du eigentlich eine Domäne und eine Active Directory willst? Die QNAP kann als LDAP Server fungieren.

    Wäre auf jeden Fall denkbar. Kann das NAS denn Active Directory? Einen externen Windows Server wird die Einrichtungsleitung nicht noch aufstellen wollen. Aber definitiv eine gute Idee!


    Zitat von Mavalok2

    Das sind mit unter Benutzer / Gäste, die den PC nur einmal verwenden?

    Ja, quasi. Also es gibt Leute die regelmäßig die Computer nutzen und dort Daten speichern um diese ggf. wieder zu bearbeiten etc. aber es kommt ab und an auch vor das Leute dort hin kommen, die noch nie da waren, um z.B. eine Bewerbung zu schreiben.

    Um den Vorschlag von UpSpin aufzugreifen wäre es denkbar dass das Gastkonto einen Ordner Gast hat und ich, sobald ich wieder da bin für alle Benutzer die dort Daten gespeichert haben, ein eigenes Benutzerkonto erstelle.


    Zitat von Friis

    Jeder bekommt seinen Stick mit und gut ist?

    Wäre natürlich prinzipiell auch denkbar. Wir haben uns aber das NAS angeschafft damit die Daten gesichert sind und damit es eben einfacher wird.

    Hallo Leute,


    ich betreue für eine öffentliche Einrichtung die Computer und das NAS-System.


    Vorhandene Geräte:

    • QNAP NAS TS-251+
    • Drei Windows 10 PCs
    • AVM Fritzbox 7490


    Einer der drei Computer gehört der Einrichtungsleitung.

    Es ist so, das jeder kommen kann, fremde sowie Leute die regelmäßig dort sind, um an einem der beiden Computer z.B. Bewerbungen zu schreiben oder ähnliches.


    Vor einigen Monaten war es noch so gelöst das alle Daten auf dem NAS gespeichert werden (also z.B. Bewerbungen etc.).

    Sprich jeder PC hatte eine Desktopverknüpfung um auf den Ordner auf dem NAS zuzugreifen.


    Durch die DSGVO musste ich mir Gedanken darüber machen das nicht jeder, vor allem nicht dauerhaft, Zugriff auf diesen Ordner hat.

    Ich habe viel herum probiert und letztendlich handhaben wir es seit Wochen so das wir über FileZilla per FTP auf das NAS zugreifen und durch FileZilla eine Passwortabfrage stattfindet damit man die Verbindung öffnen kann.

    Dies lief bisher so ab das die Einrichtungsleitung, wenn jemand an seine Dateien wollte um diese zu bearbeiten oder eine neue Datei gespeichert werden sollte, FileZilla geöffnet und das Passwort eingegeben hat und dann die Datei die gebraucht wurde heruntergeladen hatte oder eben eine Datei auf das NAS hochgeladen hat.


    Ich habe mich damals dafür entschieden weil Windows beim normalen Aufruf über den Explorer die Anmeldedaten speichert und man nach schließen des Ordners und neu öffnen dieses Ordners nicht wieder nach einem Passwort gefragt wird.

    Eine andere Idee war für jeden der den PC benutzen will, einen eigenen Benutzer sowie Ordner zu erstellen. Problem hierbei war aber das wie vorher beschrieben die Anmeldedaten gespeichert werden. Außerdem ist dies für uns nicht praktikabel das ich dort nur sporadisch arbeite und anwesend bin und somit ein fremder der an dem PC arbeiten möchte und etwas speichern möchte keine Möglichkeit dazu hat da kein Benutzerkonto für ihn auf dem NAS existiert.


    Die Lösung mit FileZilla führt aber momentan immer wieder zu Problemen sodass ich schon für eine einfache Update-Meldung gerufen werde, da die Leute dort es nicht hin bekommen sich nach so einer Meldung wieder mit dem NAS zu verbinden.


    Meine Frage an euch ist nun ob ihr eine Lösung für mein Problem habt.

    Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht. Zum Beispiel wäre es möglich einfach 500 Benutzer anzulegen die z.B. Benutzer1 bis Benutzer500 heißen und die Einrichtungsleitung in einer Exceltabelle dokumentiert wem welches Benutzerkonto gehört. Das würde zwar das Problem lösen das ein fremder kein Benutzerkonto hat, da es einfach genügend freie Benutzer gibt, aber nicht das Problem das Windows die Anmeldedaten speichert.


    Danke schon mal!


    Grüße

    Chuky

    Danke erstmal für eure Antworten und Hilfe.


    FSC830

    Das Konzept ist definitiv nicht gut, das habe ich auch nicht behauptet und das weiß ich auch. Aber kennst du eine andere Möglichkeit die genau so einfach ist und mit welcher die nicht gerade Technikbegeisterten Aufsichtspersonen klar kommen?

    Meine erste Idee war auch, lass doch jedem ein Benutzerkonto machen welches vom NAS verwaltet wird und womit man sich am PC anmelden kann.

    Diese Lösung hat aber zwei Probleme:


    1) Oft wird über den PC einfach Musik laufen gelassen, man geht vielleicht kurz in einen anderen Raum o.ä. und jeder kann an den Computer. Natürlich würde das dann in der Verantwortung des angemeldeten Benutzers liegen, dennoch würde sich an der Situation nichts ändern.


    2) Nicht jeder ist immer da. Natürlich kann ich Benutzer für bspw. 3 Leute die andauernd da sind anlegen aber was ist wenn morgen jemand kommt der noch nie da war und ich bin ebenfalls nicht da? Diese Person hat mit dieser Lösung dann keine Möglichkeit an dem PC zu arbeiten und wird sehr wahrscheinlich einfach das Konto von jemand anderen bekommen, sprich das ganze System wäre hinfällig.


    In der Theorie kann man sehr viele gute Lösungen vorschlagen..ich würde mich über Lösungen freuen die einfach und vor allem für Leute, die definitiv keine Lust haben sich mehr mit Computern auseinander zu setzen als sie eh schon müssen, praktikabel ist.

    Nein auf dem PC gibt es auch nur einen Benutzer bzw. genau genommen zwei. Um die Benutzer auf dem PC geht es aber nicht, ich möchte mich vom NAS abmelden und wieder anmelden können bzw. möchte ich das wenn ich den Ordner schließe ich auch abgemeldet bin und beim erneuten öffnen des Ordners halt die Abfrage nach den Anmeldedaten wieder kommt.


    Theoretisch ist es das da alle darüber informiert wurden und man bei unter 10 Leuten, die dauerhaft Zugriff auf personenbezogene Daten haben, kein Datenschutzbeauftragter benötigt wird.

    Hallo Community,


    ich habe das Problem das ich unter Windows, wenn ich einmal die Daten für einen Freigabeordner eingegeben habe, nach schließen des Ordners nicht mehr erneut nach den Anmeldedaten gefragt werde.

    Ich betreibe das NAS in einer öffentlichen Einrichtung.

    Wegen der neuen DSGVO ist es nun erforderlich das nur noch die Aufsichtspersonen Zugriff auf die Dateien auf dem NAS haben.

    Um euch das genauer zu erklären, ein kleines Beispiel:


    Es gibt zwei Computer. Von beiden soll es möglich sein auf die Dateien vom NAS zuzugreifen.

    Generell hat erstmal jeder Zugang zu den Computern. Auf dem NAS werden z.B. Bewerbungen oder Hausaufgaben des Menschen gespeichert die in die Einrichtung kommen.

    Nun ist es aber so das manchmal Leute nur einmal kommen um irgendwas zu bearbeiten und abzuspeichern und manche eben öfters. Das Problem ist das ich nicht immer da bin, sonst würde ich sagen jeder bekommt einen eigenen Account (LDAP) mit dem er sich dann in seinen Ordner einloggen kann. Da das aber nicht geht möchte ich einen Benutzer, den die Aufsichtspersonen in dieser Einrichtung bekommen um auf alle Dateien zu zu greifen, diese dann auf den lokalen Computer ziehen, sich vom NAS wieder ausloggen und nachdem die Leute Ihre Sachen fertig bearbeitet haben, die Aufsichtpersonen die Datei wieder auf dem NAS speichern (sprich einloggen & wieder ausloggen)


    Wie oben schon beschrieben gab es bisher das Problem das Windows die Anmeldedaten einfach speichert und diese nicht erneut abgefragt werden...


    Habt ihr eine Lösung für mein Problem?