Bevor wir hier jetzt Callimero endgültig verwirren, versuche ich mal zusammenzufassen: Bitte Korrektur, falls ich hier veraltete oder falsche Infos liefere.
Interne Festplatten:
Filesystem ist zumindest bei den TS109, 209 und 409 ein von QNAP modifiziertes ext3-Filesystem, welches nicht mit herkömmlichen LINUX-Distributionen (SuSE, Knoppix, ubuntu,...) lesbar ist! Laut Aussage der QNAP-nahestehenden Forenuser hier wollte QNAP mal eine Live-CD anbieten bzw. veröffentlichen, mit deren Hilfe die internen Festplatten an einem PC lesbar sein sollten. Diese Pläne sind aber aus mir unbekannten Gründen offenbar im Sande verlaufen.
Externe Festplatten (USB):
Formatierung prinzipiell egal, also auch NTFS möglich, aber aus Performancegründen ist u.U auch hier ext3 zu empfehlen.
NTFS:
Vorteil: ganz klar, diese externe USB-Festplatte ist an jedem WinXP-/Vista-PC lesbar.
Nachteil: Performance ist gerade für Backuplösungen bei größeren Datenmengen nahezu unbrauchbar langsam.
ext3:
Vorteil: bessere Performance (immer noch sehr langsam aber etwas schneller als NTFS, viele Stunden bzw. einige Tage Backup- bzw. Restorezeit einplanen!). Angeblich sind die externen Festplatten mit ext3-Filesystem auch unter diversen LINUX'en lesbar, hab das aber nicht testen können. Unter WinXP/Vista ist es mir mit verschiedenen ext3-Treibern/Emulationssoftwaren indes nicht gelungen, auf die Daten meiner USB-Festplatte zuzugreifen, also bei Planung des Backup-Konzeptes berücksichtigen!
Ob und bei welchen NAS die externen Festplatten auch mit dem neueren ext4 Filesystem laufen, weiß ich nicht. Ebenfalls weiß ich nicht, wie es sich mit eSATA-Platten verhält, die bei einigen NAS an Stelle der langsamen USB-Festplatten verwendet werden können.