Beiträge von Botschafter Sarek

    Hallo zusammen,


    ich habe in meinem NAS per Putty:

    1. Ein neues Verzeichnis /usr/userscripts angelegt
    2. Darin ein Script aufraeumen.sh erstellt
    3. Das Script ausführbar gemacht
    4. In der CronTabelle die Zeile 0 17 * * * /usr/userscripts/aufraeumen.sh eingefügt


    Das hat alles gut funktioniert ... aber nach einem Neustart des NAS waren alle Änderungen weg. Was ist passiert? Und wie kann man das verhindern?



    Danke im Voraus,

    Sarek \\//_

    Ich konnte das jetzt testen und zwei kleinere Fehler beheben:


    1. Der Pfad ist nicht /backup/taeglich sondern /share/Tagessicherung
    2. ich muss bei tail einen Zähler mehr angeben, als ich tatsächlich brauche, bei sieben aufzubewahrenden Sicherungen also +8

    Meine Zeile schaut nun so aus:


    Code
    ls -tp /share/Tagessicherung/Tages* | grep -v '/$' | tail -n +8 | xargs -I {} rm -- {}


    Wenn ich nur den Teil bis zum tail -n +8 eingebe, dann werden die zu löschenden Dateien richtig aufgelistet.


    Wenn ich die vollständige Zeile eingebe, kommt eine Fehlermeldung:


    Code
    xargs: invalid option -- 'I'


    Hat dazu jemand eine Idee?



    EDIT 2019-03-31 13:45:


    Die XARGS-Version im NAS schien tatsächlich abgespeckt zu sein, nach der Installation von Entware funktioniert die Kommandozeile grundsätzlich:


    Code
    ls -tp /share/Public/Tages* | grep -v '/$' | tail -n +8 | /opt/bin/xargs -I {} rm -- {}


    Was leider nicht klappt, ist die Ausführung des ganzen per CronJob. Der Cron Eintrag lautet:


    screenshot.jpg

    Aber nach 13 Uhr waren trotzdem noch mehr als fünf Dateien vorhanden, der Job wurde also offenbar nicht ausgeführt.




    EDIT 2019-03-31 15:10:


    Problem gelöst. War mein Fehler, wenn ich "0 0 0" statt "* * *" schreibe :)

    So viele Programme im für Non-Profits bezahlbaren Rahmen gibt es da leider nicht, die den gewünschten Funktionsumfang (Dateibasiertes- und Imagebackup, Verschlüsselung des Backups, lauffähig auf Windows Server) und, als eine zentrale Vorgabe: Die Anmeldedaten für die Freigabe auf dem NAS dürfen nicht unter Windows gespeichert werden, damit eventuelle Malware keine Chance hat, die Backups zu zerstören. Die Anmeldedaten für die Freigabe sollen ausschließlich im Backup-Programm hinterlegt sein.


    In der Tat hatte ich bis vor kurzem ein Programm, welches dazu in der Lage war. Allerdings hatte Z-DBackup Probleme mit der Imagesicherung (Disaster- bzw. Bare-Metal-Recovery), und der Support von denen scheint nicht zu existieren - ich hatte über Wochen mehrfach versucht, den zu kontaktieren, es gab nicht mal eine Rückmeldung nach dem Motto "ist angekommen, wir kümmern uns drum". Saftladen!


    Momentan teste ich NovaBACKUP. Das Programm scheint recht gut zu sein. Für das Backup kann man tatsächlich die Anmeldedaten zum Sicherungsziel im Programm hinterlegen. Das Konzept wurde aber nicht sauber zuende geführt. Schon für das Überprüfen der Sicherung muss man einen Windows-Benutzer haben, der auf das NAS zugreifen kann. Gut, da ist es kein Problem, weil man da nur Lesezugriff benötigt. Aber eben auch das "Aufräumen" (also Löschen der jeweils ältesten Sicherung über die Anzahl der aufzubewahrenden Sicherungen hinaus) funktioniert nicht mit den im Programm hinterlegen Anmeldedaten, sondern benötigt einen Windows-Benutzer mit Schreibrechten auf das NAS.


    Daher möchte ich die Löschfunktion direkt über das NAS realisieren.

    ,Hallo zusammen,


    ich möchte auf meinem NAS täglich alle Dateien mit dem Dateinamenschema "Tagessicherung*.*" außen den aktuellsten sieben Dateien löschen. Gibt es dafür irgendeinen Weg über die graphische Oberfläche, oder muss ich da manuell in die Cron-Tabelle rein, wie es hier beschrieben ist?


    Und wenn es nur über die Cron-Tabelle geht, wäre dann die folgende Zeile die richtige, wenn ich täglich um 3 Uhr aus dem Ordner taeglich alle Dateien, die mit "Tages" anfangen und die Extension .nbd haben bis auf die letzten 7 Dateien löschen will:


    0 3 * * * ls -tp /Backup/taeglich/Tagessicherung*.nbd | grep -v '/$' | tail -n +7 | xargs -I {} rm -- {}

    Ich muss dazusagen, dass ich diese Zeile mit Hilfe eines anderen Forums zusammengestellt habe. Ich bin absoluter Linux-Analphabet.



    Danke im Voraus,

    Sarek \\//_

    Zitat von "Ezekiel666"

    je nach Anzahl der User und PCs würde ich mir die Frage stellen, ob ein DC Sinn macht.


    Es geht zwar nur um vier Workstations, aber eben doch um etwa zehn User. Da ist eine Domäne schon sehr sinnvoll, um die Benutzerverwaltung zu vereinfachen und mit diesen zentralen Benutzerkonten die Berechtigungen für die Freigaben zu regeln.

    Hallo zusammen,


    ich suche für eine Kirchengemeinde (vier Arbeitsplätze) einen Ersatz für einen Windows-Server, da Microsoft die Bezugsberechtigung günstiger Academic-Lizenzen für Kirchengemeinden leider gestrichen hat, so dass die Gemeinde sich keinen Windows-Server mehr leisten kann. Ich denke jetzt darüber nach, ein QNAP TS-251+ dort aufzustellen. Kann ich davon ausgehen, dass dieses System genauso wie das TS-251 (ohne Plus) als Windows-kompatibler Domänencontroller fungieren kann? und, was laut QNAP-WebSite möglich ist, als Windows-kompatiblen Domänencontroller einzurichten?


    Davon abgesehen habe ich noch nie eine Windows-Domäne mit einem NAS aufgebaut. Funktioniert die genauso wie eine "echte" Windows-Domäne? Mit allen Möglichkeiten wie Gruppenrichtlinien, ACLs für Freigaben und so weiter? Gibt es irgendwo im Internet eine Emulation der Benutzeroberfläche eine TS-251C, so dass ich mir das mal anschauen kann?


    Danke im Voraus,
    Sarek \\//_