Beiträge von Alter.Zocker

    Bevor wir hier jetzt Callimero endgültig verwirren, versuche ich mal zusammenzufassen: Bitte Korrektur, falls ich hier veraltete oder falsche Infos liefere.


    Interne Festplatten:
    Filesystem ist zumindest bei den TS109, 209 und 409 ein von QNAP modifiziertes ext3-Filesystem, welches nicht mit herkömmlichen LINUX-Distributionen (SuSE, Knoppix, ubuntu,...) lesbar ist! Laut Aussage der QNAP-nahestehenden Forenuser hier wollte QNAP mal eine Live-CD anbieten bzw. veröffentlichen, mit deren Hilfe die internen Festplatten an einem PC lesbar sein sollten. Diese Pläne sind aber aus mir unbekannten Gründen offenbar im Sande verlaufen. :cursing:


    Externe Festplatten (USB):
    Formatierung prinzipiell egal, also auch NTFS möglich, aber aus Performancegründen ist u.U auch hier ext3 zu empfehlen.


    NTFS:
    Vorteil: ganz klar, diese externe USB-Festplatte ist an jedem WinXP-/Vista-PC lesbar.
    Nachteil: Performance ist gerade für Backuplösungen bei größeren Datenmengen nahezu unbrauchbar langsam.


    ext3:
    Vorteil: bessere Performance (immer noch sehr langsam aber etwas schneller als NTFS, viele Stunden bzw. einige Tage Backup- bzw. Restorezeit einplanen!). Angeblich sind die externen Festplatten mit ext3-Filesystem auch unter diversen LINUX'en lesbar, hab das aber nicht testen können. Unter WinXP/Vista ist es mir mit verschiedenen ext3-Treibern/Emulationssoftwaren indes nicht gelungen, auf die Daten meiner USB-Festplatte zuzugreifen, also bei Planung des Backup-Konzeptes berücksichtigen!


    Ob und bei welchen NAS die externen Festplatten auch mit dem neueren ext4 Filesystem laufen, weiß ich nicht. Ebenfalls weiß ich nicht, wie es sich mit eSATA-Platten verhält, die bei einigen NAS an Stelle der langsamen USB-Festplatten verwendet werden können.

    Zitat

    Ja, man kann die Platten von einer Linux Live CD/DVD aus lesen.


    Gibt es da bei bestimmten TS x09 nicht das Problem mit dem modifizierten ext3-Filesystem? Die HDD's dieser NAS sind nicht so ohne weiteres unter gängigen LINUX-Versionen lesbar. Meines Wissens wollte QNAP da doch mal eine LIVE-CD anbieten mit der das Auslesen von HDD's mit deren modifizierten ext3-Filesystem möglich sein sollte... Oder hab ich da was verpasst?

    Danke für die Info, werd aber erst mal alles so lassen. Die Platten gehen jetzt nach 10 min Inaktivität schlafen, also erfolgen ab da auch keine Load Cycles mehr. Momentan laufen die Platten seit ca. 400h und der LCC ist auf ca. 3000 gestiegen, das entspräche einem Durchschnitt zw. 7 und 8 Load-Cycles pro Stunde. Ich denke auch, das auf diese Weise die Lebensdauer der Festplatten bis zum nächsten Upgrade mit größenen Platten oder einem völlig neuen NAS ausreichend ist.
    Blöd ist halt nur, das solche auch bereits in größerem Umfang bekannte Probleme zu keinen Konsequenzen führen, weder bei QNAP (Kompatibilitätsliste!, Anpassung des LINUX-Kernels) noch bei WD (deutliche Warnhinweise auf Inkompatibilität mit LINUX, offizielles FW-Update). Aber bei so schnelllebigen Consumer-Produkten wie in der IT-Branche wird i.d.R nach Liefereinsatz nichts mehr geändert, denn die Entwicklung des Nachfolgeprodukts bindet alle Resourcen und steht üblicherweise schon kurz vor der Nullserie...

    Ich wiederum würde bei WD Green HDD's zur Vorsicht vorher klären, ob das Kompatibilitätsproblem zw. Festplatten dieser Serie mit dem Betriebssystem LINUX (läuft das auch auf der TS509?) geklärt ist. WD selber versteckt sich hinter dem Statement, daß deren Festplatten der WD green series nur für Windows oder MAC-OS entwickelt wurden. Siehe auch Beiträge im Internet zu den Themen "High Load Cycle Count bei WxxEADS"


    Edit: Hab hier auch schon mal ein Thema dazu eröffnet: http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=25&t=4318
    Im Forum von einem großen QNAP-Mitbewerber namens "Synoxxgy" wird dieses Problem ausführlicher diskutiert.

    warpcam: Danke, hab das WDIDLE aber bereits. Gehen bei Anwendung die Daten auf der HDD verloren? Bin mir noch unschlüssig, ob ich das Tool einsetzen soll...
    Dafür spricht: Eventuelle Reduzierung der Load-Unload-Vorgänge.
    Dagegen spricht:
    - Garantieverlust, ich bin mir nicht sicher, ob WD im Garantiefall nicht doch erkennen kann, ob WDIDLE auf die HDD angewandt wurde, auch wenn ich wieder alles zurückstelle.
    - Fragliche Wirksamkeit bei meiner HDD, es gibt in div. Foren mehrheitlich Hinweise, daß WDIDLE bei der WD10EADS nicht wirkt.


    Da ich momentan meine HDD's nach 15 min "schlafen" schicke, entschärft sich die Situation etwas, da jetzt nur 15 min lang "zwischengeparkt" wird, bevor dann die Platten schlafen gehen. Mir ist aber bewusst, das ein Spin-Down und Spin-Up für eine HDD mit Sicherheit mehr lebensdauerverkürzend ist, als ein paar Load-Cycles. Man treibt sozusagen den Teufel mit dem Belzebub aus...


    Vielleicht is das ganze Gewese um die hohen LCC-Werte alle unnötig. Denn man liest und hört komischerweise fast nix von tatsächlichen Ausfällen oder alarmierenden S.M.A.R.T.-Warnungen bei WD-Green-HDD's in Folge zu vieler Load-Cycles. Und die Green-HDD's der 1. Generation (z.B. WDxxEACS) gibts ja schon eine Weile, da müssten ja die ersten Exemplare nun langsam an die spezifizierte Grenze von 300.000 LC's herankommen.

    Ja, leider betrifft es auch neue Festplatten von WD. Über das Tool "WDIDLE" hab ich schon mehrfach gelesen, daß das nur für ältere IDE-Platten geeignet ist. WD zieht sich ja mit dem Statement "...nur Windows und MAC-OS werden offiziell supportet..." elegant aus der Affähre, wobei mal interessant ist, welches MAC-OS die meinen, m.W. ist da ja ab Version X auch LINUX unter der MAC-Oberfläche darunter. Oder Apple hat da LINUX so angepasst, daß es nicht zu diesen genannten Problemen kommt.
    Ärgerlich für mich als Kunden ist nur, das trotz dieser offenbar seit längerem existierenden und auch im Internet seit langem heftig diskutierten Probleme die betroffenen Festplatten für die Verwendung in den QNAP-NAS ausdrücklich empfohlen werden (Kompatibilitätsliste). Auch gibt es keine Fußnoten oder andere Hinweise, die auf Schwierigkeiten in dieser Richtung hindeuten.


    Es kann natürlich, wie Du schon sagst, auch sein, daß das alles viel Wirbel um Nichts ist, was ich hier veranstalte. Aber dann wäre es ja ein Leichtes für WD einfach etwas zur "Entwarnung" bekanntzugeben. So muss ich mit 200-300 LCC pro Tag leben und in ca 3 Jahren sicherheitshalber neue Festplatten kaufen...auch eine Art "Konjunkturprogramm" ;)

    Hab jetzt mal den Betrieb meiner TS209 mit den neuen 1TBye-Festplatten Western Digital WD10EADS beobachtet, insbesondere die SMART-Werte. Dabei is mir aufgefallen, das der Wert f. "Load_Cycle_Count" innerhalb von 48Stunden auf fast 400 bei beiden Platten hochschnellt. Ich h ab aktuell das Powermanagement eingeschalten und die HDD's legen sich auch ordnugsgemäß nach 30 min schlafen. Der Parameter "Start_Stop_Count" liegt bei 25, was normal scheint, da das NAS ab und zu zwischendrin immer mal wieder aufwacht (Urzeitsync und Twonky-Rescan alle 24h).


    Ich finde den rasanten Anstieg des Wertes f. "Load_Cycle_Count" gegenüber dem langsamer ansteigenden "Start_Stop_Count" schon etwas beunruhigend. Gibt es da Inkompatibilitäten zw. der WD10EADS und der TS209 pro II ? Soll ich besser die HDD's nicht schlafen lassen? Hab die HDD's eigentlich in der Hoffnung auf reibungsloses Funktionieren mit der TS209 ausgesucht, weil sie auf der Kompatibilitätsliste von QNAP standen. Hab im Netz inzw. gelesen, daß der übliche spezifizierte Max-Wert bei Consumer-Hdd's für den "Load_Cycle_Count" bei 600.000 liegt. Das entspräche einer Festplattenlebensdauer von etwas über 8 Jahren, vorausgesetzt, der "Load_Cycle_Count" steigt über diese Zeit gleichmäßig mit 200/Tag an, was ansich nicht so schlimm wäre, denn in 8 Jahren sind vermutlich 1TByte soviel wie 1 GByte heute... ;)


    Trotzdem würde mich mal Eure Meinung/Erfahrung zu diesem Thema interessieren



    ---Edit---



    NAchtrag/Korrektur:


    Habe inzw. im Netz sehr viele Beiträge zu diesem Thema gefunden. Zusammenfassend lässt sich daraus ableiten:


    Es gibt offenbar Probleme beim Betrieb von HDD's von Western Digital aus der "Green"-Serie in Verbindung mit LINUX (Auch auf den meisten QNAP TS läuft meines Wissens größtenteils eine an das NAS angepasste Version von LINUX). Die WD-HDD's scheinen in der Tat unter LINUX sehr häufig ihre Köpfe zu Parken und wieder zu "entparken" ( rasch ansteigende Werte im S.M.A.R.T.-Attribute 193: "Load_Cycle_Count" oder "LCC"). WD gibt als spezifizierten Maximalwert für diesen Parameter einen Wert von "nur" 300.000 an. Auftreten tut das, wenn innerhalb von Sekunden kein Zugriff auf die HDD erfolgt.


    Das hat nach meinen jetzigen Erfahrungen aber NICHTS mit der im NAS anwählbaren "HDD-Standby-Funktion" zu tun: Selbst bei abgestellter "Standby"-Funkton steigt der LCC rasch an. Das scheint eine Festplatteninterne Stromsparfunktion zu sein, welche die Festplatte selbstständig je nach Zugriff aktiviert, ohne das darauf von Außen Einfluss genommen werden kann. Nach meinen drzeitigen Beobachtungen scheint das Abschalten der "HDD-Standby-Funktion" bei der TS das rasche Ansteigen dieses WErtes nicht zu verhindern, im Gegenteil, er scheint noch schneller anzusteigen als mit aktiviertem HDD-Standby.


    Mögliche (zugegebnermaßen) Laienhafte Erklärung:
    Wenn sich die HDD in dem NAS-gesteuerten "HDD-Standby" befindet, sind die Köpfe geparkt und die Platten drehen sich nicht. In diesem Zust. wird es keine Load-Unload operationen geben, ohne dass die Platten wieder hochdrehen(Spin_Up) :arrow: längerer Vorgang. Bleiben die Platten aber vom NAS aus immer im Betrieb, also kein "Standby" ist aktiviert, schaltet das NAS die Platten auch nie ab, d.h. die Platten drehen sich immer. Hier wirkt dann der direkt in der Festplatte integrierte Stromsparmechanismus, der innerhab kürzester Zeiträume der Inaktivität die Köpfe parkt, aber die Platten nicht anhält sondern weiterdrehen lässt. Vorteil dieser Maßnahme: Die Platte "erwacht" aus diesem Zustand unvergleichlich schneller, da hier der Spin_Up nicht nötig ist, i.d.R. merkt man dieses Aufwachen gar nicht, da es so schnell geht. Auf diese Weise nutzt dieses von WD als "Intelligent-Parking" bezeichnete Verfahren jede noch so kleine Pause im Zugriff auf die Festplatte zum Parken der Köpfe und erreicht z.T. auch deswegen die phantastischen Stromaufnahmewerte. NAchtei ist halt, das es offenbar bei den Zugriffen unter LINUX öfter solche Pausen gibt (im Gegensatz zu Windows) und deshalb die HDD sehr oft die Köpfe immer wieder kurz parkt. Die Folge ist halt ein rasches Ansteigen des LCC-Wertes. Wenn aber durch das Betriebssystem LINUX die Platte gezielt in Standby gebarcht wird, stehen die Platten still und die Köpfe bleiben geparkt.


    Also könnte das Aktivieren der Funktion "HDD_Standby" im NAS dieses Problem etwas entschärfen.


    Generell fragwürdig ist aber, warum angesichts dieses Verhaltens die Festplatten der WD-Green-Serie auf der QNAP-Kompatibilitätsliste stehen. Das Problem ist im Internet schon lang bekannt, auch in Verbindung mit anderen LINUX-basierten NAS (Syn....y), es betrifft auch "neue" Festplattentypen (bei mir WD10EADS) und Western Digital gibt zu diesem Thema als sinngemäß Statement ab: "...unsere Festplatten sind vorrangig nur für den Betrieb unter Windows oder MAC-OS gedacht..." also wird indirekt der Betrieb unter LINUX hier ausgeklammert. Wenn ich von all dem Zirkus vorher gewusst hätte, hätte ich mir andere Festplatten für die TS gekauft. Aber solche Probleme erkennt man immer erst, wenn es zu spät ist. Ich währe da vorher nie drauf gekommen. Deshalb sollte es ja eig. die Kompatibilitätsliste geben...

    Ok, das wäre eine Idee. die TS ist inzw. fertig mit dem RAID,hab aber grad noch mal die Backup-Festplatte an den forderen USB-Anschluß drangehängt und nun kopiert die TS per USB-One-Touch-Copy. Mal sehen, wie lang sie braucht ;) Offensichtlich können also auch am vorderen USB-Anschluß Ext3-formatierte Medien gelesen werden.


    NAchtrag 24h später: Restore über "One Touch USB-Copy" via Front-USB-Schnittstelle läuft nun schon seit 24h. Ein Vergleich der aktuellen Verzeichnisgrößen auf Quell- und Ziellaufwerk ergab eine Differenz von nur noch ca. 10GByte, das Restore müsste also fertig sein, wenn ich von der Arbeit heimkomme.

    Nachdem ich nun meine TS209 pro II von 2x250 GByte auf 2x1 TByte aufgerüstet hab (jew. Raid1) stellt sich nun die Frage, wie bekomme ich die Daten von meinem Backupmedium (USB-Harddisk von der TS mit Ext3-Filesystem formatiert, welche am hinteren USB-Anschluss der TS209 angeschlossen ist) wieder zurück auf die internen Harddisks der TS?


    Momentan ist die TS noch mit dem Syncen der beiden 1 TByte HDD's im Raid1 beschäftigt :arrow: erbärmliche Performance beim Versuch, über Windows von der ext. USB-Platte aufs NAS zu kopieren (10 Stunden Schätzung) nach ca. 15 Minuten Abbruch mit Fehlermeldungen, das irgendeine Netzwerkresource vorübergehend nicht erreichbar ist :arrow: vermutlich ist die TS mit dem Syncen der HDD's breits ausgelastet.


    Wollte morgen während ich auf Arbeit bin, das Restore starten, aber möglichst ohne den PC laufen lassen zu müssen, damit fällt das Kopieren über den Windows-Explorer wohl aus.


    Gibts irgendeine ähnlich elegante Methode wie beim BACKUP auf ein externes USB-Medium auch für das Restore von ebendemselben USB-Medium? Oder hat QNAP das RESTORE "vergessen" zu implementieren? Gabs meines Wissens auch schon in der FW V2.xx nicht...

    Plane zur Zeit ebenfalls, meine TS209 pro II von derzeit zwei mal 250 GByte auf zwei mal 1 TByte aufzurüsten, denn langsam wirds eng (der Schottlandurlaub schlägt mit 33,7 GByte an Bildern ordentlich zu Buche).
    Hab deshalb bei meinem PC-Dealer deshalb nach einigen Recherchen 2 Western Digital WD10EADS bestellt. Diese sind sozusagen die Nachfolger der WD10EACS und gleichen denen nahezu bzw. sind noch ein klein wenig sparsamer und etwas flotter als die EACS. Deshalb würde ich auch die WD10EADS als Empfehlung aussprechen, obwohl ich die selber im Augenblick noch garnicht im Einsatz hab...

    Das Streamen von der DBOX (DBox 2) auf das NAS (bei mir TS209IIpro) funktioniert prinzipiell, wenn Du wie von Jody beschrieben, DBOX und NAS einrichtest.
    ABER: Bedingt durch die langsame 10MBit Ethernet-Schnittstelle der DBOX kommt es bei Sendungen mit höherer Datenrate (öfters beim ZDF) immer wieder zu Aufnahmeabbrüchen. Das äussert sich in einer auf mehrere Dateien zerstückelte Aufnahme.
    Bei mir hab ich das leider schon öfters beobachtet.
    Mein Setup: DBox 2 (Kabelversion) mit Neutrino über einen GBit-Switch an einer TS209 II pro.

    Eignung für Schaltnetzteile hin oder her, das Leistungsmessgerät muss Wirkleistung (U x I x cos phi) messen können, Wirkleistung ist auch das, was vom Stromzähler erfasst wird und vom Energieversorger berechnet wird.
    Wirkleistung = Scheinleistung - Blindleistung.
    Viele billige Steckdosenleistungsmessgeräte (Tchibo, Baumarkt &Co.) ermitteln aber nur die Scheinleistung durch Multiplikation: U x I. Bei hauptsächlich großen Ohmschen Verbrauchen (E-Herd, Bügeleisen, Fön,...) ist das auch ausreichend genau. Aber bei so geringen Leistungsaufnahmen bei Standby-Betrieb von elektronischen Geräten (Schaltnetzteil) ist der Blindanteil doch recht hoch, sodaß hier die "Billigheimer" unter den Leistungsmessern hier mit der Scheinleistung immer zu viel anzeigen, die tatsächliche Wirkleistung ist deutlich geringer. Hab das alles vor einiger Zeit selber nachgemessen:


    Ein handelsübliches genaues Steckdosenleistungsmessgerät ist der "Energie Monitor EM600", z.B. bei ELV erhältlich. Die Messungen mit dem EM600 decken sich mit den Messungen mit dem Laborgerät "LMG 90". Ein Vergleich mit einem Tchibo-Teil ergab indes erhebliche Abweichungen :arrow: EM600 misst/berechnet Wirkleistung, Tchibo macht einfach U x I d.h. misst Scheinleistung

    Nun, zur Fehlereingrenzung würde ich mal PC und NAS direkt verbinden, also ohne switch und fritzbox.
    Dann bitte noch mal die Kopierversuche starten und Transferraten ermitteln. Wenn es da auch Probleme gibt, kann es nur noch am PCselber bzw. der Netzwerkkarte liegen oder aber das NAS hat ein Problem :arrow: Garantiefall. Evtl. noch mit einer anderen Netzwerkkarte(onboard-LAN?) probieren.

    Aha, es kann am nicht ordnungsgemäßen Herunterfahren des FS gelegen haben, hab die Platte einfach ausgeschalten und abgezogen.


    Nun ergibt sich daraus aber gleich die nächste Frage: Momentan läuft die USB-Platte 24/7 an der TS. Ich hatte jedoch eigentlich vor, diese USB-Platte mittels DCF-Zeitschaltuhr ca. 20 min vor dem an der TS eingestellten Backupzeitpunkt einzuschalten und nach einer gewissen Zeit (in der das Backup sicher abgeschlossen ist) wieder abzuschalten, um etwas Strom zu sparen.
    Dieses Vorhaben scheint ja nach obiger Antwort bei Verwendung von ext3 auf der USB-Platte als ungeeignet, oder liege ich da falsch?
    Muss ein NTFS oder FAT32 nicht heruntergefahren werden?
    Wie sieht das mit USB-Sticks aus, kann ich die an der TS nicht einfach stecken und wieder ziehen, ohne die vorher in der Admin-Oberfläche abzumelden?

    Hallo Leute,


    habe seit einiger Zeit eine 500GByte-HDD in einem ext. USB-Gehäuse als Backup-Laufwerk am TS209proII am hinteren USB-Port angeschlossen. Diese ext. HDD habe ich von der TS formatieren lassen, demzufolge wird da ein LINUX-Filesystem drauf sein. Was genau für ein Filesystem ist das, normales Standard-ext3 oder das QNAP-Eigene ext3, was auch bei den internen Platten zum Einsatz kommt?


    Es war mir nämlich nicht möglich, mittels diverser Softwaretools zum Mounten von Linux-Partitionen unter Windows, auf die Daten auf dieser HDD zuzugreifen. Zugriff nur möglich, wenn diese HDD an die TS209 angeschlossen ist. Unter LINUX kann ich das nicht testen, da momentan kein LINUX hier installiert ist.

    Ein Einwurf von meiner Seite, weil ich den Eindruck habe, dass Boogieman hier evtl. etwas falsch verstehen könnte:


    Ein RAID Level 1(gespiegelte Festplatten) erhöht die Datenverfügbarkeit, jedoch nicht unbedingt die Datensicherheit. Zu beachten ist nämlich, daß sich die Festplatten aus dem TS209-RAID1-Verbund wegen Verwendung eines modifizierten Dateisystems nicht so ohne weiteres an einem PC auslesen kann. Dafür wäre zudem ein LINUX-PC und entspr. LINUX-KnowHow beim Anwender erforderlich.


    Für eine wirkliche Erhöhung der Datensicherheit wäre zusätzlich ein dezentrales Backup (zeitgesteuertes Backup auf einen externen Datenträger, wie USB-Harddisk) vorzusehen.


    Dieses Backup-LW wird z.B. bei mir ca. 15 min vor dem Begin des automatischen Backupvorganges zeitgesteuert (per DCF-Schaltuhr) eingeschaltet und ist dann 6 Stunden in Betrieb. In dieser Zeit ist das Backup sämtlicher Daten auf der TS209 bei mir auf jeden Fall fertig. Diese Prozedur wird einmal die Woche nachts gestartet.
    Optimaler währe es noch, wenn das Backup-Lauferk noch in einem anderen Raum stünde, aber das ist dann in meinem Fall zu viel Aufwand für die Sicherheit meiner Daten. Aber das muss jeder für sich bzw. anhand der Wichtigkeit seiner Daten entscheiden.

    Ich trage diesen Gedanken auch schon eine Weile, eigentlich seitdem ich meine TS209 das erste mal eingeschalten habe.


    Solange aber noch die Garantiezeit läuft, werde ich da die Finger davon lassen.


    Tipp: Dreh mal etwas an den Lüfterschrauben, evtl lösen sich so etwaige Gehäusespannungen und die Geräuschkulisse verändert sich in Richtung geringerer Nervigkeit ;)

    Mit Web-Browser, E-Mail und Maus- bzw. Tastaturnutzung usw. gehts ja schon eher Richtung HTPC (Home Theater PC). Das ist nix anderes als ein durchschnittlicher, leiser und möglichst stromsparender Mutlimedia-PC (also keine Gaming-Maschine!) in einem mehr oder weniger wohnzimmertauglichen Gehäuse.
    Prinzipiell geht das auch mit der PS3 und darauf installiertem Ubuntu-Linux. Aber nur prinzipiell. Die Ubuntu-Übersetzung auf den Cell-Prozessor der PS3 hat noch viele Macken, gerade die Dinge, die bei Multimedia wichtig sind. Und meine PS3 (60GByte-Variante mit Compactflash-Steeckplätzen) zog im Leerlauf (XMB) mehr als 270 Watt und machte ordentlich Lärm.


    Dann schon lieber einen stromsparenden HTPC nach den eigenen Anforderungen zusammenbauen.


    XBOX360 ist ähnlich laut und verbraucht nur unwesentlich weniger als die PS3 (ca.200Watt). Darüberhinaus ist da nix mit alternativen Multimedia-Betriebssystemen möglich (M$-Marktstrategie).


    Bleibt nur die alte XBOX mit "Modifikationen" (siehe mein vorheriger Beitrag). Spielen kannst mit der modifizierten XBOX prinzipiell noch, aber wenn Du damit online gehst (Live), folgt unweigerlich der Bann deines Live-Kontos. Die genannten "Modifikationen" sind natürlich nicht im Sinne von M$-Marketing-Politik, aber wer will schon mit der alten Kiste spielen ;)

    Bei mir läuft eine alte XBOX mit der Software "XBMC" (auch bekannt als "Atlantis") als netzwerkfähiger Multimediaplayer.
    Ist für mich bisher der beste Kompromiss unter folgenden Bedingungen/Forderungen in meinem Fall:


    1.Vollst. Bedienung mit Fernbedienung, ich will keine Maus bzw. Tastatur im Wohnzimmer rumliegen haben, auch keine drahtlose


    2. Das Benutzerinterface (bei mir leider auf dem Fernseher angezeigt) muss geeignet sein für "Fernbedienung", und zwar vom Einschalten bis zum Ausschalten, da scheitern die meisten HTPC-Lösungen.


    3. Niedriger Energieverbrauch, die "aktuellen" Konsolen scheiden mit Leistungsbedarfen um 200W aus, wie es mit HTPC aussieht, k.a. (XBOX benötigt 40-50 Watt)


    4. Vernünftiges lokal gespeichertes Datenbanksystem für die auf dem NAS befindlichen Mediadateien (Musik, Videos, Fotos,...) für schnellen Zugriff auf gewünschtes Stück, ohne jedesmal die ganze Verzeichnisstruktur des NAS über LAN-Zugriff durchsuchen zu müssen(langsam). Weiterhin soll ein guter und schnell zugänglicher "Shuffle-Modus" zur abendlichen Hintergrundberieselung vorhanden sein.


    5. Geräuscharmer Betrieb (bei XMB kann der Lüfter echt in Abh. der CPU-Temp. geregelt werden, die XBOX ist so leiser als die TS209).


    6. digitaler Audio-Ausgang (optisch oder koax) zum Anschluss an den Receiver, da bereits alle analogen Chinch-Eingänge dort belegt sind


    7. HD-fähige Ausgabe (720p) bei Foto, Video,...


    8. CD bzw. DVD-LW zum Abspielen von Musik-CD bzw. Video-DVD


    All diese Punkte erfüllt die olle XBOX, einige nur mit etwas "Überredungskunst". Die XBOX war schon vorhanden und fristete bisher seit der 360 auf dem Schlafzimmerschrank ihr Dasein. Nun steht sie dank XMB wieder "in der erten Reihe" ;) Daher ist das nebenbei für mich auch die mit Abstand preiswerteste Mediaplayer-Lösung gewesen...


    Aber nichts ist perfekt, deshalb hier die "unerfüllten" Wünsche der o.g. Lösung:


    A: Ein separates Display zur Titelanzeige, zum Navigieren usw. fehlt mir sehr, so muss auch beim Musikhören immer der Fernseher zumindest kurz mit eingeschalten werden.


    B: Die äußere Erscheinung der XBOX (ungeschlachter schwarzer Billig-Plastikklumpen) ist nicht wirklich eine Augenweide neben dem restlichen Hifi-Kram


    C: 50 Watt sind zwar nicht so viel, aber ein reiner Multimedia-Player sollte z.B. bei reiner Musikwiedergabe mit der Hälfte auskommen, Bild- und Video-Wiedergabe + Decodierung dazu noch in HD sind ein anderes Thema, da darfs dann schon mehr sein

    Kann Dir nur zum TS209 pro II antworten, so eine läuft bei mir im Wohnzimmer an meinem "Haus-LAN" neben Fernseher, XBOX360, alter XBOX(XBMC) und DBox. Bei mir liegen ebenfalls die ganzen Digitalbilder + Videomittschnitte und meine Musiksammlung da drauf. Wiedergabe der Musikfiles und Fotos/Videos via XBMC auf der alten XBOX, die Dbox zeichnet Videos auf das NAS auf.
    Alle weiteren Server-Funktionen (Surveillance-Station, Bit-Torrent, Webserver,...) nutze ich jedoch nicht, kann da also nix dazu sagen.


    Standbyfunktion ist vorhanden, jedoch nur für die Festplatten (und auch da gibts einige Modelle mit Problemen bei der Standbyfunktion), nicht jedoch für den Lüfter, der läuft leider ständig, also auch im Standby. Er lässt sich zwar in Abh. der Festplattentemperatur regeln, aber auch auf der niedrigsten Stufe ist er hörbar, jedoch absolut kein Vergleich zu einer XBOX360 oder PS3 im Betrieb! Auch beim Filmeschauen oder beim Musikhören (außer bei sehr sehr leiser Musik) wird der Lüfter nicht stören. Nur für einen 24h-Betrieb ist er doch manchmal zu deutlich warnehmbar (Abends oder wenn mal Gäste im Wohnzimmer übernachten, dann mach ich die Kiste deshalb aus).


    Es gibt einen Trick, den Lüfterlärm etwas zu reduzieren, ohne das Gerät gleich öffnen zu müssen und die Garantie zu verlieren: Etwas die Schrauben verdrehen(lockern), mit denen der Lüfter im Gehäuse befestigt ist, aber nur max. eine Umdrehung!. Bei vielen Geräten hiflt das zumindest zur Reduzierung von unangenehmen Gehäuseresonanzen hervorgerufen durch etwas verspannt montierte Lüfter.