Beiträge von Horst Girtew

    Der Hersteller muß doch bei seinen neuen Produkten mit dem technischen Fortschritt mitgehen und in der Informatiostechnik geht das nunmal sehr schnell. Wenn da vierteljährlich irgendwas Neues entwickelt wird, muß man da am Ball bleiben. Auf der anderen Seite ist ein NAS ja kein Gerät, dass man viertel- oder halbjährlich durch ein aktuelles Modell ersetzt. Das soll ja meist ein paar Jahre seinen Dienst tun. Von daher liegt es doch in der Natur der Dinge, dass man ein veraltetes Modell hat.

    Ich hatte für meinen (12 HE) damals 109 Euro bezahlt, meine mich aber zu erinnern, dass die Günstigeren bei 70-80 Euro lagen. Gebrauchte bei ebay waren zum Teil extrem billig, aber aufgrund der Größe fast nur für Selbstabholer. Ich habe aber keine Vorstellung, wie laut das TVS-1282T3 ist und wie laut es im Schrank wäre. Nur um zu gucken, ob es funktioniert und als temporäre Lösung wäre das mir persönlich zu gewagt.

    Also ich nutze dazu die oben schon genannte App »OCR Converter«. Ich habe einen Ordner in den alle Scans abgelegt werden. Dann lege ich so ein Schedule-Dingsbums an für den Ordner, zum Beispiel das täglich um 12 Uhr alle Dokumente da drin die Texterkennung durchlaufen. Dann kann ich den ganzen Vormittag scannen (der Scanner ist so eingestellt, dass er alle Scans in den definierten Ordner ablegt), gehe Mittag essen, um 12 fängt das NAS dann an Texterkennung zu machen und ich pieke mit der Gabel in ein Schnitzel. Dann kaue ich das und schlucke unter. Wenn ich nach dem Essen wieder an den Rechner gehe, mir die fettigen Finger am Hemd abwische, damit Maus und Tastatur nicht schmutzig werden, dann habe ich die fertigen PDFs im Ordner.


    Der Nachteil ist, dass »täglich« das kleinste Intervall ist. Mann könnte das aber auch nachts machen lassen, scannt den ganzen Tag und hat die fertigen PDFs am nächsten Tag. Kommt immer darauf an, wie schnell man das braucht. So eine permanente Kontrolle, ob neue Dateien da sind, wäre eine schöne Sache. Mal dem Hersteller einen förmlichen Brief schreiben.

    Bei mir , TS-431XeU, Firmware 4.3.5.0760 konnte ich diesen Bug mit dem Workaroud aus dem QNAP-Forum beheben.


    Ich habe die Zeile:


    Code
    /sbin/setcfg -f /etc/config/qpkg.conf -c QDMS Enable TRUE


    in die autorun.sh geschrieben und nun startet das Media Streaming add-on automatisch beim Booten.


    »HIER« auch nochmal der Link zu der Beschreibung, wie man bei den unterschiedlichen Modellen die autorun.sh bearbeitet.

    Der Name des NAS muß der Name sein, wie das NAS im Netzwerk heißt. Also bei mir heißt das nicht nur einfach so QNAP, ich habe das NAS in dessen Einstellungen auch so benamt. Einen Benutzernamen habe ich nirgends drinstehen.

    Oder WOL, damit kann man ja nicht nur über LAN wecken, sondern auch herunterfahren, neu starten etc. und wenn man mehrere WOL-fähige Geräte im Netzwerk hat, hat man gleich eine »Schaltzentrale« für alle diese Geräte. Ansonsten habe ich auf dem smarten Telefoniergerät die QNAP-App, um schnell mal zugreifen zu können.

    Nach einem Neustart meiner Geräte in meinem Schrank (QNAP, Switch, Fritzbox - ich habe mal so einen Stromzählapparat zwischengestöpselt) habe ich festgestellt, dass sich meine Netzlaufwerke nicht mehr verbinden ließen. Dann wollte ich die Weboberfläche öffnen, auch kein Zugriff. Ich probierte es bei einem anderen Rechner, dasselbe Problem. Auf dem dritten Rechner funktionierte dann aber alles wie gehabt, allerdings bekam ich dann folgende Meldung:


    fehler.png


    Ich habe dort mal nachgeguckt und soweit war alles unverändert eingetragen. Also für DNS-Server und Standardgateway die IP der Fritzbox. Ich habe dann noch andere Geräte ausprobiert und festgestellt, dass sowohl der TV den DLNA-Server erreicht und auch das Android-Tablet über die QNAP-App auf das NAS zugreifen kann und wie gesagt, einer von drei Rechnern hat auch kein Problem.


    Probleme haben ein Windows und ein Linux-Rechner auf das NAS zuzugreifen, sowie das NAS selbst kriegt keine Verbindung ins Internet, zumindest schlägt die Prüfung auf Firmwareaktualisierung fehl und die NTP-Uhrzeit-Synchronisierung. Wo fange ich denn jetzt am Besten mit der Fehlersuche an?



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    Edit: Nach einem Neustart des Switch ging erst gar nichts mehr, aber dank des Patchpanels lässt sich ja alles testweise kreuz und quer verkabeln. Es scheint an der Portbündelung bzw. der entsprechenden Konfiguration auf der Switchseite zu liegen.


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    Nochmal Edit: Hab jetzt erstmal die Portbündelung komplett rausgenommen. Am NAS und am Switch und nur noch mit einem Port verbunden. Mal morgen gucken, ob ich die Konfiguration nochmal hinkriege. Ich hatte damals ein paar Tage für gebraucht, soviel weiß ich noch.


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    Das übernächste Edit: Ich hatte es ja geahnt. Die Portbündelung will nicht mehr. Es lässt sich zwar alles schön am NAS einstellen, wie in der Anleitung aber danach ist alles wie vorher und nix wurde übernommen.

    Moin,


    kann man sich in der Videostation oder sicherlich eher direkt über das Menü des DLNA-Servers, irgendwo die gerade verbundenen Clienten ansehen und was die gerade gucken? Ich meine bei Plex hätte ich sowas gesehen gehabt. Ich will aber nicht extra Plex installieren, weil mir die Videostation ansonsten völlig ausreicht. Die Fernseher im Haushalt, die Zugriff haben sind nativ DLNA-fähig, sogar einer von dem ich das vorher gar nicht wußte. Nun wollte ich interessehalber mal gucken, ob einer guckt, konnte aber keine Verbindungsanzeige entdecken. Nur wenn sich ein ein Nutzer über den Clienten eine Wiedergabeliste zusammenstellt. Dafür ist eine Übersicht vorgesehen aber bei Filmen die einfach so aufgerufen werden, erscheint da nichts.

    Genauso sehe ich das auch. Ich nutze den Webserver des NAS nur dazu, die erstellten Seiten zu Hause lokal zu testen. Da kann man dann schön basteln, bis alles so funktioniert, wie es soll und dann wird mit dem richtigen Provider synchronisiert. Außerdem kann man Backups der Originalseite ein paar Versionen rückwärts und eventuell verwendeter Datenbanken verwalten. Dann braucht man keinen extra XAMPP-Server oder Ähnliches als Testumgebung auf dem Arbeits-PC aufzusetzen. Jedenfalls hatte ich das früher ohne NAS so. Beim Linuxrechner, wo der Apache zur Standardausstattung gehört, war es ja nicht ganz so wild, aber der Webserver des NAS ist für diese lokale Anwendung schon sehr gut geeignet.

    Ich war davon ausgegangen, dass das Problem mit der Fehlermeldung nach dem zweiten Beitrag geklärt ist und es nun um die vom TE angesprochene Nutzung durch die Familienangehörigen von außerhalb geht. Wobei »Vom Thema abgelenkt« ja so nicht stimmt. Der TE schrieb ja wie gesagt selbst im Ausgangsbeitrag was er vor hat und wenn man die Einstellungen von vornherein dahingehend optimiert, hätte sich das ursprüngliche Problem gleich mit erledigt. Das wäre dann überhaupt erstmal eine Problemlösung gewesen, statt nur Symptome bekämpfen.


    Den Fehler, den ich meinerseits zugeben muß ist der, dass ich die beiden Threads, also diesen hier und »Netzwerk-Einstellungen passen nicht mehr« untereinander verwechselt habe, bzw. war das für mich derselbe Thread. In einem von beiden Threads hatte ich das auch angemerkt, als mir das auffiel.

    Es ging mir darum, dass die Einstellungen, die im zweiten Beitrag gepostet wurden, der Grund für den Warnhinweis aus dem Ausgangsbeitrag sind und wenn man das geändert hätte, hätte man sich zunächst mal das versehentliche Aussperren über das Webinterface sparen können.


    Welche Einstellungen und Sperren für die allgemeine Sicherheit letztendlich die Besseren sind, ist ja eine ganz andere Geschichte. Bei den Einstellungen für NFS geht es ja auch nur um NFS und diese Freigaben sind bei mir zum Beispiel so speziell, dass da nur konkrete IPs aus meinem Netzwerk freigegeben sind.

    Ich weiß nicht, wie das beim Mac ist, aber wenn ich unter Windows ein Netzlaufwerk einrichte oder unter Linux meine Einträge in der fstab mache, dann gebe ich ja die IP des NAS dort an und wenn die Ordner dann erreichbar sind, muß die IP ja stimmen. Und wenn man die im Browser eingibt, gegebenfalls unter Angabe des Ports :8080 (bzw. je nach individueller Konfiguration) dann müsste das NAS doch zu finden sein - spätestens bei einer direkten Verbindung, so wie FSC830 es vorschlägt.

    DHCP zu nutzen und dennoch die IP dauerhaft immer demselben Gerät zuzuordnen, ist bei mir noch nicht zu 100% erkannt worden.

    Bei Geräten mit denen man öfter das Netzwerk wechselt ist das schon bequemer. Zu Hause, Arbeit, Uni, Gartenhaus, Freundin, Geliebte… da müßte man eine feste IP ja jedes Mal umstellen. Also nimmt man DHCP. Dort wo man dann aber auf eine feste IP angewiesen ist (irgendwelche IP-basierten Freigaben oder Firewall-Regeln), lässt man sich eben immer dieselbe zuordnen.

    Wobei die Funktion, immer dieselbe IP zuzuordnen sich nur so auswirkt wie eine feste IP, aber keine ist. Und es ging ja darum, eine feste IP am Rechner zu vergeben (die in dem Adressbereich des NAS liegt), um diesen Rechner dann direkt mit dem NAS zu verbinden. Wenn dann Rechner und NAS direkt verbunden sind, interessieren ja die Einstellungen der Fritzbox nicht mehr.


    Was auch noch etwas verwirrend sein kann, wenn man nicht ganz im Thema steht, ist die Abkürzung »MAC« weil mal von der MAC-Adresse die Rede ist und mal vom Mac als Rechner. Als Unbedarfter könnte man mißverständlicherweise meinen, mit MAC-Adresse ist die gemeint, die die Fritzbox dem Mac zuordnet, obwohl die MAC-Adresse des NAS gemeint ist.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man die lokale IP des Speedport nicht ändern kann.

    Im Handbuch steht:


    Einstellungen –> Ansicht –> Expertenmodus –> Speichern

    Heimnetzwerk –> Name und Adresse des Routers


    Vielleicht heißt das eine oder andere Menü je nach Modell unterschiedlich, aber das sind doch Einstellungen, die man machen können muß.