Beiträge von mike68

Hallo allerseits

Ich habe mir leider den Virus qsnatch eingefangen.

Nun denn, letztlich musste ich die ganze Kiste komplett platt machen und bin grad am neu aufsetzen.

Da ich erweiterte Sharepermissions eingerichtet habe und diese offenbar nicht mit User- bzw. Gruppennamen sondern mit der lustigen UID arbeitet, habe ich die Daten in ein Excel-File übernommen und dort mittels Formeln Scripts generiert, um Benutzer, Gruppen und Assignments neu zu schmieden.

Geht soweit auch gut, mir ist aber eines aufgefallen.

Wenn ich einen User mit dem Befehl (bspw):

useradd -d /share/homes/Sophie -m -N -p x -u 522 -s /bin/sh -c "Linux User,,Sophie" Sophie

anlege und das Passwort via GUI ändern will, passiert etwas komisches.

Die Rückmeldung ist zwar, dass das Kennwort erfolgreich geändert wurde, der Log-Eintrag sagt aber das Gegenteil.

Gemacht hat er es jedenfalls.

Das passiert übrigens auch, wenn ich neue UIDs vergebe.

Bei manuell erfassten Usern stimmt der Log-Eintrag.

Leider setze ich das System erstmals so mit der Art der Benutzer- und Gruppeneröffnung auf, weiss also nicht, wie es vorher war.

Nun habe ich latürnich Bedenken, dass das immer noch Reste des Virus irgendwie drin sind, welche das Ändern von Passwörtern, zumindest nicht durchgängig zulassen.

Bekanntermassen sendet der Virus die Zugangsdaten ja irgendwo hin.

Frage nun:

Kennt das jemand?

Ist es ev. sogar normal, dass bei via Kommandozeile eröffneten Usern der Logeintrag nicht stimmt?

Das System ist übrigens aktuell (4.4.1.1101 vom 25.10.2019).

Herzlichen Dank schonmal.

So, liebe Leute.
Es hat auch bei mir geklappt.
Ich wollte euch hier noch über die Ursache informieren.

Den Transfer der 3 Files habe ich mit FileZilla getätigt.
Der hat als Dateiformat standardmässig "Automatisch" eingestellt.
Nachdem ich ihn explizit auf binär gestellt habe, ging alles bestens.

Jedenfalls vielen Dank für deine Mithilfe, magellan.
Durch das Dokumentieren zur Erklärung ist mir nämlich noch ein vorgängiger Fehler aufgefallen, den ich gemacht hatte.

Tja, ich denke auch, dass ich irgendeinen total doofen Fehler mache.
Hier mal der ganze Verlauf (nach dem Downgrade dre EC-Version mit anschliessendem Reboot).

[/share/Public] # ls -a
./ @Recycle/ QX47EC20.BIN qsync.log*
../ QX47AR50.bin flashrom*
[/share/Public] # hal_app --se_sys_get_system_info
NAS display name = TS-253A
NAS CPU_0 Model Name = Intel(R) Celeron(R) CPU N3150 @ 1.60GHz
NAS CPU_0 running speed = 1601 MHz
=== Slot1 Mem Info. Channed Id is 1, Slot Addr is 0x50 ===
Mem Type: DDR3_SDRAM
Module Type: SO_DIMM
Ram Size: 4096 MB
Speed: 1600 MHz
Module Manufacture: A-DATA Technology
ECC Support: No
=== Slot2 Mem Info. Channed Id is 2, Slot Addr is 0x51 ===
Mem Type: DDR3_SDRAM
Module Type: SO_DIMM
Ram Size: 4096 MB
Speed: 1600 MHz
Module Manufacture: A-DATA Technology
ECC Support: No
[/share/Public] # dmidecode -s bios-version
QX47AR12
[/share/Public] # hal_app --get_ec_version
QX47EC20[/share/Public] #
[/share/Public] # chmod +x flashrom
[/share/Public] # ./flashrom -p internal:laptop=this_is_not_a_laptop -w QX47AR50.bin
Segmentation fault
[/share/Public] #

So, habe es auch grad probiert.
Leider weniger erfolgreich.
Den ./flashrom -p .... - Befehl quittiert er mit einem "Segmentation fault".
Irgendjemand eine Idee, was mir der Künstler damit sagen will?

Hallo Schaeff64

Hält die BIOS-Version immer noch?

Etwas fehlt mir in der Anleitung: das Wiedereinschalten des BIOS-Lock.
Hast du das gemacht?

Danke für ein kleines Update.

Zitat von dr_mike

Diese Frage hatte ich dir ja auch gestellt - nicht ganz ohne Grund. Dann wird nur noch das System aus dem Flash geladen mit einer Minimalkonfiguration.

OK, für das nächste Mal gut zu wissen. Besten Dank!

Zitat von dr_mike

Ich vermute, dass die Grafikauflösung umgeschaltet wurde und der Monitor das nicht mitgemacht hat.

Ich weiss ja nicht, in welche Monsterauflösung ein Not-Bootsystem umschalten will, aber der Monitor würde doch Einiges mitmachen.

Wie auch immer: das Teil ist jetzt in Rep und ich hoffe, dass ich nie wieder in den zweifelhaften Genuss einer solchen Situation komme.

Der Support hat gar nicht nach einer Recovery-Prozedur gefragt, geschweige denn eine solche vorgeschlagen.
Nach Schilderung der Ausgangslage (auch dass das Gerät nicht mehr an's Netz kommt) gab es einige ziemlich wertfreie Tipps von wegen auf dem GUI einen Factory-Reset zu machen oder mit dem Reset-Button und der Warnung, ich solle aufpassen, dass nicht alle Daten flöten gingen.
Habe dann geschrieben, dass das bereits passiert ist und gefragt, wie das passieren kann und was ich künftig tun könne, um das zu vermeiden.
Antwort auf die erste Frage: nix, auf die 2. Frage: Ein Backup machen.
Nach einigem Hin und Her hiess es, ich solle das Gerät ohne HD starten und mit dem Finder suchen.
Können vor Lachen, wenn der LAN-Adapter zu macht.
Es war mir irgendwann zu dumm, mich mit jemandem zu unterhalten, der selber aufgeschmissen ist, wenn das QNAP-GUI nicht mehr erscheint.
Ich bin zwar kein Linux- (und wohl auch kein QNAP-) Crack, arbeite aber 30 Jahre in der Informatik und habe von Systemen und Netzwerken schon etwas Ahnung.

Was das Starten angeht:
Fotografieren kann man es nicht.
Nach der HW-Detektion macht er noch ein paar Zeilen und dann wird es schlagatig dunkel.
Habe es gefilmt, aber Filme kann man hier nicht hochladen.

Zum Grund des Stromausfalls:
Dieser kam nach einer Lampenmontage (mit ausgeschaltetem Lichtschalter, aber aktiviertem LS).
Natürlich wären hier alle möglichen Fehlerströme möglich, einen Erdschluss hat es aber nicht gegeben (der FI blieb drin).

Wie auch immer: das Teil scheint Geschichte zu sein.
Habe es darum retourniert.

Vielen Dank jedenfalls an diejenigen hier drin, die sich ehrlich um eine Hilfestellung bemühten.

Also, Statusupdate:
Das Teil ist leider hinüber.
Ich persönlich glaube ja, dass nur die QNAP-SW flöten gegangen ist.
Aber die Wiederherstellung scheint offenbar kaum möglich.
Vom Support habe ich übrigens keine wirkliche Hilfe bekommen, ich glaube, da seid ihr hier im Forum fitter als die Jungs.

Funzt leider auch nicht.
Zuerst will er booten, aber nach dem Auto-Detect der Komponenten bleibt der Bildschirm schwarz.
Ich glaube, das Teil ist echt am A...llerwertesten.
R.I.P.
Und das wegen einem Stromausfall.

Zitat von dr_mike

Startet das NAS ohne Platten?

Im Linux-Modus ja, sonst nicht.
Soll heissen, er deaktiviert die Netzwerkkarte und macht sonst nix.
Drum wird's auch schwierig mit dem Qfinder oder erst recht einem Browser.
Irgendwie müsste ich den Originalzustand wieder hinkriegen.
Habe mal etwas und auf das hier gestossen: http://www.qnap-singapore.com/…re-reflash-for-x86-based/
Bis jetzt aber mit mässigem Erfolg.

@milkalex
Vielen Dank für deinen hilfreichen Beitrag.
Ich habe eine USV mit Überspannungsschutz davor.
Leider ist bei der die Batterie am Allerwertesten, trotz erst 1.5 Jahren, was ich aber nicht bemerkte.
Und nein, es ist kein Chinakracher sondern eine APC

@'Horst Girtew'
Kannst du mir die Linux-Kommando's dafür zustellen?
'df' zeigt etwas eigentartige Daten an.
200 MB (41.9MB benutzt) ohne Filesystem auf root
2.8 GB (4k benutzt) als devtmpfs auf /dev
64MB (0 benutzt) als tmpfs auf /tmp
3.9GB (0 benutzt) als tmpfs auf /dev/shm

Mir ist klar, dass die Daten ev. flöten gegangen sind.
Der Ärger hält sich aber in Grenzen, da bei meinem Bruder das TS-119 steht, welches jede Woche repliziert.
Daher sind "nur" die Daten dieser Woche weg.
Viel wichtiger ist mir an dieser Stelle, ob ich die Kiste an dem Punkt konfigurieren, resetten oder die gesicherte Konfig einspielen kann.

Update:
Mittlerweile ist es mir gelungen, den Netzwerkadapter nach dem Login zu aktivieren und konfigurieren.
Allerdings ist alles auf Linux-Basis, nix mit QNAP.

Wie kriege ich das QNAP wieder drauf?

Liebe QNAP-Gemeinde.

Ich hab ein ernsthaftes Problem.
Nach einem Stromausfall wollte mein 253 Pro nicht mehr wirklich booten.
Der Netzwerkport am Switch macht ein paar Sekunden auf, dann wieder zu.
Nach Anschliessen einer Konsole am HDMI-Port kann ich mich mit Admin anmelden.
Wobei auch die Konsole etwas eigenartig reagiert (kein automatisches Scrollen).
Von der QNAP-Konfiguration hätte ich auch eine Sicherung.
Verbaut sind 2 Platten à 3GB mit RAID-1.

Jetzt die grosse Frage an Radio Eriwans: was tun?
Sei noch erwähnt, dass ich kein Linux-Crack bin.

Nach der für den Threadstarter nicht gerade sehr hilfreichen Antwort hier meine Daten:

- NAS-Modell: TS-253 Pro
- NAS-Firmwareversion, Build-Date: 4.1.4 Build 20150522
- Festplattenanzahl x Festplattentyp: 2x WDC WD30EFRX-68EUZR0 (SATA)
- Festplattenkonfiguration: RAID1
- Volumeverschlüsselung aktiviert: nein
- Netzwerkschnittstellenkonfiguration: 2x Einzelschnittstelle
- Netzwerkbasisanschluss der NAS: Switch/1000Mbit
- WLAN/DLAN Verbindungen von/zur NAS: ja
- angeschlossene externe Geräte: USV
- Browserversion für Zugriffsversuch auf virtuellen PC: IE 11
- Ressourcen gemäss Monitor im grünen Bereich

Ich habe das gleiche Problem.
Nach Starten des HTML5-Links kommt nach ca. 1-2 Sekunden ein Connection Timeout.
Die Funktionsbuttons links erscheinen und funktionieren, soweit ohne VM beurteilbar.
Die Firewallkonfiguration für den Port sind eingestellt, sollten also laufen.

Ja tut sie. Sonst könnte ja auch der Admin keine VPN-Verbindung aufnehmen.
Aber eben: der kann. :-/

Ja, sind dort eingetragen.

Tach allerseits

Ich habe gemäss Anleitungen die TS-119 für VPN über PPTP und auf der Windows 7 - Kiste einen entsprechenden Adapter eingerichtet.
Immer wenn ich mich als Benutzer anmelden möchte, quittierte der PC das mit dem Fehler 691 (sinngemäss: falscher User/Passwort), obwohl ich die entsprechenden Benutzer in der VPN-Client-Verwaltung definiert habe.
Mehr per Zufall habe ich dann mal den Admin-Account probiert und siehe da: dem geht! :shock:
Allerdings möchte ich per VPN nicht mit dem Admin-Account einloggen, sondern mit dem entsprechenden User.

Meine Frasche daher: was muss ich machen, damit "normale" Useraccounts auch per VPN zugreifen können?

Sorry, falls das Thema für Euch ein alter Hut ist, aber die SuFu hat mich nicht wirklich weiter gebracht. :oops:

Im Voraus schon einmal besten Dank für Eure Antworten.

Hallo

Danke für Deine Antwort.
Sie war original formatiert, ich nehme an EXT3. Na ja, jetzt ist sie EXT4.
Nach der Formatierung hat QNAP selbständig das ursprüngliche System wieder drauf getan. :shock:
Ich habe die Daten aus meinen "Notsicherungen" zum grössten Teil auch wieder hergestellt.
Nur meine Tochter hat sich langsam auf die Suche nach einem neuen Vater gemacht, da ihr ca. 200 Fotos abhanden gekommen sind.
Na ja, sie wird's überleben, wenn ich mir die Fotos jeweils so anschaue, reut mich eh der Speicherplatz auf der HD. 8-)

Nun, mittlerweile hab ich auch die Formatier-Funktion für die externe HD gefunden (hoffe ich doch schwer... :oops: )
Ich denke, ich mach aus Kompatibilitätsgründen mal NTFS drauf.

Besten Dank jedenfalls und viele Grüsse
Mike, der langsam alt wird... :roll:

Hiiilllffeeee!!!!

Ich habe ein externes Laufwerk an die TS119 gehängt und wollte dieses formatieren.
Habe aber dummerweise das logische Laufwerk erwischt, was halt nunmal der internen HD entsprach. :oops:

Jetzt komme ich nur noch mit dem Admin und dem Original-Passwort rein, die Share's sind natürlich auch alle wech.

Frage: gibt es so etwas wie ein "Unformat" unter Linux bzw. der QNAP-Welt?

1001 Dank für ein "Ja"!

Falls doch "Nein": wie kriege ich das System wenigstens wieder auf Werks-Einstellung? Soll heissen, volumes etc. eingerichtet?

Grüsse
Mike

Wow! :shock:
Herzlichen Dank, jetzt geht's erst mal wieder ein paar Stunden weiter...

Grüsse
Mike

Hallo Leute

Auf meiner TS 119 habe ich unter "Netzwerkdienst" den Webserver aktiviert und via KPKG phpMyAdmin und Joomla installiert.
Das funzt an sich auch bestens, aber ich bräuchte mehrere virtuelle Server, abhängig von der Eingangs-URL.
Meine Fragen daher:
- Wie konfiguriere ich dies?
- Ist der vorhandene Webserver Apache oder ist's irgendetwas anderes?

Sorry für die diletantischen Fragen, aber bin halt noch neu auf dem Gebiet... :oops:

Grüsse
Mike